Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[BlindesHuhn]

Zitat von Noppenzar

(...) Aber sei beruhigt: wäre ich noch in der 11 und hätte LK bei Danielson würde ich ihm den ganzen Tag das erzählen was er hören will.

Ähnliches höre ich zum Teil auch von Jugendlichen bezüglich FfF usw. Klar, man kennt den Lehrer, weiß ihn politisch einzuordnen und dann erzählt man ihm halt, was er hören möchte...

Hast Du nicht etwas vergessen? Lass mich Dir helfen:

"Und weil alle Lehrer Grüne sind oder ihnen nahestehen, tun ihre jugendlichen Schüler so, als würden ihnen Themen wie Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit etc. etwas bedeuten, warten in Wahrheit aber nur geduldig auf den Tag ihrer Berechtigung zu wählen, um dann aus tiefster Überzeugung, wohldurchdacht und eines triumphalen Erfolges gewiss ihr Kreuz bei der Werteunion zu machen ...

Das habe ich zum Teil von Jugendlichen gehört!1!!elf!!"

[Noppenzar]

Ein halbwegs kluger Schüler redet in den "Geschwätzfächern", wo der Lehrer in der Bewertung viel eigenen Spielraum hat, selbigem nach dem Mund.

Wer einen NC von 1.0 braucht, um Medizin studieren zu können wird sich dreimal überlegen im Deutsch oder Politikunterricht der Interpretation des Lehrers zu widersprechen.

Das gilt im übrigen genauso für sehr konservativ eingestellte Pädagogen, die allerdings heutzutage eher in der Minderzahl sind.

Der Beruf Lehrer zieht nunmal sehr linksladtige Persönlichkeiten an wie das Licht die Motten.

[Danielson]

Zitat von Noppenzar

Aber sei beruhigt: wäre ich noch in der 11 und hätte LK bei Danielson würde ich ihm den ganzen Tag das erzählen was er hören will.

Ähnliches höre ich zum Teil auch von Jugendlichen bezüglich FfF usw. Klar, man kennt den Lehrer, weiß ihn politisch einzuordnen und dann erzählt man ihm halt, was er hören möchte...

Wenn sich ein Schüler mit den Texten hinreichend befasst hat, die im Unterricht thematisiert werden und er sich deshalb fundiert und differenziert zu ihnen schriftlich und mündlich äußeren kann - und das auch noch sprachlich sicher und stilistisch gewandt, bereitet einem der Beruf große Freude.

Die Mehrzahl meiner ehemaligen Schüler wählt dennoch wohl eher konservativ - so wie ihre Eltern -, in BaWü regiert bekanntlich Grün-Schwarz (Kretschmann und Palmer sind sicherlich keine linken Politiker!). Als verkappter Sozi-Lehrer habe ich mit meinen Missionarsbemühungen keine Chance. Ich werde aber nicht aufgeben, die Heranwachsenden mit Lessing, Schiller, Goethe oder Thomas Mann zu indoktrinieren. Wer die mitunter links-grün-versifften Ansichten deutscher Literaten nicht teilt, wird keine gute Note bekommen können. Noppenzar hat vollkommen recht.

Die armen jungen Menschen: Sie können sich weder ihre Eltern noch ihre Lehrer aussuchen. Das Schlimme dabei: Sie tragen es einem ihr Leben lang oftmals nach, nachdem sie von ihren Erziehern ungerecht behandelt worden sind. Noppenzar hat im Forum schon ansatzweise seine persönliche schulische Trauma-Geschichte erzählt. Vielleicht erfahren wir bald mehr darüber, was alles in seiner Schulzeit in NRW falsch gelaufen ist. Angesichts der Schrecknisse der Erziehung sollte man überlegen, ob Lehrer überhaupt noch als Erzieher in die Entwicklung von Kindern eingreifen sollten. Denn wir alle wissen seit Rousseau: Der Mensch ist von Natur aus gut. Wenn ich an die Forumsschreiber im Einzelnen denke, bin ich sicher, sie waren früher alle höchst angenehme junge Menschen, ehe sie von links-grün versifften Lehrern ungerecht behandelt worden sind.

Zitat von Noppenzar

Der Beruf Lehrer zieht nunmal sehr linksladtige Persönlichkeiten an wie das Licht die Motten.

Als vermeintlich linkslastiger Deutschlehrer bin ich in meiner Fachschaft wohl in der Minderheit. Gerade Kollegen, die aus der ländlichen Region kommen, in der ich unterrichte und nicht wie ich hinzugezogen sind, wählen konservativ.

Abschließend: Ich denke, ich habe einen tollen Beruf - wenn nur nicht die Kollegen wären...

Könnten wir weitercoronen?

[Peter Igel]

@Dani

Ausweichende Sülz-Antwort

[Javaguru]

Zitat von Peter Igel

@Dani

Ausweichende Sülz-Antwort

Deine Antwort ist überflüssiger als ein Kropf.

Danielson hat absolut Recht, dass das mal klar ist!

[Peter Igel]

"überflüssig " kann man nicht steigern, Junge.

Ob Dani das weiß?

[Javaguru]

Zitat von Peter Igel

"überflüssig " kann man nicht steigern, Junge.

Ich kann mehr als Du denkst, dass das mal klar ist!

