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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
Umfrageergebnis anzeigen: Welche beiden Spieler sollten bei den Olympischen Spielen in Japan Einzel spielen? | |||
Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov | 31 | 40,26% | |
Timo Boll und Patrick Franziska | 28 | 36,36% | |
Dimitrij Ovtcharov und Patrick Franziska | 9 | 11,69% | |
eine andere Kombination (bitte im Text nennen) | 9 | 11,69% | |
Teilnehmer: 77. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#311
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Hier gibt es die gestrigen Pressekonferenzen der Damen und Herren nochmal zum Nachhören:
Eine Zusammenfassung des Medientages gibt es außerdem hier: |
#312
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Die deutschen Damen dieses Mal ohne Medaille. Ergebnis geht meiner Meinung nach absolut in Ordnung. Am Ende war es dann doch für die deutschen Damen ein ordentliches Turnier, nicht mehr nicht weniger.
Solja im Mixed recht gut gespielt, aber gemeinsam mit Franziska an ihren Nerven gescheitert. Im Einzel war sie schwach und auch in der Mannschaft hat sie mich eigentlich nicht überzeugt. Hier sieht man, dass europäische Erfolge auf Weltniveau nur überschaubaren Wert haben. Im Einzel hat es Han Ying dann wirklich gut gemacht. Viertelfinale ist das realistische Maximum. Shan im Viertelfinale super, im Finale eher weniger. Also ein Turnier mit Höhen und Tiefen für die deutschen Damen. Zu einem wirklich guten Turnier fehlt dann doch die Medaille (Team oder Mixed). Schließlich kam es im Mannschaftsturnier auf genau 2 Spiele an: Australien und China sind Selbstläufer, gegen Südkorea war es gut, gegen Hong Kong realistische Chancen deutlich nicht genutzt. Da ein Großteil der Spiele nachts stattfand, bezieht sich mein Fazit hauptsächlich auf die Ergebnisse bzw. Zusammenfassungen. Für die Damen ist Olympia jetzt beendet und sie stehen vor einer Zäsur, denn Jie Schöpp beendet ihre Arbeit als Damenbundestrainerin nach etwa 9,5 Jahren. Zeit für ein Resümee: Erstens möchte ich festhalten, dass ich der Meinung bin, dass sich TrainerInnen nach so einer langen Zeit abgenutzt haben und neue Impulse nach so einer Phase immer gut sind (aus diesem Grund denke ich auch, dass bei den Herren ein neuer Bundestrainer durchaus angebracht wäre). Neue Besen kehren halt gut oder zumindest anders. Auch bei den chinesischen Mannschaften hinterfragen sich die TrainerInnen ständig und holen frisches Blut. Zweitens ist mir bewusst, dass sie zwar Bundestrainerin ist, allerdings in der Ausbildung und im täglichen Training noch viele andere Personen eine Rolle spielen. Drittens ist in der Bewertung der sportlichen Erfolge der wichtigste Punkt die Spielberechtigung der eingebürgerten Spielerinnen. Bei EM und Olympia dürfen sie teilnehmen, bei WM nicht. Den Hintergrund verstehe ich in Ansätzen (IOC vs. ITTF vs. ETTU). Dennoch wehrt sich mein Rechtsempfinden und mein logischer Verstand dagegen. Entweder ganz oder gar nicht. Konkret hat Schöpp 2012 von Bitzigeio ein Team mit Spielerinnen wie Barthel, Silbereisen (jetzt Lang), Wu Jiaduo und Ivancan übernommen, Winter und Solja sind da auch gerade dazu gekommen. Zu dieser Zeit war das Verhältnis zwischen (einigen) Spielerinnen, Trainer (Bitzigeio) und Verband aufgrund unterschiedlicher Ansichten nennen wir es mal "schwierig". Hier konnte sie relativ zügig wieder Ruhe reinbringen, was durchaus eine Leistung war. Den Umgang mit Bitzgeio fand ich damals übrigens höchst unfair. Etwa zu dieser Zeit geschahen die prägendsten zwei Ereignisse für ihre Amtszeit. Shan und Han erhielten die deutsche Staatsbürgerschaft und bildeten schnell den Kern bei europäischen und olympischen Turnieren. Das war auch höchst verständlich, denn diese beiden waren deutlich vor den meisten (Ausnahme vielleicht noch Wu) anderen Spielerinnen. Folglich waren die Ergebnisse auf europäischer