Jugend Asienmeisterschaften 2024 (30.06. - 06.07.2024, Chongqing (CHN)

[MaLang]

U19 Jungen Finale ist erwartungsgemäß China gegen Südkorea.

Bei den Mädchen U19 Japan gegen China.

Und U15 spielt China gegen Hong Kong nachdem sich die Hong Konger Mädchen etwas überraschend knapp gegen Japan durchgesetzt haben.

[Wolf11]

Der erste Teil der Asien-Meisterschaften der Jugend ist mit den Team-Wettbewerben abgeschlossen und man sah dort seit Sonntagmorgen großartigen Sport, Tischtennis auf schon extrem hohen Niveau

Man sah großartige Spiele und auch einige kräftige Überraschungen...Und auch die mediale Darstellung war sehr gut mit der Live-Übertragung der beiden Haupttische auch auf Youtube.

Bei den Mädchen sah man hier zweifellos die Weltspitze von morgen und übermorgen. Es war einmal mehr verblüffend, was die Mädchen bei U19 und U15 schon drauf haben und wie stark sie schon im jungen Alter sind.

[Wolf11]

Beide Team-Wettbewerbe wurden wieder von den Chinesinnen gewonnen.

Den einen, nämlich die U-19, in wohl überlegenerer Art als jemals zuvor,....den Anderen, die U-15, nach großem Kampf und einem hochdramatischen Finale

Bei den U-19 waren die Chinesinnen um die überragende Team-Leaderin Qin YuXuan, sowie Zong GeMan und Zhang XiangYu ihren Gegnerinnen in einer schon fast "beängstigenden" Art und Weise überlegen. Während dem gesamten Turnier blieben sie ungeschlagen und im Finale überrollten sie die starken Japanerinnen, die zuvor noch die mitfavorisierten Taiwanesinnen hoch geschlagen hatten, mit sage und schreibe 9:0 Sätzen. Das war eine wahre Macht-Demonstration.

Dieses U19-Team der Chinesinnen dürfte, auch nach Ansicht vieler Experten vor Ort, stark genug sein, um auch jedes DAMEN-Nationalteam der Welt, außer dem chinesischen und japanischen, schlagen zu können. Jedes europäische, aber auch die Teams aus Korea, Taiwan, Hongkong oder Indien.

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Dramatisch dagegen gings bei den U-15 zu, die ebenfalls von den Chinesinnen gewonnen wurden, wo aber die Mädchen aus Hongkong ebenfalls für Furore sorgten. Dies war umso erstaunlicher, hatten doch die Hongkong-Chinesinnen in der Gruppenphase noch klar und deutlich gegen Taiwan mit 0:3 verloren und waren nur als Gruppenzweite weitergekommen.

Dann aber enthronten die Hongkong-Mädchen in einem begeisternden Halbfinale die Titelverteidigerinnen aus Japan völlig überraschend mit 3:2. Und wer dann gedacht hatte, das wäre schon das Highlight gewesen, sah sich getäuscht, denn im Finale steigerten sich die Mädchen aus Hongkong noch einmal und lieferten den Chinesinnen einen tollen Kampf. Sie gewannen 2 Spiele im 5.Satz und mussten sich schliesslich nur knapp mit 2:3 geschlagen geben. Die Hongkong-Bezwingerinnen aus Taiwan waren im Halbfinale klar von den Chinesinnen geschlagen worden.

Für die chinesischen U-15-Mädchen war das aber ein großartiger Erfolg, denn sie holten sich damit wieder den Titel zurück, den sie zuletzt gegen die Japanerinnen verloren hatten.

Bemerkenswert bei den Chinesinnen vor allem ein Mädchen, das vor kurzen gerade mal 12 Jahre alt geworden ist und eine der ganz großen Zukunftshoffnungen ist, nämlich Zhu QiHui. Sie begeisterte die Zuschauer und gewann alle ihre Spiele gegen ihre allesamt älteren Gegnerinnen

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Bei den Jungs konnten sich das chinesische U-19- Team erneut den Titel holen. Die Jungs aus Japan und Südkorea lieferten aber im Halbfinale und Finale den Chinesen jeweils einen großen Kampf und mussten sich beide nach teilweise sehr umkämpften Spielen mit jeweils 1:3 geschlagen geben.

