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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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Themen-Optionen |
#291
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Zitat:
![]() FZD macht soviel Druck, dass man den nicht, nachdem man ihm in die tiefen RH gespielt hat, immer kontrolliert in die tiefe Vh spielen kann! Außerdem schreibst du, dass die Quote bei diesen Bällen viel höher war als in den RH Duellen. Aber meinst du nicht, dass diese Quote nicht auch sinkt, wenn Samsonov diesen Ball öfter gespielt hätte? Und die Quote in den RH-Duellen ansteigt? Ist laut dir ja logisch! Danke Plasma, für deine neuerlich öffentlich dargebotenen Fähigkeiten, ein Spiel nicht analysieren zu können. ![]()
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www.gleschpaffendorf.de |
#292
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Wenn du also aus Bayern oder NRW kommst, lagst du mit Bezirksklasse also ziemlich richtig.
Du hast zweifelhafte Behauptungen aufgestellt; andere haben nicht nur fundierte Argumente, sondern auch Statistiken dagegen geliefert. Deine vorherige Aufzählung ist sehr unvollständig. Du bist also in der Zählpflicht. Ansonsten würde ich gern mal von dir wissen: Du hast hier 2.359 Beiträge mit oft spannenden und z.T. sehr kontroversen Thesen geschrieben. Häufig war deine Position eine Minderheitenmeinung. Hast du in irgendeinem dieser 2.359 Beiträge mal erwähnt, dass du Unrecht hattest (oder bist heute dieser Meinung) (nicht bezogen auf ein Detail der Debatte, sodern bezüglich deiner Hauptargumente)? So weit ich deine Beiträge kenne, kam das überhaupt nicht vor. Macht dich das nicht nachdenklich? Ich sage nicht, dass die Mehrheit immer Recht hat. Aber es ist extrem unwahrscheinlich, dass sich die Mehrheit IMMER irrt und du IMMER Recht hast. Denk' mal drüber nach...
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
#293
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Dann landet man nur bei dem Spruch aus deiner Signatur.
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#294
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Zitat:
Landesliga würde ziemlich genau passen.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
#295
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Hätte echt nicht gedacht, dass ich das mal schreiben würde, aber was imho Recht ist, muss Recht bleiben.
Imho hat Plasma Recht! FZD hat eigentlich nur Bock auf Schläge aus seiner Rückhand. Das kann er sich auch erlauben, weil er dort so unfassbar gut ist. Und er selbst kennt seine Vorhand-"Schwäche", was die tiefe Vorhand betrifft, vermutlich auch. Das erkennt man gut daran, dass er recht häufig ganz schön mittig steht und recht häufig, gerade beim Blocken, seine Rückhand spielt, in dem er seinen Arm nach links bewegt. Seine Beine bleiben mittig des Tisches. Rein technisch betrachtet sieht das alles andere als filigran aus. Sein Ballgefühl erlaubt ihm das allerdings. Würde er in diesen Fällen auch deutlich li. vom Tisch stehen und die Rückhand insofern nicht seitlich, sondern vorm Körper spielen, hätte er in diesen Momenten ein Loch, was die weite Vorhand betrifft. Ab und an konnte er diese mittige Position nicht halten. Weil der Ball bspw. von Samsonov zuuuu sehr in die tiefe Rückhand gespielt wurde. Kam dann der nächste in die tiefe Vorhand, hat Samsonov häufig den Punkt gemacht. Aber NUR der Wechsel tiefe Rückhand = tiefe Vorhand hat den Erfolg gebracht. Nun muss man das als sein Gegner aber erstmal hinbekommen. Denn der lädt ja permanent durch. Egal ob mit Vorhand aus der Rückhand oder mit Rückhand aus der Rückhand. Klar ist nur, dass man in reinen Rückhand-Duellen auf Dauer wohl keine Chance hat. Klar ist aber auch, dass ZJ einfach keinen Bock auf das Spiel hatte. Das mit den Aufschlägen hat "Zerschmetterling" gut angeführt. Für ZJ war das 'ne Trainingseinheit unter Wettbewerbsbedingungen. Und im 1/2-Finale stand FZD tatsächlich knapp vorm Aus. Samsonov hat's echt gut gemacht. Hatte nur ab und an auch 'n büschen Pech. Und wenn ihm das mit dem Wechsel tiefe Rückhand/tiefe Vorhand 2, 3 mal häufiger gelungen wäre, dann hätte Ovtcharov jetzt den Titel... Die chines. Verantwortlichen werden das durchaus zur Kenntnis genommen haben, dass das Spiel gegen einen Europäer auf der Kippe stand. Das Finale stand dann nicht wirklich auf der Kippe. Und ein Grund ist 100pro, dass Ovtcharovs Taktik einfach nicht aufging. Denn, da wiederhole ich mich, den Kleinen kannste nicht machen, wenn Du den angespr. Wechsel nicht immer mal wieder hinbekommst. Denn 3/4 des Tisches deckt der derart gut ab, dass das schon echt der Wahnsinn ist. Tiefe Vorhand bringt aber eben nur dann was, wenn der Ball davor inne tiefe Rückhand ging. Wennde gegen den überhaupt nix Tiefes spielst, machste vermutlich auch als Weltklasse-Mann nur die Punkte, die er dir erlaubt. Die wechselvolle Tiefe könnte es sein. Klingt schön irgendwie. ![]() Geändert von HSV (20.11.2013 um 12:03 Uhr) |
#296
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Kurz und knapp: Das mag ja stimmen, aber gegen den bekommst du nur 2-3 mal pro Satz (wenn überhaupt) die Chance für so einen Ball. Also ist doch die ganze Diskussion, diesen Ball öfters zu spielen völlig für die Katz!
