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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #30021  
Alt 08.03.2016, 10:02
Jaskula Jaskula ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Völlig egal Wasser ist ne natürliche Grenze.
Von mir aus können wir Polen und Ungarn auch fluten ...

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
... aber stattdessen dem Führer des osmanischen Großreiches Milliarden in den Rachen stopfen
Da haste natürlich recht. Hier entwickelt sie auf einmal hektischen Aktionismus, der ganz sicher nach hinten los geht

Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Der nachweislich wie schon gesehn dann eben auch nicht davor zurückschreckt dann auch Menschen zu erschießen was so noch an keiner Grenze bisher passiert ist
Na ja Deine braunen Freundinnen Frauke und Beatrix würden das ja gerne auch hier einführen und bei Dir ist es vermutlich nur Neid, weil Du ja gerne überall das Erschießen ermöglichen würdest.
  #30022  
Alt 08.03.2016, 10:05
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Unser aktuelles Wirtschaftsleben ist maximal Geburtensenkend, da Kinder gleichbedeutend mit massiven finanziellen Einbußen, Verlust von Karrierechancen und einem Maximum an Problemen hinsichtlich Betreuung sind. In Zeiten, in denen gerade junge Menschen nur schwer Fuß fassen können, weil sie sich von Praktikum zu Praktikum oder von Zeitvertrag zu Zeitvertrag hangeln, ist das Gründen einer Familie fast schon leichtfertig.

Kann und soll das Problem tatsächlich ausschließlich mit Einwanderung gelöst werden ?

:
Selbst wenn dieser Mißstand nun morgen abgeschafft würde, bräuchte man trotzdem erstmal Einwanderung um die Lücke zu schließen, die dieser Mißstand verursacht hatte, den das hat sich lange so aufgebaut und da müsste jetzt nicht jede Frau "nur"2 oder knapp über 2 Kinder bekommen, sondern 4 oder 5 .
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  #30023  
Alt 08.03.2016, 10:05
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Schöner wäre es, wenn die sogenannten etablierten Parteien die Warnung der Wähler endlich ernst nähmen - und das eigentliche Problem Deutschlands lösen würden: die Gerechtigkeitslücke.

Mit Flüchtlingen hat das alles überhaupt nichts zu tun.
Natürlich haben die Flüchtlinge etwas mit der (weltweiten) Gerechtigkeitslücke zu tun, Herr Augstein!

Zwar nicht mit der (auch schon unnatürlich großen) innerhalb Deutschlands, sondern mit der noch unendlich größeren außerhalb des Landes...

Denn eins ist wohl ziemlich klar: Die Mehrzahl der Flüchtlinge sind keine politisch Verfolgten, sondern Wirtschaftsflüchtlinge auf der Suche nach einem besseren Leben - was man ihnen persönlich eigentlich auch nicht mal vorwerfen kann!

Wenn manche Handvoll Personen auf der Welt mehr besitzen wie ganze Staaten oder Völker - da kann man ja fast froh sein, dass es nicht noch viel schlimmere Unruhen, Flüchtlingsbewegungen und Kriege auf der Welt gibt als jetzt schon...
(Und das soll schon was heißen!)

Die Ursache(n) liegen wohl im kapitalistischem Wirtschaftssystem selbst - und im Streben und der Gier des Einzelnen nach immer mehr... Und im rechtlichen Überbau der jeweiligen Staaten, die dem auch wie es scheint offensichtlich keine Grenzen setzt!

Wenn man von mir jetzt verlangt, dann doch etwas besseres zu benennen - bin ich dann natürlich leider auch völlig überfordert!
  #30024  
Alt 08.03.2016, 10:28
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
Selbst wenn dieser Mißstand nun morgen abgeschafft würde, bräuchte man trotzdem erstmal Einwanderung um die Lücke zu schließen, die dieser Mißstand verursacht hatte, den das hat sich lange so aufgebaut und da müsste jetzt nicht jede Frau "nur"2 oder knapp über 2 Kinder bekommen, sondern 4 oder 5 .
Welche Lücke genau ?

