Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Abwehrtitan]

Zitat von Peter Igel

Zumal man sich in solchen Berufen in zusammenhängenden Sätzen und weitgehend fehlerfrei (auch und gerade in schriftlicher Form!) auszudrücken verstehen sollte.....

RA wäre wohl nicht so mein Ding gewesen, mag sein das es der eine oder andere Klient gar nicht erst bis vor den Richtertisch geschafft hätte

Wie kommst du eigentlich wiederholt darauf ich könne mich nicht fehlerfrei verständlich machen ? Das trägt ja schon groteske Züge, bzw. ist manisch !
Ich habe dir - ebenso wiederholt - erklärt, das ist eine reine Zeitfrage resp. Kontrollgeschichte, meinst du ernsthaft ehe ich auf Senden drücke lese ich mir wegen dir das nochmal durch ? Wenn ich verstanden werden will werde ich verstanden, verstanden ?

Zudem, bei aller Berechtigung die die Form durchaus haben mag, der Inhalt spielt die schlachtentscheidene Rolle, und in dem Zusammenhang Peter, da kannst du dir mal an die eigene Nase fassen, was du hier über die Jahre für unfassbare Inhalte vom Stapel gelassen hast, mein lieber Mann, da stehst du in allererster Reihe was Nonsens angeht.

[mithardemb]

Zitat von Danielson

Hattie geht es eben nicht darum, für eine bestimmte Schulform zu werben. Denn der größte Einfluss auf schulischen Lernerfolg habe der Lehrer - weder die Schulform, noch der Schulstandort, noch die Ausstattung der Schule hätten diesen Einfluss.

Die Frage ist und bleibt, ob der "schulische Lernerfolg" in den Kompetenzfeldern stattfindet, die später wichtig sind. Vor 2 Jahren gab es eine junge Dame, die sich in aller Öffentlichkeit darüber beklagte, die Kompetenz über Gedichtsanalyse in 4 verschiedenen Sprachen erworben zu haben, aber auf die praktischen Dinge nicht vorbereitet zu sein.

Wenn ich deine Ausführungen über Hattie richtig verstanden habe, dann wäre das für seine Definition des "schulischen Lernerfolgs" unerheblich. Precht würde das sicher gegenteilig bewerten.

[Abwehrtitan]

Wenn sie nicht kochen und backen kann muss sie sich bei Ihrer Mutti beschweren. Wahrscheinlich kann sie auch nicht f*****, soll ihr das auch noch die Schule beibringen ? Schlimm ....

Meine Rede schon immer, bringt nen Scheiß wenn ich tolle Gesetze gebastelt habe, praktisch aber nicht in der Lage bin die zu fangen und zu richten die dagegen verstoßen.

[Peter Igel]

Zitat von Abwehrtitan

Zudem, bei aller Berechtigung die die Form durchaus haben mag, der Inhalt spielt die schlachtentscheidene Rolle, und in dem Zusammenhang Peter, da kannst du dir mal an die eigene Nase fassen, was du hier über die Jahre für unfassbare Inhalte vom Stapel gelassen hast, mein lieber Mann, da stehst du in allererster Reihe was Nonsens angeht.

Eyyhhh!
Meine Beiträge sind sowohl sprachlich als auch inhaltlich stets überragend.
Sollte letzteres mal anders sein, ist's ne Sollbruchstelle

Muss weg, viel Spaß noch

[Noppenzar]

Zitat von mithardemb

Die Frage ist und bleibt, ob der "schulische Lernerfolg" in den Kompetenzfeldern stattfindet, die später wichtig sind. Vor 2 Jahren gab es eine junge Dame, die sich in aller Öffentlichkeit darüber beklagte, die Kompetenz über Gedichtsanalyse in 4 verschiedenen Sprachen erworben zu haben, aber auf die praktischen Dinge nicht vorbereitet zu sein.

Wenn ich deine Ausführungen über Hattie richtig verstanden habe, dann wäre das für seine Definition des "schulischen Lernerfolgs" unerheblich. Precht würde das sicher gegenteilig bewerten.

Das hat aber auch sehr viel mit Zeitmanagement und Disziplin zu tun. Ausnahme sind alleinerziehende Mütter mit wenig Geld, die haben es richtig schwer.

