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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#21
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@ Walker: es ist mir klar, daß es bei vielen Personen viele versch. Meinungen gibt. Der Knackpunkt ist aber der, daß die Funktionäre (nach außen zumindest) eine Einheit darstellen sollten.
Wiederum sollte das TT -nach außen- eine Einheit bilden, um nicht unglaubwürdig zu erscheinen. Das alles macht sich negativ bei den Medien bemerkbar. Meine Lösungen (oder eher Lösungsansätze) hab ich glaub schon mal geschrieben und wollte sie eigentlich nicht mehr bringen. Aber für Dich mach ich das natürlich: Da ich BWLer bin, hab ich mir zuerst die Grundsatzfrage gestellt, warum Leute zum Fußball, Eishockey,... gehen. Das Spiel trägt zwar seinen Teil dazu bei, der Hauptgrund ist aber, daß die Zuschauer dort die Sau rauslassen können. Jeder hat eine bessere Taktik als der Trainer, jeder weiß besser, daß der Spieler schlecht drauf ist und jeder brüllt sich den Alltagsstreß raus. ABREAGIEREN und ABLENKUNG heißt die Devise. Jetzt hab ich das halt mal aufs TT übertragen: Der Sport (die Regeln) sind hier wohl eher weniger der Grund, daß keine Zuschauer da sind, sondern die Stimmung auf den Rängen. Man müßte also hier einen Ansatzpunkt für Verbesserungen finden, um das TT besser zu vermarkten (Marketing: dieses Wort kennen unsere Funktionäre glaub ich auch net). Kleiner Exkurs: Bundesliga-Finale zwischen Saarbrücken und Jülich(glaub ich). Sponsor Saarbrücken: Peugeot; Sponsor Jülich: Opel; Sponsor DTTB: OPEL. Vermarktungsrechte lagen beim DTTB, welcher dann beschloss, daß Peugeot aufgrund vom Sponsor des DTTB keine Werbung bei der Übertragung in der Halle machen durfte. Folge: Peugeot zieht sich zurück, Saarbrücken in Kreisklasse. Das ist doch paradox. Um wieder auf meine Lösungsansätze zurück zu kommen: Es ist sicherlich für manche schwer zu akzeptieren, daß auch die Zuschauer mal unfair reinschreien können. Ich selber wehre mich auch immer immens dagegen. Allerdings würde ich es akzeptieren, wenn gleiches Recht für alle besteht und ein gewisser Lärmpegel in der Halle erlaubt ist. Weitere Ansatzpunkte sind mir hierzu noch net eingefallen(ist auch schwer). Sie sollten aber in Richtung Zuschauer und nicht in Richtung des Spiels gehen, da dies hierzu nur wenig beiträgt(beim Eishockey sieht man am Anfang den Puck auch kaum). Falls jetzt abschließend jemand behauptet: "Aber in der BuLi herrscht gute Stimmung"(laut und so), da kann ich nur lachen. Diese Person war noch nie bei einem Eishockey oder Fußballspiel. Ich bin der Meinung, unser Sport ist einfach zu brav....