Nachfrage ?
Rente ?
Bevölkerungszahl ?

Kann man z.B. davon ausgehen, dass die Rentenproblematik dadurch gelöst werden kann, dass Millionen Flüchtlinge zuwandern ?

Wie Augstein schon geschrieben hat, unsere Probleme haben nichts mit den Flüchtlingen zu tun - aber sie werden durch diese nicht gelöst, sondern verstärkt.
  #30025  
Alt 08.03.2016, 10:46
Kyuss Kyuss ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Nachfrage ?
Rente ?
Bevölkerungszahl ?

Kann man z.B. davon ausgehen, dass die Rentenproblematik dadurch gelöst werden kann, dass Millionen Flüchtlinge zuwandern ?
Ja, diese drei Punkte z.B.
Millionen schonmal nicht , geregelte Zuwanderung, in welchen Grössenordnungen weiß ich nicht genau, mal was von 500 000 jährlich geelsen .
MomentAn sinD die Mehrheit eben nicht Wirtschaftsflüchtlinge , sondern Kriegsflüchtlinge.

-Bevölkerungszahl is kein Dogma, etwas niederiger könnte sie schon sein.
- Nachfrage, auch da kann man anderern Ansatz haben
-Rente, mit bisherigem System nur so lösbar.

Bei Rente und Nachfrage könnte man auch das ( schlEchte ) System ändern, klar, aber da dies nicht passiert eben nur durch Zuwanderung lösbar bzw. etwas abzudämpfen.

Bitte nicht immer die Flüchtlinge verteufeln weil das System arg verkorkst ist. Genau dieses gegeneinander Aufhetzen ändert eben nichts am momentanen System,. sondern verschlechtert es noch weiter durch die Stärkung der extremen Rechten !
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Ej im-ta fey de-ja ee
  #30026  
Alt 08.03.2016, 10:47
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Die stammen von Thomas de Maizière. Der hat eigentlich keine Veranlassung eine zu hohe Zahl zu melden:
http://www.welt.de/politik/deutschla...utschland.html
Diese Schätzung kenne ich natürlich auch

Wird doch auch in dem Artikel recht deutlich, dass es bei der augenblicklichen Lage mit den vielen hausgemachten Problemen nur eine Schätzung sein kann...

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Gegen dich bin ich da ein Waisenknabe in dieser Kategorie.
Das liegt sicher im Auge des Betrachters und sollte von uns beiden in der Bewertung anderen überlassen werden

...nur das mit dem Knabe, da bin ich eh nicht von überzeugt

...was aber, solltest du ein Mädchen sein, selbstverständlich überhaupt keine Rolle spielt


Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Du hast evtl. schon festgestellt, dass im Moment an der deutschen Grenze weniger Flüchtlinge angekommen als bisher. Grenzsicherung scheint wohl doch eine Wirkung zu haben.
Welche deutsche Grenze?

Die im Kopf?

Wirkung zeigt, dass die Routen nach Deutschland nicht mehr so durchlässig sind und wohl auch der Winter mag eine Rolle spielen.

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Wirkungsvoller ist aber die Selbstdarstellung. Australien sagt deutlich: Wer den illegalen Weg wirkt hat keine Chance zu bleiben. Von uns fühlen sich die Flüchtlinge eingeladen. Das hat einen sehr großen Einfluss auf den Zustrom.

Funktionieren kann das mit einem Asylsystem im Moment nur dann, wenn man einen Antrag von außen stellen kann. Der illegale Zustrom muss Nachteile haben und nicht Vorteile.
Puh, liebe(r) mithardemb, hast du dir auf dem Globus den Unterschied zwischen Australien und Deutschland vielleicht auch mal genauer angeschaut? Könnte bei der realen Bewertung deines Vergleichs durchaus hilfreich sein

