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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 20.12.2007, 15:01
Balian Balian ist offline
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Balian ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

So sehr ich auch Sympathien für die Vereine hege, die eine gute und regelmäßige Nachwuchsarbeit betreiben, so kontraproduktiv sehe ich auf der anderen Seite mögliche Aufwandsentschädigungen.

Ein sehr großer Teil der Jugendspieler (vor allem die weniger Leistungsstarken) wechselt nicht nur aus leistungsbezogenen Gründen, sondern wegen eines Ortswechsel, weil er in seinem alten Verein kein (alters-)adäquate Mannschaft findet. Soll dafür wirklich eine Aufwandsentschädigung gezahlt werden ?

Wenn ein Verein jungen (weniger leistungsstarken) Spieler beim Übergang in den Seniorenbereich ein passendes Umfeld bereitstellen kann, soll er dann dafür bestraft werden, das er noch Ablösesummen an einen Verein zahlt, der diese Spieler nicht passend in seine Mannschaften einbauen kann ?

Die richtigen Summen werden lt WTTV-Wettspielordnung erst dann fällig, wenn der Jugendliche bereits bei seinem alten Verein ein entsprechend hohe Spielklasse vorweisen konnte. Der kleine Stammverein, der die Basisausbildung geleistet hat, geht dabei völlig leer aus. Ist das im Sinne der kleinen aktiven Vereine ?

Auch wenn ich den Grundgedanken einer "Ablösesumme" nachvollziehen kann, kenne ich kein System dessen negative Nebenwirkungen nicht gravierender sind als der Nutzen.

Viel entscheidender ist für mich, daß jeder Verein die Jugendarbeit betreibt, die auch seinen eigenen Bedürfnissen entspricht. Heißt im Klartext: der Bezirksligaverein, dessen Jugendarbeit auf die Landesspitze ausgerichtet ist, hat etwas falsch gemacht. Wenn man dann die Früchte seiner Jugendarebit nicht ernten kann, sondern zum Ausbildungsverein der Großvereine aus der Nachbarschaft mutiert, dann darf man sich auch nicht beklagen.

Ich kann aus meiner eigenen Historie als Trainer und Jugendleiter eines kleinen Dorfvereins nur sagen: ich habe mich damals bemüht ausreichenden Nachwuchs für unsere Herrenmannschaften auszubilden. Dabei habe ich bewußt die absolute Spitze etwas vernachlässigt, weil die ihren Weg sowieso gemacht hat. Wichtiger war es mir funktionsfähige, homogene Jugendmannschaften zu formen, die dann auch die Basis für die vorhandenen Spielklassen im Seniorenbereich gebildet haben.

Und irgendwas muß ich damals vor ca. 15 Jahren - wenn auch zugegebenermaßen unbewußt - richtig gemacht haben, denn sowohl die Spitzenleute als auch deren Mitspieler waren mit Freude bei der Sache. Noch heute rekrutiert sich ca. die Hälfte der aktiven Spieler des Vereins aus den Jugendlichen, die dort zwischen 1985 - 1990 das TT-Spielen gelernt haben. Aus ursprünglich 2 Herrenteams sind vier geworden, auch wenn die erste Herren unverändert um den Klassenerhalt in der 2. Bezirksklasse kämpft.
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  #22  
Alt 21.12.2007, 16:14
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bibu09 bibu09 ist offline
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bibu09 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Ich halte die Aufwandsentschädigung auf jeden Fall für sinnvoll.

Es ist aber in der Praxis (bin auch im WTTV) oftmals so:
Der abgebende Verein verzichtet oftmals auf die Entschädigung. Entweder nach dem Motto: "Reisende soll man nicht aufhalten" oder aber man verspricht sich davon, dass der Spieler vielleicht irgendwann zurückkommt. In meinem Verein wird eher weniger gewechselt.
Ich bin jetzt seit 5 Jahren Abteilungsleiter und ich habe bis jetzt immer auf die Ablöse verzichtet, genauso war es bei den Jugendlichen, die von einem anderen Verein zu uns gewechselt sind. Meistens reicht da ein einfaches Telefonat mit den Verantwortlichen, um eine Lösung zu finden.
__________________
... und er lächelt, denn er weiß, das Böse siegt immer
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  #23  
Alt 11.01.2008, 13:13
Jaskula Jaskula ist offline
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AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Zitat:
Zitat von Balian Beitrag anzeigen
Viel entscheidender ist für mich, daß jeder Verein die Jugendarbeit betreibt, die auch seinen eigenen Bedürfnissen entspricht. Heißt im Klartext: der Bezirksligaverein, dessen Jugendarbeit auf die Landesspitze ausgerichtet ist, hat etwas falsch gemacht. Wenn man dann die Früchte seiner Jugendarebit nicht ernten kann, sondern zum Ausbildungsverein der Großvereine aus der Nachbarschaft mutiert, dann darf man sich auch nicht beklagen.
Wie soll das denn gehen ?