Zitat von Peter Igel

Ob Dani das weiß?

Frag ihn doch direkt.

[Noppenzar]

Zitat von Danielson

Wenn sich ein Schüler mit den Texten hinreichend befasst hat, die im Unterricht thematisiert werden und er sich deshalb fundiert und differenziert zu ihnen schriftlich und mündlich äußeren kann - und das auch noch sprachlich sicher und stilistisch gewandt, bereitet einem der Beruf große Freude.

Die Mehrzahl meiner ehemaligen Schüler wählt dennoch wohl eher konservativ - so wie ihre Eltern -, in BaWü regiert bekanntlich Grün-Schwarz (Kretschmann und Palmer sind sicherlich keine linken Politiker!). Als verkappter Sozi-Lehrer habe ich mit meinen Missionarsbemühungen keine Chance. Ich werde aber nicht aufgeben, die Heranwachsenden mit Lessing, Schiller, Goethe oder Thomas Mann zu indoktrinieren. Wer die mitunter links-grün-versifften Ansichten deutscher Literaten nicht teilt, wird keine gute Note bekommen können. Noppenzar hat vollkommen recht.

Die armen jungen Menschen: Sie können sich weder ihre Eltern noch ihre Lehrer aussuchen. Das Schlimme dabei: Sie tragen es einem ihr Leben lang oftmals nach, nachdem sie von ihren Erziehern ungerecht behandelt worden sind. Noppenzar hat im Forum schon ansatzweise seine persönliche schulische Trauma-Geschichte erzählt. Vielleicht erfahren wir bald mehr darüber, was alles in seiner Schulzeit in NRW falsch gelaufen ist. Angesichts der Schrecknisse der Erziehung sollte man überlegen, ob Lehrer überhaupt noch als Erzieher in die Entwicklung von Kindern eingreifen sollten. Denn wir alle wissen seit Rousseau: Der Mensch ist von Natur aus gut. Wenn ich an die Forumsschreiber im Einzelnen denke, bin ich sicher, sie waren früher alle höchst angenehme junge Menschen, ehe sie von links-grün versifften Lehrern ungerecht behandelt worden sind.


Als vermeintlich linkslastiger Deutschlehrer bin ich in meiner Fachschaft wohl in der Minderheit. Gerade Kollegen, die aus der ländlichen Region kommen, in der ich unterrichte und nicht wie ich hinzugezogen sind, wählen konservativ.

Abschließend: Ich denke, ich habe einen tollen Beruf - wenn nur nicht die Kollegen wären...

Könnten wir weitercoronen?

Erkläre mir mal bitte, wie ein Lehrer einen Schüler erziehen will? Es wäre schon viel gewonnen, wenn Lehrer Normen durchsetzen könnten und Probleme frühzeitig erkennen. Bei 30 Kindern pro Klasse und 5 Stunden pro Woche mit den Kiddies fehlt mir der Glaube daran.

Da muss man aber auch sagen, dass es Lehrer da nicht leicht haben. Erzieherische Maßnahmen dürfen sie nur sehr eingeschränkt nutzen und wenn eine Lehrerin mal eine (sinnvolle) Strafarbeit (Warum sprechen wir in der Schule deutsch miteinander?) verhängt, dann schafft es der Shitstorm gleich bis in den Focus.

Wie läuft es bei Euch übrigens mit Corona? Alle Lehrer da? Pflichtanwesenheit? Maskenpflicht?

[Peter Igel]

Zitat von Javaguru

Ich kann mehr als Du denkst, dass das mal klar ist!

Das wäre eine Steigerung auf niedrigstem Niveau.

[Abwehrtitan]

Zitat von Danielson

Wenn ich an die Forumsschreiber im Einzelnen denke, bin ich sicher, sie waren früher alle höchst angenehme junge Menschen, ehe sie von links-grün versifften Lehrern ungerecht behandelt worden sind.

Wir hätten viel Spaß gehabt, Yugo! Ich war extrem angenehm.

Bei dir hätte ich von 8 - 13 Uhr in der Ecke gestanden.

Vielleicht wäre ich heute ein besserer Mensch, wer weiß? Katharsis!


Egal, die Infektionszahlen steigen, R bleibt nun konstant > 1, d.h. die Kurve steigt flach aber sie steigt, im Herbst wird sie nach oben kippen, dann kommt der 2. Lockdown, und dann wird es hier dunkel für ne Weile.

Hauptsache die halbe Welt denkt an Feiern, Feten, Rave und Bier, Freilandfic* und Vergnügen. Und wenn sie nicht daran denken, stehen sie an jeder Ecke und wünschen sie das Reich zurück, oder debattieren über die Gates`schen chips in Impfstoffen, oder befürchten ihre Grundrechte seien in Gefahr. Da muss man unbedingt seinen aktuellen Willen demonstrieren, da muss man unbedingt die dreimillionste Petiton einstellen, da muss man unbedingt auf fb Gruppen gründen, damit man wie die Wölfe im Rudel greinen kann.
Das genau sie selbst alles in Gefahr bringen, soweit reicht das Hirn nicht.

Mit der Denke ist schon Rom untergegangen, und nichts hat sich geändert.

Unsere Lehrer haben auf der ganzen Linie versagt, die Eltern sowieso.