Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Glücksball]

Auch noch interessant in der Hinsicht:
https://www.aerztezeitung.de/Wirtsch...on-303334.html

Wenn es also eine Empfehlung der STIKO zur Impfung gibt (und bei einem zugelassenen Corona-Impfstoff gehe ich von so einer Empfehlung aus), dann sind die Hersteller aus dem Schneider.

[Tom19]

Wenn es einen Impfstoff gibt, steht man vor einenr schweren (zumindest für manche) Entscheidung.
Impfen ja oder nein.

Da wohl Spätfolgen durch Corona auftreten können, wäre eine Impfung wohl zu empfehlen.
Andererseits, möchte Ich nicht als einer der ersten sein, die sich den ggf. noch nicht erprobten Stoff spritzen lassen.

[Abwehrtitan]

Der Hersteller wird sich nie ganz aus der Haftung rausnehmen können, genau dafür sind Rückversicherungen vorgesehen, Diese allerdings machen strenge Auflagen, ein Pups den du übersehen hast, und du stehst alleine im Regen. Bei schweren Regenfällen geht keiner schneller mit dem Schirm weiter als eine Versicherung. Man schließt sie trotzdem ab, weil man oftmals Schäden doch dort "unterbringt". In Fällen wie bei Impfungen gehe ich davon aus das am Ende Klagen entschieden müssen, bzw. besser ausgedrückt Urteile. Bei Massenschäden sind das letztinstanzliche Entscheidungen und dauern oft Jahre, da sind viele Betroffene oft schon gestorben.
Ein schwieriges Thema, ohne wirklich jedes Detail der abgeschlossenen Verträge, und den genauen Genehmigungsweg zu kennen, ist hier sicher keine Beurteilung zu 100 % möglich. Ich gehe aber davon aus das man in Brüssel Rechtsanwälte beschäftigt die die Tragweite einer solchen Sache juristisch abdecken könnne. Mag optimistisch sein, die eine oder andere Blödheit aus Brüssel hat man auch schon erlebt, aber ich hoffe eben darauf das die Menschen dort das Wort Sorgfalt schon gehört haben.
Ob man sich letztlich impfen lässt ist abhängig von allerlei Faktoren. Ich habe wegen der Grippeschutzimpfung mal vor recht langer Zeit mit einem Arzt (Freund) gesprochen. Der meinte damals (da war ich etwa 45) ich solle es lassen, er meinte ich hätte eine ausreichende Grundkonstitution um eine Grippe zu überstehen. Heute mit 58 sehe ich das schon etwas anders, er meinte kürzlich nach erneuter Frage, ab 65 sollte man, vorher packt man das auch so. Allerdings ist die Grippe eben ne andere Nummer als Corona. Wenn es da einen Impfstoff geben sollte dann greife ich zu , das Risiko nehme ich auf mich, weil ich denke, es wird letztlich sowohl in den Forschungsunternehmen, als auch bei den Herstellern, wie auch in den Zulassungsbehörden anständig gearbeitet.

Ja, ich weiß Contergan und Co., das Leben ist immer irgendwie riskant, ich hab schon ganz andere Risiken gesehen, am Ende ist es ein Spiel.
Es wird keine risikofreien Lösungen geben. Gar nichts gegen C19 zu machen ist auch nicht ohne Risiko.

[Kyuss]

Zitat von mithardemb

Falsch-negativ oder falsch-positiv. Beides sind natürlich Probleme.

Was ist denn das grosse Problem bei einem "Falschpositiven" ?
Er muss vieleicht für paar Tage fälschlicherweise in Quarantäne und kann diese beim Nachtest wieder verlassen.

Ein "Falschnegativer" kann zum Superspreader werden, je nachdem wie derjenige drauf ist.

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Was ist denn das grosse Problem bei einem "Falschpositiven" ?
Er muss vieleicht für paar Tage fälschlicherweise in Quarantäne und kann diese beim Nachtest wieder verlassen.

Erst mal reden wir hier von freiheitsentziehenden Maßnahmen. Die sind schon ein großes Problem und müssen gerechtfertigt sein. Wir hatten ja z.B. den Fall, dass Gerichte die generelle Quarantäne von Schwedenrückkehrern aufgehoben haben. Es trifft bei dem falsch-positiven auch noch seine Kontaktpersonen mit.

Die Frage ist auch, ob der falsche Test ein rein statistisches Problem oder ein systematisches Problem ist. Dann würde ein zweiter Test auch nicht die falsche Diagnose revidieren.

Wann erfolgt denn eigentlich der zweite Test? Ich hatte das bisher so verstanden, dass bei Erkrankten die keine starken Symptome haben und nicht ins Krankenhaus müssen, grundsätzlich zwei Wochen Quarantäne angeordnet wird und sie danach als geheilt angesehen werden.

Zitat von Kyuss

Ein "Falschnegativer" kann zum Superspreader werden, je nachdem wie derjenige drauf ist.

Keine Frage die Möglichkeit ist gegeben. Das ist ja auch der Grund warum man testet. Neben dem falsch-negativen Ergebnis kann es ja durchaus auch sein, dass man sich bereits angesteckt hat, aber der Virus noch nicht repliziert. Es gibt leider keine absolute Sicherheit.