Wenn man das "Pech" hat, echte Talente gefunden zu haben, soll man denen dann falsche technik beibringen oder das Training verweigern, nur damit sie nicht zu stark werden ?
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  #24  
Alt 11.01.2008, 13:21
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Zitat:
Zitat von philoktet Beitrag anzeigen
Gegenfrage: warum sollte man etwas dafür erhalten? Der Spieler zahlt Mitgliedsbeiträge. Vereine sind für das Allgemeinwohl da, werden subventioniert von Bund, Land, Gemeinde (wenn das auch immer weniger wird). Genau für die Arbeit, die hier beschrieben wird, sind Vereine auch da. Steuerfreie Übungsleiterpauschalen gibt es nicht zum Spaß, sondern um die Vereine zu entlasten.
Das stimmt so zwar, ist aber zu kurz gedacht.
Mitgliedsbeiträge ermöglichen die Teilnahme an den Trainingsstunden und die benutzung des vereinseigenen Materials, geleitetes Training ist nicht unbedingt inbegriffen, bzw. nicht immer vorhanden.

Subventionen bekommen die Vereine meist aufgrund der Mitgliederzahlen unabhängig davon, ob gutes, schlechtes oder gar kein Training angeboten wird.

Steuerfreie Übungsleiterpauschalen sind ein Tropfen auf den heißen Stein, wenn wirklich Trainer zu bezahlen sind, die auch was leisten.


Tatsache ist, daß Jugendliche beim Tischtennis in aktiven Vereinen für wenig Geld viel geboten bekommen (vergleich mit Squash, Badminton, Tennis ...).
Tatsache ist auch, daß dies heutzutage nur sehr selten ehrenamtlich angeboten werden kann, sondern einiges kostet.
Wenn dann ein anderer Verein die Früchte erntet, ist eine Aufwandsentschädigung nicht mehr als eine symbolische Anerkennung der geleisteten Arbeit und eine kleine Hürde, damit ein engagierter Verein nicht zum Selbstbedienungsladen wird.
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  #25  
Alt 11.01.2008, 14:40
Balian Balian ist offline
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AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Wie soll das denn gehen ?

Wenn man das "Pech" hat, echte Talente gefunden zu haben, soll man denen dann falsche technik beibringen oder das Training verweigern, nur damit sie nicht zu stark werden ?
Nein, aber man kann sich verstärkt auf die Nummer drei und vier konzentrieren, um den Abstand nicht unendlich größer werden zu lassen. Die konsequente Umsetzung eines Mannschafstrainings mit Gleichbehandlung kommt oft selbst bei den Spitzenspielern (wenn sie denn nicht komplette Egomanen sind oder solche als aktiv eingreifende Eltern haben) gut an.

Umgekehrt habe ich leider immer wieder erlebt (und der Verein von Andy SCB ist das beste Beispiel dafür) wie man sich verstärkt um die Spitzenleute bemüht und damit oft die anderen, die für die eigene Seniorenabteilung langfristig viel interessanter sind, vernachlässigt.

Wenn man dann jammert, daß einem die eigenen Spitzenleute, die bereits mit 13 oder 14 zu stark für die eigene 1. Herren sind, weglaufen bzw. abgeworben werden und nach Ablösesummen schreit, dann hat man in seiner Vereinspolitik halt etwas fasch gemacht.
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  #26  
Alt 11.01.2008, 22:09
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Rudi Endres ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Zitat:
Zitat von Balian Beitrag anzeigen
Nein, aber man kann sich verstärkt auf die Nummer drei und vier konzentrieren, um den Abstand nicht unendlich größer werden zu lassen. Die konsequente Umsetzung eines Mannschafstrainings mit Gleichbehandlung kommt oft selbst bei den Spitzenspielern (wenn sie denn nicht komplette Egomanen sind oder solche als aktiv eingreifende Eltern haben) gut an.

