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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie haben die Zuschauer auf die neue Zähglweise reagiert ? | |||
mehr Zuschauer |
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7 | 17,95% |
weniger Zuschauer |
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4 | 10,26% |
gleiche Anzahl |
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15 | 38,46% |
die meisten begeistert |
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3 | 7,69% |
die meisten gefrustet |
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7 | 17,95% |
ausgewogene Stimmung |
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3 | 7,69% |
Teilnehmer: 39. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#21
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Re: @ Ino
Zitat:
Ich kann selbst nur Theken-Billard. Ich finde es aber Faszinierend, wenn die Jungs ihre Bälle spielen. Und das, obwohl ich da nur zwei Spieler kenne und nie nach dem Speilstand schaue. Die Zuschauer mit denen ich bisher gesprochen hatte, fanden die Auswirkungen der neuen Regeln in einem etwas hektischeren Gesamteindruck. Das war nicht unbedingt in Richtung besser oder schlechter. Aber zu "hektisch" kann sich jeder seine Meinung bilden. |
#22
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@ Tommy
ich habe bei meinem 9:9 Beispiel den Laien vorausgesetzt. Der zieht aus dem Spielstand nicht so viel Spannung wie ein TT-Spieler, weil er nicht zu einem bestimmten Spieler eine Verbindung hat. (und auch bei Spielen gleicher Ebene gibt´s Paarungen die spannendere Ballwechsel spielen, als andere Paarungen) Auf deine Erfahrungen kann ich nicht zurückgreifen, weil wir erst diese Saison die neuen Regeln eingeführt haben und wir uns noch ein wenig schwer tun, bei den kurzen Sätzen auch mal einen entspannteren Ball zu spielen Das Problem ist: es geht um die, die NICHT in der Halle sind. Die da sind interessieren sich eh schon für den Sport. Es geht darum, unsere Sportart bekannter zu machen, und da hofft man ja wohl auch aufs Fernsehen als Medium. Was man BEABSICHTIGT ist ganz klar, und das werden wohl auch alle befürworten. Nur über den Weg dahin sind wir uns halt nicht einig. Und wenn Du von einem Veränderten Spielablauf, und Einfluss auf die Kreativität selbst anführst, dann ist das richtig. Nur ich bin der Meinung, daß unsere Zielgruppe halt viel Aufmerksamkeit den Ballwechseln widmet und weniger den spannenden Punktständen. Falls ich nicht ganz unrecht habe, dann ist der eingeschlagene Weg noch verbesserungswürdig. Du stellst das so dar, als sei das das Ei des Kolumbus. Aber so gut, wie die Meinung der TT-Spieler zu den Neuerungen ermittelt wurde, wurde auch die Reaktion des gemeinen Volkes ermittelt. Diese Daten liegen mir nicht vor. Ich will die 11 beileibe nicht mehr kippen. Und das die oben blöd sind habe ich nicht behauptet. Wir sind aber auch nicht die blöden Schafe (so behandelt man uns im Moment) Große Firmen beschäftigen teure Ingenieure. Und ein kleiner Angestellter bekommt eine Prämie, weil er an der richtigen stelle, eine Klobürste mit nem Motor montiert (so geschehen bei Lucas-Girling; auch bei Ford gibt´s schöne Beispiele) Wir sind ja nun auch etwas mit dem Spiel beschäftigt und können evtl. Verbesserungen mit einbringen, manchmal sieht man nämlich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. |
#23
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überzeugt
als jemand, der vor Beginn der Runde die 11-Regel in Bausch und Bogen verdammt hat muß ich mittlerweile einräumen, daß ich da wohl falsch lag. Sowohl die eigenen Erfahrungen nach 8 Rundenspielen, als auch die Erfahrungen als Zuschauer beim Bundesligisten Frickenhausen - am Dienstag waren 900 begeisterte Leute beim Spiel gegen Ochsenhausen in der Halle - sind mittlerweile durchaus positiv. Die Spiele sind gerade für die Zuschauer spannend von Anfang an. Der Nachteil, daß man als Speiler kaum die Möglichkeit hat, sich innerhalb eines Satzes in einem "Schlußspurt" nochmals ranzukämpfen wird meines Erachtens durch die 3-Satzregelung ausgeglichen.