...und die Sache mit der Außendarstellung, nun ja, was soll ich dazu sagen? Ich versuch's einfach mal...
Wenn ein jeder mal ein wenig die Luft anhält - fällt auch mir bei der Kanzlerin schon seit ihrem ersten Amtsantritt nicht immer leicht, das gebe ich gern zu - und das mal versucht ein wenig einzurodnen, was da eigentlich gelaufen ist, der wird wohl feststellen, dass da 'ne Menge zusammengekommen ist. Man mag die gewählten Worte von Mutti evtl. als unglücklich ansehen können, aber daraus eine Einladung zu konstruieren, ist real schon mehr als gewagt. Die Medien haben da inen viel größeren Anteil gehabt. Dann darfste auch nicht vergessen, dass diese eindeutig falsch gedeutete Außendarstellung unter den armen Teufeln selbst eine Eigendynamik angenommen hatte, die durch die überall verfügbaren Netzwerke von ihnen selbst arg beschleunigt wurden und nicht mehr aufzuhalten waren. Dass Deutschland nun mal nicht für alle Welt das geleobte Land sein kann, dürfte sich allerdings mittlerweile auch unter ihnen rumgesprochen haben.

...und ich wiederhole mich da gern. All das, zwar nicht in der jetzigen Masse, hatten wir in den 90ern schon mal. Die Statistiken sind aus der Zeit recht genau. Werfe mal bitte einen Blick drauf. Auch damals war Deutschland das beliebteste Ziel für Flüchtlinge. Da gab es das was hier gern Willkommenskultur genannt wird und du jetzt Außendarstellung nennst allerdings nicht.

Vielleicht macht es eben doch Sinn die Grunde dafür mal anders zu hinterfragen, als die angeblich falsche Außendarstellung herzunehmen.

Richtig ist für mich zumindest, dass es die Politik verpennt hatte aus den 90ern zu lernen und eine wirkungsvollere europäische Lösung zu beschließen und umzusetzen. Mehr als Augenwischerei mit nationalen Gesetzesänderungen und europäschen Schwachsinnsbeschlüssen, die darauf abzielen, dass es das Problem der Länder mit europäischen Außengrenzen sei, ist leider eben nicht passiert.

Nun hinzugehen und z.B. wieder umfangreiche nationale Grenzen in Europa einzuführen, ist nicht nur ein Mamutprojekt, das sicher viele Jahre dauern würde bis es funktioniert, es wäre auch eine empfindliche Bremse beim innereuropäischen Handel, der nun mal von den weggefallenen Grenzkontrollen profitiert hat.

Meinste, dass das Deutschland gut tun würde, wenn die Wirtschaft künstlich ins Stottern gebracht würde? Klar, der AfD würde es in die Karten spielen...





Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Schon, aber was genau willst du machen wenn der sich weigert.
Puh, das war erst mal ein Denkanstoss.

Grundsätzlich würde ich es begrüßen, wenn die europäische Politik sich nicht immer wieder von den Amis zur Beteiligung an kriegerischen Auseinandersetzungen mit der arabischen Welt verleiten lassen würde. Genau das verursacht nämlich größere Flüchtlingsströmungen und begünstigt Terrorismus.

Würde sich Europa weitgehend aus dem ganzen kriegerischen Mist raushalten, wäre Europa auch in einer günstigeren Position Druck auf die Amerikaner auszuüben, wenn es um die Flüchtlingsproblematik geht. Bomben aus großer Höhe mit Drohnen zu schmeißen, ist recht einfach. Nur bringt das a) nicht viel - wie man sehr schön sehen kann - und b) erzeugt das unfassbares Leid bei sehr vielen Unschuldigen.

Was soll das denn für ein westliches Bündnis sein, dass sich eigentlich Freiheit und Rechtsstaatlichkeit auf die Fahne schreibt, aber nichts besseres zu tun hat als auf rechtsstaatliche Mittel zu schei***?

Wer kommt denn auf die Idee Nordkorea zu befreien? Oder den Chinesen wegen ihrer für uns nicht hinnehmbaren Rechtsauffassungen Bomben auf den Kopf zu schmeißen? Niemand.

