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#21
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Zitat:
z.B. dürften dann E1 und E2 kein Doppel und dafür zwei Einzel spielen. E3 bis E6 dafür nur Doppel und ein Einzel: D1-D1 D2-D2 E1-E2 E2-E1 E3-E3 E4-E4 E5-E5 E6-E6 E1-E1 E2-E2 Alle Spiele werden durchgespielt. Jetzt kann man noch diskutieren, ob man Doppel am Anfang oder am Ende spielt. Damit auch viele Leute in der Endphase des Spiels anfeuern können, würde das Doppel am Anfang Sinn machen ;-) Das Ganze würde die Bedeutung eines guten Doppelspielers aufwerten, was ja dem Mannschaftsgedanken wiederum dienlich ist ;-) Ok, jetzt höre ich schon den Aufschrei: "Ich will aber noch ein Einzel mehr (oder das Doppel) spielen. Das sind mir zu wenig eigene Spiele." Geändert von sasma (12.02.2021 um 10:23 Uhr) |
#22
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Ich bitte die Diskussionsteilnehmer aus anderen Verbänden die Diskussion in ihrem eigenen Verbandsforum zu führen, weil m.E. die Diskussion hier von Hessen mit Blick auf die Zukunft ihrer Vereine und ihres Verbandes geführt werden sollte!
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#23
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Zitat:
Teams jetzt (6er) > Teams dann (4er) 2 > 3 4 > 6 6 > 9 D.h. entweder mehr Hallenzeiten oder Verlust/ Mangel planen. Und das zu Corona-Zeiten, in denen u.U. erstmal von Parallelspielen in der Halle abgesehen werden muss. Falscher Zeitpunkt! Und bitte im Berlinforum oder NRW-Forum diskutieren, wenn man von da kommt und dort spielt - und es hier um Hessen geht. |
#24
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Es ist immer wieder schön viele Meinungen und Vorschläge lesen zu können. Das Forum hier ja hier eher tot, nur einige Wenige die hier immer wieder aufschlagen.
Seit ich denken kann (ist schon ein paar Tage ) wird Tischtennis bei den Herren im Amateurbereich mit 6er Mannschaften gespielt. Auch ich finde und fand das immer als eine sehr angenehme Größe. Die Frage die ich mir stelle ist: "Was ist heute anders als vor 20 Jahren?". Denn dort war die Größe der Mannschaft auch kein Problem, aber scheinbar scheint der berufliche Druck in unserer Gesellschaft stark zugenommen zu haben oder ist es etwa die durchaus überalterte Sportart selbst. Denn wie ich persönlich feststelle sehe ich noch immer die gleichen Haudegen wie vor sehr vielen Jahren auch schon. Anders ist es nicht mehr erklärbar wieso die Größe der Mannschaft nun einige Jahre später zu einem Problem führen sollte. Meines Erachtens wäre die Größe der 6er Mannschaft durchaus erhaltbar wenn man a) das Spielsystem z.B. ohne Doppel, b) einfach das Ligenspielsystem anpasst und somit einfach weniger Saisonspiele wie bisher durchführt oder c) einfach die Ligen sogar noch weiter verkleinert wie z.B. beim Tennis. Ich glaube grundsätzlich, dass eine Umstellung auf das 4er System ganz viele andere Nebeneffekte mit sich führen wird: - Spieler finden sich plötzlich in ihrem Verein in einer Liga wieder die Ihnen so gar nicht passt da der Verein einfach nicht 4 Mannschaften in z.B. einer Verbandsliga stellt. Manche rücken in Ihren Vereinen damit sogar teilweise 5-6 Ligen nach unten weil einfach die Mannschaften soweit voneinander abweichen, dass die Spieler dann sogar vermehrt den Verein wechseln werden. - organisatorisch haben viele Vereine gar nicht die Kapazitäten um dann 3-4 weitere Mannschaften mit Spieltagen zu versorgen weil sie entweder die Hallengröße oder die Hallenzeiten nicht haben. Das führt dann eben auch dazu, dass es einen Trainingsbetrieb nicht mehr geben wird da die Halle immer durch Spiele belegt sein wird. Die wenigsten Vereine haben mehrere Hallen oder gar eine riesige Multifunktionshalle zur Verfügung. ...... Ich glaube man kann sicherlich noch unendlich viele Argumente finden, auch würde ich Argumente pro 4er Mannschaft finden meine persönliche Meinung ist es jedoch, dass es andere Ansätze hätte geben können. Das Thema ist aber wie Sasma ja beschrieben hat grundsätzlich schon durch und wir werden uns spätestens in der übernächsten Saison auf die 4er Mannschaften einstellen müssen. Eines sollte die Pandemie uns doch jetzt gezeigt haben, einfach auch mit etwas weniger glücklich zu sein. Besser wenig als gar nicht spielen. |
#25
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Ich glaube unstrittig ist für die deutliche Mehrheit der Spieler, dass die Spieldauer einfach zu lang ist. Das mag sicherlich mit einer Veränderung in unserer Gesellschaft zu tun zu haben, die wir aber nicht aufhalten werden. Also muss man sich auf die Gegebenheiten anpassen.
