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Eigenbau Testberichte Hier werden Testberichte von den gebauten Hölzern verfasst.

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Gaserholz 0 0%
Custom Blade 8 72,73%
etwas anderes 3 27,27%
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  #321  
Alt 19.11.2017, 16:37
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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Haureinis Tango ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Haureinis Tango ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Haureinis Tango ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Haureinis Tango ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Haureinis Tango ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)Haureinis Tango ist auf dem Weg zur Identifikationsfigur ;-) (Renommeepunkte mindestens +500)
AW: Customblade

Zitat:
Zitat von das_gesäß
Mit kleineren Blatt liegt man bei gut 90gr was dann schon wieder attraktiver ist, insbesondere da man weitere 2-3gr pro Seite auch Belaggewicht spart.
So erhält man wieder ein soliden ausbalancierten Schläger.
Hast Du dir schonmal Gedanken gemacht, wie du persönlich einen ausbalancierten Schläger (also samt Belägen) in Zahlen fassen würdest? Auch wenn es für dieses Attribut keinen exakten Kennwert gibt, so sollte basierend auf reichhaltiger Erfahrung doch eigentlich eine gewisse Quantifizierung möglich sein. Oder rangiert dieses Attribut für dich in der gleichen Grauzone, wie bspw. "katapultig"?

LG

PS: Ich lese deine Beiträge übrigens auch immer sehr gerne, da sie Einblicke in Material und Werkstoffe aus erster Hand geben, und somit ein Gegengewicht zu üblichen kaufmännischen Versprechungen und allzu subjektiven Bewertungen darstellen. Ich kann nur hoffen, daß du dich von destruktiver Kritik nicht entmutigen lässt, da sie in öffentlichen Foren und vom Sessel aus die bequemste und leichteste Form eines Beitrages ist. Und somit naturgemäß eben die häufigste
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  #322  
Alt 19.11.2017, 17:30
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das_gesäß das_gesäß ist offline
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das_gesäß kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Customblade

Dafür gibt es eigentlich keine Einheitliche Antwort.
Man muss diese kategorisieren.

Furnieraufbau,
Belagtyp
Schwammstärke
Grifschalengewicht
Blattform
"WRB"

spielen eine wesentliche Rolle.
Ich kann einiges dazu schreiben. Organisiert habe ich mich aber um dieses Thema noch nicht.

Griffschale:
meine leichten dünnen Griffschalen wiegen ca 17gr
Meine schweren dünnen Griffschalen ca 21gr
Ausführung dick je ca. 2-3gr +

Mit den Griffschalen kann man am besten steuern wie ausbalanciert sich ein Holz spielen lässt. Ein Tischtennisholz mit schwereren, härteren Furnieren brauch um ausbalanciert zu sein eine schwere Griffschale. Referenz sind normale 1.8 - 2.0mm Beläge wie Tenergy 05. Also Praxisnah für das Offensivspiel.
Daher ergeben sich automatisch 85-95gr für die gängigsten Offensivhölzer mit Faser und ohne erheblichen Balsaanteil. Somit haben alle meine nicht Noppenhölzer eine schwere Griffschale und sind auch mit mittelschweren - schweren Belägen recht gut ausbalanciert.

Die Ausnahme macht die Topspin Softreihe. Diese ist leicht kopflastig weil Teile des Griffs hohl sind. Das gibt etwas mehr Ballrückmeldung.

Die Noppenhölzer (also die komplette Backspinreihe) haben alle leichte Griffschalen da auf solchen Hölzer oftmals eine Seite OX oder nur ein dünner Schwamm zu finden ist. Somit sind auch diese Hölzer mit solch Material eher ausballanciert als kopflastig oder grifflastig.

Jeder Holzbauer hat da seinen eigenen Stil. Es gibt aber auch Hölzer mit Balsagriffschalen um aufs Wunschgewicht zu kommen da solche Hölzer mit normalen Griffschalen zu schwer würden um verkauft werden zu können.
Faktisch hat man dann einen stark kopflastigen Schläger. Hat auch seine Daseinsberechtigung da es Leute gibt die Kopflastigkeit mögen. Ich gehöre nicht dazu.