Umgekehrt habe ich leider immer wieder erlebt (und der Verein von Andy SCB ist das beste Beispiel dafür) wie man sich verstärkt um die Spitzenleute bemüht und damit oft die anderen, die für die eigene Seniorenabteilung langfristig viel interessanter sind, vernachlässigt.

Wenn man dann jammert, daß einem die eigenen Spitzenleute, die bereits mit 13 oder 14 zu stark für die eigene 1. Herren sind, weglaufen bzw. abgeworben werden und nach Ablösesummen schreit, dann hat man in seiner Vereinspolitik halt etwas fasch gemacht.
Du hast nicht unrecht. Doch so einfach ist es in der Praxis nicht. Bezahlte Trainer leben vom Erfolg, denn er bestimmt ihren Marktwert. Erfolge im Breitensport werden nicht honoriert, weder in den Verbänden noch in den Medien. Folglich konzentrieren sich die Trainer auf die Talente. Wechseln diese, so bricht die Jugendarbeit im Verein häufig zusammen. Ich könnte zahlreiche Beispiele nennen. Spitzenförderung und Breitenarbeit gleichzeitig überfordern jeden Trainer. Also ist man von den ehrenamtlichen Übungsleitern/Funktionären abhängig. In allen gut geführten Vereinen, die ich kenne, sind es wenige "tischtennisverrückte" Sportkameraden, die den Erfolg erst möglich machen. Fehlen solche Leute, sieht es schlecht aus.

Heutzutage erscheint es schwieriger zu sein einen Vorsitzenden zu ersetzen, als im Lotto zu gewinnen.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage.
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  #27  
Alt 11.01.2008, 22:11
Becker Becker ist offline
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AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Zitat:
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Wie soll das denn gehen ?

Wenn man das "Pech" hat, echte Talente gefunden zu haben, soll man denen dann falsche technik beibringen oder das Training verweigern, nur damit sie nicht zu stark werden ?
Dies spiegelt in manchen Verein durchaus die wahre Vereinspolitik wieder! Es bringt vielleicht ein paar mehr Spieler für die unteren Ligen, doch das Risiko, dass Talente aufhören oder frühzeitig wechseln ist ziemlich hoch...
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Holz: RE-IMPACT Symphonie
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  #28  
Alt 14.01.2008, 10:00
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Scuzzle Scuzzle ist offline
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AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Zitat:
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Viel entscheidender ist für mich, daß jeder Verein die Jugendarbeit betreibt, die auch seinen eigenen Bedürfnissen entspricht. Heißt im Klartext: der Bezirksligaverein, dessen Jugendarbeit auf die Landesspitze ausgerichtet ist, hat etwas falsch gemacht. Wenn man dann die Früchte seiner Jugendarebit nicht ernten kann, sondern zum Ausbildungsverein der Großvereine aus der Nachbarschaft mutiert, dann darf man sich auch nicht beklagen.
Tja und da liegt das Problem.
Wie viele Vereine die Verbandliga und höher spielen haben denn wirklich eine so gute Jugendarbeit, dass sie ihre eigene Mannschaft erhalten können?
Ich denke diese Vereine tendieren stark gegen 0.

Vereine die in diesen Klassen spielen sind es eh gewohnt für ihre Spieler Geld zu bezahlen. Wo liegt da dann das Problem wenn nicht nur die eigenen Spieler etwas bekommen sondern auch der Verein von dessen Arbeit man profitiert hat?
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  #29  
Alt 18.01.2008, 11:28
ach_ja ach_ja ist gerade online
TV Fredeburg
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ach_ja kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