In jedem Fall muss am jetzigen Spielsystem auf zwei Platten geschraubt werden. Denn die Spieldauer nervt zunehmend Spieler und Zuschauer. Und das ist sogar unabhängig vom Alter. Gerade aber junge Spieler, die aus der Jugend rauskommen und im schlimmsten Fall auf Position 5 oder 6 in einer Mannschaft spielen, sind davon genervt. Nicht selten geht ein Spiel 9:3, 9:4 oder 9:5 aus und sie haben nur ein Doppel und ein Einzel in 3 bis 3,5 Stunden gespielt. |
#26
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Leider etwas umfangreicher geworden – musste aber sein – auch im Hinblick auf wie kann es weitergehen in und nach Corona-Zeiten!
Stellen wir doch einmal ganz einfache Fragen (generell 4er) und liefern die Antworten (in diesem Fall meine) gleich mit: Es werden mögliche Ansichten von Verband - Verein - Spieler/innen getrennt betrachtet! Ausgangsfrage: Warum möchte der Verband in der HL/VL (10 Mannschaften je Klasse)¸ in den Bezirksklassen (10 Mannschaften je Klasse) bzw. Kreise (8-12 Mannschaften je Klasse) von 6er auf 4er Teams umstellen? Verbandssicht: 1. Mannschaftsanzahl Für alle Klassen allgemein gilt, dass immer weniger Vereine aktiv am Spielbetrieb teilnehmen. Von Verbandsseite ist die Außendarstellung (gleich viele Mannschaften beibehalten) wichtig. So wird dies einfach sichergestellt. Weiterhin haben einige bei den Grundrechenarten (Theorie) in der Schule aufgepasst . Wenn ein fiktiver Verein X 4 Herrenmannschaften derzeit gemeldet hat, kann man rechnen (Sollstärke): 4 x 6 = 24 6 x 4 = 24 Somit wäre mit einer (theoretisch identischen Spieleranzahl) eine Mannschaftssteigerung von 50% erreicht. Das dies mit der Praxis nicht viel zu tun hat, sollte leicht zu verstehen sein, die Zahlen sprechen aber eine eindeutige Sprache. Somit (theoretisch) 2 Fliegen mit einem Streich – Außendarstellung TT hat einen Aufwärtstrend (trotz identischer Spieleranzahl) + zusätzliche Meldegebühren, da 2 neue Mannschaften erfasst werden. Nun zur Realität im fiktiven Bsp. 4 Mannschaften (BOL, BK , KL 1KK): Der Verein wird, wenn überhaupt, max. 5 Mannschaften melden, eher 4. Somit eine theoretische Steigerung von 25%, bei einer Reduzierung (Sollstärke von knapp 17% der Spieler). Wird die Mannschaftsanzahl (4) beibehalten (man hat ja nun mehr „Ersatz“) bleibt eine stabile Mannschaftsanzahl, verbunden jedoch mit einer Reduzierung um 33% der Sollstärke - Spieler) 2. Klassenanzahl Bedingt durch die theoretische Reduzierung jeder Klasse um 33% müsste rein rechnerisch unter der HL/VL eine weiter Klasse entstehen HL6er = 10 x 6 = 60 VL 6er = 10 x 6 = 60 Summe 120 HL4er = 10 x 4 = 40 VL4er = 10 x 4 = 40 Summe 80 -> Rest 40 Die Überlegungen sagen, die verteilen sich auf die unteren Ligen BOL – BL – BK –KL – KK 1 – KK3, so dass hier die jetzigen Spieler (gleicher Verein) nach unten verdrängt würden. Spielt man den Gedanken in der Theorie weiter BOL – BL – BK (Umstellung auf 4er), müsste es (sollten alle bei der Stange bleiben) unterhalb der 3. KK eine 4. bzw. 5 KK geben oder würde die 3 KK mit X Klassen aufgeteilt? Da nun Brett 4 bei Ersatzstellungen deutlich wichtiger ist (ausgehend Bundessystem 2xD /8xE) wird meist der „Top-Spieler“ angefragt und mitgenommen werden. Auch wieder in der Außendarstellung, mit gleicher Spieleranzahl eine Erhöhung der Klassen – TT ist im Aufwind. Es kommt immer darauf an, wie man ein „Produkt“ vermarktet. 