Blattgröße:
Größere Blätter erfordern für eine bessere Balance eigentlich immer eine schwere Griffschale. Spielt man mit einen "Ofenblech" und leichter Griffschale kann es sein das schnell das Handgelenk darunter leidet. Ich hatte schon Käufer die haben sich nicht belehren lassen und haben es dennoch so bestellt. Als Notfalltipp kann man den Leuten nur raten an der Stirnseite ein 5-50cent Stück am Griff zu kleben. Dann hast du am äußersten Punkt etwas Gegengewicht was den Schläger deutlich besser spielbar macht.
Man kann ohne weiteres sagen das ein 5gr. schwereres Holz besser spielbar ist, als ein unbalanciertes Holz mit 5gr mehr. Manchmal macht es auch Sinn ein schnelleres holz zu kaufen und mit den Schwamm 1.8mm runter zu gehen. Das spart auch einige Gramm Gewicht. Ich bin damit gut gefahren.

Ich kann da nur von mir sprechen. Als ich noch konventionelle Hölzer spielte konnte ich keine schwereren Hölzer spielen als 85gr. Alles schlecht ausbalanciert. Damals habe ich noch geklebte Mambos 2.0 gespielt. Danach Tenergy 05 1.7 und Vega Pro 1.8. Das war mit Keyshot Light (87gr) ok, aber noch immer etwas unstimmig.

Jetzt spiele ich seit ca 5 Jahren mein Selbstbauholz (90gr) mit leicht größeren Blatt und schwere Griffschalen und finde es mit 2x Vega Pro 1.8mm perfekt. Der Schritt zum Selbstbau war der richtige. Seit 5 Jahren muss ich nicht mehr Zweifeln ob ich das richtige Material spiele. Der TTR gibt mir recht. Ich habe eigentlich vor 5 Jahren aufgehört richtig zu trainieren. Seit 5 Jahren spiele ich besagte Kombination und bin Seit her um 100Punkte besser geworden. Von knapp TTR1700 auf knapp TTR 1800
ABER
nur 1-2 Training (3-6h Woche) mit 1. Stadtklasse. Bis vor 5 Jahren hatte ich noch 15-20h/Woche Training mit Bezirksliga und Landesligaleuten. Der TTR Anstieg ist mangels Training eigentlich doppelt zu bewerten. Anfügen muss ich auch meine gesundheitliche Situation. Die ist nicht gerade toll die letzten Jahre. Daher mache ich auch nur 5-6 Punktspiele pro Halbserie. ... ich schweife ab....

...
So wie die Website fertig ist, gibt es auch umfassendere technische Daten zu den Hölzern. Dann ist eigentlich jedes nötige Detail für den Interessenten bekannt und kann besser abschätzen ob das Holz zu sich passt.
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  #323  
Alt 19.11.2017, 18:48
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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AW: Customblade

@das_gesäß

Jetzt hast du so viel geschrieben und Zeit investiert - danke auf jeden Fall dafür!

Trotzdem habe ich den Eindruck, daß der Kern meiner Frage leider nicht angekommen ist. Ich finde in deinem Beitrag nur relative Beschreibungen, die ohne mitgelieferten Bezugspunkt weiterhin nur sehr unscharf bleiben:

Zitat:
Zitat von das_gesäß
recht gut ausbalanciert ... leicht kopflastig ... eher ausballanciert als kopflastig oder grifflastig ... Alles schlecht ausbalanciert ...
Gefragt war vielmehr nach eventuellen Zahlenwerten, die solche subjektiven Eindrücke der Balance auch für Aussenstehende halbwegs einsortierbar machen.

