Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Es fliehen auch jetzt Ärzte, Ingeniöre usw. und auch Christen !

... und sie sind zu 87% hochgebildet und sie sind überdurchschnittlich gesund.

Von diesen unsinnigen Aussagen hab sich die Leute die das damals in die Welt gesetzt haben mittlerweile distanziert.

Hauptsächlich kommen Menschen zu uns die nicht auf dem Arbeitsmarkt mithalten können. Auch wenn sie die deutsche Sprache erlernt haben werden sie wohl fast ausschließlich als Hilfskräfte zum Einsatz kommen.

Zitat von Kyuss

Weltanschauung ? Haben da alle Flüchtlinge die gleiche untereinander und die ist dann bei allen ganz anders als "unsere" ? Weltanschauung ist auch bei "uns" nicht einheitlich, da ist dieser thread ja schon gutes Beispiel dafür !

Und die Vorstellung, dass man Integrationskurse braucht hältst du dann ja vermutlich auch eher als unsinnig oder?

[Max]

Zitat von Kyuss

Den Spiegelartikel wohl nicht gelesen ?

Sprache ja, aber sonst ? Und nedmal da so ganz, viele Spätaussiedler konnten kaum Deutsch !


Und was soll ähnliches Bildunsgniveau bedeuten?

Es fliehen auch jetzt Ärzte, Ingeniöre usw. und auch Christen !

Weltanschauung ? Haben da alle Flüchtlinge die gleiche untereinander und die ist dann bei allen ganz anders als "unsere" ? Weltanschauung ist auch bei "uns" nicht einheitlich, da ist dieser thread ja schon gutes Beispiel dafür !

Jaja, die Mär von den vielen Ingeniören (Soviel ist sicher, Du bist keiner). Die allerwenigsten sind "Ingeniöre", schon gar nicht wenn "Ingeniör" auf dem Diplom steht. Außerdem sind es gerade die gebildete Oberschicht, die sich bald wieder auf den Rückweg macht.

Seltsamerweise haben sich die Spätaussiedler wesentlich besser angepasst als die Türken, Araber und Muslime im Allgemeinen.

Ein Hoch auf den Wahlerfolg der AfD, das hat die Diskussion um die Einwanderung wesentlich enttabuisiert. Ein Spaß die langen Fressen von solchen Hohlköpfen wie Stegner, Augstein, Zeh und von der Leyen zu sehen.

[Abwehrtitan]

http://www.spiegel.de/politik/auslan...-a-984063.html


Ich halte einstweilen mal nen Begrüßungsteddy bereit, für die Damen natürlich ein Sträußchen.

[User 17544]

Zitat von mithardemb

Im deutschen Profifußball ist das so weit ich weiß durchgehend so geregelt. Was im Stadion vorgeht ist in der Verantwortung des Vereines.



Ich dachte es ist grundsätzlich so, dass verurteilte selbst für den Haftantritt verantwortlich sind. Ausnahme sind Gefangene in Untersuchungshaft. Die werden von der Polizei überstellt.

Beziehst du dich auf einen konkreten Fall?

Ja, im Groben ist es hier so geregelt, dass die Polizei in den Stadien eher selten zuständig ist. Kommt zwar hier und da trotzdem vor, aber das Wesentliche sind ja eh die massiven nötigen Einsätze des Fußball wegen. Da werden schon länger Stimmen laut, die eine Kostenbeteiligung der Vereine für möglich halten.

....und klar ist es oft so, dass die Verurteilten selbst für den Haftantritt zuständig sind. Nur ist es leider in tausenden Fällen so, dass das nicht funktioniert. Wer ist dann dafür zuständig? IMHO sollte dann die Polizei tätig werden und die Verurteilten, ausfindig machen und dem Haftantritt zuführen.

Oder was schlägst du vor?

