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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 21.07.2007, 17:51
Benutzerbild von Ensdorfer
Ensdorfer Ensdorfer ist offline
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Ensdorfer ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Belagsveränderung

Zitat:
Zitat von *killer* Beitrag anzeigen
warum bleiben nicht einfach alle fair und holen sich wenn sie merken dsa der beläg sich verändert einen neuen ich mein wenn man weiß das es unfair ist kann man sich doch auchnicht über den sieg freuen oder
Vermutlich aus dem gleichen Grund, warum bei der Tour de France soviele Fahrer keine Dopingprobe überstehen
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  #22  
Alt 21.07.2007, 22:36
Hogar Hogar ist offline
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AW: Belagsveränderung

Zitat:
Zitat von *killer* Beitrag anzeigen
warum bleiben nicht einfach alle fair und holen sich wenn sie merken dsa der beläg sich verändert einen neuen ich mein wenn man weiß das es unfair ist kann man sich doch auchnicht über den sieg freuen oder
Das ein Belag sich durchs Altern ändert ist klar, die Frage ist aber, welche Veränderung als noch annehmbar angesehen wird. Einige Spitzenspieler spielen bei jedem Punktspiel mit einem neuen Belag, Otto Normalverbraucher wechselt seinen Belag zur Halbserie oder nach einem Jahr. Antispieler oder Noppengummispieler würden ihre Beläge am liebsten nie wechseln. Was da fair oder nicht fair ist, kann schlecht beantwortet werden. Zumal der Profi nicht wechselt, weil es besonders fair ist, sondern weil er für sein Spiel immer die gleichen optimalen Bedingungen haben will. Andere hingegen müssen ihre Beläge immer erst einige Male vorgeklebt haben. Ich für meinen Teil spiele zwar einen im Neuzustand klebrigen Vorhandbelag, doch er gefällt mir erst gut, wenn er durch den Staub nicht mehr klebrig ist. Ist dies schon eine unzulässige Manipulation, oder währe es himgegen nicht eine Manipulation, wenn ich ihn mit chemischen Mitteln reinigen würde.
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  #23  
Alt 06.08.2007, 19:55
avarice avarice ist offline
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AW: Belagsveränderung

Also meiner Meinung nach kann bzw darf einem Spieler nicht vorgeschrieben werden, wie lange er seinen Belag spielen darf oder was er mit ihm anstellt. Man kann das Material nur bei der Herstellung kontrollieren und festlegen, alles ab dem Kauf vom Verbraucher ist nicht mehr nachvollziehbar.
Also so wie ich das sehe, werden wirklich hartnäckige GLN Spieler auch nach dem Verbot GLN spielen können, bzw einen in der Sonne "vergessenen" normalen LN Belag. Kontrollieren wäre viel zu aufwendig denke ich.
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  #24  
Alt 06.08.2007, 20:05
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: Belagsveränderung

Zitat:
Zitat von avarice Beitrag anzeigen
Also meiner Meinung nach kann bzw darf einem Spieler nicht vorgeschrieben werden, wie lange er seinen Belag spielen darf oder was er mit ihm anstellt. Man kann das Material nur bei der Herstellung kontrollieren und festlegen, alles ab dem Kauf vom Verbraucher ist nicht mehr nachvollziehbar.
Also so wie ich das sehe, werden wirklich hartnäckige GLN Spieler auch nach dem Verbot GLN spielen können, bzw einen in der Sonne "vergessenen" normalen LN Belag. Kontrollieren wäre viel zu aufwendig denke ich.
Das sit nicht richtig. Es wird dort Kontrolllen mit einem Vergleichsmustertest geben. Wurde in anderen Threads schon lange diskutiert. Mit diesem teststreifen können sogar Leute die keihne Ahnung vom TT haben ermitteln ob ein Belag die zugelassene Griffigkeit hat oder weit davon weg liegt und das in weniger als 15 Sekunden. Natürlich kann man damit nicht zwischen 25 und 26 mN entscheiden aber für den Zweck ne n Feint von nem gesonnten feint oder nem SB zu unterscheiden reicht es.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #25  
Alt 07.08.2007, 07:52
Benutzerbild von n0pp3nb3tz
n0pp3nb3tz n0pp3nb3tz ist offline
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Zitat:
Zitat von Hogar Beitrag anzeigen
Es gibt eine Lösung des Problems, die vermutlich von vielen Spielern nicht befürwortet wird.

Die Zulassung wird immer nur für eine Saison erteilt. Auf den Belägen stünde dann neben dem Namen noch das entsprechende Jahr der Zulassung.

Z.B. 2007/2008

Der Vorteil besteht darin, dass diese Beläge weniger Zeit zum Altern hätten. Die Händler könnten dann häufiger Beläge verkaufen, sie hätten auch wieder einen Grund die Preise anzuziehen, da Beläge dann ja wie Gemüse schnell verderben könnten, also nicht lange verkaufbar währen. Ein schnellebiges Geschäft, welches aber perfekt in die heutige Zeit passt.

Die Spieler hätten die Sicherheit, mit frischen Belägen zu spielen. Außerdem müssten sich auch die elenden Schmarotzer immer neue Beläge kaufen. Mit Schmarotzer meine ich diejenigen, die sich zwar an unseren Sport erfreuen wollen, aber die jahrelang mit demselben Schläger spielen, weil sie zu geizig sind um ihren Solidarbeitrag an die Händler zu entrichten.
Auf den ersten Blick fande ich diese Idee echt nicht schlecht, aber beim genaueren Betrachten ist es keine Lösung.