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Es ist einfach die Nr.1 zu werden,aber schwer die Nr.1 zu bleiben. |
#22
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@ Chainsaw
Zwischen den Ballwechseln kann es ruhig laut sein (man siehe das Championsleaguefinale-Hinspiel Charleroi-Niederösterreich), aber während der Ballwechsel MUSS Ruhe sein, da es beim TT unerlässlich ist, auf die Ballgeräusche zu achten, um zu erkennen wie der Gegner den Ball trifft und dann den Schnitt einzuschätzen. Deshalb lässt sich TT hier nicht mit Fussball oder Eishockey vergleichen, da hier ein hoher Geräuschpegel nicht so schlimm ist. Du hast aber recht, dass TT besser vermarktet werden muss. Zu dieser Erkenntnis sind hier im Forum auch schon viele andere gelangt (nicht abwertend gemeint ), aber keiner konnte konkrete Lösungsvorschläge machen. Ich glaube auch nicht, dass das Problem gelöst ist, indem die Zuschauer einfach nur mehr Lärm machen. Ich denke auch nicht, dass Marketing für die Funktionäre ein Fremdwort ist, die Frage ist nur wie. |
#23
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@Walker Wenn es auch vielen Leuten wehtun wird: In meinen Augen ist Tischtennis als Mannschaftssport nur bedingt vermarktbar. Als Begründung: Tischtennis ist ein Einzelsport, der durch Zusammenstellung mehrerer Einzelspieler zum Mannschaftssport vergewaltigt wurde. Das Typische an einem Mannschaftssport – mannschaftliche Strategien – fehlt ganz. Die Folge: Die Spielstärke einer Mannschaft ist gleich der Summe der Einzelspielstärken. Daraus folgt aber wieder: Spielstärke und damit Titel sind anders als beim Fussball „käuflich“. (Siehe Borussia Dortmund in der Spielzeit 1999/2000) Im Tischtennis kann man aber bei entsprechendem Mitteleinsatz Erfolge mit hohem Zuverlässigkeitsgrad planen. Daher kann es im Tischtennis nur recht selten zu Überaschungen wie z.B. im DFB-Pokal kommen. Wenn in der Bundesliga der TTC Grenzau gegen Fulda-Maberzell (letztes Jahr) spielt, dann steht das Ergebnis zu 99% vor dem Spiel fest. Wenn ein Erstligist gegen Unterklassige Mannschaften spielt hat die unterklassige Mannschaft selbst dann keine Chancen, wenn jeder auf 110 % heißläuft. Wo in meinen Augen die Zukunft des TT liegt sind ProTour Events, bei denen sich die Weltspitze trifft. Für die nicht TT-Begeisterten ist ein Spiel zwischen XXX und YYY in der Bundesliga total uninteressant. Was jedoch ziehen könnte (auch das Fernsehen) sind Begegnungen wie Jörg Rosskopf – Waldner, Timo Boll – Kong Linghui etc. Das beste Beispiel war doch die WM in Dortmund, die für eine volle Westfalenhalle gesorgt hat. Die Tischtennisbundesliga hat in meinen Augen mittelfristig die selbe Zukunft wie die Tennisbundesliga: Es wird zwar gespielt, aber die Musik geht wo anders ab. |
#24
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@ mh
An deinem Beitrag ist zwar viel wahres, aber teilweise übertreibst du auch. Der Zusammenhalt in der Mannschaft spielt zwar eine weniger starke Rolle als bei "richtigen" Mannschaftssportarten wie Fussball, allerdings ist zwischen einem absolut zerstrittenen und einem gut befreundeten TT-Team doch ein grosser Unterschied. Im Pokal gibt es ja trotzdem Überraschungen, oder warum sonst ist Fulda-Maberzell überhaupt so weit gekommen ? Du hast ausser acht gelassen, dass es im Pokal möglich ist, das Team in beliebiger Reihenfolge aufzustellen. Bei geschicktem Taktieren kann es so schonmal zu einer Überraschung kommen. Weitere Beispiele für Überraschungen in Mannschaftswettbewerben wären die beiden letzten Mannschafts-Weltmeisterschaften. Wer hätte schon vorletztes Mal mit Schweden als Sieger oder letztes Mal mit Belgien als Finalist gerechnet ? Allerdings denke ich, ist es ganz normal, dass bei einer Einzelsportart, aus der eine "künstliche Mannschaftssportart" gemacht worden ist, die Einzelwettbewerbe sich besser vermarkten lassen. |
