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#291
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Zitat:
Härte muss nicht gleich Steifigkeit sein. Bei vielen Stahlsorten ist z.B. das E-Modul (die Steifigkeit ist maßgeblich vom E-Modul abhängig) annähernd gleich obwohl die Härte sehr unterschiedlich ist. Was ich mit Härte meinte ist die Elastizität des Holzes an dem Punkt wo es mit dem Ball in Kontakt kommt. Ein weiches Deckfurnier verformt sich stärker und dabei geht mehr Energie verloren als bei einem harten Deckfurnier. Das was die Frequenz aussagt ist eine Mischung aus vielen Faktor. Die wichtigsten dürften die Blattdicke und das E-Modul des Deckfurniers und eventuell von Zwischen- oder Sperrfurnieren (vor allem Faserverstärkte Werkstoffe) sein. Das Kernfurnier dürfe eine eher untergeordnete Rolle spielen, da für die Biegesteifigkeit die Schichten die am weitesten von der neutralen Faser (Mitte des Blattes in Dickenrichtung) entfernt sind die größte Rolle spielen. Auch die Verleimung dürfte da eine Einfluss haben. Wäre mal interessant bei den Hölzern noch die Blattdicke und den Aufbau der Furniere zu untersuchen. Wenn ich keinen totalen Quatsch erzählt habe müsste sich da eigentlich eine Faustformel für die Frequenz ableiten lassen. Sind irgendwelche Leute hier die Hölzer selbst bauen und das bestätigen oder widerlegen können? Grüße JackInTheBox
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Die Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung |
#292
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Bei Balsahölzern und einschichtigen Hinokihölzern passt das schon mal nicht. Die Kontaktzeit des Balles mit dem Blatt ist lang und es entsteht der Trampolineffekt. Trotzdem ist die Frequenz doch sehr hoch. Ich glaube es gibt zu viele Einflussgrößen die eine Berechnung verfälschen würden . . . Leim, Holzdicke, Ausrichtung der Furniere, Trocknungsgrad, Faserdichte, Form des Blattes, Größe des Blattes . . . . . . ja, ich hör ja schon auf
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#293
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Zitat:
Das mit dem Trampolineffekt ist so eine Sache die ich mir nicht so recht erklären kann. Habe aber bisher auch noch nie was gehört wo der herkommen soll. Kann mir vorstellen das das was damit zu tun hat, dass =Vorsicht Spekulation= das Stoßverhalten bei diesen Hölzern in Richtung "ideal elastisch" geht?! Zitat:
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Die Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung |
#294
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Ich hab' mein Studium vor 20 Jahren abgebrochen aber den Bronstein, den Assmann und einige weitere Werke hab ich noch *lol*
Tschüss und wech |
#295
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Hersteller Modell Länge Breite Dicke Gewicht Tempo Anschlag
VALOR American Chopper 168 156 4,6 94 73 1011 YINHE J-1 (1 Ayous Wood) 159 150 10,2 89 96 2158
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#296
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
hmm was bringt aber dann am Ende eine Faustformel ohne die benötigten Werte für z.B. Härte und/oder Flexibilität
Ein Ableiten der Geschwindigkeit der Hölzer wäre zwar schön, aber ohne die obigen Werte ebenfalls nicht durchzuführen. Angenommen die Frequenz hängt nur von Gewicht und Härte ab ... dann könnte man also bei gemessener Frequenz die Härte bestimmen, aber woher bekommt man z.B. die Flexibilität (oder Biegesteifigkeit oder wie auch immer). Vor allem bei Hölzern ähnlicher Härte spielt das Kernfurnier schon eine große Rolle (durch Flexibilität erzeugter "Katapulteffekt") Hab ich vielleicht was übersehen/-lesen? |
#297
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Zitat:
Eine Einschätzung der Spieleigenschaften durch Vergleich mit anderen Hölzern ist durch die Liste ja schon möglich. Lediglich die Tempoeinschätzung ist so eine Sache die mir nicht gefällt. Gruß JackInTheBox
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Die Theorie ist eine Vermutung mit Hochschulbildung |
#298
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
man könnte ja spaßeshalber mal die werte der biegefestigkeit der hölzer aus einer gewissen holztabelle als parameter für die formel nutzen
die härte berechnet man aus der frequenz und gewicht und frequenz werden vorher eben gemessen |
#299
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Es gab ja mal die Idee, eine Art "mehrdimensionales Recording" an verschiedenen Stellen des Schlägerblatts vorzunehmen (Piezo-Abnehmer an verschiedenen Blattstellen?, High-Speedaufnahme mit Spezialkamera?) und damit eine Art Frequenzverteilungsmuster zu generieren, dass dann zusammen mit Dicke, Blattform, Gewicht usw. weitere Informationen (zum Beispiel Größe des Sweetspots) liefern soll. Das hier war der interessante Anfang: https://forum.tt-news.de/showthread....11#post1892611
Wäre aber auch ne schöne Diplomarbeit. Geändert von Setz-It (03.05.2011 um 14:54 Uhr) |
#300
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AW: Tischtennishölzer Frequenzen (Ranking)
Man muss doch nur den Ansatz der Griffschalen wenige mm in Richtung Schlägerblatt verschieben und schon verschieben sich die meisten Parameter ein und desselben Holzes
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