Fan Zhendong (CHN)

[xake]

Zitat von Peter Igel

Ich halte von diesem Saison-Aufbau nix.
Man muss ein Grundniveau haben.
An guten Tagen spielste dann gut, an schlechten schlecht.
Alles weitere rechtfertigt nur die Existenzberechtigung der Trainer und kostet viel Geld.

Dann hast du von systematischem Training leider nicht besonders viel Ahnung. Niemand kann das ganze Jahr über konstant gleich viel trainieren und eine gleiche Form haben. Wichtig ist es, die gute Form dann zu haben, wenn es drauf ankommt. Und das sind nun mal die wichtigen Turniere.

Gibt da genug Literatur für dich

[Peter Igel]

ich brauch keine Literatur
Gesunder Menschenverstand hilft.
Hast Du nen TTR?

[Armendariz]

Erklär mal lieber, warum Werder 30 Sekunden vor der Pause nen Freistoß zulässt, Peter.

Wo ist da der gesunde Menschenverstand?

Ach ja, ist ja Ostfriesland

[TimoJike]

,,Ich brauch keine Literatur, gesunder Menschenverstand hilft"
Wenn man daraus ableitet dass du wenig bis gar keine Bücher liest, erklärt das eine Menge deiner Posts...

[Armendariz]

Was braucht man Bücher, wenn man BILD und TT-News-Polithread hat?

Aber die sind ja untrennbar mit gesundem Menschenverstand verwoben

[Mulder]

Periodisierung macht man ja nicht, weils Spaß bringt. Es kommt irgendwann zu einer Sättigung auf physioligischer oder auch zentralnervöser Ebene. Es ist überhaupt nicht möglich, über einen längeren Zeitraum auf seinem persönlichem höchsten konditionellen oder koordinativen Level zu spielen, das Niveau sinkt nach erreichen des Spitzenniveaus auf jeden Fall ab, weil das die Muskeln bzw. das Gehirn nicht mitmachen. Man muß sich entscheiden
längerfristig unterhalb der Höchstleistung oder
punktuell Höchstleistung und dazwischen mehr Regeneration, wodurch man aber weiter abfällt

so ungefähr ist das glaub ich, Sportstudierte wissen das bestimmt genauer

die Chinesen interessierte doch immer schon nur WM und Olympia, die Performance auf anderen Turnieren stand noch nie damit in Zusammenhang

[Zigeuner]

Zitat von Mulder

Periodisierung macht man ja nicht, weils Spaß bringt. Es kommt irgendwann zu einer Sättigung auf physioligischer oder auch zentralnervöser Ebene. Es ist überhaupt nicht möglich, über einen längeren Zeitraum auf seinem persönlichem höchsten konditionellen oder koordinativen Level zu spielen, das Niveau sinkt nach erreichen des Spitzenniveaus auf jeden Fall ab, weil das die Muskeln bzw. das Gehirn nicht mitmachen. Man muß sich entscheiden
längerfristig unterhalb der Höchstleistung oder
punktuell Höchstleistung und dazwischen mehr Regeneration, wodurch man aber weiter abfällt

Oder man entscheidet sich, wie auf niedrigerem Niveau üblich, für konstante Mittelmäßigkeit.
Viele Hobbyspieler können ja nicht mal ein Trainingsspiel verlieren ohne alles in Frage zu stellen.

Aber mal zurück zu Fan Zhendong. Der zeigt in der letzen Zeit ungewohnte Anfälligkeiten/Schwächen, das kannte man davor überhaupt nicht so von ihm, er war eigentlich immer "konstant überragend".
Was da im Hintergrund abläuft kriegen wir leider alle nicht wirklich mit. Vlt arbeiten die Trainer mit ihm aktuell an grundlegenden Dingen in seinem Spiel und er ist deshalb im Wettkampf anfälliger, oder es ist tatsächlich einfach nur mal eine kleine Krise.
So oder so, bei seiner Klasse ist es nur eine Frage der Zeit, wann er wieder wie gewohnt dominieren wird und das auch ausstrahlen wird.
Spieler wie Lin Gaoyuan, Wang Chuqin oder Liang Jingkun scheinen ihn zZ eingeholt zu haben, aber noch würde ich ihn klar (im Sinne von eindeutig, nicht im Sinne von meilenweit besser) vorne sehen.

[Abakus123]

Zitat von Zigeuner

Oder man entscheidet sich, wie auf niedrigerem Niveau üblich, für konstante Mittelmäßigkeit.
Viele Hobbyspieler können ja nicht mal ein Trainingsspiel verlieren ohne alles in Frage zu stellen.

Aber mal zurück zu Fan Zhendong. Der zeigt in der letzen Zeit ungewohnte Anfälligkeiten/Schwächen, das kannte man davor überhaupt nicht so von ihm, er war eigentlich immer "konstant überragend".
Was da im Hintergrund abläuft kriegen wir leider alle nicht wirklich mit. Vlt arbeiten die Trainer mit ihm aktuell an grundlegenden Dingen in seinem Spiel und er ist deshalb im Wettkampf anfälliger, oder es ist tatsächlich einfach nur mal eine kleine Krise.
So oder so, bei seiner Klasse ist es nur eine Frage der Zeit, wann er wieder wie gewohnt dominieren wird und das auch ausstrahlen wird.
Spieler wie Lin Gaoyuan, Wang Chuqin oder Liang Jingkun scheinen ihn zZ eingeholt zu haben, aber noch würde ich ihn klar (im Sinne von eindeutig, nicht im Sinne von meilenweit besser) vorne sehen.

Im chinesischen Netz wird sein neuer Trainer, Wang Hao, mit seiner aktuellen schlechten Leistung in Verbindung gebracht. Sein alter Trainer, Wu Jingping, ist endgültig im Ruhestand.

[Peter Igel]

Zitat von xake

Dann hast du von systematischem Training leider nicht besonders viel Ahnung. Niemand kann das ganze Jahr über konstant gleich viel trainieren und eine gleiche Form haben. Wichtig ist es, die gute Form dann zu haben, wenn es drauf ankommt. Und das sind nun mal die wichtigen Turniere.

Gibt da genug Literatur für dich

"Nicht viel Ahnung"?
ICH?????????
Sieh Dich vor, Junge.

Nee, das ist ein Spiel mit Wahrscheinlichkeiten.
Die Wahrscheinlichkeit, dass man besser spielt zum Saisonhöhepunkt bei systematischem Aufbau, mag größer 0,5 sein.
"Sicher" ist das aber keineswegs.
Zumal es andere Faktoren gibt, die das überlagern.

Ist wie mit Rauchen, Saufen, ungesunder Ernährung etc.
Manche haben all' diese Laster und werden uralt, andere fressen nicht, saufen nicht, rauchen nicht und kratzen mit 50 ab.

Glückssache.

[xake]

Du redest davon, dass man die Wahrscheinlichkeiten zu seinen Gunsten verändern kann und redest aber dann von Glückssache. Natürlich kommen da noch andere Faktoren hinzu aber man überlässt es eben nicht genau dem Glück, wenn man sein Training systematisch nach Saisonhöhepunkten einteilt.

Mein oder dein TTR hat doch überhaupt nichts damit zu tun, wie man ordentlich trainiert. Das und auch die Sache mit der Trainingsplanung wird Dir jeder gut ausgebildete Trainer oder Sportwisenschaftler auch sagen.