Der einzige Wettbewerb, der nicht nach China ging, waren die U-15 bei den Jungs, wo Japan triumphierte. Dies allerdings erst nach einem unfassbaren Comeback im Halbfinale gegen China, als die chinesischen Jungs schon nach 2 klaren Siegen mit 2:0 führten und auch im 3.Spiel schon 2:1 vorne lagen. Dann aber kam die Wende und die eigentlich überlegenen chinesischen U-15-Jungs scheiterten an ihren Nerven gegen ein groß kämpfendes japanisches Team*..Die 2.Überraschung gab es im anderen Halbfinale, wo Iran die Junge aus Südkorea mit 3:1 ausschaltete und völlig überraschend ins Finale einzig. Dort aber siegten die Japaner dann sicher mit 3:0

Nachfolgend dann gleich noch einige Kommentare und Ergebnisse zu den einzelnen Wettbewerben

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Und nun zu den einzelnen Wettbewerben:

U 19 Mädchen

Das U-19-Turnier der Mädchen brachte den deutlichsten Sieger aller 4 Wettbewerbe, nämlich das Team der Chinesinnen. Dabei zeigten alle 3 eingesetzten Chinesinnen großartige Leistungen. Angeführt von Qin YuXuan, die somit bereits zum 2.Mal ein chinesischen U-19-Team zur Asien-Meisterschaft führte, zeigten auch Zong GeMan und Zhang XiangYu ganz starke Leistungen.

Dabei beeindruckte Zong GeMan nach leichten Anlaufproblemen gegen Thailand mit beeindruckenden und ungefährdeten Siegen gegen Südkorea und Japan im Halbfinale und Finale gegen deren jeweilige Nummer 1, Park Ga-Hyeon und Rin Mende. Park Ga-Hyeon bliebt beim 11:8, 11:3 und 11:6 genauso ohne Chance gegen Zong GeMan wie auch Japan's Nummer 1, Rin Mende, mit einem 11:7, 11:7 und 11:7 im Finale. Das waren zwei großartige Performances von Zong GeMan, die manchmal vom Spielerinnen-Typus ein bisschen phlegmatisch ist, die aber ein riesiges Potential hat, dass sie noch ausschöpfen wird.

Team-Leaderin Qin YuXuan verlor zwar im Halbfinale den 1.Satz mit 7:11 gegenKim Eun-Seo, überliess ihrer Gegnerin in den folgenden 3 Sätzen aber gerade nochmal 12 Punkte beim 11:5, 11:2, 11:5. Im Finale gegen Japan gewann Qin YuXuan dann auch gegen Anne Uesawa die beiden ersten Sätze ganz souverän mit 11:3 und 11:4 und musste erst im 3.Satz beim 12:10 etwas kämpfen. Qin YuXuan hat für die Zukunft alle Möglichkeiten. Von ihrer reinen Spielstärke ist sie schon jetzt eine Top-Ten-Spielerin bei den Damen.

Und die jeweils entscheidenden 3. Punkte holte jeweils die chinesische Nummer 3, Zhang XiangYu, die im Halbfinale ihrer südkoreanischen Gegnerin Kim Da-Hee beim 11:5, 11:6 und 11:1 ebenfalls nur 12 Punkte überliess und die dann im Finale gegen Japan die starke Mao Takamori mit 11:9, 11:8 und 11:8 bezwang. Auch Zhang XiangYu hat in den vergangenen beiden Jahren eine enorme Entwicklung durchgemacht und hat starke Möglichkeiten.

Auch Taiwan machte sich, mit einem sehr starken Team um die talentierte Cheng Pu-Syuan, große Hoffnungen, aber sie waren dann letztendlich im Halbfinale gegen Japan ohne Chance, nachdem sie zuvor in einem umkämpften Duell die Inderinnen ausgeschaltet hatten.

