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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Es geht nicht um nen Flyer im Briefkasten, sondern langfristig konzipierte Medienarbeit durch Profis, die NICHTS mit Tischtennis am Hut haben. Die TT als Marke sehen, die es zu vermarkten gilt.
Die füttern Dich kontinuierlich mit Geschichten rund um TT, und die gibt es (freilich beileibe ![]() ![]()
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Geh, scheiß di ned ooh... |
#22
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Zitat:
Wenigstens was Positives. ![]()
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"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel" M.A. Verick Ich bin der Vogtländer, AHOI ! http://www.blau-weiss-reichenbach.de/ |
#23
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Zitat:
Porthos: "Andererseits bin ich überzeugt davon, dass Tischtennis niemals untergehen wird. Dazu ist diese Sportart einfach zu faszinierend." Wirklich? Mein Landesverband hat innerhalb weniger Jahre einen Mitgliederrückgang von 14000 auf 10000 zu verzeichnen. Und wenn ich mir das Durchschnittsalter ansehe,.......... ![]() Damentischtennis steht ohnehin vor dem Aussterben. Denn es gibt im ganzen Landesverband nur noch eine Handvoll Mädchenmannschaften. Schlimmer geht´s nimmer.
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Die Menge schwankt im ungewissen Geist, dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt“. Goethe in Faust II |
#24
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
In vollem Wissen um die Manipulierbartkeit des Geistes, Paul, I don`t believe. Der Flyer stand nur stellvertretend, ich weiß bestens um die Macht der Medien, aber ich bin auch überzeugt davon, daß sich eben nicht ALLES vermarkten läßt, es wäre sonst längst geschehen. Sähe auch nur ein Investor eine Möglichkeit aus der Sache ne überdurchschnittliche Rendite rausquetschen zu können, TT wäre schon Volkssport. Und nur das Interesse unserer Führungsspitze uns in die Medien zu bringen wird nicht genügen, wenn sich nicht irgendwer etwas (schnöder Mammon
![]() Wir solltens lassen wie es ist, einfach unseren eigenen Spaß daran haben, und den habe ich noch immer nach fast 40 Jahren TT, bin fast froh darüber das es nicht nen Mordshype gibt. Ich finde die Bemühungen unserer Funktionäre schon beinahe grotesk. Man kann ein Kind nicht mit Gewalt auf die Welt bringen, der Kaiserschnitt verletzt und verändert, wollen wir das ?
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wer braucht schon eine Signatur |
#25
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Paolo Maldini war 41 als er beim AC Mailand aufhörte.
Jörg Roßkopf ist 41 wenn er mit Tischtennis Bundesliga aufhört. Ist die Serie A jetzt auch für Frührentner geeignet oder muss man als Verteidiger nicht besonders fit sein? Ich denke, solche Berichte beweisen das Imageproblem unsererer Sportart. Maldini ist ein toller Hecht, dass er in dem Alter noch erstklassig Fußball spielen kann. Dass Roßkopf in dem Alter noch erstklassig Tischtennis spielen kann, beweist, dass Tischtennis keine richtige Sportart ist. |
#26
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Zitat:
Viele User hier möchten IHRE Sportart, für die sie viel Zeit und Energie opfern, offensichtlich entsprechend gewürdigt sehen. Als athletische, konditionell und kognitiv anspruchsvolle Sportart, die sie ja auch ist. Die Öffentlichkeit sieht das anders - who cares...? Ich seh das ähnlich, wie Du Woife: Lassen wir die Leut doch über TT denken, was sie wollen. Mitgliederschwund aufzufangen haben wir selbst in der Hand, da brauchen wir keine Imagekampagne und wer sich für seinen Sport schämt, der soll hald was andres machen... Die Geschichte mit der PR Agentur war nur mal ein Denkanstoß...
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Geh, scheiß di ned ooh... |
#27
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Zitat:
Der von Rudi angeführte Mitgliederschwund liegt auch nicht im Image unseres Sportes begründet, denn dieses hat sich seit Jahrzehnten nicht geändert und dennoch haben wir alle angefangen, TT zu spielen. Die Überalterung ist demographisch begründet und mit der Schwierigkeit, Nachwuchs zu rekrutieren, haben alle Randsportarten zu kämpfen - großes Sport-/Freizeitangebot bei kleiner werdenden Anzahl von Adressaten. Die "Händchenlastigkeit" unseres Sportes, die in den unteren Klassen die Athletik weit in den Hintergrund zu drängen vermag, stellt in meinen Augen vielmehr ein Pfund dar, mit dem es zu wuchern gilt. Laßt uns alle die technisch begabten Dicklichen abgreifen, die im Fußball nicht schnell genug vom Fleck kommen, aber dennoch gerne Sport treiben würden - oder die dürren Bohnenstangen mit den muskeldefizitären Ärmchen, die nie einen Tennisschläger in Fahrt kriegen würden. "Give me your tired, your poor, Your huddled masses yearning to breathe free, The wretched refuse of your teeming shore. Send these, the homeless, tempest-tost to me, I lift my lamp beside the golden door!"
