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Themen-Optionen |
#21
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Da muß ich wirklich noch etwas dazu sagen, wie ich sehe....
Der "Tensorgummi" hat definitiv eine Eigenspannung, das ist Energie in Form von "Vordehnung" die ständig als "potentielle Energie" in ihm ruht. Trifft nun der Ball auf , dehnt sich dieser vorgespannte Gummi noch mehr und hat das bestreben, da elastisch, sich wieder in seinen Ausgangszustand zusammenzuziehen, dies bewirkt den "Katapulteffekt". Vergleiche es doch mal mit Pfeil und Bogen. Ist die Sehne (Gummi) wenig vorgespannt, fliegt der Pfeil bei ca. 5cm Durchzug ca. 1m weit, bei vorgespannter Sehne ca. 5-10m weit.(Das Holz mal außer Acht gelassen).... Problem bei den Tensoren ist wie schon gesagt die Haltbarkeit des Effektes, da jeder Gummi irgenwann "ausleiert" (Mikrorisse und Verdampfung der Weichmacher), deshalb wird ein an der Luft liegender Gummi auch ohne Spielen immer "schlechter".... |
#22
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Bitte nochmal einfach noch mal lesen, was ich geschrieben habe. Bei einen Pfeil entläd sich doch die Spannung der Sehne, diese muss man erneut spannen für den nächsten Pfeil. Bitte, bitte , bitte noch mal lesen und verstehen, kann ich denn so schlecht erklären ? Diese "Potentielle Energie " geht beim Belag also nicht in den Ball.
Jetzt kommt mir nicht damit, dass die Tensor-Spannung nachlässt. Das ist m.E. nur Materialermüdung und kaum darauf zurückzuführen, dass diese Energie in den Ball geht. Wenn zum Teil doch, dann wäre der Effekt auf das Tempo so minimal, dass man das vernachlässigen könnte. Merkur |
#23
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
@ Fourly: Was du sagst ist schon richtig. Der Belag is vorgespannt und besitzt daher pot. Energie. Allerdings ist es so wie Merkur sagt. Würde der Belag die Energie abgeben, dann wäre die Spannung futsch. Da das nach dem Schlag ja wohl nicht so ist, gibt er auch keine Energie ab. Energieerhaltung. Sonst hätte man das Perpetuum erster Art geschaffen ; ). Der Belag wandelt nur eine Energieform in eine andere um. Prinzipiell ändert sich beim Herausbeschleunigen des Balles aus dem Belag nur die Richtung der Geschwindigkeit.Allerdings geht durch die Reibung zwischen Ball und Belag Energie verloren. Das der Ball schneller wird als er vom Gegner kam liegt dann daran, dass du als Spieler mit dem Schläger ausholst und auf den Ball prügelst, wodurch du auch kin. Energie auf den Ball überträgts, was vorher ja schonmal hier erwähnt wurde.
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#24
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Beim Vorgespannten Gummi mußt Du doch nicht extra nachspannen (Kurbel?), der auftreffende Ball und Deine Bewegung bringen die Energie, die den Ball (Pfeil) nach vorne Katapultiert, bei einem intakten, vorgespanntem, elastischen Gummi halt stärker, als mit einem ausgeleierten (toten) Gummi....
Ist das so schwer zu verstehen?.... |
#25
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Ist doch auch ganz leicht beim Spielen zu merken. Wenn du einen TS ohne viel Spin nur blockst ist dein Block wesentlich langsamer als der Schlag zuvor deines Gegners, es sei denn du drücksts den Ball zusätzlich. Spielt dein Gegner allerdings einen TS mit viel Effet, so ist der Block schneller, da die Rotationsernergie des Balles in kinetische umgewandelt wird, zusätzlich zu seiner ursprünglichen kin. Energie.
Hoffentlich hat das jetzt jeder verstanden... |
#26
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
@TT-Power
Viel mehr Energie geht durch die innere Reibung der beim Ballauftreffenden weiteren Dehnung der Gummimoleküle verloren, deshalb ist und war kein Gummi der Welt jemals ein "Perpetuum". (Innere Reibung , welche in Wärme umgewandelt wird).... |
#27
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Ist mir schon klar, aber man kann ja nicht alle Effekte aufzählen. Ich glaub dann wären wir morgen noch dran Es ging mir ja nur darum klar zustellen, das der Belag keine Energie abgibt.
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#28
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
@TT-Power
Zum Post Nr. 25 Falsch! Stelle Dir einen TT-Belag wie eine gespannte Gummifläche ca. 2mm über ein Holz gespannt vor. Wenn Du gerade (Block) triffst, schlägt sie schnell auf's Holz durch, wenn du mit Winkel (spinnig) triffst, dehnt sich das Gummi (wenn die Oberfläche griffig oder klebrig ist) längs sehr stark (je nach Schwamm), diese Dehnung gibt der Gummi durch sein elastisches Bestreben sich sofort wieder in Ausgangslage zu versetzen (natürlich mit Reibungsverlusten innen und außen) an der Stelle des Impaktes (Ballauftreffpunkt) frei. Alles klar? |
#29
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
"...diese Dehnung gibt der Gummi durch sein elastisches Bestreben sich sofort wieder in Ausgangslage zu versetzen (natürlich mit Reibungsverlusten innen und außen) an der Stelle des Impaktes (Ballauftreffpunkt) frei."
Eben deshalb wird der Ball doch scnneller... |
#30
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AW: Die Generation nach Tensor & Co
Aber nur durch unsere Gegenbewegung und weil guter Gummi eben guter Gummi ist....
In diesem Sinne, gebt alle ordentlich Gummi im Spiel und vergesst das Gefühl nicht.... Gn8.... |
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