Wie stark das chinesische U19-Team ist, zeigt nebenbei auch die Tatsache, dass die ehemalige U-15-Weltmeisterin Yan YuTong nicht einmal zum Einsatz kam, ebensowenig Wang XiaoNan. Von ihrem reinen Leistungspotential dürfte dieses Jugend-U19-Team stärker sein als jedes DAMEN-Nationalteam weltweit außer China und Japan


In den Gruppenspielen ausgeschieden:

Mongolei, Usbekistan, Bahrain, Irak


Achtelfinale

Singapur - Hongkong 1:3
Sri Lanka - Iran 0:3


Viertelfinale

China - Thailand 3:0
Südkorea - Hongkong 3:1
Taiwan - Indien 3:2
Japan - Iran 3:0


Halbfinale

China - Südkorea 3:0

Zong GeMan - Park Ga-Hyeon 11:8, 11:3, 11:6
Qin YuXuan - Kim Eun-Seo 7:11, 11:5, 11:2, 11:5
Zhang XiangYu - Kim Da-Hee 11:6, 11:5, 11:1

Japan - Taiwan 3:0

Mao Takamori - Chen Chi-Shiuan 11:5, 11:8, 12:10
Rin Mende - Liu Ru-Yun 11:7, 11:4, 11:7
Anne Uesawa - Cheng Pu-Syuan 11:9, 10:12, 11:4, 11:6


FINALE

China - Japan 3:0

Zong GeMan - Rin Mende 11:7, 11:7, 11:7
Qin YuXuan - Anne Uesawa 11:3, 11:4, 12:10
Zhang XiangYu - Mao Takamori 11:9, 11:8, 11:8


Bereits zum 2.Mal führte Qin YuXuan ihr Team zur Asien-Meisterschaft

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U 15 Mädchen

Zu teils spektakulären Spielen kam es im U-15-Wettbewerb der Mädchen, wo vor allem das Team aus Hongkong für Furore sorgte, obwohl man in den Gruppenspielen noch klar mit 0:3 gegen Taiwan verloren hatte. Dann aber bezwangen die Hongkong-Chinesinnen im Halbfinale Titelverteidiger Japan und lieferten im Finale den chinesischen Mädchen einen große Kampf.

Der Titel ging aber dann verdient nach China, die das stärkste Team des Turniers stellten.

Team-Leaderin war Yang HuiZe, die ein starkes Turnier spielte, die aber auch noch die ein oder andere kleine Schwäche zeigte, was aber normal ist. HuiZe ist aber ein technisch unglaublich talentiertes Mädchen mit einem Riesen-Potential, das sicher in den nächsten Jahren noch stark gefördert wird.

Ganz stark spielte auch Yao RuiXuan, die zuletzt schon bei den Turnieren in Europa erfolgreich spielte und die auch mental schon sehr weit ist. Sie behielt auch die Nerven im dann alles entscheidenden Spiel.

Und dann ist da noch das Supertalent Zhu QiHui, die gerade erst ihren 12.Geburtstag gefeiert hat und die eine große Hoffnung für die Zukunft ist. Sie blieb im Team-Wettbewerb ungeschlagen und spielte ein tolles Turnier.

Für die Titelverteidigerinnen aus Japan aber kam schon im Halbfinale das überraschende Aus durch eine 2:3 Niederlage gegen Hongkong. Überragend hier die junge Hongkong-Chinesin Su Tsz-Tung, die ihre beiden Spiele gewann und somit den Grundstein zum Sieg von Hongkong legte. Den 3. Punkt steuerte dann Mak Ming-Shum bei.

Das Team, das zuvor das Team aus Hongkong geschlagen hatte, nämlich Taiwan, scheiterte derweil im anderen Halbfinale gegen die jungen Chinesinnen. Hier musste sich Yang HuiZe im Eröffnungsspiel zwar gegen Chen Shi-Yun geschlagen geben, aber dann drehten Yao RuiXuan und Zhu QiHui mit ihren Siegen die Partie und dann war es Yang HuiZe, die mit ihrem Sieg gegen Chen Min-Hsin den 3:1 Sieg perfekt machte

Dramatik dann im Finale zwischen China und Hongkong, wo Su Tsz-Tung erneut 2 dramatische Siege in jeweils 5 Sätzen erkämpfen konnte, Sie wurde daher nur in ihrem Spiel in der Vorrunde gegen Taiwan geschlagen. Zunächst bezwang sie in einem hochklassigen Fight die bis dahin noch ungeschlagene Yao RuiXuan mit 11:9 im 5.Satz. Danach dann aber eine mental große Leistung von Yang HuiZe, die in ihrem Spiel einen 0:2 Rückstand gegen Mak Ming-Shum noch drehen konnte und so zum 1:1 ausglich. Die 12jährige Zhu QiHui landete dann erneut einen souveränen Sieg und brachte ihr Team mit 2:1 in Führung. Nochmal über 5 Sätze gings dann zwischen Yang Huize und Su Tsz-Tung, und die Taiwan-Chinesin konnte nochmal siegen und zum 2:2 ausgleichen. Dann aber war es Yao RuiXuan, die die Nerven behielt und wie schon während dem gesamten Turnier eine starke Leistung zeigte und mit einem 3:1 Sieg über Mak Ming-Shum den Sieg für China perfekt machte.

