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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
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Es ist ja denke durchaus allen klar, dass hier betrogen wird. Es ist halt die Frage, ob man den "Betrug" hinnimmt oder halt versucht das zu verhindern. Beim Radsport wurde das Doping in den 90ern (aktuelle Zeiten sind etwas komplizierter) auch quasi hingenommen (jeder wusste, dass fast jeder dopte). Beim Fußball "betrügt" auch jeder, indem "illegal" ein paar Meter beim Einwurf oder Freistoß (zumindest in größerer Torentfernung) "ermogelt" werden. Ist halt immer die Frage, wie genau man die Regeln einhalten will (und kann). |
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#22
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
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In dem Fall der ittf-Regeln haben wir es mit erlaubtem Doping zu tun, so lange du das von nem Arzt machen lässt (Tuning ab Werk ist erlaubt). Du selbst darfst dir das Zeug aber nicht spritzen, dann ist es nämlich illegal (Tuning zu Hause ist nicht erlaubt). So, und nun sage mir, wie das jemand im Dopinglabor rausfinden soll, wer dir jetzt das gute Zeug verabreicht hat. Daran unterschiedet sich nämlich letztlich ob erlaubt oder nicht. -> Das ist schlichter Schwachsinn, das zu versuchen. Deshalb bin ich gegen die Regel so wie derzeit formuliert ist. |
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#23
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Ja, aber du Schlussfolgerung ist unzulässig.
Du kannst einen dünneren Belag, sagen wir Gesamtdicke ca 3,6-3,8mm, tunen und innerhalb der Norm bleiben. Test auf Belagdicke negativ. Gleichzeitig kann ein unbehandelter Belag ab Werk durch normale Schwankungen aus der Norm fallen (kann man einfach überprüfen, aber vom Prinzip her). Test auf Belagdicke positiv. Zitat:
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#24
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Ist das wirklich so? Ist es offiziell erlaubt oder Grauzone? Ich weiß es nicht.
@Zigeuner Ich denke die Grenzen sind fließend. Betrug und unsportlich ist für mich beides. |
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#25
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
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"3.1. Solvents Manufacturers should expose rackets or sandwich rubber combinations to air before packing them to remove volatile solvents which they utilise during their processes. Players should similarly air their rackets - for up to 72 hours - in order to remove the solvents left over from the production process or their own gluing..." "9. VOC (Volatile Organic Compounds) All racket coverings must meet the latest VOC limits given by the ITTF Executive Committee, at the time of authorisation, as well as during any subsequent inspection of retail samples." Andere Probleme dieser ITTF-"Lösung": Zumindest in den verlinkten Texten der ITTF ist nicht spezifiziert welcher Messeinsatz genau genommen wird 1) zudem sind weder Temperatur, noch Luftfeuchtigkeit oder Luftdruck bei der Messung des benutzten Belages definiert noch unter welchen Bedingungen der Hersteller das messen soll. Und von Messunsicherheiten haben die zumindest bei diesem Thema noch nie etwas gehört 2). 1) das dürfte, solange die nicht punktförmig sind, keinen allzu großen Einfluss auf das Ergebnis haben, ansonsten dürften wohl auch Noppenaufbau-/struktur einen Einfluss haben, da das Messgerät mit einer definierten Anpresskraft arbeitet. 2) bei Bällen ist es bspw. deutlich besser T3_Ball_BoD2018.pdf |
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#26
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
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Die Schlussfolgerung ist ja: Bei einem Belag, der durch die digitale Dicke-Messung gekommen ist, aber durch eine Messung mit abgetrenntem Belag nicht, ist sehr warscheinlich das Holz entsprechend präpariert. |
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#27
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Zitat:
Die Regel ist ja nicht, das ein Belag nicht getunt sein darf, denn auch ein Sriver schon immer Weichmacher, also Tuner, in seiner Gummimischung, sondern, dass der Belag so gespielt werden soll, wie er zugelassen wurde. Im Zuge der Zulassung müssen die Hersteller ein Muster einschicken und im leaflet steht auch, dass die Beläge die gespielt/verkauft werden, diesen Muster entsprechen müssen. Also liegt der ITTF ein Muster der chemischen Zusammensetzung vor.
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nebula blades - ALC
Butterfly - Tenergy 05 [2.1|2.1] |
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#28
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Ok, wenn dem tatsächlich so ist, dann stellen sich mir folgende Fragen:
-Will die ittf das dann gar nicht wissen, dass es unterschiedliche Versionen der Beläge mit unterschiedlichen Schwämmen gibt? Prominentestes Beispiel ist der H3 blue/orange sponge, da ist es ja alleine farblich zu unterschieden, dass es unterschiedliche Versionen des Belages mit der gleichen Obergummi-Zulassung gibt - Wie wird sichergestellt, dass nicht durch normale Produktionsschwankungen auf einmal ein nicht zugelassener Belag im Umlauf ist. Haben denn schon evtl. die schwereren Exemplare des gleichen Belag-Typs schon Unterschiede in der chemischen Zusammensetzung? - Was passiert, wenn der zugelassene Schwamm auf den Kleber reagiert? Und dann nicht mehr konform ist. - Wie soll das Ganze kostengünstig, schnell, zuverlässig und vor Ort getestet werden. Ich habe keine Lust darauf, dass zukünftig (wie bei der Leichtathletik usw.) Medaillen nur noch vorläufig vergeben werden weil es Monate dauert, bis die Beläge getestet sind. Mal im Ernst: wir sprechen hier von Material-Vorteilen, nicht von irgendwelchen Substanzen, die man sich über Jahre in die Blutbahn leitet wie bei echtem Doping. Wenn da Gesundheitsschädliche Substanzen drin sind müssen Warn-/Verarbeitungs-hinweise auf der Packung reichen. Und dann ist man selbst verantwortlich wie man damit umgeht. Das ist beim Hantieren mit Pestiziden im Garten nichts anderes. |
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#29
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Es werden doch nur die Obergummis zugelassen, nicht die Schwämme. Oder wurde das geändert? In den Zulassungslisten stehen ja auch keine Schwammdicken oder sonstigen Schwamm-Eigenschaften wie blau/orange/schwarz drauf.
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#30
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AW: Tuning: ITTF testet neues Kontrollverfahren
Mal im Ernst: wir sprechen hier von Material-Vorteilen, nicht von irgendwelchen Substanzen, die man sich über Jahre in die Blutbahn leitet wie bei echtem Doping.
Wenn da Gesundheitsschädliche Substanzen drin sind müssen Warn-/Verarbeitungs-hinweise auf der Packung reichen. Und dann ist man selbst verantwortlich wie man damit umgeht. Das ist beim Hantieren mit Pestiziden im Garten nichts anderes.[/QUOTE] Genau so ist es
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