und olympischer Ebene mindestens gut (Ausnahmen bestätigen die Regel). Hinter Han und Shan fanden oder hielten über die Zeit auch weitere SpielerInnen Anschluss an die europäische oder auch erweiterte Weltspitze (Ivancan, Solja, Winter, Mittelham, Silbereisen/Lang). Bei EM war daher auch der Auftritt in der Breite meistens überzeugend. Olympia-Silber 2016 und Halbfinale 2021 runden das Bild ab. Ohne die Unterstützung Shans und Hans hingen die Trauben bei WM meistens mehr oder weniger deutlich zu hoch. Eine positive Ausnahme bildeten die Medaillen Soljas im Mixed. Bei der Entwicklung junger Spielerinnen ist Mittelham ins Team dazugekommen, Solja und Winter hatten bereits 2012 Anschluss. Mehr kam, trotz der redlichen Bemühungen der Athletinnen wie Wan und Mantz, leider nicht. Solja ist ein Kapitel für sich, super Ballgefühl und Antizipation, reichlich athletische Defizite, immer wieder mit gesundheitlichen Problemen. Dennoch hat sie es als erste in Deutschland ausgebildete Spielerin nach Struse in die (erweiterte) Weltspitze geschafft. Auch wenn ich noch viel ungenutztes Potenzial sehe. Was mich beim Schreiben dieses Beitrags überrascht hat und ich in dieser Form gar nicht auf dem Schirm hatte, ist folgender Sachverhalt: Während ihrer Amtszeit haben erstaunlich viele Spielerinnen ihre internationale bzw. Nationalmannschafts- bzw. Profikarriere beendet oder unterbrochen. Das ist jetzt nicht unbedingt ungewöhnlich. Allerdings waren die meisten an einem Punkt ihrer Karriere, wo es noch viele sportliche Anreize gab. Wu und Barthel waren irgendwie einfach weg aus der Nationalmannschaft (oder ich erinnere mich nicht mehr an die Hintergründe), Ivancan und Winter machten Schule/Ausbildung/Studium, Lang machte eine Ausbildung und gründete eine Familie, Shan bekam ein Kind, Solja zog sich aus privaten Gründen zeitweise zurück. Die Gründe sind individuell und absolut nachvollziehbar und selbstverständlich wünsche ich den Spielerinnen alles Gute. Die Frage, ob es nicht allgemein an der Situation im Damen-TT liegt (im Wesentlichen finanzielle Möglichkeiten), dass viele Spielerinnen solche Entscheidungen treffen, muss auch gestellt werden. Dass dieses Phänomen so gehäuft in Schöpps Amtszeit auftritt hat mich jedoch definitiv überrascht. Zwei Dinge muss ich vor der Zusammenfassung noch loswerden: Die öffentliche Reflektion der Ergebnisse fand ich schwierig. Waren sie erfolgreich haben sie sich perfekt vorbereitet. Waren sie es nicht, war in meiner Wahrnehmung immer etwas anderes schuld. Meistens waren das Verletzungen (Ich erinnere mich an eine Überschrift in der tischtennis "Willkommen im Lazarett"). Das schmälert erstens die Leistungen der Konkurrenz und zweitens ist es Aufgabe der Bundestrainerin so zu trainieren, dass das nicht passiert oder einen entsprechend breiten Kader aufzubauen. Überaus befremdlich fand ich vor einigen Jahren das Coaching Schöpps, das in chinesischer Sprache stattfand. Es war ein Mannschaftskampf und es spielte entweder Shan oder Han und in der Satzpause war die Kamera und das Mikro drauf. Ich glaubte meinen Augen und Ohren kaum, weil vor allen Dingen (ich meine) Solja wie doof daneben stand. Zusammenfassend waren es die Ergebnisse betreffend knapp 10 gute Jahre. Wie groß der Anteil Schöpps daran konkret ist (die meisten Spielerinnen waren schon da und die Mannschaften bzw. Kader haben sich zumeist von selbst aufgestellt), kann kaum sinnvoll erfasst werden. Was sie in der Nachwuchsausbildung drauf hat, kann sie in ihrer neuen Funktion zeigen. Boros wünsche ich ein gutes Händchen und hoffe, sie bringt ein bisschen frischen Wind die Nationalmannschaft und hoffe auf weitere deutsche Erfolge und tolle deutsche Spielerinnen, auch wenn ich befürchte, dass im Falle des Karriereendes Shans und Hans die olympischen Medaillen vorerst außer Reichweite sind. |
#313
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Klasse Beitrag @Florian L.!