Damit hatten sich die chinesischen Mädchen den Titel wieder zurückgeholt, was ein großartiger Erfolg ist. Ein großer Erfolg aber auch für Hongkong auch der 2.Platz.

Keine entscheidende Rolle dagegen spielte sowohl bei U19 als auch bei U15 das indische Team


In den Gruppenspielen ausgeschieden:

Thailand, Iran, Macao, Kasachstan, Sri Lanka, Mongolei


Viertelfinale

Japan - Usbekistan 3:0
Indien - Hongkong 1:3
Taiwan - Südkorea 3:1
China - Singapur 3:0


Halbfinale

Japan - Hongkong 2:3

Rino Yoshida - Su Tsz-Tung 9:11,
Rio Shintani - Mak Ming-Shum 11:7, 11:6, 11:4
Cocona Muramatsu - Yuen Sum-Lok 12:10, 11:2, 11:4
Rio Shintani - Su Tsz-Tung 9;11, 11:9, 11:13, 3:11
Rino Yoshida - Mak Ming-Shum 13:11, 11:8 4:11, 6:11, 6:11


China - Taiwan 3:1

Yang HuiZe - Chen Chi-Yun 9:11, 13:15, 11:9, 10:12
Yao RuiXuan - Chen Min-Hsin 11:4, 11:5, 6:11, 15:13
Zhu QiHui - Wu Ying-Syuan 11:6, 11:5, 7:11, 5:11, 11:6
Yang HuiZe - Chen Min-Hsin 11:7, 11:8, 11:6


FINALE

China - Hongkong 3:2

Yao RuiXuan - Su Tsz-Tung 12:14, 8:11, 11:9, 11:5, 9:11
Yang HuiZe - Mak Ming-Shum 11:13, 8:11, 11:8, 11:9, 11:7
Zhu QiHui - Yuen Sum-Lok 11:1, 11:6, 8:11, 11:9
Yang HuiZe - Su Tsz-Tung 6:11, 7:11, 11:7, 11:9, 5:11
Yao RuiXuan - Mak Ming-Shum 11:5, 11:13, 11:5, 11:9


Die gerade 12 Jahre alt gewordene Zhu QiHui ist ein Riesentalent und blieb im Team-Wettbewerb ungeschlagen

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U-19 Jungs

Den Titel bei den Jungs U-19 konnten sich ein weiteres Mal das Team aus China sichern in der Besetzung Wen RuiBo, Sun Yang und Chen JunSong

Sie siegten verdient, mussten sich aber sowohl im Halbfinale gegen Japan als auch im Finale gegen Südkorea harter Gegenwehr erwehren.

Dabei begann es im Halbfinale zunächst schlecht für die Chinesen, nachdem Defensivspieler Sun Yung nach 1:0 und 2:1-Führung noch eine 2:3 Niederlage gegen Kazumi Yoshiyama hinnehmen musste, wobei der Japaner zum Schluss das Spiel sicher im Griff hatte. Als es dann auch bei China’s Nummer 1, Wen RuiBo in seinem Spiel gegen Yuhi Sakai in den 5.Satz ging, schien alles möglich. Aber Wen RuiBo behielt die Nerven und gewann den 5.Satz mit 12:10. Chen Jun-Song brachte dann das chinesische Team mit einem 3:1 Sieg gegen Daito Ono erstmals mit 3:1 in Führung und Wen RuiBo machte dann mit einem 3:1 über Kazumi Yoshiyama alles klar für China’s 3:1 Sieg.

Im anderen Halbfinale konnten sich die Südkoreaner relativ sicher gegen Indien mit 3:0 durchsetzen, die zuvor im Viertelfinale Hogkomg ausgeschaltet hatten. Die ebenfalls hoch eingeschätzten Taiwanesen waren dort an Japan mit 3:1 gescheitert.

