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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Is doch eh klar
Entweder SPD, Linke oder Grüne. Ich tippe eher auf eine von den beiden letzteren. Geändert von jimih1981 (25.09.2016 um 09:21 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Rechts hat außer dem unvorstellbaren Chaos 45 nichts hinterlassen, rechts ist keine Lösung, unverständlich ist die "Volksreaktion", auf die komplette Ignoranz des Volkswillens seitens der Regierenden, trotzdem nicht. Lösungen sehen anders aus, vor den Lösungen stehen leider Prozesse die alte Strukturen zerstören müssen. Das ging in der Geschichte noch niemals ohne Leid und Opfer, weshalb sollte es heute anders sein ?
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Die Bewertung in Deutschland ist schlicht falsch zumal die Nationalsozialisten auch Sozialisten waren. Die AFD ist der Kohl-CDU sehr ähnlich nur moderner es spielt parteiintern keine Rolle ob man Ausländer, homosexuell, verheiratet, alleinerziehend etc. ist. Die verzerrte Wahrnehmung in Deutschland liegt daran dass sich das Parteienspektrum extrem nach links verschoben hat. Das ist alles. Ich rede viel mit Osteuropäern und mit Menschen aus andere Ländern und für die stellt sich vieles oft ganz anders dar als für den Durchschnittsdeutschen.
Die NSDAP wahr offensichtlich eine sozialistische Partei für die das Nationale nur Mittel zum Zweck war. Im übrigen zum Thema NAZIS https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...C3%A4tig_waren Die meisten sind im übrigen in der SED gelandet aber auch in allen anderen sämtlichen Parteien und es waren auch SS und SA Mitglieder dabei. Oder wie Broder so süffisant bemerkt hat: "Solang der Nazi sein Kreuz bei der SPD macht ist er Genosse" Im übrigen wenn dann ist Deutschland der Geisterfahrer und nicht die anderen die sind i.d.R. halbwegs normale Länder Deutschland ist kein normales Land. In jedem normalen Land gibt es ein mehr oder weniger vorhandenes Kollektivgefühl und man fasst dort Patriotismus als was eher Positives auf. Die meisten mit denen ich rede halten das was in Deutschland passiert für irre. Eines sollten man sich merken ob jetzt Internationalsozialisten oder Nationalsozialisten es sind alles Kinder der selben Familie. Es sind alles Faschisten die Farbe ist ziemlich egal. Geändert von jimih1981 (25.09.2016 um 09:49 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Hier mal was zum schmunzeln:
Die Meinung der Ägypter zum Thema Kopftuch in den 50er Jahren.... https://www.youtube.com/watch?v=3AOMDCklse8 (Ausschnitt 43.15min - 44.30min) |
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Zitat:
Die Behauptung, die Nazis wären sozialistisch gewesen, ist eine Verdrehung der Geschichte. Damit wird die Nazi-Herrschaft und somit das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte völlig falsch wiedergegeben. Der Nationalsozialismus als Ideologie war rassistisch, antisemitisch, antikommunistisch und antidemokratisch und mit Sicherheit nicht sozialistisch. Hier geht es mir jetzt gar nicht darum, die Linken oder Sozialisten zu verteidigen, sondern darum, die Nazis richtig zu verorten. ... Ja, klar!!! "SPD - die neue Mitte". (Slogan der SPD unter Gerhard Schröders Kanzlerschaft.) Und wenn man sich nur die Sozialdemokratie in 'schland heute anguckt: Hat sich natürlich alles extrem nach links verschoben! So, so... Jetzt is aba genuk. Geändert von Lousy Defence (25.09.2016 um 10:38 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
bei mir wechselt das.
CDU, AfD und FDP teilen sich regelmäßig die Podestplätze. Absteiger: Linke (mit weitem Abstand!), Vorletzter immer die Grünen. SPD rettet sich regelmäßig über die Reli (weil es zwei NOCH Schwächere gibt). Was kommt denn bei Dir so raus, wahl-o-mat-mäßig, @Wolle? Ehrliche Antwort bitte!!! |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
1. AfD und Kohl früher haben gar nichts gemeinsam, da die Kohl-Regierung sehr stark kapitalistisch/lobbyistisch/konservativ war, die AfD ist da ehr das Gegenteil von und eine nationale Partei, was gar nicht für Kapitaliamus im dem Sinne steht, ehr gegen Europa und für eine Isolation gegenüber anderen Ländern und gegen den Weltmarkt, mehr soziale, politische Themen rechts ausgerichtet und weniger Diplomatie mehr Imperialismus. 2. Das Parteien-Spektrum hat sich gar nicht nach Links verschoben ehr im Gegenteil, Parteien heute prägen und entwickeln sich immer mehr hin zum Lobbyismus und zum Kapitalismus, dagegen baut der deutsche Sozialstaat wie auch in soziale Gleichheit und Gerechtigkeit der Gesellschaft sehr stark ab, durch Politik und Gesetzten, welche nach der Kohlregierung erlassen wurden, was politisch für stark konservativ/kapitalistsch/lobbistisch spricht. Vielleicht waren damit die neuen kleinen Parteien gemeint die dazu kamen und was stärker wurden wie die Linke und die Piraten-Partei, die aber beide politisch so gut wie keinen Einfluss hatten/haben bisher. Selbst die SPD ist sehr wenig Links und hat sich sehr stark statt "sozial" zu sein kapitalistisch/lobbistisch entwickelt. Zitat:
ein Kollektivgefühl ist ehr eine Illusion, schon in der eigenen Familie und Nachbarschaft, Bundesländer und an die Unterschiede an deutschen Grenzen(z.B. nach Polen, Frankreich hin) sieht man sehr schnell, dass man nicht mit jedem zusammen passt / es keine deutsche Identität mehr gibt (wird es auch nie wieder geben da es unrealistisch ist, dann müsste man schon eine erfinden und anderen etwas vormachen) und heute ist die Welt sehr global und international schon alleine durch die Weltwirtschaft was stark gegen Patritismus spricht. Patritismus ist in der heutigen Zeit ehr etwas negatives und strak rückständig, entspricht auch nicht mehr dem Zeitgeist aus wirtschaftlicher und sozialer Sicht, was aber so gut wie jede soziale und religöse Gruppierung betrifft, welche starke Kriterien des Ausschließen b.z.w. der Zugehörigkeit verkörpert, was in den Sinne natürlich immer das Gleiche ist, und der einfache Grund ist, dass sich in der modernen Welt alles sehr schnell vermischt und es jede Identität jeden Tag überall zufinden ist, besonders gut sieht man dies an Großstadten und an Flughäfen. Länder wo es kaum einen Ausländeranteil gibt, oder keinen anderen Einfluss von Religion, andere Kulturen, u.s.w. die täglich ins Land rein und raus gehen wie z.B. Nord-Korea gibt es kaum noch in der Welt, selbst in isolierten Gesellschaften wie in Japan verändert sich dies stark.
