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Themen-Optionen |
#21
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AW: warum kann man mit hrtem schwamm mehr spin erzeugen als mit weichem ?
Zitat:
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TV Wickede 3.KK Gruppe 2 Holz: Butterfly Viscaria, VH: Tenergy 05 max, RH: Tenergy 05 max |
#22
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
Die Erklärungen mögen ja ganz ok sein, ich finde aber dennoch nicht, dass sich das scheinbar gewünschte Ergebnis wirklich in der Realität bewahrheitet.
1. Profis spielen harte Schwämme nicht, um mehr Spin zu erzeugen, sondern weil es in vielen Situationen "überlebensnotwendig" ist, entsprechenden Speed zu erzeugen. Seit dem frischklebe Verbot ist die TT-Industrie noch mehr bestrebt, Spinelastizität und Schnelligkeit in einem Belag zu vereinen, was mit einem einfach nur harten Schwamm nicht realisierbar wäre. 2. Theorie hin oder her - die Ballkontaktzeit erhöht sich und durch das tiefere Eindringen des Balles erhöht sich wohl auch die Reibungsfläche bei einem weichen Schwamm. 3. Ich gehe davon aus, dass ein Profi mit einem weicheren Schwamm mehr Spin erzeugen kann, als mit einem harten, allerdings würde er dann einige "zu langsame TS" in seiner Klasse abgeschossen bekommen. 4. Viele Spieler (auch die in höheren Klassen) haben mit weicheren aber extremeren TS deutlich größere Probleme, als mit schnellen TS (schaut es Euch einfach mal an), allerdings kehrt sich das ab einer gewissen Spielklasse um. 5. Die gelieferten Erklärungen gehen nicht auf ein bewusst langsamer gewähltes TT-Spiel ein, bei dem auch kurze Bewegungen aus dem Handgelenk oder Unterarm eine größere Rolle spielen. 6. Selbst wenn es stimmen würde, dass harte Schwämme mehr Spin erzeugen könnten, so dürfte das oftmals bevorzugte weichere Ballgefühl eines weichen Schwammes deutlich entscheidender sein, als ggf. etwas mehr Spin im Speedspiel - insofern ist die These für reine Amateure m.E. eher akademisch. Geändert von AlexM (30.11.2009 um 14:40 Uhr) |
#23
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
Zitat:
Geiler post, so ist es. Je härter ein Belag/Schwamm ist, um so exakter und mit mehr Impetus mußt Du den Ball treffen. Dann - und nur dann - kommt das Potential eines harten Schwammes zum Tragen. Können ganz wenige handeln. Warum sonst machen sich die Superprofis die Beläge weich? |
#24
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
Nein ! Das stimmt so nicht !
Ihr von beiden vergesst auch, dass der spin bei einem weichen Schwamm von diesem wieder herrausgenommen wird ! Wenn sich der Ball nämlich weiter in den schwamm gräbt, dann wird die Energie nach vorne umgesetzt (s.o.) die Energie, die man ursrünglich nur für das langschraben des Balles am Schläger für spin verweden wollte geht somit verloren !
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Holz: NSD (verkleinert, gehärtet) FS 804(s-Schwamm )s/ABS 0.5 Toni H. Schwamm |
#25
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
Mal so als Erinnerung. Warum haben sich die Profis ihre harten Beläge jahrelang weichgeklebt bzw. tunen noch immer?
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#26
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
für bessere Kontrolle und mehr spannunfg im Obergummi (auch ein wichtiger Faktor beim spinerzeugen,)
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Holz: NSD (verkleinert, gehärtet) FS 804(s-Schwamm )s/ABS 0.5 Toni H. Schwamm |
#27
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
Profis könnten genauso mit weichen Belägen spielen nur im modernen TT ist wichtig :
1.) Service und Serviceannahme 2.) Harter TS, und GegenTS und hierbei wenig Streuung 3.) ein weicher Belag läßt den TS leichter erscheinen durch den Katapult, bei geraden Bällen sind weiche Beläge aber langsamer - deswegen härtere Beläge Bei beiden Bällen hat man mit einem weicheren Belag einfach mehr Streuung durch den Katapult. Und das wäre für einen Profi halt tödlich! Der Katapult ist einem Profi egal weil die sowieso eine perfekte Technik und einen schnellen Armzug haben. Was wir Hobbyspieler oft durch weiche Beläge ausgleichen, ist bei einem Profi einfach nicht notwendig. Übrigens finde ich die Erklärungen oben schon sehr gut ![]() |
#28
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
Habe auch nichts anderes behauptet. Man kann mit weichen und harten Belägen gleich viel Spin erzeugen (Voraussetzung, dass die OGs identisch sind). Der Unterschied ist, dass härtere Beläge bei schnelleren Bewegungen nicht so viel Energie "verschlucken", wenn der Ball aufs Holz durchknallt
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#29
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
Also da kann ma ja net zuschaun! Bin selber Physikstudent und würde es mal so sehen:
Beim ,,Spin'' interessieren uns die Umdrehungen des Balls pro Sekunde, also die Frequenz f . Diese ist enthalten in der Winkelgeschw. w : w= 2*pi*f die Bahngeschw. v die tangential zur Oberfläche steht enhält w : v=r*w Es ist also egal wieder Schläger geneigt ist. Die Neigung gibt dem Ball nur eine Richtungskomponente in die er fliegt. Bei perfekter Tnagierung des Balles dreht er sich wie verrückt fliegt aber theoretisch in keine richtung. Die Ballkontaktzeit und der Grip sind entscheidend. Je höher der Gleitreibungskoeffizient desto stärker wird der Ball tangential beschleunigt. Je länger die Kontaktzeit dest länger wird er beschleunigt. Fazit:Je länger die Ballkontaktzeit und je größer der Grip desto höher der Spin. Entscheidend ist aber auch wie stark manmit seinem Arm bzw. Handgelenk beschleunigt.
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https://ttccreussen.wixsite.com/ttccreussen |
#30
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AW: Warum kann man mit hartem Schwamm mehr Spin erzeugen als mit weichem?
@hagi: trotzdem, wird die Drehgeschwindigkeit doch nicht die Geschwindigkeit des Schlägers übertreffen können, richtig? Dass Reibung usw dazukommen ist logisch, nur müssten die doch eher dafür sorgen, dass möglichst viel Energie übertragen wird, also sozusagen den Wirkungsgrad erhöhen.
Die Beschleunigung, die der Ball erfährt, müsste sich aus a=k*v*t ergeben, damit währe die Kontaktzeit schonmal drin. v ist die Schlägergeschwindigkeit, mit k dürfte irgendeine Konstante eingeführt werden, die sich aus Reibungskoeffizient, die Kraft der Reibung usw. zusammensetzt (welche genau, da steh ich grad auf dem Schlauch ^^) Alternativ könnte man auch sagen, dass v=F/m*t ist, da hätte man die Reibung drin, die Masse des Balls und die Kontaktzeit. habe ich da jetzt irgendwelche Fehler eingebaut? Geändert von Eddies Amigos (30.11.2009 um 17:56 Uhr) |
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