Schönen Sonntag noch, ich muss langsam los, mein Schäufele dürfte bald fertig sein

[cloud 9]

Panama-Papers: Kann man der Süddeutschen Zeitung trauen?

Hunderte Politiker, Sportstars und Prominente sollen in Panama Gelder versteckt haben. Der Süddeutschen Zeitung liegen die sogenannten Panama-Papers vor, die das belegen sollen.

Die Süddeutsche Zeitung hat sich entschlossen gemeinsam mit dem International Consortium for Investigative Journalists (ICIJ) die Panama Papers auszuwerten. Das verspricht investigativen Journalismus, der bei ähnlich brisanten Themen (Snowden, NSA, Assange) kaum zu bemerken war, vermutlich deswegen, weil derartige Themen möglicherweise der pro-westlichen Agenda der Süddeutschen Zeitung zuwider laufen.

Es liegt in der Hand der Süddeutschen Zeitung, das fehlende Vertrauen in deutsche Medien mit schonungsloser Aufklärung teilweise wiederherzustellen. Denn diejenigen, die Kontrolle über die Panama-Papers haben sind Medien, die entweder abhängig von Drittmitteln westlicher Firmen sind (ICIJ) oder aber wie die Süddeutsche bekannt dafür sind, die westliche Agenda zu propagieren. Doch bereits die ersten Artikel geben Anlass zur Sorge, dass die einflussreichsten Personen des Westens (die Top 1% der USA und ihrer Verbündeten) geschützt werden sollen. Stattdessen sieht die Süddeutsche ausdrücklich Vladimir Putin im Zentrum des Skandals, weil enge Vertraute von Putin in den Panama-Papers auftauchen. Diese Sichtweise wird auch von den andern Leitmedien übernommen und weiter verbreitet. Einige Medien, wie beispielsweise “Die Zeit” gehen sogar so weit, dass sie ihren Artikel über den Panama-Skandal mit Putin bebildern.

Warum eigentlich der Fokus auf Russland, wenn doch das Zentrum des Skandals vor allem westliche und südamerikanische Firmen sind...
Das China und Russland korrupt sind, wissen wir und ist auch nichts neues. Was uns aber vielmehr interessieren sollte ist, wie korrupt sind wir selbst und wie korrupt sind die, die wir unterstützen. Wie korrupt ist die einflussreiche und machthabende Elite und wie korrupt sind westliche Medien-Unternehmen und ihrer Eigner? Das wäre zum Schutz einer Demokratie die erste Frage, die wir uns stellen und für die wir uns interessieren sollten.

Die Süddeutsche Zeitung erweckt den Eindruck einer unausgewogenen Berichterstattung, die die Feinde des Westens ausdrücklich in das Zentrum des Skandals rückt und weitere Alibi-Aufdeckungen erwähnt, um sowohl den Anschein journalistischer Ausgewogenheit zu wahren als auch die Gier nach Sensation zu befriedigen.

https://hogymag.wordpress.com/2016/04/04/panama-papers-kann-man-der-sueddeutschen-zeitung-trauen/

[Abwehrtitan]

http://www.spiegel.de/karriere/beruf...-a-848764.html

Alles in allem scheinbar eine relativ entscheidungsschwache Generation die nachrückt, da hat wohl Mama und Papa stets zu viel Last abgenommen.
Wobei ich in der Generation im real life auch schon welche treffen konnte die erfolgsorientiert sind und dafür auch bereit sind mal nen Ellenbeogen auszufahren und Kante zu zeigen.

Das Hauptproblem wird ohnehin eher darin liegen das es zu wenige von Ihnen gibt. Ich lasse mich überraschen ob 4.0 das in der Lage sein wird auszugleichen.

[User 17544]

Zitat von cloud 9

Panama-Papers: Kann man der Süddeutschen Zeitung trauen?

Na ja, seltsame Sichtweise...