Wer meint immer keine Zeit zu haben kann schmal Bücher darüber kaufen und per Tagebuch sich selbst analysieren.

Oft ist da viel Leerlauf, den man nutzen kann. Oder der Fernseher bleibt einfach mal aus.

Wem aber "GZSZ" oder "Berlin Tag und Nacht" und Facebook wichtiger sind als wichtige Aufgaben, der sollte sich mal Gedanken machen.

[mithardemb]

Zitat von Noppenzar

Das hat aber auch sehr viel mit Zeitmanagement und Disziplin zu tun....

... und mit Lesekompetenz.

[Danielson]

Zitat von mithardemb

Vor 2 Jahren gab es eine junge Dame, die sich in aller Öffentlichkeit darüber beklagte, die Kompetenz über Gedichtsanalyse in 4 verschiedenen Sprachen erworben zu haben, aber auf die praktischen Dinge nicht vorbereitet zu sein.

Die junge Dame, die das damals auf Twitter gepostet hat, hat nicht einmal die Kompetenz, ein deutsches Gedicht zu analysieren. Noch weiß sie, warum es überhaupt Gedichte gibt.

Du erfährst beispielsweise sehr viel über den christlichen Glauben, wenn Du dessen populärstes Gebet, das "Vater unser", was nichts anderes als ein Gedicht ist, einmal richtig analysiert hast. Die Sprecherrolle in den Versen genau analysierst, dessen Syntax betrachtest, die Bildsprache, Verslängen, Kadenzen, Anaphern und vieles mehr funktional deutest.

Man erfährt doch viel über die deutsche Kultur, wenn man neben dem Gedichte von Goethe interpretiert wie "Prometheus" , "Wandrers Nachtlied" oder die Verse in Goethes Drama "Faust" deutet. Dir und der damaligen Schülerin mag sich der Gehalt geisteswissenschaftlicher Arbeit nicht erschließen. Für mich ist diese das Fundament unserer Gesellschaft.

[mithardemb]

Zitat von Danielson

Man erfährt doch viel über die deutsche Kultur, wenn man neben dem Gedichte von Goethe interpretiert wie "Prometheus" , "Wandrers Nachtlied" oder die Verse in Goethes Drama "Faust" deutet. Dir und der damaligen Schülerin mag sich der Gehalt geisteswissenschaftlicher Arbeit nicht erschließen. Für mich ist diese das Fundament unserer Gesellschaft.

Die junge Dame von damals kenne ich nicht, deshalb möchte ich mir kein Urteil über ihre tatsächlichen Fähigkeiten anmaßen. Wenn du tatsächlich glaubst, dass Lyrik das Fundament unserer heutigen Gesellschaft darstellt, dann erscheinst du mir ungeeignet, junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten.

[Danielson]

Von meinen ehemaligen Schülern studieren beispielsweise einige Jura. Ein Jurist sollte in der Lage sein, sich mit intellektuell anspruchsvollen Texten auseinandersetzen zu können und auch etwas über geisteswissenschaftliche Bildung verfügen. Schließlich sollte er auch wissen, was ursprünglich mit den Texten, die er analysieren und auslegen soll, bezweckt wurde.

Und nicht zuletzt sollte er sich sprachlich differenziert und rhetorisch gewandt ausdrücken können. Junge Menschen, die Gedichte vielschichtig analysieren und ihre Analyseergebnisse sicher in der Rechtschreibung und Zeichensetzung darstellen können, bringen recht gute Voraussetzungen mit, ein Jura-Studium anzugehen.

Schreib uns doch mal, welchen Beruf Du erlernt hast. Bisher weiß ich nur von Dir, dass Du auf tt-news User mit fragwürdigen Einwänden nervst und Dich privat gerne fesseln lässt.

[Abwehrtitan]

Zitat von Danielson

Von meinen ehemaligen Schülern studieren beispielsweise einige Jura. Ein Jurist sollte in der Lage sein, sich mit intellektuell anspruchsvollen Texten auseinandersetzen zu können und auch etwas über geisteswissenschaftliche Bildung verfügen. Schließlich sollte er auch wissen, was ursprünglich mit den Texten, die er analysieren und auslegen soll, bezweckt wurde.

Viel zu hoch gegriffen ... am besten wärs wohl sie würden ihr plädoyer singen