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WASURENAI 3.11 |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Du liegst daneben weil die Hans-Seidel Stiftung zum gleichen Ergebnis kommt. Außerdem wer lesen kann ist klar im Vorteil siehe das Programm der Kohl-CDU und dass der AfD. Die Merkel CDU ist nicht mehr Mitte sondern sie macht eine linksextremistische Einwanderungspolitik sie hat sich allgemein mehr nach links verschoben und Positionen von der SPD und den Grünen übernommen. Das einzige was da noch konservativ ist, ist die Ablehnung der Homoehe und die noch teilweise Befürwortung der klassischen Familie.
Die AfD ist eine konservative Partei mit liberalen und patriotischen Elementen aber mehr auch nicht. International gesehn überhaupt nichts außergewöhnliches. Wenn man sich die Republikaner in den U.S.A. anschaut oder sogar die Sozialdemokraten in der Slowakei. Dass die AfD für etwas weniger Staat ist, ist durchaus positiv zu sehn. In einigen Punkten sind aber gerade die amerikanischen Konservativen da schon weiter wie z. B. die Befürwortung von Dezentralität und es gibt immer mehr die die Entstaatlichung der Ehe befürworten. Warum sind wohl soviele Amerikaner für Trump statt für Killary? Johnson hat leider keine Chance und er hat auch einen Schwachpunkt und dass ist die Einwanderungspolitik. Zu Trump: https://www.donaldjtrump.com/positions Eigentlich sehr sozial für nen Republikaner wenn man es von nem sozialistischen Standpunkt aus betrachtet. Seine ökonomische Agenda ist allerdings eher schlecht. Aber Hillary ist da eher noch schlechter. Geändert von jimih1981 (25.09.2016 um 11:31 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Ich hab den -mat schon lange nicht mehr bedient, aber ich schätze ganze vorne würde wohl trotz allem, ohne wenn und aber, auch wenns weh tut ... der Club stehen
Zur Sache, ich sehe keine wählbare Partei. Die Kanzlerin hat verspielt, mit der Geschichte "Flüchtlingspolitk" bin ich SO nicht einverstanden, was nichts damit zu tun hat, das ich Menschen in Not nicht helfen möchte. Die Wege die man gegangen ist gehe ich nicht mit. Die SPD kommt alleine wegen des Berufsschullehrers nicht in Frage, dessen Schlingerkurs, immer da wo es nach drei oder mehr Wählerstimmen riecht, ist meine Sache nicht. Ein paar mehr oder minder vertretbare Ansichten zum Thema Sozialstaat und Bildung, eine verkrüppelte Wirtschaftspolitik, letztlich nö .... FDP wäre von Nöten, aber die performance ist von hinten bis vorne so miserabel wie personelle Besetzung, tut mir leid, geht nicht. Die CSU ist wegen Söder nicht machbar. Grün ist völlig durch, Gestalten wie Künast raten mir, Finger weg. Ich sehe dort einfach keine Realpolitiker mehr, und um mir die Zukunft von Fantasten gestalten zu lassen ist mir mein Geld auch zu schade. Die Linke geht auch nicht, schon gar seit Gregor weg ist. Zudem habe ich keine Lust alles Erarbeitete mit Kiffern teilen zu müssen die weder vom Tuten noch vom Blasen .... so ist wenigstens mein Eindruck. AfD ist zu weit rechts, und Petry & Gauland erscheinen mir persönlich eher in die Klapse zu gehören denn an die Regierung. Alle Splitterparteien muss ich ebenso ausgrenzen, aussichtslos ... Nix dabei für Wolle, also eine Vernunftstimme für Mutti vielleicht, oder eine Sympathiestimme für Sarah ... oder ich bleib zu Hause, was mir sehr widerstrebt. Alles ein Schmarrn, ich sehe keine Persönlichkeiten mehr, denen ich zutraute den Laden aufzumischen und im Griff zu behalten.
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