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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
Ich bin mittlerweile zu der Überlegung gekommen, dass ich vermutlich in einem Jahr dann wieder an der gleichen Stelle stehen würde, nur evtl. ein paar Bälle besser. Vermutlich muss ich versuchen mit dem Frust umzugehen, um mich selbst da wieder rauszuziehen. Im Match klappt das noch nicht, aber die letzten Male habe ich mich nach ein paar Tagen wieder aufgebäumt und danach lief es besser als vorher. Ich hoffe nur, dass das kein Dauerzustand wird, nicht, dass mir der Spaß abhanden kommt! |
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#22
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
Ich denke ich müsste es wohl offen ansprechen und gucken, wie das Team reagiert, und nicht einfach aufhören. Nun werde ich erstmal weitermachen, mich aber etwas zurücknehmen und meine Ressourcen schonen. Das mit dem Testen aufhören ist so eine Sache- ich weiß natürlich, dass das nicht gut ist, kanns aber auch nicht lassen. Momentan spiele ich ein leichtes Harimoto, etwa Off- Tempo mit nem klebrigen Chinesen auf Vorhand und einem Victas Triple Spin in 1,8 auf der Rückhand... |
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#23
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
finde ich super, dass Du die Sache entspannt angehst! Das eigene Tempo und Gefühl entscheiden lassen. Wie anderswo schon geschrieben wurde, ist aber grad die Vielfalt das, was man braucht um weiterzukommen, daher war meine Idee ja zunächst auch diese Vielfalt bei Races zu bekommen. Da geht es um nichts, ist vielleicht eine gute Vorstufe zum Ligabetrieb. Kann ich zumindest mittelfristig nur empfehlen das auch mal zu probieren. Wenn ich dran denke, wie ich vor einem halben Jahr noch Angst vor Aufschlägen hatte und nun Anfange einige Aufschläge direkt anzugreifen, muss ich sagen, dass ich das mit nur immer den gleichen Leuten im Verein nicht geschafft hätte. Basics ist ein gutes Stichwort- ich mache viel zu viel verschiedene Aufschläge. Zwar gelingen mir damit viele direkte Punkte, aber leider auch viele Fehler, oft in entscheidenden Situationen beim Stand von 10:10 oder so... |
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#24
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
Wenn es ein Rezept gäbe den Druck rauszunehmen- ich würde es probieren! Vortritt lassen ist gut, habe fürs nächste Spiel schon signalisiert, dass ich passen würde, wenn ich nicht muss. |
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#25
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
Ich gucke mir vorher nie an, wie viele TTR Punkte meine Gegner haben, das sehe ich immer erst hinterher- als neulich ein Teamkollege die Gegner in der Gruppe vorab postete, hat mich das schon geärgert, weil ich dann nicht mehr unbefangen in die Spiele gehe. In der Kreisklasse gehts bei uns bis knapp 1400, also breit gefächert. Mit fehlender Wertschätzung hat das nichts zu tun, es ist eine Frage der Motivation bei mir, gewisse Spielweisen machen mir einfach weniger Spaß als andere- damit muss ich wohl einen Umgang finden. |
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#26
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden
Zitat:
Danke für Deine treffende Analyse- kann ich alles so wieder erkennen bzw. bestätigen! Danke auch für das Relativieren- ich bin ja auch nicht der einzige, der seine Spiele verliert, trotzdem habe ich das Gefühl, dass es teilweise erwartet wird. Was das Antizipieren angeht, stehe ich wirklich noch am Anfang. Ich bin sportwissenschaftlich wohl noch in der ersten Phase, erlerne die Grundtechniken und muss mich auf jeden Schlag konzentrieren mir immer wieder den tiefen Stand und die Beinarbeit in Erinnerung rufen, da geht wenig automatisch richtig. So langsam fange ich an den Gegner zu beobachten und merke, dass ich dann viel schneller sehe, wo der Ball hingeht, löse mich so langsam von der reinen Konzentration auf mich und die bloße Schlagtechnik- der nächste Schritt ist dann wohl eine Spielübersicht zu gewinnen und den Gegner zu lesen, um dann in letzter Instanz meine Taktik anpassen zu können- wahrscheinlich ein weiter Weg! Wie lange hat die Phase bei Dir gedauert, bis Du das Gefühl hattest aus dem Loch gekommen zu sein und Dein Spiel selbst zu analysieren und der Situation anzupassen? |
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#27
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Ich finde es gut wenn du die Aufschläge des Gegners schon gut zurück bekommst und angreifen kannst. Mach weiter so. Denn irgendwann kannst damit deine Spiele für dich entscheiden.