Wirklich eine tolle Zusammenfassung bei der ich dir nahezu überall zustimmen kann. Nur da habe ich eine andere Meinung: Zitat:
Es ist doch normal das man sich mit der Muttersprache wohler fühlt, und die Spielerinnen und Schöpp dann untereinander in der Muttersprache reden. Wenn ich in einer Mannschaft in England spielen würde und einen deutschen Trainer hätte, würde ich mit ihm auch lieber Deutsch statt Englisch reden, auch wenn ich Englisch beherrsche. |
#314
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Beim ATP Cup Anfang des Jahres, wo Mischa Zverev den Trainer machte, konnte man in den Pausen auch hören, dass er sich mit seinem Bruder auf russisch unterhielt.
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#315
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Bei dem Coaching in Chinesisch habe ich möglicherweise ungenau ausgedrückt. Befremdlich fand ich nicht den reinen Fakt, dass Schöpp eine Spielerin in Chinesisch coacht, sondern, dass mindestens eine andere Spielerin, die diese Sprache nicht beherrscht, quasi ausgeschlossen wird. Das war in meiner Wahrnehmung einfach ein Zeichen für fehlenden Mannschaftsgeist und Zusammenhalt. Dabei gehe ich davon aus, dass die meisten deutschen Spielerinnnen kein Chinesisch (Mandarin) sprechen und verstehen.
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#316
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Zitat:
Sabine Winter hat ja ihr Abi auch deshalb gemacht, weil sie nur noch extrem eingeschränkt trainieren konnte, letztlich war dann nach langer Leidenszeit die Schulter-OP unumgänglich. Zitat:
Aber dein Beitrag insgesamt war ein schönes Résumé. Und ob der "ewige Rossi" nicht vielleicht auch mal einen Nachfolger bräuchte, kann man sicher trefflich diskutieren. Vielleicht übernimmt ja irgendwann direkt Boll |
#317
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Letzteres ist doch in Deutsvhland nicht ungewöhnlich. Standard bei Vereinen der Fussball Kreisliga A, B oder C, die irgendwas mit "Türk" im Namen haben. Da sprechen dann 20 Mann, mindestens 15 davon hier geboren und mit deutschem Pass IHRE Muttersprache.
Per Se jetzt untereinander alles nicht schlimm. Bei den Chinesinnen oder Familie Zverev auch nicht ungewöhnlich, da, erstere alle erst als Erwachsene kamen und bei den Zverevs nur Alexander hier geboren ist. Unhöflich ist es nur dann, wenn nichtsprachige Mannschaftskameraden in die Runde eingebunden sind und daneben dumm aus der Wäsche gucken oder, im Privaten, man in der Sprache umschwenkt, was dem Rest das Gefühl gibt, dass sie über einen lästern. Oder, im Fussball, dass der SR nichts mitbekommen soll. Ein 1:1 Coaching in der Satzpause sehe ich aber nicht als dramatisch an. Man hat ja alle drei, Schöpp, Han und Shan schonmal gehört und da fragt man sich schon, wie die den Sprachtest bei Einbürgerung bestehen konnten. Zumindest letztere beide. Die verstehen sicher alles auf Deutsch, tun sich beim Sprechen aber eher schwer. Zumindest kein Vergleich zu Yunli Schreinet oder Qianhong Gotsch (wer die mal gehört hat). Was ich wirklich hart finde ist, wenn im Profifussball junge Spieler seit mehreren Jahren hier sind und ein einfaches Interview nicht auf Deutsch geben können. Da fragt man sich dann schon, ob die im Privaten überhaupt irgendwas selbst erledigen müssen wenn ein Aubameyang 5 Jahre hier ist und kaum ein Wort kann. |
#318
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Zitat:
Wenn ich ein Coaching mache schaue ich das ich das in der Sprache halte die alle beteiligte Personen verstehn, das hat auch was mit Respekt den Menschen gegenüber zu tun. (oder ich stelle einen Übersetzer an die Seite) Und es ist ja jetzt nicht so das den Spielern beim Coaching irgendwelche Raketenwissenschaften erklärt werden. Die sind alle so lange in Deutschland die könnten das sicher problemlos in auch in deutsch machen.
