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#21
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
mal von einem ein Anstoss der mit dem ganzen Mist nichts direkt zu tun hat
Ich finde die Aufstiegsregelung mit nur einem pro Bezirksklasse schon immer unklug gewählt. Lasst doch einfach nicht zwei sondern drei pro 2.BL absteigen und dafür ReleSpiele um diese 2 neuen Aufstiegsplätze zwischen den 4 zweitplatzierten aufstiegswilligen Mannschaften der BK´s ausspielen bzw wenn der Zweite nicht will der Dritte der Staffel. Wenn die BK 4 mit den MS-Mannschaften wirklich so stark ist, werden daraus immer 2 aufsteigen, somit würden schneller die stärkeren MS-Mannschaften durchrutschen können und irgendwann würden auch andere in die BK 4 müssen!! VG aus der 1.KL MS |
#22
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
bei allem respekt für biker71's ansicht, aber die diskussion sollte mal zurück zur relevanten frage kommen: welche lösung ist sportlich gesehen die richtige für die bk?
und ich möchte die frage auf die obersten kreisligen und die 2.bl erweitern, denn durch auf- und abstiege sind auch diese ligen direkt davon betroffen. es ist logisch, dass die neueinteilungen nach der kreisgebietsreform in den ersten spielzeiten zu irrungen und wirrungen führen. oberstes gebot beim finden der richtigen staffeltiefe und -einteilung sowie auf- und abstiegsregelung muss immer das ausgewogene sportliche verhältnis sein. das ist sicher nicht einfach, aber die bequemlichkeit oder irgendein traditionsdenken darf bei den überlegungen niemals eine rolle spielen. und wenn man weiß, dass mannschaften gebietsweise im grunde schwächer sind (ausnahmen wird's sicher auch immer geben) und man nur diese territorien der bk erhalten möchte, ist das wider dem sportsgeist. wenn ich bis zu 40 etwa gleichstarke bezirksklassemannschaften gefunden habe, kann ich mir gedanken darüber machen, welche mannschaft wie weit fährt. andersherum ist es unsinnig. die lösung kann man über mehrere wege erreichen: sei es über die einteilungen in den parallelstaffeln, sei es über übergangsweise großzügigere auf- und abstiegsregelungen oder das eingliedern neuer staffeln. es wie im vorliegenden fall aber einfach laufen zu lassen, ist nicht ausreichend. die kommission ist in der verantwortung. man hat doch das problem erkannt, also muss man handeln. es geht um die glaubwürdigkeit der spielstärke und letztlich auch um die glaubwürdigkeit der kommission. lösungsvorschläge sind reichlich vorhanden. ich möchte auch noch einen einbringen: trennung der bk in "bk1" und "bk2". alle mannschaften, die nach der saison 09/10 über der mitte stehen, gehen in "bk1", unterteilt in zwei staffeln, und alle, die unter der mitte stehen, gehen in "bk2", wiederum in zwei staffeln. da kann man sogar noch eine relegationsrunde zwischen bauen. und dann im nächsten jahr 3 oder 4 auf-/absteiger und dann sollte es sich sich eingeregelt haben. vielleicht nicht vollständig ausgereift, aber immer noch besser als die jetzige "lösung". |
#23
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
Zitat:
Zitat:
__________________
http://www.tt-penig.de |
#24
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
Hallo Löwenherz,
natürlich darf hier jeder seine Kritik üben und natürlich möglichst sachlich! Davon lebt ja schließlich jedes Forum! Ich möchte nur mal Eure Beweggründe für die von Euch angestrebte Das ich mich hier nicht mit Namen angemeldet habe, liegt einerseits an schlechten Erfahrungen die man halt im Laufe seines Lebens so mitnimmt, andererseits würde Dir mein Name nichts sagen! Nur soviel, ich habe weder Funktion in Bezirk und Kreis, noch bin ich bekannt wie ein bunter Hund! Ich bin lediglich ein betroffener Spieler und wir haben uns mit Sicherheit noch nicht getroffen! Wenn Du Lust hast, können wir uns aber gern mal in einer Lokalität bei einem Bierchen treffen und dieses Thema weiter vertiefen! Dafür würde ich sogar meine