Ferienarbeit und krank?

[Peter Igel]

Zitat von TT-Noob

Da ich zu den Personen gehöre, die absolut nichts haben, steht meine Siegeschance vor Gericht ungefähr so gut, wie bei einem Spiel gegen Peter Igel (*hüstl* ).

Laut meinem Anwalt sollte man klagen , wenn die Siegchance größer als 50 Prozent ist.
Jetzt bleibt es Dir überlassen, ob Du den Rechtsweg beschreitest oder nicht;-)
(...aber paß auf; ich hab' vergleichsweise viel, so dass - CB's These zufolge - meine Siegchancen sooo schlecht auch nicht sein dürften...)

@mithardemb
Da bist Du nicht der Erste, der ankündigt, mich auf die ignore-Liste setzen zu wollen.
Und wirst auch nicht der Erste sein, der dann doch wieder - wundersamerweise - auf meine Beiträge reagiert...

[Abwehrtitan]

@pi

Hörst Du wirklich noch auf den Rat von Anwälten ?

Ich verlasse mich, nein nicht auf meine körperlichen Fähigkeiten, eher auf mein Rechtsempfinden, ich habe vor Gericht schon gegen Anwaltsanraten entschieden (privat wie geschäftlich) und bin bestens damit gefahren.

Die Jungs (Anwälte) sind mir nicht geheuer, wenn irgendwo noch ein "Märkchen" rauszuquetschen ist, dann wird s auch getan, hier stimmt das ganze Prinzip nicht, sollte man vielleicht mal überdenken.
M.E. sollten die girls / boys (Anwälte / innen) ausschließlich erfolgsabhängig arbeiten, es würde wohl so manchen Prozeß erst gar nicht geben (zumindest gilt das für das Zivilrecht, bis zu gewissen Streitwerten)
Im Strafrecht sehe ich die Sache etwas anderes, hier ist ein Anwalt dringend von Nöten, da kann man alleine wenig ausrichten.

Klagen sollten generell erst nach gescheiterter Mediation angenommen werden, hier sehe ich in Deutschland Handlungsbedarf. Wenn der Nachbarshund ans Autorad gepinkelt hat, ich weiß nicht ob da gleich ein Richter aktiv werden muß. An einen Tisch setzen, einen Kompromiß finden (mit Hilfe eines Moderators) denke ich wäre in vielen, vielen Fällen erfolgreich. Ich wäre nicht der Abwehrtitan wenn ich nicht noch die Lösung in Eigenverantwortung progagieren würde. Pinkelt der Hund von meinem Nachbarn an meinen Autoreifen, dann pinkel ich halt an seine Windschutzscheibe (ich hoffe jeder hat verstanden das ich schwer überzeichnet habe)

[hipothalamus]

Zitat von TT-Noob

So, mal gucken, ob sich hier im Forum ein Leser mit der Sachlage auskennt.
Mache gerade Ferienarbeit in einer großen Firma und fühle mich ein bisschen schwächlich heute.

Weiß jemand, wie das aussieht mit Krankengeld oder was passiert, falls ich nun wirklich krank werden sollte und nicht zur Arbeit gehen kann?

Möglichkeiten wären ja:

1. Firma bezahlt fleißig weiter.
2. Krankenkasse (selbst versichert als Student) zahlt Krankengeld.
3. Ich bekomme gar nichts.
4. Ich bekomme gar nichts und mir wird mit beiderseitigem Einverständnis gekündigt.
5. Fall X tritt ein.
6. Die Welt geht unter.

Wäre schön, wenn jemand Ahnung hätte und hätte deshalb gerne nur Antworten von Wissenden, die diese auch begründen und belegen können ...