#25
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Zitat:
Im Punkt der weltweiten Einheitlichkeit der Regeln und der damit verbundenen zwangsläufigen Einführung in Deutschland muß ich Bruno D. volkkommen Recht geben. Sowohl ein Alleingang Deutschlands als auch verschiedene Regeln in allen Teilen der Welt würde eine Olympiateilnahme fast unmöglich machen und jeglich internationalen Titelkämpfe zur Farce machen, da es dann immer nur um den Meister nach den jeweiligen angewandten Regeln ginge. Vorwürfe muß sich der DTTB allerdings tatsächlich bei seiner Informationspolitik gefallen lassen. Vor allem durch das Internet, insbesondere auch Artikel auf TT-News wußte ich schon vor einiger Zeit, daß es international Bestrebungen zu kürzeren Sätzen und auch schon einige Tests dazu gab. Eigentlich war ich auch der Meinung, daß sich jeder TT-Spieler darüber hätte informieren können. Allerdings habe ich mich in den Diskussionen hier doch auch davon überzeugen lassen, daß man wohl eben nicht von der Masse der Spieler verlangen kann, sich tatsächlich immer selbständig umfassend über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Aufgrund ihrer Erfahrung hättes das eigentlich auch die Verantwortlichen im DTTB wissen und dementsprechend schon früh eine Info-Kampagne starten müssen. Und aufgrund der dann (möglicherweise) erfolgten Gegenreaktionen der Masse der deutschen TT-Spieler hätte dann auch das Abstimmungsverhalten im Rahmen der ITTF überdacht werden müssen. Ich denke, "die Funktionäre" haben sich schon ihre Gedanken gemacht und nach bestem Gewissen versucht im Sinne des Sportes zu entscheiden. Und ich stehe den Regeländerungen auch nicht so negativ gegenüber wie viele andere hier, vielmehr lasse ich mich gerne überraschen, wie sich das Spiel entwickelt, vielleicht ja sogar zum Positiven ?! (Wobei es immer Menschen geben wird, denen die Veränderungen gefallen und andere, denen sie nicht gefallen. Gäbe es die Patentlösung, hätte man sie bestimmt schon früher gefunden.) Allerdings habe ich mich in letzter Zeit eben doch davon überzeugen lassen, daß die Informationen im Vorfeld der Regeländerungen (wie sah es damit eigentlich in anderen Ländern aus ?) einfach nicht ausreichend waren. Dabei bleibt die Frage zu klären, ob das aus Ungeschicklichkeit passierte, oder vielleicht doch, weil man die heftige Gegenwehr befürchtete, und so doch lieber vollendete Tatsachen schaffen wollte (wie gesagt, dabei unterstelle ich auf jeden Fall positive Motive) Geändert von aleol (04.07.2001 um 13:13 Uhr) |
#26
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Hallo zusammen,
also erstmal find ich es klasse endlich mal die Beweggründe für die Entscheidung zur neuen Zählweise aus der Sicht eines Funktionärs hier im Forum lesen zu dürfen. Den Beitrag finde ich klasse wenn ich auch nicht immer der gleichen Meinung bin. Basisferne trifft ganz offensichtlich nicht zu, zumindest was die Person un ihren Einsatz für das TTangeht. Was die Entscheidung angeht, so scheint mir diese doch sehr weit von zumindest 70% der Basis entfernt zu sein. Die Argumente und Befürchtungen dieser 70% sind hinreichend bekannt. Muß sich ein Sport tatsächlich verändern um nicht an Bedeutungslosigkeit zu verlieren oder um am Leben bleiben zu können ?:confused: Vielleicht muß man denen sogar dankbar sein, die für uns gegen unsere Meinung gestimmt haben und uns damit vor dem Aus unseres TT Sports bewahrt haben. (Ich mein das Ernst vielleicht fehlt vielen von uns tatsächlich die "Weitsicht") Beispiel Feldhandball: Feldhanball ist wohl mehr eine andere von Art Handball gewesen TT jedoch sehe ich als komplett eigenständige Sportart. Stabhochsprung: Den Schritt von Bambusstäben zu