Anonymität aufgeben! ![]() Abgesehen davon habe ich Eure Vorschläge zur Staffeleinteilung schon wahrgenommen! Speziel zu Deinem Vorschlag zur Aufteilung von Staffel 3 und 4 mit MS, MEI und Ftl finde ich diesen Vorschlag gerade unter dem sportlichen Aspekt als unfähr gegenüber den vermeintlich schwächeren Kreisverbänden! Sportlich gesehen gibt es meiner Meinung nach nur eine gerechte Aufteilung (habe ich bereits in meinem ersten Posting erwähnt)! Mischung aller Staffeln unter Berücksichtigung der Vorjahresplatzierung (würde bedeuten 3 Mannschaften aus MS pro Staffel)! Weil, wenn das geografische Prinzip aufgegeben wird, dann sollten diese Änderungen auch gleichmäßig auf alle Schultern verteilt werden! Aber sicher gibt es auch hier wieder zahlreiche Argumente, die dies verhindern!?! Was ist Eure Meinung dazu? |
#25
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
Es freut mich, dass ich mit meiner Unzufriedenheit nicht allein da stehe, und es hier rege Diskussionen und auch Lösungsvorschläge gibt (danke @leo, @kurzerkdk und ihr anderen)
mal eine kurze Meinung von mir: alle Vorschläge, die anders sind als der jetzige Plan, find ich schon mal gut! ![]()
zu 2. ist anzumerken: bei den Ranglisten wird es ja auch so gemacht! Für mich als neu DD-ler war es neu, dass es zwischen der höchsten Kreisrangliste und den Bezirksranglisten noch ne Quali gab (Quali zur RL 3). Begründung war da: damit aus den verschiedenen Kreisen nur die stärksten aufsteigen. Warum also nicht auch bei den Punktspielen? @kurzerkdk: soso, hat sich der mario hier auch mal angemeldet. willst mir mit deinem bild wohl angst machen vor unserem nä. treffen beim krokofit-cup? ![]() |
#26
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
@Balljunge
genau aber nicht vor dem nä Krokifit Cup, denn da gibt es ja noch Tennis, sondern vor dem 1. richtigen TT Match ![]() Mal sehen ob sich noch was an der Einteilung der Staffeln ändert. Ich versuche jedenfalls mal die Vorschläge über unseren Vereinsboss an die richtigen Stellen weiterzuleiten, falls die Staffeleinteilung so bleibt, vielleicht haben wir ja gemeinsam Erfolg........... |
#27
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
Zitat:
![]() ![]() Zum thema: wie rene schon anmerkte, jede andere lösung – als die jetzt wieder geplante – ist eine bessere, wenn dadurch das sportliche ungleichgewicht zumindest größtenteils aufgehoben wird !!! Selbst die von dir vorgeschlagene durchmischung aller staffeln, würden viele gerne mittragen. Vielleicht würde sich ja eine variante finden, in der dieses (theoretische) absteigerproblem zu lösen oder zumindest zu minimieren wäre. Allerdings bleibt wenig zeit, so etwas für die kommende saison zu entwickeln. Deshalb hoffe ich schon bald auf einige reaktionen von offizieller seite aus ms bzw. dd. Und das in erster linie im interesse der anderen mannschaften der jetzt wieder so gplanten bk 4. Als burgstädter könnte mensch sich eigentlich ganz gelassen zurücklehnen und den ärger der anderen ms-teams relativ unbeteiligt registrieren. Die aufstellung von bs 2 für die neue saison wird alle fragen beantworten ![]() |
#28
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
Hallo Sportfreunde,
kurz zu meiner Person, damit ihr meine Aussagen auch einordnen könnt. Spieler beim SV Stahl Coswig, Mitglied der Spielkommission Meißen. Ich sehe das ganze durch zwei Brillen. Einmal die Vereinsbrille mit den Bedürfnissen meines Vereines, meiner Mannschaft und meinen eigenen und durch die zweite Brille, nämlich die des TT-KVM (Tischtenniskreisverband Meißen). Ich möchte zunächst festhalten, dass sicherlich einstimmig zum Bezirkstag im Februar (?) die Organisation der Staffeln nach Stärke beschlossen wurde. Dem lässt sich soweit auch kein Gegenargument zuordnen. Es folgte ein erster Vorschlag, wie die geschehen sollte (im März glaube ich war das). Aus meinen beiden Sichten heraus, war da auch nichts gegen einzuwänden, weshalb sich