Interessanterweise forder der Karl Lauterbach (SPD) ja auch sich weniger auf einzelne Infektionen sondern auf "Superspreading Events" zu konzentrieren.

[Noppenzar]

Zitat von Abwehrtitan

Der Hersteller wird sich nie ganz aus der Haftung rausnehmen können, genau dafür sind Rückversicherungen vorgesehen, Diese allerdings machen strenge Auflagen, ein Pups den du übersehen hast, und du stehst alleine im Regen. Bei schweren Regenfällen geht keiner schneller mit dem Schirm weiter als eine Versicherung. Man schließt sie trotzdem ab, weil man oftmals Schäden doch dort "unterbringt". In Fällen wie bei Impfungen gehe ich davon aus das am Ende Klagen entschieden müssen, bzw. besser ausgedrückt Urteile. Bei Massenschäden sind das letztinstanzliche Entscheidungen und dauern oft Jahre, da sind viele Betroffene oft schon gestorben.
Ein schwieriges Thema, ohne wirklich jedes Detail der abgeschlossenen Verträge, und den genauen Genehmigungsweg zu kennen, ist hier sicher keine Beurteilung zu 100 % möglich. Ich gehe aber davon aus das man in Brüssel Rechtsanwälte beschäftigt die die Tragweite einer solchen Sache juristisch abdecken könnne. Mag optimistisch sein, die eine oder andere Blödheit aus Brüssel hat man auch schon erlebt, aber ich hoffe eben darauf das die Menschen dort das Wort Sorgfalt schon gehört haben.
Ob man sich letztlich impfen lässt ist abhängig von allerlei Faktoren. Ich habe wegen der Grippeschutzimpfung mal vor recht langer Zeit mit einem Arzt (Freund) gesprochen. Der meinte damals (da war ich etwa 45) ich solle es lassen, er meinte ich hätte eine ausreichende Grundkonstitution um eine Grippe zu überstehen. Heute mit 58 sehe ich das schon etwas anders, er meinte kürzlich nach erneuter Frage, ab 65 sollte man, vorher packt man das auch so. Allerdings ist die Grippe eben ne andere Nummer als Corona. Wenn es da einen Impfstoff geben sollte dann greife ich zu , das Risiko nehme ich auf mich, weil ich denke, es wird letztlich sowohl in den Forschungsunternehmen, als auch bei den Herstellern, wie auch in den Zulassungsbehörden anständig gearbeitet.

Ja, ich weiß Contergan und Co., das Leben ist immer irgendwie riskant, ich hab schon ganz andere Risiken gesehen, am Ende ist es ein Spiel.
Es wird keine risikofreien Lösungen geben. Gar nichts gegen C19 zu machen ist auch nicht ohne Risiko.

Ich denke es ist eher eine Frage der persönlichen Abwägung

Ich finde, dass jeder, der geimpft werden soll erstmal einen Test machen sollte, ob es es nicht schon hatte. Stichwort Dunkelziffer. Da könnte man sich die Impfung schenken. Dann sollte man auch sein persönliches Risiko abwägen. Wer viel mit anderen auf engem Raum ist, wer älter ist oder vorerkrankt sollte sich ehrlich mit seinem Arzt beraten.

Ich frage immer so: "wären sie an meiner Stelle,..." ? Da bekommst du dann in der Regel auch eine ehrliche Antwort.

Etwas völlig anderes wäre es, wenn man spitz auf knopf im KH liegt und ein Virostatika käme. Das nimmt dann jeder, egal welche NW. Siehe die ersten HIV-Virostatika mit teilweise extremsten NW.

Für mich habe ich beschlossen, dass ich bei einem Impfstoff erstmal 4 Wochen abwarten würde. Da hat auch der Arzt dann schon Erkenntnisse. Gibt er dann grünes Licht, dann lasse ich mich auch impfen.

[Glücksball]

Hat jemand "Ferienende" gesagt?

https://blog.fefe.de/?ts=a1d447c6

[Vaduz25]

"+++ 12:13 Niedersachsen plant ebenfalls 150 Euro Bußgeld für Maskenverweigerer +++
Niedersachsen möchte wie auch Nordrhein-Westfalen künftig bei Verstößen gegen die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ein Bußgeld von 150 Euro kassieren. Eine Neufassung des Bußgeldkataloges, der für Maskenverstöße deutlich höhere Sanktionen vorsieht, werde in Kürze vorgelegt, sagt eine Sprecherin des Sozialministeriums in Hannover. Bislang sah der Bußgeldkatalog für Maskenverweigerer in Niedersachsen 20 Euro Strafe vor, die konkrete Höhe liegt aber im Ermessen der örtlichen Behörden."

Oh mein Gott, 150 € Strafe. Wie abschreckend. Einfach nur lächerlich.

Damit ändern die gar nichts.

[Javaguru]

In den Köpfen nicht, aber beim Verhalten. Das ist doch schon mal was.

[Kyuss]

Zitat von Vaduz25

"

Oh mein Gott, 150 € Strafe. Wie abschreckend. Einfach nur lächerlich.

Damit ändern die gar nichts.

Wie meinst du das ? 150 Euro sind kein Pappenstil, das liegt sogar etwas über der Igel-Latte !