3. Finanzen Durch die erhoffte Zunahme an Teams wird die Einnahmesituation des Verbandes verbessert bzw. bleibt zumindest konstant Da es auf bei jeder Erhöhung der Beiträge / Meldegebühren Diskussionen gibt, wäre hier der geringste „Aufschrei“ Vereinssicht 1. Vereins- bzw. Abteilungsleitungssterben Mit einer Reduzierung von 6er auf 4er ist es leichter mindestens 1 – 2 Teams für den Verein zu melden und so weiter aktiv am Spielbetrieb teilzunehmen. Da die „Vereinsbrille“ besonders in der Jugendarbeit meist auf der Nase sitzt und Scheuklappen als Zubehör besitzt, wird hier oft nicht das Beste für die Kids (wenn gewünscht u.a. Vereinswechsel um höher zu spielen / sich zu verbessern) gesehen, sondern „der kommt ja nicht zurück"! In anderen Sportarten (Fuß- und Handball sind Vereine Stolz, wenn einer Ihrer Spieler später höherklassig spielt (aber anderes Thema) 2. Hallenkapazität Ist sehr unterschiedlich. Bei einer geringeren Spieldauer könnte theoretisch die Hallenzeiten angepasst werden. In der Praxis z.B. unter der Woche Spiele am 20:00 Uhr (Dauer 2 Std.) bringt dies jedoch keinen Vorteil, da die nächsten Paarungen nicht um 22:30 Uhr angesetzt werden. Da die Halle mind. 30 min vor Spielbeginn spielbereit sein muss ist hier kein Vorteil – außer Spiel an 3 Tischen - Einschränkung Trainingsbetrieb – und die weitere Mannschaft startet um 21:45 Uhr – was jedoch kein Verein mitmachen sollte/wird. 3. Mannschaften / Vereinsgefühl Jede neue Mannschaft muss (derzeit) in der untersten Klasse gemeldet werden (siehe F 2. 6.4 – Abweichung F 3.4.5). In dem fiktiven theoretischem Bsp. hat der Verein X eine Mannschaft in der BOL / BK / KL und 1 KK nur Sollstärke! (in der Realität wäre es mit RES, WES, JES noch „grausamer“!) BOL 6 =4 BOL -> - 2 BL BL 6 + 2(BOL) = 8 -> BL 2 (BOL) + 2 (BK) -> -4 BK KL 6 + 4 (BK) =10 -> KL 4 (BL) -> -6 KL 1KK 6 + 6 (KL) = 12 -> 1KK 4(KL) -> -8 (2 KL + 6 1KK) 3KKa 4 (neu) -> 2 KL + 2 1KK 3KKb 4 (neu) -> 4 1KK Ergibt das in der 3 KK für die seitherigen Mannschaften sportlich einen Sinn? Die Anpassungen im Damenbereich haben die Sportart TT auf Kreisebene nahezu zerstört (wurde zugunsten der Herren in Kauf genommen) und die Nachwuchsarbeit im Mädchenbereich (kaum Perspektive -> Spielniveau Kreisebene) leider oft nicht mehr vorhanden (siehe Meldungen Mädchenmannschaften). Ein Punkt der bei den Überlegungen des Verbandes keine Rolle spielt, für viele besonders je „tiefer“ die Klassen sind ist dies jedoch ein wichtiger Faktor. Bei 4er und der Beibehaltung des Spielsystems (2xD /8xE) müsste die Doppel selbst gezählt werden (sicher nicht das große Problem) von 8 Spielern sind bei den 2 Einzeln 6 gebunden (4 Spieler 2x Schiedsrichter und 2 als Coach oder zur Anfeuerung). Der Kontakt während des Spiele (Reden über NEWS aus den anderen Orten) fällt weg, kann im Anschuss durch geringere Spielzeit nachgeholt werden. In höheren Klassen fällt die Integration (sportlich gesehen) bei Nachwuchsspielern ggf. schwerer da die 3 Punkte eventuell ausschlaggebend sein können (alle Paarungen