http://grossbettlingen.tisch-tennis.de Geändert von Funt (08.11.2001 um 16:22 Uhr) |
#24
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Da geht mir doch der Hut hoch
@Tommy
Bei Deinen plakativen Dartellungen fällt es wirklich schwer ruhig zu bleiben. Tommy: Für beide Zuschauergruppen (und für alle zuschauenden Mitspieler auch) gilt aber ganz eindeutig, dass es vor allem auf die Spannung ankommt, und dies ist keineswegs nur irgendein beliebiges Teilelement des Spieles, wie hier einige von sich geben. Nein, Spannung ist über die Dauer eines Spieles das einzig entscheidende Moment, das zum Zuschauen führt. Du gibst hier ein verheerendes Urteil über unsere Sportart ab, das ist Dir hoffentlich klar. Du meinst also, wenn es nicht wenigstens spannend ist, dann kann man sich TT überhaupt nicht anschauen. Du liegst meiner Meinung nach völlig daneben und es ärgert mich einfach, daß es Leute gibt, die dies als Tatsache hinstellen. Ich habe Europaligaspiele der deutschen Mannschaft gesehen in Zeiten, als das deutsche TT nicht zur europ. Spitze gehörte. Ein 0:7 gegen Schweden war zum Beispiel nicht sehr spannend, aber es war ein Erlebnis Mikael Appelgren in Topform spielen zu sehen. --------------------------------------------------------------------------- Tommy: Bei einer Deutschen Meisterschaft, anderes Beispiel, würde ein objektiv starker Ballwechsel, solange an mehreren Tischen gespielt wird, völlig untergehen, wenn es keinen interessanten Spielstand gäbe, weil alle dorthin schauen, wo es spannend zugeht. Hier ließe sich vieles mehr ausführen. Könnte es sein, daß die Attraktivität der Spiele gerade unter der Anzahl der gleichzeitig stattfindenden leidet ? Hier wäre m.E. ein Ansatzpunkt, Veranstaltungen attraktiver zu machen. Beim Tennis schaut man auch nur bei einem Spiel zu. --------------------------------------------------------------------------- Tommy: Wenn es aber spannend zugeht, dann schaue ich zu und klatsche begeistert, wenn ein Punkt geholt wird, der für die Spieler, die dort spielen, subjektiv, nicht objektiv, gut ist Erzähl doch hier nicht, daß Du Dir auch nur einen Ballwechsel dieser Spieler wegen der Spannung anschaust. Du schaust nur deshalb zu, weil es sich um Deine Vereinskameraden, vielleicht sogar Freunde von Dir handelt. Die Spannung spielt hier gar keine Rolle. --------------------------------------------------------------------------- Tommy: Und es ist nun mal so: Es gibt erheblich mehr knappe Spielstände in entscheidender Situation als früher, und dies war mathematisch voraussehbar, weshalb die regeländderung keineswegs so dumm und undurchdacht war, wie einige immer noch tun, obwohl das Gegenteil nun sogar allwöchentlich bewiesen wird. Was wird denn allwöchentlich bewiesen ? Daß es mehr knappe Spielstände gibt und mehr Spannungsmomente hat nie jemand bestritten. Nur leider geht es darum gar nicht. Absicht war ja die Steigerung der Attraktivität unserer Sportart, und das wird keineswegs allwöchentlich bewiesen. --------------------------------------------------------------------------- Tommy: Meine Erfahrungen beziehen sich nun wirklich auf Jahrzehnte und "unendlich" viele gesehene Spiele auf jedem Niveau zwischen Weltklasse und unterster Spielklasse. Wenn ich davon ausgehe, daß Deine Meinung falsch ist, was ich tue, dann wird sie nicht durch die zeitliche Dauer richtiger, oder ? Ich denke wir spielen alle schon recht lange und haben alle viel gesehen und erlebt. Deinen Versuch Dich über unsere bescheidenen Erfahrungen herauszuheben kann ich nicht nachvollziehen. --------------------------------------------------------------------------- Tommy: Es geht also um die, die in der Halle sind, und für die ist es nun mal interessanter, wenn so ein