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Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! Geändert von Schupfkönig (06.08.2021 um 06:29 Uhr) |
#319
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Zitat:
der größte gemeinsame Nenner aller Spieler halt. Den Zirkus das alle ausländischen Spieler Deutsch lernen müssen ist auch Schwachsinn, dann wechseln Sie 2 Jahre später nach Spanien und sollen spansch lernen und wieder 2 Jahre später in Frankreich französisch? Ist doch viel einfacher wenn man pauschal alles in Englisch macht. Das können eh 80% aller Spieler.
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Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! |
#320
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AW: Nationalteam Deutschland (GER)
Deutschland auf dem Weg zu Olympia 2024 Paris
Die nächsten Olympischen Spiele im Jahr 2024 in Frankreich finden in etwa zweieinhalb Jahren statt. Für jeden olympischen Zyklus kann man von einer Neuaufstellung oder wenigstens einer Aktualisierung des A-Kaders der Topnationen ausgehen. Nachdem es jetzt noch rund 30 Monate bis Paris 2024 sind (26. Juli bis zum 11. August 2024), wird es nicht mehr lange dauern, bis sich Nationen wie China, Japan, Korea, Deutschland und Schweden auf den nächsten Olympiakader festlegen werden. Internationale Karrieren gehen dabei durch Rücktritte aus Nationalmannschaften zu Ende oder werden sogar "von oben" beendet (wie bei Ma Long und Xu Xin) und ein Generationsumbruch wird zwangsläufig eingeleitet. Die aktuelle ITTF Weltrangliste (Stand 28.12.2021) zeigt folgende Situation: RANK PLAYER NATIONALITY POINTS 1 - FAN Zhendong China 14145 2 - MA Long China 10510 3 - XU Xin China 8630 4 - Hugo CALDERANO Brazil 8608 5 - Tomokazu HARIMOTO Japan 8505 6 - LIN Yun-Ju Chinese Taipei 7350 7 - LIN Gaoyuan China 7320 8 - LIANG Jingkun China 7203 9 - Dimitrij OVTCHAROV Germany 6968 10 - Timo BOLL Germany 6718 11 - Mattias FALCK Sweden 6337 12 - WANG Chuqin China 5943 13 - JANG Woojin Korea Republic 5783 14 - Quadri ARUNA Nigeria 5768 15 - Liam PITCHFORD England 5764 16 - JEOUNG Youngsik Korea Republic 5745 17 - Patrick FRANZISKA Germany 5575 18 - Simon GAUZY France 5203 19 - WONG Chun Ting Hong Kong, China 5133 20 - LEE Sangsu Korea Republic 5055 21 - Koki NIWA Japan 4943 22 - Darko JORGIC Slovenia 4717 23 - Jun MIZUTANI Japan 4578 24 - Marcos FREITAS Portugal 4178 25 - CHUANG Chih-Yuan Chinese Taipei 4138 26 - Robert GARDOS Austria 3888 27 - ZHAO Zihao China 3875 28 - Kanak JHA USA 3852 29 - Kristian KARLSSON Sweden 3843 30 - Omar ASSAR Egypt 3709 31 - Truls MOREGARD Sweden 3674 32 - Sharath Kamal ACHANTA India 3553 33 - Jonathan GROTH Denmark 3544 34 - Ruwen FILUS Germany 3515 35 - Yang WANG Slovak Republic 3494 36 - Vladimir SAMSONOV Belarus 3480 37 - Tomislav PUCAR Croatia 3467 38 - Sathiyan GNANASEKARAN India 3383 39 - Emmanuel LEBESSON France 3293 40 - Gustavo TSUBOI Brazil 3292 41 - Anton KALLBERG Sweden 3185 42 - Kirill GERASSIMENKO Kazakhstan 3176 43 - Benedikt DUDA Germany 3171 44 - Yukiya UDA Japan 3109 45 - Jon PERSSON Sweden 3094 46 - Daniel HABESOHN Austria 3023 47 - AN Jaehyun Korea Republic 3015 48 - Dang QIU Germany 2930 49 - Andrej GACINA Croatia 2833 50 - Takuya JIN Japan 2738 51 - Ahmed SALEH Egypt 2731 52 - Kirill SKACHKOV Russia 2696 53 - Masataka MORIZONO Japan 2687 54 - Panagiotis GIONIS Greece 2630 55 - Vitor ISHIY Brazil 2584 56 - Kazuhiro YOSHIMURA Japan 2530 57 - Ovidiu IONESCU