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#21
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
nun ich denke auhc, dass sinnvolle reformen nötig sind. aber ohne die linken wird es schwer ÜBERHAUPT reformen , ich sag mal, zu beginnen...ich hoffe das ist nun geklärt...
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#22
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
Zitat:
Die Vorschläge der Linken sind irreal und nicht finanzierbar. Die leben in einem kleinen rosaroten Wölkchen und beten, dass sie nicht in eine Regierungsverantwortung kommen, denn da müßten sie ja zugeben, dass der ganze Müll, den man vorher abgesondert hat, nicht realisierbar ist. Aber: Der Demokratie sei Dank, auch Deine Meinung wird akzeptiert ![]() Zu Gregor Gysi: Ich finde ihn tatsächlich auf eine besondere Art und Weise irgendwie symphatisch, aber hat nicht seine Zeit als Senator in Berlin gezeigt, dass er alles kann, aber (mit)regieren ist nun wirklich nicht sein Ding. Zur SPD: Platzeck: Gesundheitlich zu angeschlagen Münte: Den holt keiner mehr aus seiner Rente Schröder???: Nach Gazprom wohl kaum mehr vermittelbar Beck: Wirkt wie ein schmuddeliger Teddybär und erinnert ein wenig an Altkanzler Kohl, aber zu dem fehlt nun wirklich alles --> aus meiner Sicht ist Beck nur ein Platzhalter, der aber Kanzlerkandidat wird, weil der Rest einfach noch schlechter ist Das mit der Frau Ypsilanti war ja wohl hoffentlich nur ein schlechter Scherz. Die Farbe war bewußt gewählt ![]() Ich sehe da auf Jahre hinaus nicht einen einzigen fähigen Politiker, der es schaffen wird, die SPD hinter sich zu bringen. Steinbrück könnte ich mir vorstellen, der ist für die SPD aber zu sehr mit der Wirklcihkeit verbunden, als dass er noch höher kommen könnte. Und wenn jetzt in Kürze noch einer Frau Nahles vorschlägt, können wir den Thread wegen Lächerlichkeit auch ganz schliessen!
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... und er lächelt, denn er weiß, das Böse siegt immer |
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#23
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
![]() Zitat:
, aber lassen wir das...Eigentlich sehr bedenklich, was momentan in der großen Volkspartei passiert, die SPD lebte in der Vergangenheit immer mit/durch/dank(im Fall Scharping trotz) ihrer Führungsriege. EDIT: Platzek halte ich für einen fähigen Mann, aber für die Bühne Bundesregierung zu ehrlich und nicht widerstandsfähig genug. Zu Gysi: Die oben angesprochene "Epoche" hat seinerzeit (zum ersten Mal?) gezeigt, was bei einer Koalition mit der Linkspartei als Ergebnis erzielt wird: Viele faule Kompromisse. Zu Desto/Ironman: Sinnvolle Reformen stammen nicht aus Köpfen der Ewiggestrigen!
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: Test schwarz, RH: Test rot Geändert von powerpaul (10.03.2008 um 17:07 Uhr) |
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#24
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
Ich habe mir jetzt nicht sämtliche Schmonzetten dieses Threads gegeben - Auszüge reichten mir, um das kalte Würgen zu kriegen!