wohl auch niemand aktiv für diesen Vorschlag ausgesprochen hat, sondern diesen durch Wortenthaltung akzeptiert hat - er war ja ok. Der Knackpunkt war dann jedoch die Vorbereitungsphase, d.h. die Zeit, als es die eigentliche vorläufige Staffeleinteilung gab. Denn - und das ist essentiell - diese vorläufige Staffeleinteilung hatte mit dem ersten Vorschlag aus meinen beiden Sichten keinerlei Gemeinsamkeiten. Dass keine Gemeinsamkeiten vorhanden waren, ist noch nichtmal weiter schlimm. Jedoch habe ich mir einfach Gedanken gemacht und mir mal angeschaut, was diese Einteilung für meinen Verein, meine Mannschaft und mich persönlich bedeutet. Ich möchte es nur zusammenfassen und es auf den Punkt bringen:
An dieser Stelle möchte ich vorweg nehmen, dass mein Verein, meine Mannschaft und ich durchaus bereit sind, die ein oder andere etwas weitere Strecke auf uns zu nehmen - vorausgesetzt, es ist insgesamt halbwegs gleichmäßig verteilt. Dem war aus meiner Sicht aber nicht so. Es gab eine reine Dresdner Staffel, es gab zwei etwas ländlichere Staffeln (die schon etwas mehr Wegstrecke hatten als die Dresdner) und es gab die sehr weit verstreute, wo wir drin waren. Die Kosten für die Neuorganisation tragen dem zu Folge eine Hand voll Vereine/Mannschaften, was ich nicht gut und fair finde. Die Alternative Kopplungsspiele ist aus meiner Sicht nicht zielführend. Einerseits würde ein staffelübergreifender Leistungsvergleich fehlschlagen, da innerhalb der Staffeln verschiedene Voraussetzungen vorhanden wären (Staffeln, in denen Kopplungsspiele stattfinden und Staffeln, in denen das nicht der Fall ist). Und sehen wir es einmal objektiv: 1. Spiel 10 Uhr, 2. Spiel 15 Uhr gegen eine taufrische Mannschaft... meine persönliche Erfahrung sagt mir, dass das zweite Spiel weniger erfolgversprechend sein würde. Durchaus kann dies jemand anders sehen und vielleicht bin ich auch schon in einem doch fortgeschrittenen Alter, in dem ich nicht mehr so fit bin, wie ich es gern hätte. Nochmal zurück zu meinen beiden Sichten. Nun haben wir in Meißen oft das Problem, dass der Aufstiegsberechtigte aus dem Kreis nicht aufsteigen will, wegen weiter Fahrstrecken o.ä.. Jetzt wird ein Großteil sagen "Ok, wenn er nicht will, soll er nicht aufsteigen - fertig. Wo ist das Problem?" Es ist kein Problem, da gebe ich durchaus Recht. Jedoch ist es unter anderem meine Aufgabe, den Kreis Meißen sportlich betrachtet voranzutreiben - zumindest ist das irgendwo auch mein persönlicher Anspruch ein paar Meißner Vereine auf Bezirksebene zu sehen. Ich kann den Vereinen nicht die Leistung geben, um aufzusteigen, ich kann aber durchaus versuchen, die Steine, die ihnen in den Weg gelegt werden bei Seite zu räumen. Ich habe mich wirklich gefreut, dass die SG Miltitz ihr Aufstiegsrecht wahrgenommen hat. Also der Lommatzscher SV mit seiner 2. Mannschaft ebenfalls ein direktes Aufstiegsrecht erhielt, habe ich mich nochmals gefreut. Umso ärgerlicher war es für mich zu erfahren, dass Lommatzsch nach Bekanntwerden der vorläufigen Staffeleinteilung doch nicht aufsteigen will. Zweierlei Gründe: einerseits Personal und andererseits die dadurch entstandendenen Fahrtwege. Der TTV '73 Großenhain hat ebenfalls Personalabgang zu verbuchen... und dann war da noch die neue Staffeleinteilung mit erheblichen KM-Mehraufwand. Im Ergebnis sind zwei Rückzüge zu verbuchen (bisher), deren Begründungen sich unter anderem auf den Mehraufwand stützen (nicht ausschließlich, aber anteilig). Ich habe also mit den restlichen Meißner Vereinen den Kontakt gesucht. Das Ergebnis sah wie folgt aus:
Ich verfasste dem zu Folge eine E-Mail an den STTV, mit entsprechender Argumentation, dass die vorläufige Staffeleinteilung zu überdenken/überarbeiten sei. Es besteht die Gefahr, dass die 1. Kreisliga insgesamt 6 Mannschaften aufnehmen muss, was sie nicht verkraftet. Demnach geht die Neuorganisation zu Lasten des TT-KVM. So sehe ich das, als Vertreter des TT-KVM, ohne eine Wertung vorzunehmen. Zur Info: 1. Kreisliga Meißen besteht aus 12 Mannschaften im 4er-System (4er-System deshalb, weil es die Mehrheit der 20 Vereine im Kreis Meißen so möchte und wir unsere Vereine mitbestimmen lassen, sofern es uns im Rahmen des Möglichen erscheint). Danach wurde nun die Änderung der Einteilung vorgenommen, wie wir sie jetzt vorfinden. Natürlich verstehe ich die Absicht und das Anliegen der Verantwortlichen, was sie zur Neuorganisation treibt. Aber wie sollte diese Neuorganisation sein? In der Politik würde man von "sozialverträglich" sprechen. Adaptiert auf den Sport, benenne ich es mit dem Wort "sportverträglich". Wir verfolgen doch alle das gleiche Interesse: Tischtennis spielen. Es scheitert doch letztendlich im Moment an den verschiedenen Positionen dazu. Der eine ist bereit Sonntag 10 Uhr in der Halle zu stehen, der andere ist Bereit 100km einfache Strecke auf sich zu nehmen, auch im Winter bei Eis und Schnee und ein weiterer ist bereit seine Position zu verlassen und sagt sich "da gehe ich eben in den Kreis". Aber ob das dem Sport an sich dient, bezweifle ich außerordentlich stark. Bei allem Sport und Ehrgeiz darf man eins nicht vergessen: wir befinden uns sehrwohl auf einer sportlichen Ebene, in der es um Wettkampf geht - keine Frage. Man sollte jedoch den Anspruch des Wettkampfes und den Anspruch die Besten so schnell wie möglich nach oben zu bringen aus meiner Sicht nicht über die grundlegenden Bedürfnisse der Spieler stellen. Dazu zähle ich, in einer angenehmen Atmosphäre Tischtennis zu spielen, auf einem Niveau, wo es Spaß bereitet usw. Eine Bitte, versucht bei eurer Argumentation doch einen Schritt nach außen zu machen, um die Sache mit ein klein wenig Abstand zu betrachten. Das führt meist zu einer objektiveren Sichtweise, als direkt aus dem Geschehen heraus. In diesem Sinne... schönen Samstag euch allen |
#29
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
Zu den Aufgaben einer Spielkommission:
Hallo Sportfreunde, ich will aus der Sicht der Diskussionen zur Staffeleinteilung der BK Dresden (Staffeln 1 - 4) einige Anmerkungen machen, die sich nur um die Sache drehen werden und von daher keine Vereine namentlich benennen sollen. Da ich selbst knapp 20 Jahre, davon 12 Jahre als Vorsitzender, in einer technischen Kommission (Schach) war und diese Dinge zu regeln hatte, hier ein paar Gedanken zum Thema. In sehr hohen Ligen sind zusätzlich auch Wünsche von Sponsoren bzw. Vermarktungsgedanken (TV) zu beachten (darauf gehe ich nicht ein). Ganz wichtig ist bei der Betrachtung der Aufteilung nach Leistungen immer der sportliche Hauptgedanke; wir treiben Sport weil wir uns über Leistungen von anderen unterscheiden wollen (Tabellen, Ranglisten usw.) - ab einer gewissen Spielstärke bzw. Ligenhöhe muss ich bereit sein, zu reisen, sonst bin ich des Mitspielens in einer solch hohen Liga nicht würdig und sollte das durch einen Aufstiegsverzicht vorher kundtun. Oberliga und Verbandsliga Sachsen - eingleisige Ligen (100 % Leistung, keine Beachtung des Territoriums) Landesligen Sachsen - zweigleisige Ligen (90 % Leistung, 10 % Territorium); bedeutet hier, dass man die 20 Teams in einen Topf wirft und danach diese in zwei nahezu gleichstarke Staffeln nach den beiden günstigsten Territorien aufteilt - wichtig ist hierbei, dass man so flexibel bleibt und bei Beachtung von Auf- bzw. Absteigern jedes Jahr bereit sein muss, völlig neue Staffeln zu bilden (will sagen, was z.B. 08/09 Ost / Nord war, kann durchaus 09/10 in Ost / Süd besser passen usw.) - der Wert 10 % bedeutet lediglich, dass man maximal damit rechnen sollte pro Staffel ein Team mit deutlich ungünstigerer Lage zu haben (wie man die deutlich ungünstigere Lage definiert, ist einzig Sache der Spielkommission und darf durch "Hineinreden von Vereinen" nicht beeinflusst werden) 1. Bezirksliga - höchste Spielklasse in Dresden - eingleisige Ligen (100 % Leistung, keine Beachtung des Territoriums) 