Wenn in diesen Berichten nicht genügend Skandalpotential für die westliche Welt steckt (Was ich bei dem was ich bis Dato davon mitgekriegt habe, keineswegs so ist.), können sich die Journalisten, die da wohl lange Zeit hart dran gearbeitet haben, auch keine zusätzlichen zusammenreimen.

Klar hat auch der Westen ein Problem. Das sehe ich allerdings eher bei der Bevölkerung. Was unser Ex-Präsi getrieben hat, mag zwar strafrechtlich nicht relevant gewesen sein, aber die Geldleihnummer so zu verschleiern, dass das über die Frau des väterlichen Freundes lief und sich dann ganz ohne jegliches Schuldgefühl hinstellen war ein starkes Stück. Die Bevölkerung hat ihm mehr oder weniger alles verziehen.
Der Hoeneß mit seiner nicht mal bis ins Detail überprüften Steuerhinterziehung, war auch ein starkes Stück. Die Bevölkerung hat ihm verziehen.
Da gibt es hier in Deutschland sicher noch mehr fragwürdige Beispiele...
Die Italiener mit ihrem beknackten Berlusconi, die Franzosen mit ihrem Mininapoleon Sarkozy...

Ja, der Hang dazu mit dem Finger Richtung Osten zu zeigen ist hier sehr stark ausgeprägt. Auch das Verdrängen von derben Fehltritten im Westen. Schaut man z.B. bein Doping, dann wird auch hier all zu gern Richtung Osten gezetert. Der hauseigene Mist ist immer recht schnell vergessen bzw nicht so schlimm wie die Fälle aus dem Osten. Der große Carl war ein Bescheißer, wird aber immer noch als Held gefeiert.

Nur diese Pananma-Papers geben halt nicht mehr her, als dass wo von wir die Tage sicher noch ausführlich erfahren.

Mich persönlich schockt die Gier eines Messis. Ich habe auch keine Lust mehr solchen Gierlapps beim Fußballspielen zuzuschauen. In Barcelona wird er aber sicher trotzdem weiter vergöttert...

[crycorner]

Die Frage bei Messi ist aber, ob sein Vater nicht der eigentliche Gierbollen ist. Messi wirkt immer nur wie ein kleiner Junge, der einfach nur Fußball spielen will. Väter als Manager ist immer gefährlich. Frag Steffi Graf.

Da die Panama Papers nun in diversen Ermittlungen berücksichtigt werden, scheint was dran zu sein.

[User 17544]

Der gute Lionel Messi ist 28 Jahre alt. Ich kenne niemanden auf der Welt, der in dem Alter - es sei denn er hat einen "Jagdschein" - nicht selbst für seine Finanzen zur Verantwortung gezogen wird. Zudem ist der ganze Scheiß nicht neu für ihn. Er steht schon lange im Fokus mit derartigen Geschichten.

So wie es aussieht ist der ganze Mist einfach so weitergelaufen. Er hatte also genug Zeit selbst dafür zu sorgen, dass dieser Giermist zumindest aufhört. Hat er aber nicht.

Mich kotzen so Typen einfach an - ja ja, ist ein kleiner Junge der nur Fußball spielen will

...aber schön für ihn, dass er kein Russe ist. Bei denen würd' hier die "böser Papa-Nummer" sicher weniger anklang finden

[Bernardus]

Also mich ärgert am meisten, dass -einmal mehr- Putin in den Focus gerückt wird.

Steuerflucht gibts halt bei allen von Verlustängsten geplagten....egal ob West oder Ost, Männlein oder Weiblein, Moslem oder Christ etc.

Ich hab die Schnauze voll.
Diese Art der Berichterstattung, die ihren Gipfel sicher während der Krim-Geschichte hatte, ist nicht nur ärgerlich, sondern sie trägt auch reichlich Früchte.
Putin ist für sehr viele mittlerweile ein rotes Tuch...die Saat wurde von den Medien gesät...bin mal gespannt wann die Politiker mit der Ernte beginnen