Jetzt mal im Ernst - gibt es hier noch SPD-Anhänger, die meinen, "ihre" Partei würde irgendeine Peilung haben?!? Wenn ja - Ihr tut mir leid! Der ganze Schwachsinn fing doch schon mit Schröders Agenda an, die völlig an der Realität vorbeiging. Ich habe mich damals schon gefragt, ob Herr Schröder das SED-Regime neuinstallieren möchte. Ich verfüge über direkte Informationen aus dem Wirtschaftsministerium, aus denen hervorgeht, dass der gute Herr Ex-Kanzler sämtliche steuerpolitischen und wirtschaftspolitischen Notwendigkeiten abgetan hat unter dem Aspekt angeblich "wirtschaftspopulärer Dringlichkeit". Gemeint war innenpolitisch deklariertes Sparen nach dem Motto "Geiz ist Geil", welches kein Steuerzahler tragen konnte. Dass die Wirtschaft anders funktioniert, hat er völlig ignoriert, und Herr Eichel durfte es rechtfertigen. Dass die Bande nochmal an's Ruder kam, war sowohl für Schröder als auch für Fischer ein regelrechter Schock! Die hatten bis dahin so einen Scherbenhaufen hinterlassen, dass ihn keiner mehr aufräumen konnte - wohlgemerkt unter dem Gesichtspunkt, dass sie eigentlich garantiert nicht mehr an die Regierung kommen würden...und dann sollten sie selber aufräumen...dumme Sache das! Ein erzroter Kunde von mir hat nach der Wahl zugegeben, dass er befürchtet, völlig falsch gewählt zu haben. Doch das nur am Rande.... Aus diesem Nirvana des staatspolitischen Wirkens ist dann jedenfalls Schwarz-Rot auf Bundesebene entstanden - schlimm genug! Gott sei Dank ohne "Mr. Gazprom", der sowieso nur abkassieren wollte. Der hätte auch den ganzen Staat an Russland verkauft, wenn ein Preis zur Debatte gestanden hätte! So, und nun gibt es immer noch Blitzbirnen, die voller Überzeugung Rot wählen - in der Gewissheit, dass diese Herrschaften mit knallroten SED-Sympathisanten sympathisieren... ![]() Das ist vergleichbar mit der "Vertretbarkeit", NPD zu wählen, obwohl die NSDAP vorbei ist. Werdet mal wach, Ihr Sozidioten! ![]() Die wollen mit Leuten, die sämtliche Bürgerrechte verweigert haben und verweigern werden, einen Staat übernehmen! HALLO!?! Ich habe - verdammt nochmal - gelernt, die Schnauze aufzumachen, wenn was schief läuft. Und hier läuft was schief! Olaf
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
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#25
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
@ powerpaul
deine postings sehe ich genauso wie du @ olaf toller beitrag ![]() was ich nur nicht ganz nachvollziehen kann, sind die aussagen das keiner angst vor dem kommunismus hat ![]() schauen wir uns doch mal die länder an, die unter dieser ideologie, den bach runter und den menschen nur kummer und leid ein brachten. einige von diesen ländern erholen sich langsam wieder und sind stark am aufholen. wollt ihr mir allen ernstes weiß machen das ihr auch mal dort hin wollt?? das ist natürlich so richtig dunkelschwarze zukunfts-seherei...aber dahin führte der kommunismus in allen ländern dieser welt. wie powerpaul schon sagte...ein tolle idee von marx & engels, doch leider nicht umsetzbar. jetzt eine allgemeinere meinung: leider ist es schick geworden die "linke" für toll oder sonst was zu befinden. nach dem motto: ohne sie kann keine reform stattfinden ![]() sie sind genauso radikal eingestellt wie die berühmten braunen parteien im land. darum halte ich von solchen parteien schon mal garnix. zur SPD: sie sollten sich mal gedanken machen was ihre initialen eigentlich heißen?? SOZIALE PARTEI DEUTSCHLANDS und nicht sozialistische partei deutschlands. vielleicht kapieren sie dann irgendwann mal wieder das sie sich allmählich immer mehr verkaufen um wieder regieren zu können. zu hr. schröder: bei diesen herrn muss ich mich stark zurückhalten. er ist für mich der schlechteste kanzler den wir jemals hatten. alle jubelieren wegen seiner agenda 2010. kann ich nur teilweise unterstreichen. dieser mann hat in 8 regierungsjahren mehr unheil angerichtet wie gutes getan. beispiel: hartz 4 was eigentlich nur als vorschlag gedacht war wurde sofort und ohne zu überarbeiten umgesetzt. das ergebnis: höhere belastungen für den haushalt als vorher. auch gewisse aussagen des herrn schröders, herr putin wäre ein volldemokrat....das ich nicht lache...demonkrat wäre wohl besser ![]() das einzige wo ich voll und ganz zufrieden war, dass war die aktion mit den usa. da hat er größe bewiesen. das nicht alles super läuft mit der derzeitigen regierung ist wohl auch klar. angie ist immer unterwegs und übernimmt immer mehr ich aufgaben eines bundespräsidenten oder eines außenministers als die des bundeskanzlers. jeder schimpft auf die politker, auch ich. aber die wahren feinde des systems sind m.E. ganz andere. nur leider kann man denen nix anhaben, denn geld regiert nunmal die welt. die privaten fernsehanstalten vergewaltätigen einen mit dsds shows....meine güte...sie sollten mal nach wahren wirtschaftsgrößen suchen...jemanden wie SCHIKEDANZ (Quelle-Gründer)...das wahren noch menschen und firmenbosse in einem. heute gibt es sowas nicht mehr, heute streben alle nach dem "tollen" amerikanischen modell. wo das volk zum größten teil dumm und meinungsfrei sein sollte und in sachen arbeit wie ein sklave denken sollte. ich weiß, viele sehen das anders und denken sich "so ein spinner der typ" das ist nur eine meinung eines einzelnen....zum glück darf in unseren land seine meinung "noch" äußern (um wieder auf die "linke" zu kommen) grüße von einem echten patrioten Geändert von BandentreterXXL (11.03.2008 um 01:59 Uhr) |