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#297
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Mann spielt nur so gut, wie es der Gegner zulässt.
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#298
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Zitat:
Im Falle von Profis mit entspr. Anspruch gilt aber glücklicherweise auch der Umkehrschluss. Gerade für einen Ovtcharov gilt mit Sicherheit, dass der Gegner nur so gut spielt, wie ER es zulässt. Diesen Anspruch sollte er haben und den wird er haben. |
#299
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Das Problem bei Ovtcharov ist aber, dass ihm regelmäßig gegen die Topchinesen die RH flöten geht. Dann gibts haue. Und bei dem Druck, den ein FZD auf die RH von Ovtcharov ausübt, gibts da nichts zu holen!
Ich bleibe dabei. Ein bisschen Beinarbeit und dann kommt auch die tiefe VH und dann schlägts bei allen Europäern nurnoch ein!
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#300
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AW: GAC Group ITTF World Tour, German Open, Super Series (Berlin, 13.-17.11.2013)
Also, jetzt muss ich dann doch nochmal meinen Senf dazu geben....
Der Ausgangspunkt für einen Teil der Diskussion waren ja unter anderem folgende genialen Statements: Zitat:
Zitat:
Schnelle Wechsel in die weite VH - vor allem weite RH/ weite VH sind für jeden Spieler auf diesem Planeten eine ziemliche Herausforderung, desgleichen Anspielen des WP oder andere Binsenweisheiten. Unser Plasma meint ja (siehe Zitat oben), Samsonov's und Dima's Taktik wäre FZD in die RH zu spielen - wer das im Ernst denkt, hat glaub ich nicht so den Überdurchblick. Ich ab schon ziemlich viele Spiele von FZD angeschaut - mir fällt da keine ausgeprägte Schwäche (im Vergleich zu anderen Weltklasse Spelern)bei schnellem Anspiel in die weite VH auf. Auffallend finde ich da im Gegenteil manch sensationelle Bälle bei diesem Anspiel die technsch allerdings oft nicht so ansprechend aussehen - Reaktionsmässig allerdings überragend sind. Auch eine Art "VH-Faulheit" (HSV) kann ich nicht erkennen - dafür wäre das häufige rumgehen RH/VH in der RH-Seite ja wohl nicht gerade typisch. Ich glaube die Schlüsselpunkte sind auch ein wenig vielfältiger - ein Spieler auf diesem Niveau ist mit solchen simpel-Taktiken sicher nicht zu packen. Ich fand das Spiel von Samsonov gegen ihn deswegen auch besonders interessant... Wenn mir was aufgefallen ist, dann sind das folgende Punkte: - FZD spielt sehr stark wenn man ihm Winkel eöffnet, d.h. nicht direkt punktbringende Schläge in weite VH oder weite RH gehen im Nachspielen dann meist an ihn. Deswegen glaub ich auch, dass Samsonov mit seinem Ansatz parallel zu spielen (ich denke eben auch mit Samsonov's RH) richtig lag. - FZD wird relativ gesehen besser, je schneller das Spiel wird - VH wie RH, mit der RH sieht das natürlich oft durch den zwangsläufig früheren BTP noch krasser aus. - FZD's RH war für Samsonov besser zu kontrollieren, deswegen sind diese Ballwechsel naturgemäss länger - einen echten Vorteil konnte er aber nur daraus gewinnen wenn er aktiv Tempo/Rotation kontrollieren konnte und speziell das Tempo niedriger halten konnte. -FZD's VH konnte Samsonov quasi garnicht unter Kontrolle bringen.... -FZD hat in der zweiten Hälfte sehr extensiv seinen 2.Phase Aufschlag mit viel Seite gespielt in Mitte/VH - Samsonov konnte (oder wollte) den eher nur passiv in FZD's VH - Seite abtropfen lassen - ab da war die Aktivität dann fast vollständig bei FZD. -im Spielverlauf konnte FZD sich immer besser auf die Aufschläge und die Qualität in den Bällen Samsonov's einstellen - das ist Samsonov nicht im gleichen Masse gelungen. FZD ist es eher gelungen Samsonov sein Spiel aufzudrängen - mehr Tempo ist da eben vielleicht auch für einen älteren Spieler evt. ein Problem. Aber einen so reaktionsschnellen und wirklich nicht langsamen oder "VH faulen" Topspieler mit der simpel Taktik "weite RH weite VH oder mal auf den WP " zu schlagen - wer glaubt das denn wirklich? Wenn man sich die Spiele wirklich mal unvoreingenommen anguckt sind die Fehler von FZD in der weiten VH oder nach Anspiel auf den WP oder eben nach schnellem RH/VH Wechsel ganz normale Fehler, wie sie jedem anderen Spieler mit dem Niveau auch passieren - oft eben auch der guten Qualität des Anspiels geschuldet....aber eben nicht überdurchschnittlich häufig und bei ihm so extrem. |
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