Danke und Gruß,

der Noob

P.S.: Und warum stellt man so eine Frage in einem Tischtennisforum

na, wie gehts denn unserem schwächelndem patienten heute, hast du dir schon rechtsbeistand besorgt oder ist die phase der schwäche nur eine vorübergehende gewesen?

zu diesem leidensweg und der tatsache, dass es für viele hier offensichtlich normal ist, über eine klage gegen den arbeitgeber nachzudenken, sag ich etz besser nix.

oder doch, eines: das sind wahrscheinlich dieselben, die den boll angreifen, wenn er ein turnier nicht nach ihren vorstellungen beendet, obwohl er nicht 100% fit in dieses turnier ging.

bleibt gesund, fellaz!

[Peter Igel]

Zitat von hipothalamus

zu diesem leidensweg und der tatsache, dass es für viele hier offensichtlich normal ist, über eine klage gegen den arbeitgeber nachzudenken, sag ich etz besser nix.

oder doch, eines: das sind wahrscheinlich dieselben, die den boll angreifen, wenn er ein turnier nicht nach ihren vorstellungen beendet, obwohl er nicht 100% fit in dieses turnier ging.

Diesen Zusammenhang versteh' ich nicht...
Das mögest Du mal bitteschön erläutern.

[stefan.s]

Zitat von hipothalamus

na, wie gehts denn unserem schwächelndem patienten heute, hast du dir schon rechtsbeistand besorgt oder ist die phase der schwäche nur eine vorübergehende gewesen?

zu diesem leidensweg und der tatsache, dass es für viele hier offensichtlich normal ist, über eine klage gegen den arbeitgeber nachzudenken, sag ich etz besser nix.

Doch, bitte bitte sag' was! Ich rechne mit 'ner sicheren Top-Ten des Jahres...

[hipothalamus]

ein junger mann, wir nennen ihn noob, fühlt sich morgens schwächlich. er spielt mit dem gedanken, seinen gerade begonnenen 4-wöchigen ferienjob nicht anzutreten und macht sich gedanken über die konsequenzen:

1. Firma bezahlt fleißig weiter.
2. Krankenkasse (selbst versichert als Student) zahlt Krankengeld.
3. Ich bekomme gar nichts.
4. Ich bekomme gar nichts und mir wird mit beiderseitigem Einverständnis gekündigt.
5. Fall X tritt ein.
6. Die Welt geht unter.

die leser in diesem forum beschäftigen sich mit seinem schicksal und sind der meinung, da kann man im notfall auch klagen, sollte noob seiner schwäche nachgeben und sich uneingeschränkt der mysteriösen krankheit, die ihn befallen hat, hingeben. der arbeitgeber - "eine große firma" - möge doch bitte lohnfortzahlung leisten.

ein andrer junger mann, nennen wir ihn timo, fühlt sich morgens ähnlich schwächlich wie unser junger freund noob. timo jedoch beschließt, seinen dienst anzutreten. es ist ein turnier, das er bestreiten soll, woran er vertraglich nicht gebunden ist, aber er macht es. aufgrund seiner schwächlichkeit ist er nicht in der lage, dieses turnier glänzend abzuschließen, sondern er quält sich durch.

so, und nun kommen wir zu der erläuterung des zusammenhangs:
ich sage einfach mal, dass dieselben, die freund noob zur klage raten, den kollegen timo in grund und boden kritisieren, weil sein spiel nicht ihren ansprüchen genügte.

[mithardemb]

Zitat von hipothalamus

die leser in diesem forum beschäftigen sich mit seinem schicksal und sind der meinung, da kann man im notfall auch klagen, sollte noob seiner schwäche nachgeben und sich uneingeschränkt der mysteriösen krankheit, die ihn befallen hat, hingeben. der arbeitgeber - "eine große firma" - möge doch bitte lohnfortzahlung leisten.

Also wenn ich mir diesen Thread durchlese, dann sehe ich eigentlich wenige Beiträge die ihm diese Empfehlung geben. Bevor er theoretisch juristische Mittel einlegt, müsste er erst mal abwarten wie sich "die große Firma" überhaupt verhält.