Satz nicht ewig dauert, bis es zur Entscheidung kommt, wenn ein klarer Satz schnell vorübergeht und wenn es oft am Ende knapp steht. Ich sehe keine Chance dagegen zu argumentieren, tut mir leid! Das muss doch endlich mal eingesehen werden. Oh doch, Du kannst doch nicht Deine subjektive Meinung hier als Tatsache verkaufen wollen. Allein die Formulierung „ewig dauern, bis es zur Entscheidung kommt“ ist schon lustig. In welcher Sportart kommt man denn schneller in spannende Phasen als beim TT ? Fußball, Formel 1, Tennis ? Nirgends. Diese Sportarten dürften folglich überhaupt keinen Zuschauer haben. Fällt Dir vielleicht doch ein logischer Fehler in Deiner Gleichung Attraktivität = Spannung auf ? --------------------------------------------------------------------------- Tommy: Die Leute, die diese Änderung beschlossen haben da oben sind doch nicht ganz so blöd, wie manch einer sie besprochen oder angesehen hat. Wieso nicht ? Weil sie genau Deine Meinung vertreten ? Aber klar doch, die Einführung der neuen Bälle war ja absolut durchdacht, die Ausländerregelung ist über jeden Zweifel erhaben und die neue Zählweise ist wissenschaftlich getestet und Nobelpreiswürdig. Und immer wissen die hohen Herren von ITTF und DTTB alles schon im voraus. Sorry, hier muß ich laut lachen. |
#25
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@ Jaskula
Du schreibst an Tommy: „Erzähl doch hier nicht, daß Du Dir auch nur einen Ballwechsel dieser Spieler wegen der Spannung anschaust. Du schaust nur deshalb zu, weil es sich um Deine Vereinskameraden, vielleicht sogar Freunde von Dir handelt. Die Spannung spielt hier gar keine Rolle.” Hier sehe ich keinen Widerspruch, im Gegenteil: Eben weil es sich um seine Freunde und Vereinskameraden handelt, spielt die Spannung eine so große Rolle. Es ist enorm spannend, weil Tommy natürlich zu seinen eigenen Leuten hält. Und eben dies ist das Prinzip jeglicher Zuschauerbindung: Zum Fußball gehen die Leute, ganz anders als Du schreibst, eben doch der Spannung wegen. Sie halten nämlich zu ihrem Team. Wären sie parteilos, gäbe es für sie diese Spannung nicht; und dann würden sie auch nicht hingehen. Auch der „Laien-Zuschauer”, von dem Ino schreibt, ist auf Dauer nur über Spannung zu binden – gerade er! Denn dem Laien werden sich die technischen Feinheiten des Spiels, an denen sich Fachleute erfreuen, nicht so leicht erschließen. Der Laie wird auch in der Regel durchaus Partei ergreifen, wenn er knappe Partien verfolgt. Einfach, weil er für einen der Aktiven mehr Sympathien empfindet – und zwar umso eher, je mehr Emotionen die Aktiven zeigen. Und wann zeigen sie Emotionen? Wenn’s spannend wird... Dort, wo viele Zuschauer zu registrieren sind (oder waren), beispielsweise in den langjährigen Bundesliga-Hochburgen Saarbrücken, Reutlingen, Steinhagen oder Dülmen, funktionierte dies stets über Lokalpatriotismus als Grundlage für Spannung. Übrigens finde ich es bemerkenswert, daß nach anfänglicher totaler Ablehnung offenbar schon eine Mehrheit die Meinung vertritt, daß die Sätze bis 11 für die Zuschauer besser sind; eine Auffassung, die ich nach meinen eigenen Erfahrungen hundertprozentig teile. Mit freundlichem Gruß aus der dts-Redaktion Rahul |
#26
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Re: Da geht mir doch der Hut hoch
Zitat:
Tommy macht hier nichts anderes als das, was Du seit Monaten machst. Du stellst auch immer wieder Deine subjektive Meinung, die auch noch voreingenommen ist (seit der Einführung schießt du gegen die neue Zählweise und deren Befürworter, ohne daß Du sie unvoreingenommen über längere Zeit hättest testen können) als unabdingbare Tatsachen hin. Du behauptest, die Spannung wäre für die Zuschauer nicht das entscheidende. Und genau diese "Tatsache" ist meiner Meinung nach FALSCH. Ich persönlich bin insgesamt sehr sportbegeistert und schaue mir auch viele Sportarten im Fernsehen und live an. Klar, ein gewisses Grundniveau in der Leistung sollte da schon da sein (das allerdings TT-Spieler auch mit der neuen Zählweise sicherlich bewahren können), aber dann ist für die Qualität einer Sportveranstaltung für mich v.a. die Spannung verantwortlich. Das gilt umso mehr, je weniger ich die technischen Feinheiten einer Sportart selber erkennen und einschätzen kann. Und genau das ist ja beim TT im Gegensatz zu den meisten anderen Sportarten extrem schwer. Und Dein Vergleich mit Fußball, Formel 1 und Tennis hinkt auch. Du meinst, diese Sportarten hätten sowiseo schon weniger spannende Phasen als TT und das wäre ein Beweis dafür, daß die Spannung nicht entscheidend wäre. Im Fußball und bei der Formel 1 (bei der ich persönlich mir tatsächlich nur Start und Zieleinlauf anschaue) gibt es eine kontinuierliche Spannung. Jede Sekunde kann ein Tor fallen, daß schon entscheidend für das Endergebnis ist, jedes Überholmannöver kann schon die endgültige Platzierung entscheiden. Und im Tennis gibt es die Spiele als eine Art noch kürzerer Satz. Ein einziges Break, nur 4 Punkte zum richtigen Zeitpunkt, kann einen Satz und damit auch ein Spiel entscheiden. Und bevor jetzt wieder Deine Einwurf kommt, die neue Zählweise wäre für die Spieler aber auf jeden Fall ungünstiger: nicht für DIE Spieler, für Dich und sicher auch für andere, aber es gibt auch Spieler wie mich, denen das Spiel noch mehr Spaß macht als vorher. |
#27
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wenn du aber als Zuschauer bei einer dir "unbekannten" Sportart zuschaust, dann hast Du in dem Moment doch keinen Favoriten mit dem du mitfieberst. Insofern hat der Spielstand doch auch nicht die Bedeutung wie für einen Fan, oder?
Ich habe diese Saison leider noch kein BL-Spiel sehen können. Aber auch hier im Forum gab´s schon Stimmen von höherrangigen Spielern, die eine gewisse "Verklemmtheit" bei den kurzen Sätzen attestierten. Ich weiss nicht, ob sowas das Spiel dann attraktiver macht. |
#28
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Hallo Leute!
Ich spiele selber nur in der Kreisliga und bin daher in dieser Saison nicht nur erstmals mit der neuen Zählweise konfrontiert, sondern auch mit dem 40 mm Ball. Nach sieben Meisterschaftsspielen und fast einem halben Jahr Training muss ich sagen, dass das Niveau doch in den Keller gegangen ist. Das ist auch durch mehr Spannungsmomente, die es zweifelsfrei gibt nicht auszugleichen. In der Spitze konnte ich bis jetzt noch keine gravierenden Auswirkungen bemerken, vielleicht ist das Spiel ein wenig langsamer geworden. Doch muss man sich fragen, ob die Ziele der neuen Regel bis 11 erreicht wurden? Ich denke nicht, denn bis jetzt wurde noch nicht ein Ballwechsel mehr im TV übertragen. Eurosport hat sogar seine Übertragungen von den Champions League-Spielen eingestellt. Und scheinbar kommen doch jetzt zu den Spielen auch nicht mehr Zuschauer als vorher. Also können sich die Veränderungen nur auf die Spannung beziehen. Meiner Meinung nach lohnt sich der ganze Aufwand nicht, wenn die Spiele für die Zuschauer, die sowieso kommen spannender gemacht werden. Spannung ist eben nicht gleich Attraktivität. Wenn ich mir im Fussball einen Grottenkick anschaue, der 0:0 endet bin ich ja schliesslich auch unzufrieden, auch wenn durch den Spielstand die ganze Zeit Spannung drin ist. Da ist ein 5:0 mit berauschenden Toren sicherlich mehr wert und wird auch von den Zuschauern besser angenommen werden, obwohl das Spiel schnell entschieden ist. Genauso ist es auch beim Tischtennis, wo guter Sport durch knappe Spielstände nicht zu ersetzen ist. Zuschauer die noch nie etwas mit Tischtennis zu tun hatten, wird man nur sehr schwer mit Regeländerungen in die Hallen locken können. Eher glaube ich sogar,dass die ganzen Änderungen den Laien eher abschrecken. Ich glaube durch eine weitere Professionalisierung und Vermarktung des Tischtennissports könnte man wesentlich mehr für die Sportart tun. Eine Veränderung des Spiels selbst(40mmBall) und der Zählweise bedeuten für die Spieler eine grosse Umstellung, bringen uns den angestrebten Zielen aber nicht wesentlich näher. |