Romania 2530 58 - Marcelo AGUIRRE Paraguay 2529 59 - Paul DRINKHALL England 2524 60 - Tiago APOLONIA Portugal 2518 61 - Pavel SIRUCEK Czech Republic 2509 62 - Ibrahima DIAW Senegal 2475 63 - Alvaro ROBLES Spain 2453 64 - Lei KOU Ukraine 2445 65 - LIM Jonghoon Korea Republic 2441 66 - Jakub DYJAS Poland 2440 67 - Bence MAJOROS Hungary 2382 68 - Bojan TOKIC Slovenia 2381 69 - Cedric NUYTINCK Belgium 2332 70 - Noshad ALAMIYAN Iran 2322 71 - Benedek OLAH Finland 2289 72 - Horacio CIFUENTES Argentina 2286 73 - Lubomir PISTEJ Slovak Republic 2284 74 - Mizuki OIKAWA Japan 2281 75 - Harmeet DESAI India 2263 76 - Alberto MINO Ecuador 2262 77 - Maharu YOSHIMURA Japan 2245 78 - CHEN Chien-An Chinese Taipei 2245 79 - Joao MONTEIRO Portugal 2240 80 - Joao GERALDO Portugal 2226 81 - Can AKKUZU France 2214 82 - Marcos MADRID Mexico 2184 83 - CHO Seungmin Korea Republic 2180 84 - Eric JOUTI Brazil 2138 85 - Brian AFANADOR Puerto Rico 2134 86 - Lubomir JANCARIK Czech Republic 2119 87 - LAM Siu Hang Hong Kong, China 2113 88 - Marek BADOWSKI Poland 2108 89 - Alexander SHIBAEV Russia 2100 90 - Anders LIND Denmark 2092 91 - Thiago MONTEIRO Brazil 2089 92 - Olajide OMOTAYO Nigeria 2086 93 - Cristian PLETEA Romania 2063 94 - Ricardo WALTHER Germany 2045 95 - Shunsuke TOGAMI Japan 2043 96 - Frane KOJIC Croatia 2014 97 - Gaston ALTO Argentina 2006 98 - Stefan FEGERL Austria 2005 99 - Samuel WALKER England 2003 100 - HO Kwan Kit Hong Kong, China 1960 128 - Bastian STEGER Germany 1572 136 - Steffen MENGEL Germany 1522 148 - Kilian ORT Germany 1421 Eine Übersicht der platzierten Deutschen in der Weltrangliste: 2 Deutsche unter den TOP10 3 Deutsche unter den TOP20 3 Deutsche unter den TOP30 6 Deutsche unter den TOP50 7 Deutsche unter den TOP100 10 Deutsche unter den TOP200 Wenn sich kein Spieler verletzten sollte und Timo sein Niveau nochmal rund zwei Jahre halten sollte, dann rechne ich damit, dass Deutschland mit Dimitrij Ovtcharov, Patrick Franziska und Timo Boll nach Paris fahren wird. Als Ersatzmann wird Dang Qiu, Benedikt Duda oder Kay Stumper dabei sein. Wenn einer der drei Topspieler nicht dabei sein sollte, dann wird einer der Ersatzspieler nachrücken, während andere Spieler keine Rolle spielen werden. Filus und Steger sind bereits zu alt. Ricardo Walther wird wahrscheinlich keine Rolle mehr spielen und Kilian Ort ist vor allem durch Verletzungen schon immer ein Unsicherheitsfaktor gewesen. Diesen Spielern wird eher dann schon ein Spieler wie Tobias Hippler bis 2024 den Rang ablaufen. Wie sieht eurer Meinung nach der olympische Kader für Paris 2024 von Deutschland aus? Vielleicht möchte auch jemand die Situation bei den Damen beleuchten, die sich teilweise ganz anders darstellt als bei den Herren. Deutschland ist momentan durch die Schwächephase von Japan und Südkorea die Nummer 2 der Welt nach China. Das wird sich aber bald ändern, sobald Japan oder Südkorea wieder besser performen oder spätestens dann wenn erst Timo Boll und dann Dimitrij Ovtcharov in Tischtennisrente gehen. In Europa wird Deutschland dann von Schweden oder vielleicht sogar von Russland als Nummer 1 verdrängt werden. Deutschland wird es ähnlich (aber besser) ergehen wie Österreich, Portugal oder England, deren große Zeiten vorbei sind oder bald sein werden, wenn die letzten Spitzenspieler aufhören und keine starken nächsten Generationen nachkommen. Geändert von Tim Buktu (02.01.2022 um 17:18 Uhr) |
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