2. Bezirksliga - zweigleisig (90 % Leistung, 10 % Territorium); die Prozentzahlen verschieben sich hier noch nicht, weil sich das zu bereisende Territorium bereits deutlich verkleinert hat - ansonsten gilt das, was bei LL steht Bezirksklassen - und damit unterste Leistungsebene im Gebiet - viergleisig (90 % Leistung, 10 % Territorium); bei Beibehaltung der Prozentzahlen, weil sich das zur Verfügung stehende Territorium bereits erneut verkleinert hat - hier sind es nun etwa ca. 4 Teams mit ungünstigerer Lage, die allerdings hauptsächlich durch Auf- bzw. Abstiege entstehen Mittelsachsenliga usw. nach unten gehend in den untersten Spielklassen, z.B. X. Kreisklassen sollte man auf eine Verschiebung von 50 % Leistung zu 50 % Territorium gelangen, weil in diesen Spielklassen dem "Volkssportgedanken" und dem "Gewinnen neuer Sporttreibender" Rechnung zu tragen ist. Wie ist zu verfahren, wenn sich im Laufe der Zeit ein erhebliches Leistungsgefälle einstellt und von daher keine "gerechte Staffeleinteilung" möglich wird: Jetzt ist die Spielkommission besonders gefordert, weil sie etwas aus einer Schieflage in den sportlichen und damit leistungsakzentuierten Bereich zurückholen muss. Zuerst muss deshalb die Viergleisigkeit hinterfragt werden. Ein Abändern in zwei Staffeln einer 1. BK und zwei Staffeln einer 2. BK schafft sofort Klarheit. Die Vorteile liegen in einer deutlich besseren Aufteilung in die Leistungsstärken (ganz zu schweigen vom einfacheren Auf- bzw. Abstiegsverhalten) und der Vergrößerung der Territorien. Das klingt zunächst falsch, aber die Anzahl der sich "ungerecht eingeteilten Teams" verringert sich sofort, weil schließlich alle (durch bessere Verteilung der weiteren Reisen) auf die gleiche Plattform gestellt werden könnten. Abschließend noch Gedanken zur Quote der Aufsteiger: Jedem Kreis muss die Möglichkeit des Aufstieges in die unterste Staffel des Bezirkes möglich sein. Jedoch darf dies nicht mit "einer sportlichen Hängematte unterstützt durch ein falsches Ego /ich spiele BK, wer spielt mehr/" verwechselt werden. Es gilt immer noch ein großer Leistungsanspruch (wir sprechen hier von der Bezirksklasse !!!), der durchaus in der höchsten Spielklasse eines Kreises gegeben sein kann. Wenn der Unterschied zum Bezirk aber spielstärkemäßig noch zu krass ausfällt, dann wird die natürliche Selektion dort immer wieder für ein spielstärkegerechtes Gleichgewicht sorgen ("Fahrstuhlmannschaft"). Fassen wir den Jetztzustand zusammen: Unsere BK hat gegenwärtig eine übermäßig stark aufgestellte Staffel 4, weswegen der Leistungsgrundsatz nicht gebührend bedient wird; hier hat das Territorium die Oberhand erhalten. Weiterhin wird möglicherweise dem Versuch nachgegeben, ein breites Gebietsspektrum in der BK zu erhalten, was schwächeren Teams den BK-Platz auf längere Dauer sichert und somit im Vergleich zu den stärkeren Teams Vorteile einräumt. Die Spielkommission täte also gut daran, den Jetztzustand zu analysieren und dadurch erneut zu überprüfen, ob man dem durch die Kreisreform verursachten neuen Bezirksklassenmannschaftspool nicht besser bzw. leistungsgerechter verteilen kann. Ein Jahr Probelauf (oder Analyse der Spielstärken der Teams) hat mit dem Spieljahr 08/09 stattgefunden. Mit Sicherheit hat die Spielkommission ebenso die Probleme erkannt, nur eben noch nicht den gebotenen Schritt zur folgerichtigen Veränderung getan. Wenn man von allen verlangt, der neuen Kreisgebietsreform gerecht zu werden, dann kann es einfach nicht sein, dass alle Teams aus Mittelsachsen in einer BK-Staffel sind und an dieser Reform nicht teilhaben dürfen. Wollen die zahlreichen alteingessesenen Dresdner Vereine unter sich bleiben oder sich der sportlichen Herausforderung der Mittelsachsen stellen ? Viele Grüße ! Roland Butze (Hilbersdorfer SV/ Mittelsachsen) |
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AW: Staffeleinteilung 2009/10
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