Kurzfassung: Wer sich in so einem Scheiß mit hereinziehen lässt, der muss auch bereit sein die Folgen (Flüchtlinge und Terrorismus) zu tragen.



Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Obergrenzen setzen. Unser Grundgesetz besteht nicht nur aus dem Asylgesetz und die Stabilität des Staates, die wirtschaftliche Zukunft und das Wohlergehen der Menschen in diesem Lande sind nicht verhandelbar!!!!
Dann nenne doch bitte mal eine Zahl und verate mir wie das mit einem Asylrecht, dass diesen Namen dann noch wert ist vereinbar ist.

...und die Sache mit dem Wohlergehen... puh, da weiß ich ja jetzt gar nicht drauf zu reagieren.

Steht das im GG?
Egal, wo genau siehst du augenblicklich, dass es irgendwem der Flüchtlinge wegen schlecht geht?
Was ist denn für dich dieses heraufbeschworene Wohlergehen?
Ein Anrecht auf mindesten 30 kg Übergewicht für jeden?
Wenn's nur noch 15 kg sind, ist dann das Wohlergehen in Gefahr?

Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen

Peace


Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Im Moment ist die Realität aber, dass jemand mit gesuchter Qualifikation sehr viel schwerer den Zugang nach Deutschland findet als jemand der das Wort "Asyl" ausspricht. Das kann kein Land auf dauer aushalten - weder wirtschaftlich noch gesellschaftlich.
Erst mal teile ich diese Annahme nicht. Die Firmen mit Bedarf an Fachkräften, die sie aus dem Ausland rekrutieren wollen, sind nicht so dämlich wie du meinst. Die werden einen Weg finden.

Wie ich das allerdings so in einem kleinen Teilbereich der Wirtschaft mitgekriegt habe, scheint das für viele Firmen gar nicht mehr so ein Thema zu sein wie es mal vor einiger Zeit (15-20 Jahre?) hier hochgekocht ist. Scheint wohl einige ernüchternde Erfahrungen gegeben zu haben.

Grundsätzlich kann das aus meiner Sicht eh nicht der Weisheit letzter Schluss sein a) schwächeren Ländern noch ihre topausgebildeten Leute abzuwerben und b) damit die Bemühungen hier unsere hier lebenden jungen Leute nicht besser auszubilden mehr oder weniger unnötig erscheinen zu lassen. Klar, es anderen Nationen zu überlassen, ist billiger als hier mal mächtig in Bildung zu investieren

..aber all das hat mit Asylpolitik rein gar nichts zu tun. Asyl muss selbstverständlich ohne ansehen der Person gewährt werden. Bedingung darf da nur sein, dass die Kritierien dafür erfüllt werden.

Wobei ich dann wieder zu dem Grundproblem komme. Es wird so getan, dass sich alles nur um topausgebildete Leute drehen muss, damit diese Gesellschaft funktioniert. Das ist aber mit Nichten so. Ohne die zahlreichen Bus- und Bahnfahrer, die in sozialen Bereichen arbeitenden Menschen, die Müllmänner, das Putzpersonal, die Handwerker usw, läuft hier gar nichts. Auch oder grade diesen Menschen muss endlich mal erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt werden. Kann einfach nicht sein, dass sich eh schon topbezahlte Pleitebänker weiter noch zusätzlich Bonis einpfeifen, während die die unser aller Lebensqualität ausmachenden kleinen Leute Jahr für Jahr in die Röhre gucken müssen und evtl. sogar Reallohneinbußen hinnehmen müssen.

So lange dieses gesellschaftliche Problem weiter tatenlos hingenommen wird, wirste mit keiner Flüchtlingsbegrenzung was zum Besseren bewegen können.