Fiberglasstäben sehe ich als eine Veränderung des Materials und derer haben wir zur Genüge im TT. Bei der Änderung der Zählweise handelt es sich um etwas anderes. Fußball: Auch die Abseitsregel ist nicht vergleichbar. Beim TT geht es um eine Änderung der Zählweise welche auch die Länge des Spiels beeinflußt. Übertragen auf Fußball wäre dies vergleichbar mit einer Änderung von 2 Spielhälften auf 3 Drittel zu je 25min. statt 2*45min. Volleyball halte ich für einen geeigneten Vergleich. Die Zählweise wurde verändert und die Aufschlagregel wie im TT. Kommt seit dieser Änderung mehr Volleyball im TV?! (Ich rede nicht von Beachvolleyball) quote: Aber die Regeln werden nun mal auf Weltebene gemacht, für die ganze Welt, wie im TT. Wir können, wenn wir dies wollen, alle nun oder wann auch immer sagen, ob wir die Regeländerung gut oder weniger gut oder schlecht finden, viele haben dies hier bei tt-news im Forum oder in Unterforen auch schon getan. Aber es ist völlig egal, ob wir dies tun oder nicht, denn die Regeländerung ist nun da, und eine Regel muss nun mal in Duisburg und Frankfurt und Berlin und Offenburg genauso gelten wie in Paris, Brüssel, Peking und Brasilia. ____________________________________________________ Sicherlich ist eine Einheitliche Regelung wichtig, deshalb kann man aber trotzdem eine andere Meinung vertreten und die auch kundtun. Man kann doch nicht sagen ich stimm jetzt mal für ja weil sowieso alle anderen für ja stimmen und ich mich anschließend der Mehrheit beugen muß. Für einen Ausenstehenden muß doch bei diesem klaren Abstimmungsergebnis der Eindruck entstanden sein das TT stände geschlossen hinter der Regeländerung aber dem sit ganz offensichtlich nicht so. quote: Ich selbst war für einen anderen Einführungsmodus bei den Bällen, wurde in meinem eigenen Verband überstimmt und hatte mich daran zu halten. Deshalb trage und trug ich für beide Bereiche die Verantwortung und kann mich nicht herausreden damit, ich sei ja eigentlich anderer Ansicht gewesen. Meine Ansicht zählt nicht! ____________________________________________________ Klar die Ansicht eines Einzelnen zählt nichts oder nicht viel. In diesem Fall handelt es sich aber um die Ansicht von 70% der Beteiligten. Man muß ganz eindeutig den Eindruck bekommen als wäre nach dem Motto entschieden worden, mindestens 70% sind dagegen aber wir wissen es besser und das ist es glaube ich das die meisten stört. Man fühlt sich übergangen!!! Man kann sich an vieles gewöhnen (so auch an die neue Zählweise) nur stellt sich die Frage ob das auch immer sein muß und bringt es Vorteile. Mit besten Grüßen Tobias
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Pimples- girls like them Geändert von Tobi Da Held (04.07.2001 um 19:25 Uhr) |
#27
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Regeländerungen ? Haben so viele die Begründung vergessen ?
Heiß begehrt scheinen sie ja nun wirklich nicht zu sein, die großen Werke der Spitzenfunktionäre unserer, so wunderschönen Sportart und dieser Kritik sollten sich eigentlich auch mehr die Spitzenfunktionäre stellen. Es muß doch einfach sonnenklar für jeden sein, dass unser Sport in Japan nicht anders ausgeübt werden darf, als nun in Andorra oder in Deutschland. TT-Grundregeln müssen einfach weltweit bestehen, ich denke daran zweifelt hier auch niemand. Sehr dumm und fast bösartig erscheint dabei aber, dass gerade über die Anderungsgrunde,