Zitat von hipothalamus

ein andrer junger mann, nennen wir ihn timo, fühlt sich morgens ähnlich schwächlich wie unser junger freund noob. timo jedoch beschließt, seinen dienst anzutreten. es ist ein turnier, das er bestreiten soll, woran er vertraglich nicht gebunden ist, aber er macht es. aufgrund seiner schwächlichkeit ist er nicht in der lage, dieses turnier glänzend abzuschließen, sondern er quält sich durch.

so, und nun kommen wir zu der erläuterung des zusammenhangs:
ich sage einfach mal, dass dieselben, die freund noob zur klage raten, den kollegen timo in grund und boden kritisieren, weil sein spiel nicht ihren ansprüchen genügte.

Die beiden jungen Männer unterscheiden sich in Bezug auf ihr "Beschäftigungsverhältnis". Der junge Mann Noob ist angestellt und der junge Mann Timo ist bei den Turnieren wohl als eine art Selbständiger zu behandeln. Es ist kein Geheimnis, daß die zweite Gruppe länger arbeitet und weniger oft krank macht. Es ist auch durchaus verständlich weshalb sie sich so verhält.

[aleol]

Schon interessante Gedankengänge, einen Zusammenhang zwischen Boll-Kritikern (im besagten Fall) und Menschen, die sich Gedanken über eventuelle rechtliche Möglichkeiten im Falle einer vermeintlich ungerechten Behandlung machen, herzustellen. Wahrscheinlich sind das alles auch genau die Menschen, die auch junge Hunde quälen, ins Schwimmbecken pinkeln und den Anschlag aufs World-Trade-Center geplant haben ...
Geht doch auch gar nicht darum, unbedingt und in jedem Falle irgendwen anzuklagen, sondern darum, welche Rechte und Pflichten Ferienarbeiter und deren Arbeitgeben haben - und wie zu reagieren wäre, würde eine der Parteien (in diesem Falle der Arbeitgeber) eventuell ihre Pflichten vernachlässigen.

[hipothalamus]

Zitat von aleol

Schon interessante Gedankengänge, einen Zusammenhang zwischen Boll-Kritikern (im besagten Fall) und Menschen, die sich Gedanken über eventuelle rechtliche Möglichkeiten im Falle einer vermeintlich ungerechten Behandlung machen, herzustellen.

deswegen hock ma ja hier am stammtisch und ned bei maybrit illner

[stefan.s]

Zitat von hipothalamus

ein junger mann, wir nennen ihn noob, fühlt sich morgens schwächlich. er spielt mit dem gedanken, seinen gerade begonnenen 4-wöchigen ferienjob nicht anzutreten und macht sich gedanken über die konsequenzen:

1. Firma bezahlt fleißig weiter.
2. Krankenkasse (selbst versichert als Student) zahlt Krankengeld.
3. Ich bekomme gar nichts.
4. Ich bekomme gar nichts und mir wird mit beiderseitigem Einverständnis gekündigt.
5. Fall X tritt ein.
6. Die Welt geht unter.

die leser in diesem forum beschäftigen sich mit seinem schicksal und sind der meinung, da kann man im notfall auch klagen, sollte noob seiner schwäche nachgeben und sich uneingeschränkt der mysteriösen krankheit, die ihn befallen hat, hingeben. der arbeitgeber - "eine große firma" - möge doch bitte lohnfortzahlung leisten.

ein andrer junger mann, nennen wir ihn timo, fühlt sich morgens ähnlich schwächlich wie unser junger freund noob. timo jedoch beschließt, seinen dienst anzutreten. es ist ein turnier, das er bestreiten soll, woran er vertraglich nicht gebunden ist, aber er macht es. aufgrund seiner schwächlichkeit ist er nicht in der lage, dieses turnier glänzend abzuschließen, sondern er quält sich durch.

so, und nun kommen wir zu der erläuterung des zusammenhangs:
ich sage einfach mal, dass dieselben, die freund noob zur klage raten, den kollegen timo in grund und boden kritisieren, weil sein spiel nicht ihren ansprüchen genügte.

Geschafft; ganz klar.
Auch wenn das Jahr gerade mal hälftig ist und einige andere bemerkenswerte Beiträge gänzlich leer ausgehen: Du bist dabei.