Vielleicht ist es besser weniger abstrakt einfach mal an einem konkreten Beispiel zu bleiben. Deinem Beispiel :

Zitat:
Zitat von das_gesäß
Jetzt spiele ich seit ca 5 Jahren mein Selbstbauholz (90gr) mit leicht größeren Blatt und schwere Griffschalen und finde es mit 2x Vega Pro 1.8mm perfekt.
... dem entnehme ich, daß dieser Selbstbauschläger dir sehr gut ausbalanciert erscheint. Einsortierbar wäre dieser subjektive Referenzpunkt dann, wenn Du beispielsweise den Schwerpunkt dieser Kombi erfasst hättest. Weil die meisten TT-Spieler den Daumen auf der Abschrägung des Griffs ruhen haben, fände ich z.B. den Abstand des Schwerpunkts von der Griffschalenoberkante als Angabe sehr praxisgerecht. Dann lassen sich subjektive Äußerungen automatisch besser einordnen und vielleicht sogar mit eigenem Material vergleichen (wenn einen sowas neben dem eigentlichen Sport auch noch interessiert).

LG

Geändert von Haureinis Tango (19.11.2017 um 18:51 Uhr)
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  #324  
Alt 19.11.2017, 18:57
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das_gesäß das_gesäß ist offline
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AW: Customblade

Dein Ansatz ist besser und aufwendiger.
Allerdings erzählt ein Blinder den anderen nix von Farben.
Die meisten werden wohl schon 10 oder mehr Hölzer probiert haben und kennen die Problematik.

Wenn ein jmd. ein Holz mit Balsagriffschalen sieht wird er naturgemäß feststellen das mit Grifflastig nicht viel ist. Auch Großblattbevorzuger kennen das Problem und stellen sich werksseitig auf Kopflastigkeit ein.

Praxisnahe Beispiele hatte genannt. Meine Backspins sind ausgewogen wenn eine Seite OX oder dünne Schwämme vorhanden sind. Alle anderen Hölzer sind sehr ausgewogen mit normalen 2.0mm Belägen mit Außnahme Topspin Soft. Die sind wir Off Classic WRB leicht kopflastig.

Man kann es zwar nicht beziffern. Wer aber Vergleichswerte hat (die fast jeder hat)
kommt man das schnell auf den Gedankengang des Protagonisten.
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  #325  
Alt 19.11.2017, 19:57
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Triviale Grenzfälle einer "Lastigkeit" dürften wohl die meisten kennen, darüber braucht man eigentlich nicht viel Worte zu verlieren.

Unscharf wird es erst, wenn unterschiedliche Leute von Balance reden. Denn strenggenommen ist sogar jeder Schläger "ausbalanciert" oder "ausgewogen", wenn man ihn auf seinem Schwerpunkt lagert!

Wo war denn der Schwerpunkt bei den unterschiedlichen Schlägern dieser unterschiedlichen Leute, als sie "Ausgewogenheit" behauptet haben??
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  #326  
Alt 19.11.2017, 20:32
Mr.lani Mr.lani ist offline
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AW: Customblade

Ich finde den Ansatz auch sehr gut.
Wobei es schwierig umzusetzen ist.
Es ist ja schon für einen 100kg - 190cm großen Menschen anders zu definieren als für einen 75kg - 175cm großen.
Dann die Handgröße 5-12, oder anders definiert, wie ?
Den Wechselpunkt von Kopf- zu Grifflasigkeit zu definieren ist schon gut, aber wer setzt die Definition? Für wen ist dieser Punkt gut, oder kann was damit anfangen?
Schwierig....
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  #327  
Alt 20.11.2017, 08:38
Haureinis Tango Haureinis Tango ist offline
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Zitat:
Zitat von Mr.lani
Den Wechselpunkt von Kopf- zu Grifflasigkeit zu definieren ist schon gut, aber wer setzt die Definition?
Wo der Wendepunkt liegt, muß keiner definieren. Er bildet sich automatisch als Mittelwert aus Schlägerschwerpunkten und der zugehörigen Einschätzung unabhängiger Personen.