Im Finale kam es dann also zum Duell zwischen China und Südkorea, wofür die Chinesen dann zwischen Chen JunSong, der auf Pos.2 rückte, und Sun Yang, der auf Pos. 3 rückte, tauschten. Das sollte sich auch auszahlen, denn Chen JunSong brachte das chinesischen Team mit einem harterkämpften 5-Satz Sieg gegen Südkorea’s Nr.1, Oh Jun-Sung mit 1:0 in Führung. Etwas überraschend dann anschliessend die 4-Satz-Niederlage von Wen RuiBo gegen Park Gye-Hyeon, wodurch Südkorea zum 1:1 ausglich. Sun Yang konnte dann aber auf Pos.3 einen wichtigen 3:0 Sieg über Kim Ga-On landen, wobei es hier zu einem unglaublichen 3.Satz kam, den Sun Yang mit 23:21 gewinnen konnte. Schliesslich war es dann Wen RuiBo, der mit einem 3:1-Sieg über Oh Jun-Sung den 3:1 Sieg für China perfekt machte


In den Gruppenspielen ausgeschieden:

Sri Lanka, Saudi-Arabien, Bangladesh, Kasachstan


Achtelfinale

Malaysia – Vietnam 1:3
Hongkong – Katar 3:1


Viertelfinale

China – Vietnam 3:0
Japan – Taiwan 3:1
Indien – Hongkong 3:2
Südkorea – Iran 3:1


Halbfinale

China – Japan 3:1

Sun Yang – Kazumi Yoshiyama 11:5, 9:11, 14:12, 4:11, 4:11
Wen RuiBo – Yuhi Sakai 6:11, 11:9, 11:9, 8:11, 12:10
Chen JunSong – Daito Ono 12:10, 11:6, 4:11, 13:11
Wen RuiBo – Kazumi Yoshiyama 11:6, 11:7, 8:11, 11:6


Südkorea – Indien 3:0

Park Gyu-Hyeon – Jash Modi 11:13, 11:6, 11:4, 11:6
Oh Jun-Sung . Ankur Bhattarcharjee 14:12, 11:4, 11:8
Kim Ga-On – Sarth Mishra 8:11, 11:9, 11:2, 11:8


FINALE

China – Südkorea 3:1

Chen JunSong – Oh Jun-Sung 7:11, 12:10, 7:11, 11:3, 11:6
Wen RuiBo – Park Gye-Hyeon 11;7, 9:11, 10:12, 8:11
Sun Yang – Kim Ga-On 11:7, 11:8, 23:21
Wen RuiBo – Oh Jun-Sung 8:11, 11:8, 11:2, 11:3

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U-15 Jungs

Der U-15-Wettbewerb der Jungs schliesslich stand im Zeichen zweier großer Überraschungen im Halbfinale und ist der einzige Wettbewerb, der nicht von China gewonnen wurde.

Ausschlaggebend dafür war ein unglaubliches Halbfinale, bei dem die chinesischen Jungs das Spiel eigentlich sicher im Griff hatten und dann im Endeffekt an ihren eigenen Nerven gegen ein stark kämpfendes japanisches Team gescheitert sind. Nichts deutete darauf zunächst hin, denn Tang YiRen und Li HeChen hatten ihre beiden Einzel sehr sicher gegen ihre japanischen Gegner gewonnen, und auch Wang YiNing lag im 3.Spiel schon mit 2:1 Sätzen vorn. Dann aber die Wende, als der Japaner Soh Yoshida dieses Spiel noch mit 3:2 drehen konnte. Dann geriet in Spiel 4 auch Li HeChen mit 2 Sätzen gegen Ryuusei Kawakami in Rückstand. Er konnte dann zwar ausgleichen, aber auch er verlor den 5.Satz. Und dann waren es die Nerven, die Tang YiRen im entscheidenden Spiel gegen Shunto Iwaida nie ins Spiel kommen ließen. Der Japaner gewann in 3 Sätzen und brachte sein Team so ins Finale.

