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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #31411  
Alt 12.09.2016, 12:49
Jaskula Jaskula ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Generell ist jeder austauschbar. Die entscheidende Frage ist immer: Wie schnell. Es gibt Positionen, ...
Die Leistung ist aber zunächst einmal unabhängig von der Zahl der Mitbewerber. Da liegt, denke ich, ein Hauptproblem der Unterbezahlung. Hier wird von den Unternehmen die Konkurrenz-Situation ausgenutzt, wodurch aus einem normalen Job Ausbeutung wird. Und die Politik schafft die Rahmenbedingungen für diesen einseitigen Druck. Gewinnmaximierung ist alles.

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Wie findest Du eigentlich das Waldorfschule- Konzept,
...
Fair? Unfair?
Ich bin kein Kommunist und Waldorf-Schulen sind für mich ein Graus.
Du solltest eigentlich aus meinem (Deiner Meinung nach unpassenden) Vergleich erkennen können, dass ich die Unterschiede nicht beseitigen, sondern begradigen möchte.

Ein florierendes Unternehmen, welches faire Löhne zahlt, umweltbewusst handelt und gute Beziehungen zu Kunden und Lieferanten pflegt, darf gerne auch einen sehr gut verdienenden GF haben.

Die Realität sieht leider sehr häufig anders aus. Hier überwiegen m.E. die schwarzen Schafe. Und das auch nicht nur bei den ganz Großen, dort allerdings deutlich sichtbar.
  #31412  
Alt 12.09.2016, 13:07
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crycorner crycorner ist offline
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Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Die Leistung ist aber zunächst einmal unabhängig von der Zahl der Mitbewerber. Da liegt, denke ich, ein Hauptproblem der Unterbezahlung. Hier wird von den Unternehmen die Konkurrenz-Situation ausgenutzt, wodurch aus einem normalen Job Ausbeutung wird. Und die Politik schafft die Rahmenbedingungen für diesen einseitigen Druck. Gewinnmaximierung ist alles.
Bin mir nicht sicher, ob die Politik aktiv dafür Rahmenbedingungen schafft, oder z.B. durch den (etwas verwässerten) Mindestlohn nicht sogar versucht, dagegen zu steuern.

Ich wohne in einer Region, in der es nahezu Vollbeschäftigung gibt. Da wird jeder ordentlich bezahlt, deswegen habe ich in meinem Umfeld keine Negativbeispiele parat, bin mir aber sicher, dass Firmen die finanziellen Möglicheiten nutzen, die sie haben, wenn ihnen die Bewerber die Bude einrennen. Nicht alle und nicht maßlos, da jede Firma weiß, dass ein unzufriedener Mitarbeiter geringe Leistung erzielt und auch jede Firma weiß, dass über Gehälter eben doch geredet wird. Aber man wird sich in so einer Situation natürlich ganz betriebswirtschaftlich am unteren Rand des Lohnbereiches bewegen.
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  #31413  
Alt 12.09.2016, 13:08
cloud 9 cloud 9 ist offline
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Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
...Wie findest Du eigentlich das Waldorfschule- Konzept, in dem der Hausmeister genau so viel verdient, wie ein Lehrer und wie der Schulleiter? Unterschiedliche Jobs, unterschiedliches Ausbildungsniveau, unterschiedliche Verantwortung aber alle das gleiche Gehalt? Fair? Unfair?
Mein Gott - immer dieser gleiche (vor allem FDP?) und immer wiederkehrende Vorwurf der Gleichmacherei auf allen Ebenen...

Als ob jeder, der gegen die momentanen Exzesse der Reich-Arm-Schere - sprich gegen die Millionengehälter teils ganz übler Kapitalvernichter und Finanzschmarotzer* ist, gleich Anhänger eines Kambodscha-Kommunismus oder DDR-Sozialismus wäre...

*Oft kurze Zeit zuvor auch noch als glänzende "Finanz-Wirtschafts-Wunder-Elite" gepriesen... (Stichwort ua: "Master-of-the-Universe")
  #31414  
Alt 12.09.2016, 13:30
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Bin mir nicht sicher, ob die Politik aktiv dafür Rahmenbedingungen schafft, oder z.B. durch den (etwas verwässerten) Mindestlohn nicht sogar versucht, dagegen zu steuern.
Hartz-4 und die strengen Auflagen, im Grunde jeden Job annehmen zu müssen erzeugen ausreichend Druck, einen unterbezahlten Job nicht ablehnen zu können.