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Immer schön eklig spielen ! |
#28
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Hier wird teilweise so getan, als hätte sich der Autor irgendwelche Dinge ausgedacht.
Roßkopf´s Alter ist Fakt. Der Bewegungsradius im TT ist beim allergrößten Teil der Spieler, auch im Spitzensport, verhältnissmäßig klein im Vergleich zu vielen anderen Sportarten, auch das ist Fakt. Klar, Reflexe werden auch im Alter schlechter, "die können auch im besseren Mannesalter noch ausreichend sein", klingt für mich auch nicht so, als würde der Autor das bestreiten. In dem Artikel geht es darum, dass Roßkopf so lange im der Spitze war, die Hinweise auf Waldner, Wosik, Lieck sollen zeigen, dass dies im Tischtennis häufiger vorkommt als in vielen anderen Sportarten. Ist wohl auch kaum zu bestreiten, im Breitensport sowiso, aber auch im Spitzensport, wie viele Beispiele zeigen. He Zhiwen 1962, Persson 1966, man schaue auch nur mal in die 2. Liga: Wang Yansheng 1961, Mulid Kushov 1968, Mirolsav Bindatsch 1962, Vladislav Broda 1964, Boris Rosenberg 1962, Georg Böhm 1962, Andreas Fejer-Konnerth 1964, Chen Zhibin 1962, Henk van Spaje 1964, Miro Broda, 1964,Wilfried Lieck, wurde zumindest im Vorfeld für die 2. Liga angekündig, hat immerhin auch schon zwei Spiele gewonnen, 1945, Milan Orlovski 1952, Jindrich Pansky 1960, Martin Pytlik 1968, Jürgen Hegenbarth 1968, Matthias Blum 1962, Wan Guohui 1963, Andras Podpinka 1968, Tomas Demek 1965, HansJürgen Fischer 1966. In welcher anderen Sportart gibt es so etwas noch ? Oder wollen wir die 2. Liga nicht mehr als Spitzensport bezeichnen ? Das allerdings fände ich deutlich schlimmer für eine Sportart, wenn die zweithöchste Klasse schon von den selber Aktiven schon zum Breitensport gezählt würde, wie groß wäre das Geschrei, würde das ein Journalist behaupten ? Vielleicht hat der Autor hier keinen Webetext für TT geschrieben, das allerdings sollte man auch nicht von ihm verlangen, vielmehr ging es um Aspekte und Fakten im Zusammenhang mit Roßkopfs langer Karriere, die für die Leser außerhaöb des TT interessant sind, und das ist ihm, finde ich, durchaus gelungen. Im übrigen finde ich es gar nicht so schlimm, dass es im TT möglich ist, lange an der Spitze zu bleiben, gerade wenn man Typen fordert - wer nach fünf Jahren wieder von Bildfläche verschwindet, kann auch nicht viel für die Sportart tun. |
#29
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Oldies & Goldies
Zitat:
Kleiner Exkurs in die Siebziger Jahre: Da wurden von Wissen- schaftlern einer deutschen Sporthochschule (am Rande eines Top 12-Turniers, wenn ich mich recht entsinne) tatsächlich mal die sog. Reaktionszeiten der europäischen Elite gemessen. Ergebnis der in Auszügen damals auch im DTS publizierten Studie: Ungarns Tibor Klampar unangefochten vorn, weit vor allen anderen großen Namen auf dem alten Kontinent. Mit extra flotten Reaktionen, ausgezeichneter Antizipation und überragendem Ballgefühl kann man in seltenen Ausnahme- fällen schon noch mit 35plus in der (erweiterten) Weltspitze mitmischen - wie Klampar selbst bei Olympia 1988 und in Dortmund 1989 gezeigt hat. Gleiches galt auch für Waldner und Persson (hier mit Abstrichen, denn P. lebte vor allem von einer altersuntypischen Monsterfitness & Athletik). Dies war's denn aber auch schon fast in unserem Sport mit den ganz großen int. Ausnahmen. Wenn man die Nationalbrille abzieht und streng zwischen Bundesligatauglichkeit, europä- ischer Spitze und eben dem Vermögen, bei WM oder Olympia im Einzel einigermaßen ernsthaft mitzureden, differenziert. Letzteres ist bei Roßkopf und vielen anderen hier genannten Namen in späteren Karrierejahren ja nun wirklich kaum jemals (mehr) ein Thema gewesen. Nach Stuttgart 1992 und Atlanta 1996 ging's beim Rossi schon langsam bergab, gelle... ________________________________________ >> Die Menschheit verlangt hin und wieder nach Wundern. - Ich vollbringe sie! << Jimmy Connors nach seinem Halbfinaleinzug bei den US Open 1991. ´ Geändert von Rieslingrübe (11.04.2010 um 19:50 Uhr) |
#30
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AW: Spiegel Online Artikel über Rosskopfs Rückzug aus dem aktiven Sport
Zitat:
Ich sag`s dir: NIX! ![]()
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In vino veritas
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rosskopf, rückzug |
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