Und eine ebenso große Überraschung gab es auch im anderen Halbfinale, wo der Iran Südkorea mit 3:1 ausschalten konnte. Benyamin Faraji steuerte 2 Punkte zum Sieg bei und wohl entscheidend war das Duell der beiden Nummer 3, wo Kim Ji-Hu das Spiel gegen Mobin Amiri eigentlich sicher im Griff hatte, 2:0 führte und im 3-Satz Matchball hatte. Dann aber brach er förmlich ein.

Im Finale waren die Iraner aber dann gegen die japanischen Jungs relativ chancenlos. Entscheidend war dabei schon das erste Spiel, als der stark spielende Benyamin Faraji eine 2:0-Führung gegen Shunto Iwaida nicht zum Sieg verwerten konnte und der Japaner das Spiel noch drehte. Danach steuerten Ryuusei Kawakami und Soh Yoshida relativ sicher die weiteren Punkte zum 3:0 Sieg für Japan bei


In den Gruppenspielen ausgeschieden:

Sri Lanka, Kasachstan, Mongolei, Oman, Malyasia, Usbekistan


Viertelfinale

China – Hongkong 3:0
Japan – Taiwan 3:1
Iran – Thailand 3:1
Südkorea – Indien 3:1


Halbfinale

China – Japan 2:3

Tang YiRen – Ryuusei Kawakami 11:8, 11:3, 4:11, 11:4
Li HeChen – Shunto Iwaida 11:5, 6:11, 11:5, 11:8
Wang ZiNing – Soh Yoshida 10:12, 11:9, 11:8, 8:11, 9:11
Li HeChen . Ryuusei Kawakami 8:11, 10:12, 11:7, 11:9, 6:11
Tang YiRen – Shunto Iwaida 8:11, 7:11, 6:11


Südkorea – Iran 1:3

Park Min-Hyeok – Benyamin Faraji 8:11, 5:11, 6:11
Lee Seung-Soo – Faraz Shakiba 9:11, 11:8, 11:5, 11:7
Kim Ji-Hu – Mobin Amiri 11:9, 11:3, 12:14, 6:11, 2:11
Lee Seung-Soo – Benyamin Amiri 9:11, 13:11, 11:6, 12:10, 11:9


FINALE

Japan – Iran 3:0

Shunto Iwaida – Benyamin Faraji 6:11, 8:11, 11:7, 11:8, 11:7
Ryuusei Kawakami – Faraz Shakiba 11:9, 12:10, 4:11, 11:2
Soh Yoshida – Mobin Amiri 11:3, 11:7, 11:1

[SM-Billabong]

Zitat von MaLang

Deine Einschätzung von Faraji war schon mal besser als meine. Auch wenn ich ihn für den stärksten Spieler, der nicht aus Taiwan, Korea, China oder Japan kommt, gehalten hab, hätte ich ihm und den Iranern nicht viel gegen die Top 4 zugetraut. Überraschend für mich vor allem die Nummer 3 Amiri, die in der Gruppe gegen Taiwan Lin Chin Ting geschlagen hat. Jetzt steht Iran im Finale gegen Japan, die nach 0-2 noch gegen China gewinnen konnten.

U19 Jungen Finale ist erwartungsgemäß China gegen Südkorea.

Bei den Mädchen U19 Japan gegen China
Und U15 spielt China gegen Hong Kong nachdem sich die Hong Konger Mädchen etwas überraschend knapp gegen Japan durchgesetzt haben.

Ja, ich bin mit meiner Einschätzung nicht unzufrieden. :-)

Faraji spielt ein sehr starkes Halbfinale, aber am Ende darf Kim Jihu nie gegen Amiri verlieren. Lee Seungsoo auf diesem Niveau halt wirklich mit Schwierigkeiten. Faraji hatte im Viertelfinale allerdings gegen einen unbekannten Thailänder verloren, von daher ist er nun auch nicht in Superform. Das 3:0 von Iran gegen Taiwan vorher war allerdings auch schon ein Statement.

Die Japaner gewinnen U15 am Ende verdient, weil sie die ausgeglichenste Mannschaft sind und China einfach die lockere Führung verschenkt hat. Interessant fand ich, dass China neben Li Hechen vor allem auf Tang Yiren gesetzt hat und Wang Zining nur an 3. Hattest Du nicht gemeint, dass nach Li Hechen und Wang Zining eher schwächere Spieler kommen?