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#26
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
@Carstens_Brüderchen
bislang hatte ich den Eindruck, daß es sich bei Dir um einen intelligenten, gebildeten und recht ausgewogenen Menschen handelt. Mit diesem Beitrag hast Du dieses Bild leider komplett zerstört. Zitat:
Zitat:
Im Übrigen waren es doch wohl gerade die Rot-Grün-Reformen, die den heutigen Aufschwung zwar nicht verursacht aber immerhin ermöglicht haben. Und das ohne den sozialen Frieden komplett zu zerstören und die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter zu öffnen als dies ohnehin schon der Fall ist. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Du solltest mal darüber nachdenken, welche Gründe es geben könnte sich in der einen oder anderen Weise zu verhalten. Ich habe zunächst auch nicht verstanden, warum die PDS im Osten trotz der sichtbaren Katastrophe, die das Regime hinterlassen hatte, so erfolgreich sein konnte. Inzwischen ist aber klar, daß ein (viel zu) großer Teil der Bevölkerung schlicht und einfach auf der Strecke bleibt. Wir haben ein Armutsproblem in Deutschland während sich andere die Taschen vollstopfen. Das ist weder verständlich noch akzeptabel. Solange bei den Volksparteien kein Umdenken stattfindet, ist Protest an der Wahlurne logisch und auch nachvollziehbar. Und an der Stelle ist mir persönlich die Linke erheblich lieber als die braunen Dumpfbacken. |
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#27
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
Zitat:
Da Kohl außer einem stark ausgeprägten Machtbewußtsein keinerlei Fähigkeiten besaß, kann wohl auch nichts fehlen. |
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#28
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
Zitat:
Wenn man von rechts kommt ist es kein Problem Ministerpräsident von Baden-Würrtemberg zu werden oder Arbeitgeber-Präsident. Aber wahrscheinlich sind die Herren Filbinger und Schleyer ja nur Ausnahmen gewesen und keiner wusste von deren Vergangenheit. Im Übrigen ist aktuell in Hessen die Linke wohl eher WASG als PDS und als solche kaum für das DDR-Regime verantwortlich zu machen. Es ist hier wohl auch eher der linke Flügel der SPD als eine Partei von Kommunisten. Oskar Lafontaine wird im Übrigen nur deshalb so vehement verunglimpft, weil er eine echte Gefahr darstellt aufgrund seiner Intelligenz, rhetorischen Fähigkeiten und seiner politischen Erfahrung. Wenn man den Begriff Polemik erklären möchte, dann am besten am Beispiel des Umgangs mit diesem Politiker. Es wird permanent versucht, seine Argumente durch persönliche Diffamierung zu übertönen. Bislang funktioniert das noch ganz gut, leider. |
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#29
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
Zitat:
weniger stimmen bekommt die linke deswegen nicht und die verunglimpfung bestimmter politiker stärkt diese. ein weiteres beispiel für dualismus- so legt der feuerwehrmann oft selbst das feuer, der polizist macht sich strafbar, der lungendoktor raucht, saubermann schill kokst. das was man an sich selber nicht mag, findet man bei anderen noch schlimmer. persönlich gehe ich wieder wählen, einfach um meine stimme abzugeben. würde ich nicht zur wahl gehen, würde ich das wählen was ich am wenigsten will (das wählt mein nachbar). so neutralisiere ich wenigstens seine stimme mit dem kleineren übel. |
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#30
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AW: SPD- Eine Partei in der Führungskrise ?
Zitat:
Willi van Ooyen (Die Linke - Hessen) hat das am Sonntag bei Anne Will richtig gesagt (sinngemäß aus der Erinnerung wiedergegeben): Man kann sich mit uns inhaltlich auseinandersetzen oder uns beiseite schieben. Wenn man sich mit uns nicht inhaltlich auseinandersetzt, wird man uns aber trotzdem nicht los. Am Anfang wurde auch versucht, die Grünen als Spinner und Chaoten darzustellen, deren berechtigte Anliegen haben aber relativ schnell Eingang in die Programme der meisten Parteien gefunden. |
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