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#28
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
So etwas ähnliches wie Du mit der Schülerin habe ich schon zweimal erlebt und eigentlich hatte ich mir nach dem ersten Mal schon gesagt, dass ich mich so nicht sehen lassen möchte. Auch ich lasse mich in solchen Situationen total hängen, schaffe es leider oft nicht (aber immerhin schon manchmal!) da rauszukommen. Bei einem Race ging es gegen einen TTR mäßig etwa gleich starken Gegner, der schon ein paar Jährchen älter war. Das in diesem irren Sommer in einer sehr warmen halle. Es war das letzte Spiel, die meißten waren schon draußen bei der Bratwurst und wir im 5 Satz. Eigentlich war der Herr schon ziemlich am Ende, weil die länge des Turniers gepaart mit der Hitze seine Spuren hinterlassen hat. Wir haben uns dann ein Kopf an Kopf Rennen geliefert, tatsächlich sogar mit einigen guten Ballwechseln, zumindest gab es ein paar Mal Jubel von den Bänken. Ich glaube ich habe dann 14:12 oder so gewonnen und wir mussten zwischendurch lachen, wenn wir uns einander die Punkte mit Aufschlagfehlern schenkten. Kurz vor dem Ende rief er mir dann über die Platte zu "ich kann nicht und Du willst nicht!"- und so muss es wohl dann aussehen, als wollte ich nicht. Dabei ist es viel schlimmer, ich kanns in dem Moment leider auch nicht, weil ich kein Instrument habe mich zu regulieren und den Kopf zu resetten, so dass ich dann 80% der immer gleichen Rollaufschläge verhaue, die man sonst zum Einkontern einspielt! Die zweite Situation war vor etwa 4 Wochen in einem Ligaspiel, welches ich nach einem starken Doppel dann ziemlich deutlich verloren habe. Der Gegner sagte dann zu mir ich hätte wohl nicht mehr richtig gespielt!? Tischtennis ist zu einem sehr großen Teil von der Mentalität abhängig, das habe auch ich kapiert bzw. durch einige herbe Rückschläge erfahren müssen! Die Geschichte mit dem Mädel werde ich mir merken- vielleicht hilft es ja beim nächsten Mal. |
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#29
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
Ich habe höchsten Respekt vor diesen älteren Spielern- wir haben selbst zwei im Verein, ich denke beide an die 80 Jahre alt. In den beiden letzten Kreisklassespielen waren auch zwei dabei- einer 84 Jahre alt. Hat sich zwar beklagt, dass nichts mehr dazukommt, sondern immer weniger geht, aber Spass und Humor hat er darüber nicht verloren, hat sogar noch ein Bier mitgetrunken- das macht mir Hoffnung, da ich auch Lust dazu hätte ewig zu spielen, solange die Knochen mich tragen (und ich nicht vorher Mental aufgebe). Ich finde es auch immer wieder erstaunlich, mit wie wenig Einsatz einige das Spiel beherrschen bzw. dominieren können und scheinbar bzw. teilweise buchstäblich dem Gegner die Bälle aus dem Handgelenk um die Ohren hauen. Und ich hampel mir einen an der Platte ab, dass ich am nächsten Tag Muselkater habe^^ |
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#30
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AW: Frust- wie das eigene Spiel finden?
Zitat:
Im normalen Training wird nach dem klassischen Einkontern und Ziehen einiger Topspins eigentlich sofort gespielt-Übungen macht da eigentlich kaum jemand. Es ist kürzlich einer zugezogen mit schöner Technik und etwa 1550 Punkten, der gerne Übungen spielt. Habe jetzt auch 3-4 mal mit ihm gespielt, was echt Spaß macht und mich direkt animiert hat im Spiel mal meiner Rückhand zu umlaufen, da wir das als Übung gespielt haben. Im Einzeltraining haben wir die ersten Wochen Vorhand geübt bis zu unregelmäßigen Übungen, dann einige Zeit Fokus auf Rückhanderöffnung, da hier meine grüßte Schwachstelle ist und alle Gegner hier ständig hinspielen- dann kombinierte Übungen mit Vor und Rückhand und nun ist Beinarbeit dran mit unregelmäßiger Ballverteilung, bis ich am Ende nach der Intervall -Übung nicht mehr stehen kann^^ Wie oft ich gewechselt habe, kann ich nicht mehr sagen, aber ich will diese Erfahrung auch nicht missen. Habe fast alles durch, von 3 schichtigem DEF Holz über NSD bis hin zu nem 90g OFF+ Holz. Daher weiß ich nun, dass mir flexible, faserverstärkte Hölzer mit guten Blockeigentschaften die größte Sicherheit bringen. Auf der Vorhand spiele ich jetzt seit einem halben Jahr klebrige chinesen, ungetunt. Wobei ich da zwischen Friendship und DHS kaum Unterschiede merke- hart und langsam, hier ist Körpereinsatz gefragt. Für die Rückhand fand ich bislang den Fastarc G1 in 1,8mm am besten- da er einen Tick zu schnell ist, habe ich dann doch mal einen Intro in 1,5 aufgeklebt, bzw. jetzt beim Harimoto einen 1,8er Triple Regular. Ist also nichts übertriebenes in MAX und eigentlich ändere ich auch eher in Nuancen. Aber klar, jedes Holz liegt anders in der Hand und Kopf und Hand müssen sich neu justieren... |
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) - und genau zeitgleich ist es in der Liga parallel genauso schlecht gelaufen!
) nicht antun??