zählen). Die "3. Halbzeit" wird bei einer Spieldauer von ca. 2 Std. bei Spielbeginn 20:00 Uhr um ca. 22:00 Uhr enden, mit Körperhygiene und Aufbruch nach einer weiteren ½ Std. sind die Küchen vieler Gastronomiebetrieb analog zum 6er System leider bereits geschlossen. Da viele gerne zusammenspielen möchten, bei unterschiedlicher Spielstärke ist dies bei einer 4er Mannschaft deutlich schwerer (sportlich gesehen) umzusetzen. Hier greift der für Vereine neben dem sportlichen auch der soziale Gedanke (der leider immer weiter entfällt). Offtopic zum „Sozialen miteinander“ Wir fragen derzeit Auswärts Gaststätten an mind. 6 Personen (Essen Voraussetzung) – somit garantieren wir einen Umsatz wenn nur wir die „Kneipe besuchen“ von 100 – 120.- Euro, wenn Heimmannschaft mitgeht nahe zu Verdopplung. Bei Heimspielen haben wir ein 3*** Lokal in der Halle Im Nachwuchsbereich laden wir unsere jungen Gästen + Fahrer/in kostenfrei (Spenden der Trainer/Eltern gerne zu u.a. Crêpe, Pizza, demnächst auch Waffen + Getränk (Apfelschorle), die Speisen werden durch unsere Kids (Arbeit im Küchenteam ist sehr begehrt) selbst zubereitet – daher kommen die Gastmannschaften, zumindest im Nachwuchsbereich, gerne zu uns. Vorteil Sie lernen sich kennen und sind nicht nur der oder die da! Spielersicht Vorteil des 4er System ist, das alle gleiche Anzahl von Einsätzen 1 Doppel und 2 Einzel haben. Beim 6er ist Brett 3 – 6 oft nur mit einem Einzel beteiligt (liegt teilweise an den starken Leistungsunterschieden). Je nach Gewichtung Sport – Geselligkeit werden hier unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt, die jeder für sich beantworten muss Abschließend: Die Verbände müssen wissen, das Tischtennis auf regionaler Ebene (Kreise) auch leicht ohne Verband gespielt werden kann . Leitfanden: Beim Landessportbund eine Breitensportgruppe gründen (Versicherungsschutz) und mit gleichgesinnten dem Sport (u.a. TT) nachgehen. Auch eine Spielrunde ist ohne großen Aufwand zu organisieren (einzige Vorgabe Anfangstermin und Endtermin) – Verlegungen kein Problem und da Zuschauerzahlen überschaubar sind und Pressebericht derzeit oft Mangelware, würde sich außer einer deutlichen finanziellen Entlastung nahezu nichts für die Spieler ändern. Vereine sollen (müssen) mehr bieten als das reine Sportangebot. Sie sollten den sozialen Kontakt und Werte vermitteln (Gewinnen / Verlieren / Gemeinschaft / Verantwortung / Verlässlichkeit / Freundschaften / Meinungsaustausch / für andere einstehen und vieles mehr). Da diese in den letzten Jahren in vielen Vereinen etwas verlorengegangen ist, zeigt wo die Reise letztendlich enden wird – in teure Fitness- und Sportcenter da auch die Bereitschaft sich zu engagieren (Jugendarbeit – Trainer – Fahrer) immer mehr abnimmt. Jede(r) soll einfach einmal zurückdenken wer Ihn oder Sie „damals“ im Schülertraining angeleitet und unterstützt hat (Training – Turniere – Fahren) – neben PAPA und MAMA gab es sicher mehr als heute! Viel Spaß beim eigenen Reflektieren! |
#27
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Wenn man Spiele Mo - Do zulässt, ist man doch selbst schuld. Fr und Sa kann man nach dem Spiel noch schön gemeinsam essen gehen oder Pizza bestellen.
