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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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#21
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
Also, so zu enden, als Nr. 10 der Welt... damit könnte ich leben.
![]() Ernsthaft: Im Grundlagentraining sollte der Ball natürlich nie fehlen... selbst später ist er immer noch ne Variante. |
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#22
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
Zitat:
Bei den guten sind es eher sehr wenige. Es gibt noch einige gute Spieler die eher Pressblock als Spinblock spielen. Aber die etwas älteren Spieler stellen sich ja auch nicht unbedingt um. Ich werfe mal einfach eine Zahl in den Raum und behaupte, dass die jungen Spieler zu mehr als 90% mit Spinblocks "arbeiten". Und wenn man jetzt bei einer WM beobachten kann, dass die Mehrheit der Spieler Spinblocks verwenden, dann kann dies ja nur bedeuten, dass man das Training bereits vor Jahren umgestellt hat!!! |
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#23
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
Gerade auf der Rueckhand spielen viele noch Pressblocks. Und selbst wenn man jemanden nur Spinblocks spielen sieht, heisst das noch lange nicht, dass er kein Pressblock spielen kann bzw. dass er Pressblocks nicht trainiert. Profis trainieren viele Techniken, die sie nur selten einsetzen. Hast du z. B. Joo Sea Hyuk schon mal mit der Rueckhand einen Topspin ziehen sehen? Ich schon, und ich versichere dir, er kann es wirklich gut.
Hier geht um die Frage, ob man in der Grundlagentraining Pressblocks durch Spinblocks *ersetzen* soll, und meine Meinung nach ist die Antwort eindeutig Nein, denn wer Pressblock und Topspin beherrscht, kann noch leicht Spinblocks lernen. Wer dagegen keinen schnittlosen Block spielen kann, der kann auch nicht richtig schiessen. So hat man eine Luecke in seinem Technik-Spektrum, die letztendlich das gesamtes Ballgefuehl eines Spielers beeintraechtigen wird. Mit schnittlosen Schlaegen entwickelt man am meisten Ballgefuehlt. Aus diesem Grund hat man frueher in China den Kindern die ersten zwei, drei Jahre nur Konter und Ausschlaege ueben lassen. Das macht man heute nicht mehr, und tatsaechlich gibt es TT-Schulen, in der von Anfang an Topspins beigebracht wird. Im Umfeld der Nationalmannschaft haelt man dieser Praxis aber klar fuer verfehlt, ich habe wiederholt Kritik von chinesischen Nationaltrainer und Ex-Nationaltrainern vernommen, dieser oder jener junge Spieler koenne nicht richtig zuschlagen, weil er offensichtlich nur Topspin gelernt habe. Dass man heute nicht *nur* Pressblocks, sondern auch unbedingt Spinblocks beherrschen muss, das steht ja ganz ausser Frage. Und ganz ehrlich, gibt es noch junge Topspieler, die kein Spinblocks koennen? Geändert von henrypijames (16.05.2006 um 16:17 Uhr) |
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#24
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
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#25
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
Was ist daran unverstaendlich? Je direkter der Kontakt, desto mehr Gefuehlsresonanz.
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#26
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
Generell entwickelt sich das Spiel natürlich über die Jahre, sodass gewisse Schläge mit der Zeit modern werden und andere Schläge aussterben. Es ist aber in meinen Augen ein Schmarrn Grundschläge wie den Konterschlag oder den geraden Block aus dem Standardrepetoire streichen zu wollen. Schlussendlich ist grosse Variabilität immernoch ein grosser taktischer Vorteil im Spiel. Ein Jan-Ove mit den körperlichen Voraussetzungen von vor 10 Jahren würde heute immernoch jeden anderen Spieler mit seiner "veralteten" Technik an die Wand spielen. Er kann sich eben an das Spiel von jedem x-beliebigen Gegner anpassen. Das Gegenteil ist für mich ein Spieler wie Smirnov, der aufgrund seiner modernen Spinblocks gerne als "Supertechniker" bezeichnet wird. Schaut man sich seine Spiele an, stellt man fest, dass er ein extrem eindimensionales Spiel hat. Jedes Match sieht irgendwie immer gleich aus. Entweder es läuft, dann zerlegt er seine Gegner (wie vor einiger Zeit auch immer wieder mal Boll) oder es läuft eben nicht, dann verliert er gegen nominell viel schwächere Gegener und dies meist ohne grosse Gegenwehr. Grund ist eben seine fehlende Variabilität und die Fehleranfälligkeit seines gesamten Spielsystems. Das kann's wohl nicht sein!
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#27
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
Ein Schlag mit dem sogut wie keine Punkte mehr gemacht werden muss auch nicht mehr wirklich trainiert werden.
Im Sinne einer gewissen Variabilität sollten Bälle mit mehr oder weniger Spin und Geschwindigkeit trainiert werden. Aber der klassische Konter ist sogut wie ausgestorben. TT entwickelt sich eben weiter. Es behauptet ja auch keiner, dass in der Weltrangliste mal die Hälfte der Spieler Abwehrspieler sein werden. Oder dass man mit beidseitigen Abwehrspielt Weltmeister werden kann. Diese Zeiten sind vorbei. |
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
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#29
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
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Geändert von henrypijames (17.05.2006 um 09:43 Uhr) |
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AW: Bremen: Konsequenzen fürs Training
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