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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #21  
Alt 06.11.2008, 15:52
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Apophis Apophis ist offline
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Apophis ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Selbstmotivation während des Spiels

tja hab auch mal vor nem jahr gegen einen auf nem turnier im viertel finale gespielt der war damals noch besser als ich. der war schon 2:0 vorne und 6:3
dann hab ich mir einfach gedacht locker spielen, der ist eh eigentlich besser, das musste ned gewinnen und auf einmal liefs super, dann hat der im 5. Satz verloren und den schläger voll an die kante gehauen, am leichtesten ist es wirklich wenn der gegner sich selbst runtermachen.
Danach hab ich im viertel finale gegen einen aus dem selben verein gespielt der nochmal ein stück besser war als der davor und da hab ich gleich von anfang an gedacht, dass von mir das gewinnen ned erwartet wird, sondern nur von dem. und siehe da der hat 3:0 chancenlos verloren, da er sich auch aufgeregt hat und viel zu verkrampft gespielt hat
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  #22  
Alt 08.11.2008, 19:15
Breaker3 Breaker3 ist offline
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AW: Selbstmotivation während des Spiels

Das ist ja interessant. Damit bestätigt sich, dass eigener Druck gar nichts bringt außer Verkrampfung. Am Besten ist das mit der Auszeit. DAS IST KLASSE und das merke ich mir.

Ab Januar darf ich endlich auch auf privaten Turnieren etc. mitspielen. Und ich freu mich drauf.
Eure Beiträge zeigen mir, dass ich nicht ganz pessimistisch da rann gehen brauche, denn bisher denke ich, dass ich da eine Klatsche nach der anderen bekommen werde, gerade, wenn da Spieler spielen, die 10 Jahre im Verein sind.
Egal, wie es aussieht scheint es tatsächlich die Freude am Spielen zu sein, die einen Spieler wirklich stark macht und der Leistungsdruck, der einen Spieler schwach macht...-tja, aber ich freue mich schon drauf, auch, wenn ich harte Gegner habe - will ja schließlich immer dazulernen, gelle
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  #23  
Alt 09.11.2008, 09:21
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AW: Selbstmotivation während des Spiels

ich hab ned gesagt dass es nix bringt, aber wenn man sau viel druck hat ist man einfach gestresster und kann sich dann manchmal ned ganz so gut konzentrieren. klar das man ned gut spielt wenn einem das spiel egal ist weil der
gegner ja gewinnen muss. aber zu viel druck ist halt auch ned so gut
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  #24  
Alt 09.11.2008, 16:53
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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AW: Selbstmotivation während des Spiels

man lernt ja viel wenn man turniere spielt. also ich denke mal man kann halt im spiel oder auf nem turnier immer nur das beste geben. man sollte sich nicht unter den zwang stellen gewinnen zu müssen. man sollte grundsätzlich positiv in jedes spiel gehen egal gegen welchen gegner pessimismus ist bei einer sportart wie tt nicht wirklich fördernd. wir haben in einer saison beim letzen 9:1 verloren. beim 2ten 8:8 gespielt. in der rückrunde gegen den letzten 9:6 gewonnen. in der hinrunde daheim gegen den vierten 9:6 gewonnen. grundsätzlich ist grade im amateurbereich in einer saison viel möglich.

Geändert von jimih1981 (09.11.2008 um 18:34 Uhr)
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  #25  
Alt 09.11.2008, 17:56
thomas92 thomas92 ist offline
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thomas92 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Selbstmotivation während des Spiels

im amateurbereich kanns auch sein, dass jeder jeden schlägt und dann gibts immer ganz tolle überaschungen
ich schließ mich dem jimih an. ich find auch, dass man so locker wie möglich ins spiel reingehen sollte, weil ja alles möglich ist.
außerdem denk ich, dass es für einen selbst besser ist, wenn der gegner als allererstes aufschlägt, dann weiß man meistens so in etwa, was los is und man kann sich drauf einstellen. außerdem spielt man die ersten 2 bälle meistens sowieso eher suboptimal und da will man doch nicht 2 eigene aufschläge verschwenden...
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  #26  
Alt 09.11.2008, 21:35
hans-wurst hans-wurst ist offline
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AW: Selbstmotivation während des Spiels

Früher hab ich auch immer versucht, mir mit sowas wie "ruhig bleiben" den Stress zu nehmen, hat aber nicht so gut funktioniert. War einer der Kandidaten, die 10:6 Führungen am laufenden Band vergaben.
Einmal habe ich hier im Forum gelesen, dass die chinesische Mentalität ist "du kannst gar nicht verlieren". Das habe ich ausprobiert und bei mir hilft es. Die Anspannung ist zwar nicht weg, aber sie wirkt eher positiv, sodass ich selbst bei hohen Rückständen nicht ständig daran denke verlieren zu können. Man verbannt diesen Gedanken sozusagen.
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  #27  
Alt 09.11.2008, 21:53
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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für mich persönlich gibt es das wort niederlage vor dem spiel auch nicht.
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  #28  
Alt 10.11.2008, 15:02
Breaker3 Breaker3 ist offline
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Für mich gibts das auch nicht - erst nach der Niederlage....,
blöd nur, dass ich das oft schon vorher weiß
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  #29  
Alt 17.11.2008, 16:11
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TVM`ler TVM`ler ist offline
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AW: Selbstmotivation während des Spiels

ich war am Sa mit meinem Doppelpartner im fünften satz 10:4 hinten, wir haben total verkrampft(haben FÜNF aufschlagfehler im letzten Satz gemacht) gespielt
erst dann waren wir wie befreit und ob ihrs glaubt oder nicht noch 12:10 gewonnen!!!!

Trotzdem bin ich immer total angespannt während und vor dem Spiel(und wehe ich verlier) auch bei Trainingspielen, was eige völlig Unsinnig ist.
ich kann das einfach nicht abstellen.Wird vielleicht noch.
Es gibt aber auch manche Gegner da ist die völlige Anspannung gut, dann spiele ich viel besser als normal(meistens bei stärkeren)Wenn ich mich zwar aufrege aber dafür beim nächsten Ball mich noch mehr konzentrier und noch mehr kämpfe
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  #30  
Alt 17.11.2008, 17:36
thomas92 thomas92 ist offline
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AW: Selbstmotivation während des Spiels

ich hatte gestern aufm bezirk son spiel gegen einen aus der 2.bez herren, der eigentlich gegen mich deutlichst 3:0 gewinnen müsste, aber ich hab den scho gekannt und wusste in etwa, wie der spielt.
ich war gesten ziemlich schlecht, in sachen eröffnungsspin kam gar nix, also musste ich irgendwie anders punkten.
vorm spiel hab ich mir kaum gedanken gemacht, musste aber gewinnen, um weiterzukommen.
im ersten satz hab ich so gespielt, wie ich wollte, gewonnen.
der 2. und der 4. waren ein griff ins klo, recht deutlich für ihn.
im 3. war der schon 10:6 vorn und ich denk mir halt: naja, is auch scho egal, musst im 4. was ändern.
plötzlich stands 10:10, weil ich völlig befreit gespielt hab und ihn wunderbar ausblocken konnte.hab den satz doch noch gewonnen, jedoch dann im 5. ziemlich abgekackt mit viel netz und so...

aber mein beispiel mit dem 3. satz zeigt deutlich, dass man sich keine gedanken machen sollte, was los is, wenn man nen satz verliert, weil verkrampft spielt sichs noch schlechter, wenn man denkt, dass man gewinnen muss.
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