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Ich wohne in einer Region, in der es nahezu Vollbeschäftigung gibt. Da wird jeder ordentlich bezahlt,
Das würde ich mal ganz stark anzweifeln.
Auch im Bereich Freiburg meldet die Agentur für Arbeit eine Quote von 4,2 % und da sind mindestens genauso viele nicht erfasst, weil sie
- in Auffanggesellschaften "arbeiten"
- in Weiterbildung sind
- einen 1-Euro-Job haben
- nicht arbeitssuchend gemeldet sind, weil sie daraus keine Ansprüche bekommen würden (Ehepartner von Berufstätigen)
- in Vorruhestand sind

Und ich bin mir sicher, dass es auch in Deiner Gegend genügend prekär Beschäftigte gibt.
  #31415  
Alt 12.09.2016, 13:47
User 17544 User 17544 ist offline
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Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Die entscheidende Frage ist immer: Wie schnell.
Die schlichte Antwort darauf lautet: Von heute auf morgen.
Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Und es gibt eben Positionen, da braucht eine studierte Kraft mit langjähriger einschlägiger Berufserfahrung mal locker ein halbes Jahr, um den Job hinzubekommen und vielleicht noch 1-2 Jahre länger, bis er als richtig eingearbeitet gilt.
Puh, nenne doch bitte mal konkrete Beispiele.

...und ich schicke dir dann eine so kreative Persönlichkeit wie Herrn Postel vorbei, der das gleich ab morgen in den Griff kriegt
  #31416  
Alt 12.09.2016, 14:04
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Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Die schlichte Antwort darauf lautet: Von heute auf morgen.
Wenn ich von ersetzen rede, meine ich schon, dass die neue Person den Job dann genauso gut macht, wie die alte Person. Und dafür bedarf es einer gewissen Einarbeitung und ggf. Vorbildung. Ich rede nicht vom Headcount: Heute einer weg, Morgen wieder einer da.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Puh, nenne doch bitte mal konkrete Beispiele.
Verantwortungsvolle Positionen als leitender Angestellter oder Geschäftsführer oder als Fachmann in einem hochtechnischen Umfeld. Bei einer meiner Berufsstationen wurde von langer Hand über ein dreiviertel Jahr ein Geschäftsführerwechsel vorbereitet. Die Kündigungsfrist des alten Geschäftsführers war so lange und der Nachfolger wurde ihm innerhalb kürzester Zeit daneben gesetzt. Aber danach hat er immer noch eine Weile gebraucht, um alle Geschäftsprozesse und die Marktgegebenheiten vollständig zu verstehen und ein adäquater Ersatz zu sein. Die Kündigungsfrist ist generell ein guter Indikator für wie schnell eine Firma eine Position zu ersetzen hält.

In meiner jetzigen Firma sind es Ingenieure im Kesselbau. Die grundsätzliche Technik voll zu verstehen, dauert eine Weile. Man muss dann aber auch als verantwortlicher Ingenieur 1-2 Kessel gebaut haben, um wirklich eingearbeitet zu sein, weil der gesamte Projektabwicklungsprozess halt so seine Tücken hat. Und da sind dann 1-2 Jahre schnell mal weg.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
...und ich schicke dir dann eine so kreative Persönlichkeit wie Herrn Postel vorbei, der das gleich ab morgen in den Griff kriegt
Herr Postel ist ein Genie. Ein fürchterlich unsympathisches Genie. Was der geleistet hat, schafft kaum jemand sonst. Immerhin hat er sich auch das Fachwissen angelesen und hatte nur formal keine Berechtigung dazu.
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Geändert von crycorner (12.09.2016 um 14:06 Uhr)
  #31417  
Alt 12.09.2016, 14:23
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Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Hartz-4 und die strengen Auflagen, im Grunde jeden Job annehmen zu müssen erzeugen ausreichend Druck, einen unterbezahlten Job nicht ablehnen zu können.
Früher war´s mal genau andersrum, da hat ein durchschnittlicher Sozialhilfehaushalt gerade mal 50 DM weniger bekommen, als ein durchschnittlicher Arbeiterhaushalt. Schon möglich, dass ein Mittelweg besser wäre, aber ein Stück weit ist es auch legitim, von Leuten einzufordern, dass sie eine Arbeit annehmen, die sie grundsätzlich von den bildungstechnischen und körperlichen Voraussetzungen her leisten können. Jedem ist frei gestellt, sich dann aus dem Job heraus weiter zu bewerben.
Wenn aber immer wieder zu hören ist, dass Jugendliche als Berufswunsch "harzen" angeben, ist Hartz 4 vielleicht sogar immer noch zu attraktiv. Sicher gibt es im Hartz 4- System Ungerechtigkeiten, aber ich finde es besser, als ein Sozialstaat, der Faulheit und Arbeitsunlust fördert.



Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
Das würde ich mal ganz stark anzweifeln.
Auch im Bereich Freiburg meldet die Agentur für Arbeit eine Quote von 4,2 % und da sind mindestens genauso viele nicht erfasst, weil sie
- in Auffanggesellschaften "arbeiten"
- in Weiterbildung sind
- einen 1-Euro-Job haben
- nicht arbeitssuchend gemeldet sind, weil sie daraus keine Ansprüche bekommen würden (Ehepartner von Berufstätigen)
- in Vorruhestand sind

Und ich bin mir sicher, dass es auch in Deiner Gegend genügend prekär Beschäftigte gibt.
Im Landkreis Emmendingen, in dem ich wohne und arbeite, liegt die Quote bei knapp 3%, bzw. ca. 2000 Personen. Wenn man die Anzahl der offenen Stellen (habe keinen genauen Wert für Lkr EM parat) davon abzieht und dann noch davon ausgeht, dass einige sehr schwer vermittelbare bis unwillige Arbeitslose dabei sind, bewegen wir uns hier schon recht nah an der Vollbeschäftigung. Wie hoch die Anzahl der verdeckt Arbeitslosen ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber es ist schon auffällig, dass mittelständische Firmen für Stellenausschriebe im Bereich der kaufmännischen Sachbearbeitung gerade einmal 1-2 interessante Bewerbungen erhalten. Ist nur eine Berufsgruppe von vielen und nur ein kleiner Indikator, aber es fällt auf und war früher auch schon ganz anders. Und das, obwohl natürlich auch Personen von benachbarten Kreisen, wie z.B. Freiburg-Stadt sich bewerben können.

Hier noch ein Artikel zu dem Thema:
http://www.jobs-freiburg.com/arbeits...e-in-freiburg/

Auch da ist die Rede davon, dass unsere Gegend hier recht nah an der Vollbeschäftigung ist.
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Geändert von crycorner (12.09.2016 um 14:38 Uhr)
  #31418  
Alt 12.09.2016, 15:03
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Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Wenn ich von ersetzen rede, meine ich schon[...]
Passt schon...

Egal, es hat noch nie jemanden gegeben, der in welchem Job auch immer nicht von heute auf morgen ersatzbar gewesen wäre.

Bei nicht wenigen leitenden Angestellten, die sich für ach so wichtig halten, fällt es gar nicht auf, wenn sie nicht mehr da sind. Wenn ein Trauerfall der Grund ist, weil sich der ach so wichtige leitende Angestellte z.B. mit seinem BMW um einen Baum gewickelt hat, mag es aus Pietätsgründen bis nach der Beerdigung zu Störungen in betrieblichen Aubläufen kommen können

Wenn leitende Angestellte ausgewechselt werden, kommt es meist deshalb zu Störungen, weil der Nachfolger meist das Bestreben hat, alles anders zu machen und so die untergebenen Mitarbeiter nervt. Gemessen wirste in solchen Jobs eh nur am Ergebnis.

...und diskutiert, wird über die Unersetzbarkeit von leitenden Angestellten meist eh nur von genervten Untergebenen, die keinen Bock drauf haben, jetzt alles anders machen zu müssen
  #31419  
Alt 12.09.2016, 15:41
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Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Bei nicht wenigen leitenden Angestellten, die sich für ach so wichtig halten, fällt es gar nicht auf, wenn sie nicht mehr da sind. Wenn ein Trauerfall der Grund ist, weil sich der ach so wichtige leitende Angestellte z.B. mit seinem BMW um einen Baum gewickelt hat, mag es aus Pietätsgründen bis nach der Beerdigung zu Störungen in betrieblichen Aubläufen kommen können
Ich weiß ja nicht, mit welchen leitenden Angestellten Du so zu tun hattest, aber ich wüsste jetzt genau einen aus meiner beruflichen Karriere, dessen Abwesenheit kaum jemand bemerkt hätte. Ich wüsste aber auf Anhieb 3, deren Verlust die Firma in sehr große Schwierigkeiten stoßen würde und sogar von einem, der sich tatsächlich um den Baum gewickelt hat, was für die Firma, immerhin ein Mittelständler mit 300 Mitarbeitern, ein riesiges Loch bei der Entwicklung eines verheißungsvollen Produktes gerissen hat. Der Verstorbene war Entwicklungsleiter und Chef einer ca. 15 Mann starken Abteilung und hat ein neues Rauchmeldesystem entwickelt, das in der Prototypenphase für viel Aufsehen gesorgt hat. Ohne ihn hat es dann jedoch noch 2-3 Jahre gedauert, bis die Serienreife erreicht wurde. Man war sich sicher, dass er es in wenigen Monaten serienreif bekommen hätte. Das System war zwar patentiert, aber man hat so einige Jahre Patent nicht wirtschaftlich nutzen können.

Und auch bei den restlichen leitenden Angestellten, die ich so kennengelernt habe und mit denen ich teilweise auch eng zusammengearbeitet habe, kann ich sagen, dass die einen ziemlich guten Job gemacht haben und nicht so ohne Weiteres zu ersetzen gewesen wären. Wenn das dann doch mal passiert ist (ein Finanzleiter war von heute auf Morgen nicht mehr da, es kam sehr schnell ein Ersatz), konnte man beobachten, wie alles zunächst mal ordentlich harzte.

Ist aber nur meine nicht repräsentative Beobachtung aus 4 verschiedenen Unternehmen.
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Peter Igel Peter Igel ist offline
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Wenn ein Trauerfall der Grund ist, weil sich der ach so wichtige leitende Angestellte z.B. mit seinem BMW um einen Baum gewickelt hat,...
stimmt, wichtige Leute fahren keinen Twingo!
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