Mag sein, dass ein Blick in die Geschichtsbücher hilfreich ist. Auch auf die Gefahr hin, dass mir mal wieder Nazihysterie nachgesagt wird, erinnere ich an dieser Stelle trotzdem mal an die Zeit, in der die NSPAD stark geworden ist. Das was heute in leider all zu vielen Köpfen die Muslime sind, waren damals die Juden. Schuldige präsentieren zu können funktioniert halt bei sehr vielen Menschen leider immer recht gut

Wohin das letztendlich geführt hatte, ist bekannt. Ich finde schon, dass es sich lohnt da durchaus mal drüber nachzudenken, bevor sich der eine oder andere dazu hinreißen lässt Verständnis für die AfD-Wähler aufzubringen oder die AfD als taugliches Instrument anzusehen, es den etablierten Parteien mal zu zeigen. Die Gefahr, dass das dann letztendlich mal überschwappt, sollte durchaus ernst genommen werden.

Geifernde Hohlbirnen, die gegen Ausländer wettern, taugen allenfalls als Kanonenfutter im Krieg. Dass es leider viel zu viele (deutsche) Leute gibt, die recht perspektivlos und von daher für diese Szene empfänglich sind, ist nun mal leider auch so. Dürfte recht einfach sein, diesen Jungs und Mädchen 'nen Knüppel in die Hand zu geben und ihnen die Erlaubnis zu erteilen für Sicherheit zu sorgen, in dem sie vor allem die bösen Ausländer im Auge behalten sollen.

Sicher alles noch ein Horrorszenario. Nur lass mal die AfD auf Bundesebene ins Parlament einziehen und gar 20% erreichen. Lustig wird das sicher nicht...

Ich halte die 20% auch nicht für all zu utopisch. Da braucht es nur einen neuen Rekord bei den Nichtwählern. Bei den etablierten Partei rechne ich leider eher damit, dass sie gegen die Linken wettern werden, statt sich geschlossen gegen die AfD aufzustellen. Da ist eher damit zu rechnen, dass sie sich AfD-Themen zu eigen machen werden um auf dieser Seite zu punkten. Dass die AfD drittstärkste Kraft in unserem schönen Land wird, scheint mir kaum noch verhinderbar zu sein
  #30027  
Alt 08.03.2016, 11:05
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Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
-Bevölkerungszahl is kein Dogma, etwas niederiger könnte sie schon sein.
Stimmt, wenn "man" sich der Rentner und Pensionäre weistestgehend entledigen könnte...

Von den Eskimos habe ich mal gelesesen, dass sie einst ihre Alten, die für nichts mehr zu gebrauchen waren, auf 'ne Eisscholle gesetzt haben. Ob's stimmt weiß ich nicht...

Hier, wo sich alles um scheiß Kohle dreht, wäre es sicher 'ne prima Idee, Freitodprämien für die Hinterbliebenen zu beschließen. Wer sich mit Renten- oder Pensionseintritt gleich die Kugel gibt, sichert seinen Nachkommen die höchste Prämie sowohl durch die Entlastung der Renten-und Pensionskassen als auch der der Krankenkassen

...mein ja nur mal so, wo doch gar nichts mehr ein Tabu sein darf und Diskussionen mit den AfD-Birnen quasi ein Muss sein sollen

...und das teure Bildungssystem kann auch gleich abgeschafft werden. Ist doch viel billiger, wenn die wo anders ausgebildeten Leute ins Land geholt werden
  #30028  
Alt 08.03.2016, 11:06
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Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Du hast genauso viel Ahnung wie A,. nämlich Keine. Der Kampf gegen Drogen kann an 2 Fronten gewonnen werden, keinsfalls aber an der Front die von offizieller Seite aus gewählt wurde. Der Verschleißkampf auf der Straße gegen die Kleindealer ist Quark. Man kann nur die potientiellen Konsumenten anständig erziehen, UND man muss der Hydra den Kopf abschneiden. Aber, DAS ist eben nicht gewollt. Ein durch Drogen stillgelegtes Volk ist leicht zu führen, andersherum ist dem nicht so. DAS alles ist gewollt so, wie vieles Andere das sich gegen die Gesundheit des Volkes richtet. Man will uns klein, abhängig und führbar halten.

Immer an "cui bono" denken, das ist der Ansatz, wenn Du die wirklichen Dreckschweine finden willst musst du klar herausarbeiten wem das alles von Nutzen ist.