wie mangelnde Medienwirksamkeit,stagnierende eher rückläufige Zuschauerzahlen und Mitgliederzahlen damit ganz sicher nun überhaupt nichts erreicht wird. Ich sitze an der Peripherie des TTVN in Großburgwedel mit einem 1. Ligamannschaft, einer Regionalligamannschaft, einer Verbandsligamannschaft, einer Bezirksoberligamannschaft und weiteren 16 TT-Breitensportmannschaften, einschl. Jugendabteilung mit 4 Übungsleitern und wir sonnen uns auch nicht in Zuschauerzahlen. Als Vorsitzender und Manager ist amn in die Pflicht genommen darüber nachzudenken, wie man den Tischtennisverein und unseren Sport dne Zuschauern näher bringt, um überhaupt bessere Vermarktungschancen zu haben. Ich habe gelernt, dies geht nür über die Menschen, die die Halle am Rande der Bande und auf der Tribüne mit Leben füllen. Wenn wir Spieler es schaffen, uns nur auf unser Spiel zu konzentrieren und Spektakel ertragen und zulassen können, dann wird die Turnhalle sich füllen, dann wird Leben entstehen,die Menschen werden bei uns und bei Euch über Tischtennis reden, dann werden die Medien da sein, weil eben " etwas los ist " und wir Vereinsfunktionäre hätten es erheblich leichter Werbepartner und Sponsoeren zu finden, als für ein Bundesligaspiel mit im Schnitt 200 Blickfänge für den Werbepartnerbanner; darf man eigentlich keinem erzählen.!!! Aber mit einem Ball der sage und schreibe 2mm größer ist und darüber langsamer fliegt ? Wer glaubt schon an diesen Schwachsinn, oder nur noch bis 11 zählen. Was denken sich dabei die Funktionäre, die diese Vorschläge ausgearbeitet haben und diese sind es auch die unser Geld und unsere Beiträge fehlerhaft verschlingen ??? Euer hjj Diese Fragen haben wir, nur uns fehlen dafür die richtigen Adressen !! HJJ |
#28
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@Walker
Also so stark finde ich meine Übertreibungen nicht - zumindest was Punktspiele angeht. Es gab schon einmal den Fall, dass ein völlig zerstrittenes Team immerhin Deutscher Meister wurde (wenn auch "nur" bei den Damen). Worauf ich jedoch hinauswollte: "Wenn ein völlig durchgeknallter Manager finanziell in der Lage wäre die 4 Bestplatierten Spieler der Weltrangliste zu verpflichten, die auch gleichzeitig spielberechtigt wären, dann möchte ich die Mannschaft sehen, die eine solche Truppe schlagen kann. So etwas zu realisieren ist lediglich eine finanzielle Frage, und damit sind Titel "käuflich". Wenn man die ganzen Spitzenvereine + Verbände anschaut, dann muss ich feststellen. Diese arbeiten in den wenigsten Fällen mit Sponsoren sondern Mäzenen. |
#29
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Erklärung zur Basisferne
Als Auslöser dieses Threads will ich nach der ausführlichen Antwort von Bruno den Begriff nochmal aus meiner Sicht interpretieren. Vorab ich bin 50 J. alt, seit 1978 ebenfalls Funktionär im Sport (Schach) und kenne daher aus eigenem Erleben wieviel Freizeit und ehrenamtliche (also nichtbezahlte) Tätigkeit einfließt. Hier stimme ich mit allem was gesagt wurde überein - nur das meine ich nicht mit Basisferne. Ein aufmerksamer Funktionär (ist nicht persönlich gemeint) hat auch bei gravierenden Regeländerungen das Ohr an der trägen Masse. Ich will damit nur auf die 3 Gewinnsätze aufmerksam machen ! Dadurch wird das Spiel zu kurz und der eigentliche Gedanke eines intensiven Sporttreibens (nicht nur im Training) leidet darunter. Das und ich denke eben nur das hat den Nerv der vielen TT-Spieler in den unteren Klassen getroffen !!! Mit dem Zählen bis zur 11 gehen viele mit , aber dann BITTE ÜBER VIER GEWINNSÄTZE. Hätte man den Kreisen die Entscheidung über die Anzahl der Gewinnsätze wenigstens offen gelassen, dann wäre auf jeden Fall der große Protestansturm ausgeblieben. Vielleicht kann der Verband hier regulierend nachträglich einwirken ?! Deshalb meine Bitte an alle Funktionäre, die hier mitlesen, denkt darüber noch einmal nach.
Soviel dazu ! Gruß Roland Geändert von Roland (19.07.2001 um 12:43 Uhr) |
#30
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@ Roland
Bravo, Du sprichst mir aus dem Herzen Klaus (der keine Lust hat 4 Stunden für 20 min spielen zu opfern) |
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