Denn es kommt nicht nur auf die Dauer an, die ein Belag gespielt wird, sondern auch auf die Häufigkeit. Und das sich ein Belag, der in der Woche 10std benutzt wird schneller abspielt, als ein Belag der nur 5std gespielt wird, sollte jedem klar sein.

Will man dieses Konzept wirklich durchsetzen, so müsste der Belag jedes Jahr kontrolliert werden ob er denn die Grenzwerte noch erreicht. Allerdings wäre dann das Problem mit dem Behandeln der Beläge immer noch nicht gelöst!
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  #26  
Alt 12.08.2007, 11:31
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Lousy Defence Lousy Defence ist offline
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Belagsveränderung auch durch Test?

Zitat:
Zitat von Pepino Beitrag anzeigen
Ich bin für: Gleichbehandlung aller Beläge und deshalb für die Einführung eines Maximal- und Minimalwertes(...)
Zitat:
Zitat von Hogar Beitrag anzeigen
(...) Reibungswert in der Halle dann auch (...)messen (...)
Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
(...) Vergleichsmustertest (...)
Wird eigentlich der Belag nicht auch durch das Testen abgenutzt/ in seiner Spieleigenschaft verändert?

Es gibt ja den schönen Test (um festzustellen, ob eine griffige oder
nicht-griffige LN vorliegt): (mit einem Ball) drüberreiben.

Wenn ich jetzt z. B. gr. LN spielte, dann würde ich mich aber schön bedanken, wenn jeder Gegner vor Spielbeginn erstmal über meinen Belag reibt (am besten auch noch mit Druck, um festzustellen, ob die Hälse griffig oder glatt sind).
Wenn das oft genug passiert, wird die Noppe, sofern sie griffig ist/ war, auch durch das Testen glatter.

Frage: Ist das beim durch Fastest115 oben genannten Testverfahren ausgeschlossen?
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  #27  
Alt 12.08.2007, 11:55
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AW: Belagsveränderung auch durch Test?

Zitat:
Zitat von Lousy Defence Beitrag anzeigen
Wird eigentlich der Belag nicht auch durch das Testen abgenutzt/ in seiner Spieleigenschaft verändert?

Es gibt ja den schönen Test (um festzustellen, ob eine griffige oder
nicht-griffige LN vorliegt): (mit einem Ball) drüberreiben.

Wenn ich jetzt z. B. gr. LN spielte, dann würde ich mich aber schön bedanken, wenn jeder Gegner vor Spielbeginn erstmal über meinen Belag reibt (am besten auch noch mit Druck, um festzustellen, ob die Hälse griffig oder glatt sind).
Wenn das oft genug passiert, wird die Noppe, sofern sie griffig ist/ war, auch durch das Testen glatter.

Frage: Ist das beim durch Fastest115 oben genannten Testverfahren ausgeschlossen?
Ausgeschlossen ist bestimmt nichts. Aber denke das bei einer leichten bis mittelstarken Reibung über den Belag die Belastung nicht größer ist als wenn der Ball mit nem festen Topspin in die Noppe einschlägt.

Außerdem wird man dann sagen das man eben nicht feste drüber reiben soll/braucht sondern sanft oder wie auch immer das formuliert wird.

Verhindern kann man garnichts. wenn es nach manchen leuten hier geht darf man ja jetzt schon so gut wie alles machen um den Belag zu untersuchen.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #28  
Alt 13.08.2007, 03:43
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AW: Belagsveränderung auch durch Test?

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Ausgeschlossen ist bestimmt nichts. Aber denke das bei einer leichten bis mittelstarken Reibung über den Belag die Belastung nicht größer ist als wenn der Ball mit nem festen Topspin in die Noppe einschlägt.

Außerdem wird man dann sagen das man eben nicht feste drüber reiben soll/braucht sondern sanft oder wie auch immer das formuliert wird.

Verhindern kann man garnichts. wenn es nach manchen leuten hier geht darf man ja jetzt schon so gut wie alles machen um den Belag zu untersuchen.
Wenn ein Mindestreibungswert von 25 mN festgelegt wird, und das scheint der Fall zu sein, dann kommen wir auch nicht umhin, dass etwas am Belag gerieben wird.

Die große Frage ist aber, ob es ausreicht, einen Ball über den Belag sowie einen Testbelag zu reiben, um festzustellen, dass der Wert 25,00 mN oder doch nur 24,9999 mN ist. Dies zweifel ich doch sehr an, zumal auch nicht gesagt wurde, unter welchen Bedingungen dieser Wert von 25 mN nun ermittelt wurde bzw. ermittelt werden soll. Durch Druck auf den Belag erhöht sich nun einmal sein Reibungswert. Bei einem gewichtlosen Ball liegt der Reibungswert für jeden Belag unter 25 mN.
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  #29  
Alt 13.08.2007, 03:52
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AW: Belagsveränderung

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Na ist gut, dann werden die Beläge eben nur für eine Halbserie zugelassen. Oder man muss nachweisen können, dass der Belag erst vor Spielbeginn erworben wurde, doch dann schlägt evtl. das ENEZ-Gerät aus.
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