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#28
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Zitat:
Das genehmigt der jeweilige Bezirks- bzw. Kreisvorstand. Das kann der einzelne gegnerische Verein nicht verhindern. |
#29
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
OK. Da ja keinen die Ausgangsfrage hier interessiert und lieber eine allgemeine Diskussion zum Thema 4er/6er gewünscht ist...
@sasma viele deiner Argumente passen nicht. maninblack hat da schon einiges vorgerechnet. Beispiel: Ziel ist es das man auch in der Woche nach dem Spiel noch mit allen woanders was essen und trinken kann als bei Fastfoodketten. Spiele beginnen meist zwischen 19 und 20 Uhr. Richtig? Sagen wir im Schnitt 19.30. Dauer des Spiels ca 2-2,5 STunden dann ist es ca 22 Uhr. Dann noch duschen also kommt man so ca 22.30 am Restaurant an. Auch da sind in der WEoche die meisten zu! ES ist also egal ob man um 22.30 oder 24 Uhr dahin kommt. Man müßte meist so 21 Uhr da sein. Doch das schafft man nicht. Und eher beginnen geht meist nicht. Also bringt 4er das gewünschte Ziel nicht. Beispiel: Leute die früh raus müssen können bei kürzerer Spieldauer noch mit "feiern" Auch das wird nicht klappen. Wer früh raus muss freut sich zwar, wenn das Spiel eher aus ist, aber der wird dann auch direkt nach dem Spiel fahren egal ob es 22 Uhr oder 23 Uhr ist und lieber die Stunde mehr schlafen als mit zu feiern. Und wem feiern so wichtig ist bzw wer nicht früh raus muss der bleibt dann auch egal ob es 22 oder 23 Uhr ist. Und auch in Kombi mit dem ein Auto Argument schadet 4er Mannschaft der "dritten Halbzeit". Denn wenn man mit 2 Autos da ist und 2 müssen früh raus und wollen weg können die fahren und die anderen 4 können bleiben und mit "feiern" Wenn man mit einem Auto da ist und einer muss los müssen alle los. Also: Argument: 4er Mannschaft bringt Vorteile für die 3. Halbzeit bei spielen in der Woche - ist falsch. Es bringt meist nichts und schadet sogar in einigen Fällen. Und dazu kommt, dass ja nicht jeder in der Woche spielt sondern viele auch am SA meist um 18.30. Und da müssen die meisten dann SO nicht früh raus und die Restaurants haben länger auf besonders wenn die wissen, das da noch 12 Leute kommen. So meine Erfahrung. Sprich wenn ich als Mannschaft wert auf eine 3. Halbzeit lege, dann kann ich ja meinen Spieltag am SA wählen (die meisten Hallen ermöglichen das) oder mal mit den Restaurants in der Umgebung sprechen ob da einige bereit sind länger auf zu machen wenn man denen vorher sagt dass da noch X Leute kommen. Das hat bei den Vereinen die ich kenne meist geklappt. Sowohl in der Stadt als auch im Dorf.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#30
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AW: Umstellung auf 4er Mannschaften schon zur kommenden Saison analog zu Thüringen möglich & sinnvo
Zitat:
Also ich kann die FÜR 4er Mannschaften aufgeführten Argumente alle bestätigen! Ich kenne einige Spieler, die unter der Woche nicht spielen, weil sie am nächsten Tag früh raus müssen und daher aufgrund des ungewissen Spielendes nicht spielen. Die würden alle bei einem sicheren Ende zum Beispiel gegen 23h, was bei 4er Mannschaften gegeben wäre, wieder regelmäßig spielen. Dann kenn ich weiterhin viele Spieler, die z. Bsp. nicht bei Auswärtsspielen unterstützen/spielen wollen, weil sie wegen vielleicht nur einem Spiel und dann noch gegen einen Ersatzmann keine 2 Stunden Fahrt und 8 Stunden Unterwegssein (mal extrem dargestellt) opfern wollen. Bei 4er Mannschaften wäre die Zeitspanne kürzer und die Wahrscheinlichkeit auf mehr Spiele bedeutend höher, wodurch diese Spieler wieder mit dabei wären (eigene Aussagen dieser Spieler!)! Auch für den Jugendbereich hätte das Vorteile! Viele Eltern die ich kenne, möchten nicht, daß die Jugendliche ihre ersten Erfahrungen im Erwachsenenbereich machen, weil die Spiele zu lange dauern bzw. zu spät enden, besonders unter der Woche. Das wäre bei 4er Mannschaften ebenfalls nicht so heftig und viele Jugendliche hätten die Möglichkeit, viel früher die Option Erwachsenenbereich zu ziehen und dort erste Erfahrungen zu sammeln. Und mit der 3. Halbzeit! Also für mich macht das schon ein Unterschied, ob ich um 22h fertig bin oder im Extremfall eventuell erst nach 24h. Und um 22h sind (CORONA mal außen vor...) bei uns zumindest einige Gaststätten noch etc. auf, während man nach 24h da schon Probleme bekommen kann. Also alles was DU angeblich als "falsch" dargestellt hast, kann ich nur als RICHTIG bestätigen! Und deine Begründung, daß 4er schaden, weil wenn man dann mit einem Auto unterwegs ist und einer muss früher heim und dann müssen alle mit etc. ist doch totaler Schwachsinn! Das ist doch bei 6er genauso. Wenn jemand früher nach Hause muss, dann kann er ja selbst fahren. Das ist doch bei 4er so wie auch bei 6er. Und das hat überhaupt nichts mit der Größe einer Mannschaft zu tun. Wir haben auch Spieler in der Mannschaft die Schicht arbeiten oder sonst noch wichtige Termine haben... Wenn das mal so ist, dann fahren die halt selbständig. Ob man jetzt 4er Mannschaft spielt oder 6er, macht keinen Unterschied. Das wird zumindest in unserer Mannschaft vorher verabredet! Hier sind sogar schon wieder die 4er Mannschaften im Vorteil! Bei uns kam es nicht selten vor, daß Spieler gesagt haben, wenn man um 23h schon fertig ist, gehen sie nochmal mit. Später dann nicht mehr, weil sie halt am anderen Tag oder so was wichtiges vor hatten oder auch am Abend noch arbeiten mussten... Diese Spieler mussten bei 6er Mannschaften generell selbständig fahren, aufgrund des ungewissen Spielausganges. Bei 4er Mannschaften aufgrund der Planbarkeit wäre das nicht so gewesen. Also mich konntest du keineswegs von der Beibehaltung von 6er Mannschaften überzeugen. Deine vorgebrachten Argumente waren für mich alle nicht schlüssig bzw. zumindest was meine bekannten Vereine betrifft sogar falsch. Ich bin weiterhin für 4er Mannschaften, hauptsächlich aufgrund der Vorteile: - mehr garantierte Spiele - kürzere und planbare Spielzeiten und weiterhin: - im optimalen Fall nur noch ein Fahrzeug nötig - Jugend kann besser integriert werden - für Mannschaften die unter der Woche spielen wollen/müssen bessere Spielzeiten - bessere interne Spielplanungen möglich (bei uns Spielverlegungen bei 6 Spieler mit jeweils unterschiedlichen Arbeitszeiten etc. hinzubekommen gleicht einem 6er im Lotto, bei 4 Mann wäre das um einiges leichter!)... - entspannteres Miteinander im Anschluss aufgrund der früheren Endzeit Gruß |
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