Ich kann das gar nicht glauben was ich hier lese. Wie kann man denn Jugendliche bewusst „versauern“ lassen und dann auch noch sagen das die das sogar noch gut finden. Was sagst du denn einem der fragt ob er es jemals bis zu den Verbandsmeisterschaften schaffen wird.
„Nein das schaffst du nicht, weil ich darauf achte das du nicht so gut wirst, weil unser Verein so einen guten Nachwuchsspieler nicht braucht!“
Natürlich ist es wichtig die anderen nicht zu vergessen und das der Abstand zwischen gut und nicht so gut nicht zu groß wird, aber die Lösung kann doch nicht sein einem Hoffnungsvollen Talent die Chance zu nehmen, so weit zu kommen wie es geht.
Denn selbst ein sehr guter Jugendspieler kann gut für einen kleinen Verein sein, denn wenn dieser Spieler Erfolge holt, kann man in der Presse auf sich aufmerksam machen. Durch diese „Werbung“ kommen noch mehr Jugendliche ins Training, wodurch man dann auch wie die breite an Spieler erhält.
Ich spreche aus eigener Erfahrung, wir sind selber ein „kleiner“ Verein vom Lande, unsere 1.Herren Mannschaft spielt Kreisliga trotzdem haben wir es in den letzten 2 Jahren geschafft eine Jungen Mannschaft bis in die Verbandsliga zu führen.
Natürlich ist Herren Kreisliga für die viel zu wenig, schließlich schlagen sie auf Bezirksturniere teilweise Spieler aus der Herren Landesliga. Und der beste spricht auch schon von Abschied nach dieser Saison. Aber der Verein kann doch stolz darauf sein so gute Spieler zu haben die uns ja auch schon genug Erfolge und damit Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit gebracht haben.
Denn unsere Erfolge auf Kreis- und Bezirksebene haben unser Ansehen im Hauptverein und auch bei der Stadt gesteigert, wodurch das beantragen von Mitteln leichter geworden ist, weil man Erfolge vorzeigen kann.

Zum Thema:
Wie ja schon einige gesagt haben wird im WTTV auch oft auf diese Aufwandsentschädigung verzichtet.
Aber ich denke hier kommt es drauf an wie es zu der Trennung kommt. Wenn ein Spieler offen und ehrlich ist und sagt, das er vielleicht wechseln will, weil er hier keine Perspektive mehr sieht, und das ganze auch noch rechtzeitig bekannt gibt, so das der Verein zur neuen Saison planen kann, verzichten die meisten auf das Geld oder die Vereine einige sich anders.
Wenn aber ein Spieler hinter dem Rücken des Vereines mit einem anderen verhandelt und dann kurz vor der Wechselfrist das erst bekannt gibt, wo die Planung ja meisten schon abgeschlossen ist, finde ich eine Aufwandsentschädigung mehr als nur Sinnvoll.
__________________
www.tv-fredeburg.de
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  #30  
Alt 18.01.2008, 13:11
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Fastest115 Fastest115 ist gerade online
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AW: Aufwandsentschädigung Jugendliche

@ach ja.

Ich kann dir da eigentlich in allem zustimmen.

Einige Dinge sollte man natürlich relativieren...

In Fredeburg wird super Jugendarbeit geleistet. Ich denke auch das da vieles richtig gemacht wird. Allerdings ist Fredeburg auch nen ganz besonderer Fall und ich denke die Dinge die dort passieren lassen sich nicht auf andere Vereine übertragen.

Beispiel: Es gibt in der näheren Umgebung kaum TT Vereine die entsprechend hoch spielen. Mit näherer Umgebung sag ich mal 20 km. Wer also nicht mobil ist bzw wo die Eltern nicht bereit sind das Kind immer 50 km oder mehr hin und zurück zum Training zu fahren usw kann nicht so ohne weiteres wechseln. Das ist in Großstädten wie Dortmund aber ganz anders. Ich hatte damals in 5km Umkreis um meine Wohnung 5 Vereine die LL oder höher spielten. Öffentliche Verkehrsmittel sind gut ausgebaut und man kann leicht auch als Jugendlicher ohne Probleme zu vielen guten vereinen kommen

Beispiel 2: Euer Ruf im Hauptverein und in der Stadt ist durch die Erfolge der Jugend gestiegen. Das sit sicherlich auch gerechtfertigt und auch eine schöne Sache. Aber auch das wird in einer Großstadt nicht funktionieren. Da sind andere Sportarten wie TT einfach viel wichtiger und populärer und auch in den Vereinen sind oft andere Sportarten führend. Ich hab da auch schon meine Erfahrungen gemacht.

Sprich diese positiven "Nebeneffekte" einer guten Jugendarbeit wie Ansehen im Hauptverein, Presseecho, Werbung für den Verein, andere Jugendliche kommen deswegen zum TT usw sind einfach so nicht auf die meisten anderen Vereine besonders in Ballungsgebieten übertragbar
__________________
Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
Me too ... TT Classic rules
TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe.
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