Ebenso kann nur jeder selbst für sich entscheiden, ob ihn Spezifikationen, die Material vergleichbar machen, interessieren oder nicht. Genauso, wie einen das Gewicht eines Holzes oder Belages interessieren kann oder auch nicht.

Im Zusammenhang dieses Threads hier, wo es um maßgeschneiderte Customblades geht, sind klare Informationen für Interessenten vielleicht ganz hilfreich.
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  #328  
Alt 20.11.2017, 09:37
Mr.lani Mr.lani ist offline
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Zitat:
Zitat von Haureinis Tango Beitrag anzeigen
Wo der Wendepunkt liegt, muß keiner definieren. Er bildet sich automatisch als Mittelwert aus Schlägerschwerpunkten und der zugehörigen Einschätzung unabhängiger Personen.
Und somit wird er von anderen definiert, und sollten sie noch so unabhängig sein!
Wer soll das übrigens sein?
Und was
Bitte ist an einer Schätzung definiert?

Klare Imformationen aus den Ergebnissen und dann vorliegenden Werten zu entnehmen setzt voraus, dass uns die Personen bekannt sind und wir sie einschätzen können. Ne, so kann das nicht gehen.
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  #329  
Alt 20.11.2017, 11:41
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AW: Customblade

Es ist doch nicht so kompliziert. Ein Mittelwert aus abweichenden Angaben entsteht doch praktisch ohne Zutun von selbst. Wenn ich einen Schläger z.B. als kopflastig empfinde, aber zusätzlich noch seinen Schwerpunkt angebe, lässt sich aus einer Vielzahl solcher Einschätzungen ein immer zuverlässigerer Mittelwert bilden.

Es ist aber auch nicht so, daß erst eine Vielzahl von Schlägerschwerpunkten zusammenkommen muss, um nützlich zu sein. Bereits eine einzige Angabe über einen Schläger kann individuell schon hilfreich sein. Wenn eine bestimmte Schlägerkombi von einem Spieler X als sehr ausgewogen tituliert wird und man auch den Schwerpunkt kennt, kann ein Spieler Y allein durch Vergleich mit seinem eigenen Material eine Behauptung schon besser einschätzen.

Es wäre einfach ein weiteres nice-to-have. um in der überbordenden Menge an Produkten und Kombinationen gezielter eine Auswahl treffen zu können.
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  #330  
Alt 20.11.2017, 11:53
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das_gesäß das_gesäß ist offline
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Ich werd euch mal für einige Wochen verlassen. 2018 gehts dann weiter.
Ich bringe dann neue Erkenntnisse und Hölzer mit.

Angaben zu Schwerpunkten verlässlich anzugeben ist aus meiner Sicht nicht möglich. Schuld daran sind die Belagdicken im Zusammenhang mit den Belaggewichten. Erschwerend kommt das Schlägerblatt sowie das Griffschalengewicht dazu. Ergänzend muss es ein einheitliches Konzept geben (Herstellerübergreifend) welches es nicht geben wird. Daher wird sowas wenn überhaupt nutzbar, dann nur von Hersteller zu Hersteller.

Das einfachste wäre es bei solchen Geschichten die Hersteller zu kontaktieren. Die müssen ihre Produkte kennen und müssen wissen ob schwere oder leichte Griffschalen verbaut wurden. Anhand des Furnieraufbaus kann dann jeder selbst einschätzen ob das Holz eher Griff oder kopflastig ist. Dicke Carbonprügel sind in der Regel immer Kopflastig wenn leichte Griffschalen verbaut wurden. Diese Umstände sollte man alle kennen wenn man sich ein Holz kauft damit man eben nicht Fehlkäufe tätigt.

In meinen Hölzern ist sowas aber angegeben. Wenn nicht vollumfassend dann wird das Anfang 2018 ergänzt. Sollte sich wirklich jmd. falsch entschieden haben hilft es noch immer den Schwerpunkt mittels Münzen zum Griff hin zu verändern. Schnell, einfach und effektiv.
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