Was lernt ihr Burschen nur an den Schulen, es ist erschreckend ....
Hier OPA, so langsam gehste auch mir auf den Geist. Das oben fett markierte ist genau der Grund warum der war on drugs gescheitert ist. Den Rest lass ich mal lieber unkommentiert. Solche Sachen lernt man aber auch nicht in Schulen (was ja hier im Forum immer wieder bestätigt wird...) sondern nur wenn man sich mit bestimmten Themen zeitintensiv auseinandersetzt.

Aber schön, dass du meine Ansicht einfach bestätigst und dann so tust als hättest du mich irgendetwas neues gelehrt
Ich bedanke mich beim weisen Prof. OPA
  #30029  
Alt 08.03.2016, 11:19
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Echt?

Keine Ahnung wie alt du bist, aber ich bin in einer Zeit groß geworden, wo es recht normal war, dass viele Eltern eher ärmlich waren - wie meine auch - aber trotzdem Kinder in die Welt setzten. Da dann in einer 50 m² Wohnung mit drei Kindern lebten, keine Elternteilzahlt möglich war und auch Anfangs kein Kindergeld erhielten. Spülmaschinen gab es nicht. Geheitzt wurde mit Kohle und vom Klo auf dem Flur hatte man sich gerade weitestgehen verabschiedet.

Gut, die Mama musste daheim bleiben. Ging nicht anders. Um die Familie am Kacken zu halten, sind nicht wenige Väter noch nebenbei nach der harten Schicht was dazuverdienen gegangen.

War sicher nicht alles rosig. Trotzdem war es 'ne schöne Zeit - zumindest für mich und viele andere auch.

Ganz so einfach ist es halt nicht, wenn man dahinter kommen will woran es liegt, dass immer weniger Menschen Kinder in die Welt setzen. Ich würde mal drauf tippen, dass das Leben für die Menschen in den 60ern hier zu Lande härter war als heute. In meinem ganz persönlichen Rückblick war es solidarischer...
  #30030  
Alt 08.03.2016, 11:20
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Zitat:
Zitat von cloud 9 Beitrag anzeigen
Die Formulierung "Transatlantischenblabla" lässt vermuten, dass auch du glaubst, dass die USA Milliarden für die Katz ausgeben - wie Trump ja auch?

Und ohne zB auch "Auswirkung" zu haben auf eine annähernd objektive, unabhängige, ausgewogene und unparteiische Berichterstattung?

Ich bin da doch etwas skeptisch...
Wenn das Trump das auch glaubt, hat er ausnahmsweise mal Recht.
Was ist denn für dich objektiv und ausgewogen? Das ist immer die Gretchenfrage. Gerade bei den Lügenpresse Schreiern sehe ich immer diesen Satz und das Ergebnis ist eigentlich nur, dass es denen einfach nicht passt wie über eine von ihr favorisierten Partei/Person/Ideologie geschrieben wird.

USA kritische Artikel findest du hier so gut wie jeden Tag. Da können die Milliarden also auch nicht hingegangen sein.
Ich stelle mir vielmehr die Frage, wie man eigentlich NICHT Trump kritisieren kann als Journalist. Also ist das der Wunsch von diesen Personen? Das jemand der einen Wahlkampf in einem der wichtigsten Staaten der Welt als seine Realityshow benutzt auch noch nett angefasst werden soll? Trump muss soviel auseinandergenommen werden wie möglich und das vorallem aber in den USA. Und ich halte Cruz für mindestens genauso schlimm aber schau dir doch lieber mal an wie mit Sanders in den Medien umgegangen wird bzw eher wie versucht wurde ihn monatelang zu ignorieren obwohl er immer mehr Prozente der Clinton wegnahm.

Die haben wie gesagt richtig Angst vor dem (vorallem in den USA). DIe NYT ist bei den in Facebook geposteten Artikeln eine reine Wahlkampfmaschine für Clinton.

Geändert von Rückhandblock (08.03.2016 um 11:26 Uhr)
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