#29
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@ Eberl
Du schreibst: „Ich denke nicht, denn bis jetzt wurde noch nicht ein Ballwechsel mehr im TV übertragen. Eurosport hat sogar seine Übertragungen von den Champions League-Spielen eingestellt. ” Solche Hinweise sind nun schon vielfach gegeben worden, und sie sind aus zweierlei Gründen nicht korrekt: Erstens hat wohl auch der optimistischste Befürworter keine positive Entwicklung von Fernsehzeiten bzw. Zuschauerzahlen binnen weniger Wochen erwartet. (Diejenigen, die nun, relativ kurz nach der Einführung der neuen Zählweise, so argumentieren, wissen das sicherlich auch und agieren hier schlicht unfair.) Zweitens – und das ist entscheidend – dürft Ihr die Sache nicht nur aus nationaler Perspektive betrachten. Regeländerungen, die ja nun mal im Weltverband beschlossen werden, gelten weltweit und verändern auch den Sport weltweit. Deutschland ist hier nur ein relativ kleiner Fleck (und mit Blick auf die besonderen Tischtennis-Strukturen hierzulande kein typischer). Eine aussagekräftige Analyse müßte also die Fernsehzeiten und Zuschauerzahlen weltweit zum Gegenstand haben. In Europa wird leider nur selten Tischtennis im TV gezeigt; auf anderen Kontinenten sieht das aber - primär durch die positive Entwicklung der Pro Tour - ganz anders aus. Mit freundlichem Gruß aus der dts-Redaktion Rahul |
#30
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@Rahul Nelson
Zitat:
Ich möchte den Fußball-Fan sehen, der nach einem deutlichen Sieg seiner Mannschaft enttäuscht nach Hause geht. Hier Fakten (Gruß an aleol): Ein Zuschauer hält entweder zu seiner Favoriten-Mannschaft, dann möchte er deren Sieg sehen und hat auch ohne Spannung Spaß wenn sie gewinnt, oder aber er ist neutral, dann möchte er guten Sport sehen, weil ihn die Sportart an sich interessiert. Wer nur Spannung sehen will, der spielt Lotto oder Roulette. @aleol Nachdem Du zu Anfang der Diskussion noch rege argumentiert hast, hast Du Dich jetzt auf mich persönlich eingeschossen. OK, wenn es Dich nervt, daß noch immer nicht alle so begeistert von den neuen Regeln sind, dann lies doch in anderen Threads. Du hast offensichtlich die weitere Diskussion nicht verfolgt, sonst wüsstest Du, daß ich in sehr vielen meiner Beiträge eine Menge Argumente und auch fakten dargestellt habe, die meines Erachtens bei der Entscheidung nicht berücksichtigt oder falsch beurteilt wurden. Da auf die von mir aufgeworfenen Fragen in schöner Regelmäßigkeit nicht mehr eingegangen wird (und zwar nicht, weil ich ausfallend geworden wäre, sondern weil den Befürwortern die Argumente ausgehen), kannst Du nicht erwarten, daß sich meine Meinung ändert. Ich weiß, daß die Zeit bei den meisten so für Gewöhnung sorgt, daß man irgendwann auch den größten Scheiß akzeptiert, die Frage bleibt aber ob das auch gut ist. Die Diskussion über die Unvoreingenommenheit hatten wir auch schon mal. Hier ist für mich ganz klar: Man muß nicht alles ausprobiert haben, um etwas ablehnen zu können. Frag' Dich mal selbst, ob Du alles ausprobiert hast, was Du ablehnst, ich hoffe für Dich, daß das nicht der Fall ist. |
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