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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#3391
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Denkst du denn, dass alle hier einen Jahreshaushaltsverbrauch von >6000kWh oder eine PV mit mehr als 7kWp haben?
Ich würde ein Bier dagegen wetten |
#3392
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Verbraucher größer ....kW, rate mal, wie der Text dazu lautet?
Wir fahren doch alle bald Elektro, nicht wahr? Mit welchem Gerät laden wir das E-Auto dann? Egal ob PV auf dem Dach oder Batterie im Keller? Ist nur eins von vielen Beispielen ... Nimm die Wärmepumpe, mit der wir jetzt bald alle heizen werden ... Also der Annahme unterlegen, "dass" wir alle E-Auto fahren werden ... bist du mir jetzt ein Bier schuldig Bitte lächeln! Wir haben natürlich eine Möglichkeit, die wir beide auch schon immer fest gestellt haben! Du liest Vorgaben anders als ich. Ist möglich, macht noch keinen dümmer, oder klüger! Lesen tun wir wohl beide, interpretieren aber womöglich anders. Hast du dabei soviel mit dieser Materie zu tun wie ich? Das kannst nur du für dich beantworten, mir reicht, was ich damit zu tun habe. Und mit Überheblichkeit habe ich es halt leider nicht so ...
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Nur noch so zu ertragen! Geändert von Frei statt Bayern (14.05.2024 um 13:45 Uhr) |
#3393
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Der Strom und seine Preisentwicklungen
https://www.nius.de/wirtschaft/ergeb...6-9472d794bef7 Daraus zitiert: Die Bundesregierung gibt 2024 mindestens 20 Milliarden Euro Steuergeld dafür aus, wertlosen Strom in Zeiten, in denen Strom im Überfluss vorhanden ist, zu vergüten. Und je mehr Solar-Anlagen gebaut werden, desto häufiger wird Strom im Überfluss vorhanden und wertlos sein, desto größer wird das Finanzierungsproblem werden. Eins und eins, nicht immer gleich zwei es gibt da so viele Unbekannte dabei Übrigens, darum geht`s bei der Vortages - Diskussion, im Hager Tipp wird der §14a anschaulich erklärt, kann man sich jederzeit herunterladen, über google eingeben für Interessierte.
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Nur noch so zu ertragen! Geändert von Frei statt Bayern (15.05.2024 um 09:45 Uhr) |
#3394
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Zitat:
Bei Eigenheimbesitzer könnte es schon eher zutreffen. Zu dem Thema wertlosen Strom ..... vielleicht ist da schon was in die Zukunft gedacht . Sozusagen eine Investition für den zukünftigen Mehrverbrauch, irgendwann wird es auch den entsprechenden Speicher geben, dieser ist dann vielleicht schneller und leichter zu skalieren, als Windkraftwerke / Solaranlagen. Nur eine
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Gruß Claus |
#3395
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Sonst ist aber alles ok bei euch, oder?
Ich frage für einen Freund! Du bekommst aber gerne ein Bier von mir, aus der Schnabeltasse, wenn du wünscht, wenn das mal final alles als geklärt gilt. Zu deiner Theorie mit dem Student. Meinst du wirklich, es gibt in 15 Jahren noch schwarze Zähler? Also mich würde das überraschen. Meinst du der Student hat ein Entscheidungsrecht, welcher Zähler montiert ist in einer Mietswohnung? Klingt interessant! Smart Meter werden zum Standard, das heißt nicht, dass die bei jedem das selbe können müssen. Beim einen ist es ein reiner Zähler, beim anderen hat es überirdische Fähigkeiten :-) wie von der Regierung gewünscht. Dies jetzt zu erklären, nicht böse sein, echt zu aufwendig. Wir reden mal in 50 Jahre drüber, wenn du dann noch kannst :-) Wir reden hier von einem Prozess, nicht von der Umsetzung eines Regierungswunsches, denn ich kann dir heute garantieren, nicht jeder feuchte Traum wird auch zeitnah zur Realität ... und ich bin mir sicher, du weißt, was ich meine.
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Nur noch so zu ertragen! Geändert von Frei statt Bayern (15.05.2024 um 13:29 Uhr) |
#3396
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Zitat:
Bis 2022 wurden die Differenzen zwischen dem Marktpreis und der garantierten Einspeisevergütungen von erneuerbaren Energien zusammen mit den Entschädigungen für abgeregelte Erzeugungsanlagen in einen großen Topf gepackt und am Ende des Jahres auf alle Stromkunden (mit Ausnahmen weniger Höchstverbraucher) verteilt und auf der Stromrechnung als EEG-Umlage ausgewiesen. 2022 hat die Bundesregierung beschlossen, dieses doch ziemlich undurchsichtige und aufwendige System abzuschaffen und die nötigen Mittel aus dem Haushalt direkt aufzubringen. Ob das jetzt ein Riesenskandal ist, dass das Teil des Steuerhaushaltes ist statt auf der Stromrechnung zu stehen, mag jeder für sich selbst beurteilen. Generell ist die Welt aber selten so einfach, wie sie Nius darstellt. Tatsächlich haben Betreiber von Solaranlagen je größer die Anlagen werden, immer weniger Anspruch auf planbare Einspeisezusagen sondern müssen sich immer mehr selber um die Vermarktung kümmern und bleiben zB bei Direktvermarktung auch auf Kosten sitzen, wenn die Börsenpreise sinken. Durch die aktuellen Regelungen zum Thema Einspeisevergütung veruscht die aktuelle Regierung ja gerade, die Kosten deutlich zu reduzieren. Nur kleine Häuslebauer bekommen nach wie vor feste Vergütungen, die sind aber auch nicht mehr wesentlich höher als durchschnittliche Börsenpreise. Problematischer als Neubauanlagen sind ja eher noch Altanlagen, bei denen noch viele Jahre feste Einspeisevergütungen existieren, die noch unter der GroKo festgelegt wurden. Wenn man sich wie Nius das tut, für Neuprojekte nur auf die Momente fixiert, in denen der Börsenpreis niedrig ist, verkennt man aber auch, dass es ja durchaus auch Zeiten gibt, in denen der Börsenpreis höher ist und ein Erzeuger auf Geld verzichtet, wenn er sich zB im Rahmen einer Ausschreibung mit dem Netzbetreiber auf einen festen Betrag geeinigt hat. Bei solchen Modellen (wie sie ab 1MWp Pflicht sind) ist es eine reine Spekulation des Netzbetreibers bzw des Erzeugers, wer von beiden die durchschnittlichen Börsenpreise besser vorhersagt. Lediglich wenn der Netzbetreiber aus Gründen der Netzstabilität Anlagen zwangsweise abregelt, werden Verluste direkt ausgeglichen, mit dem Börsenpreis hat das nichts zu tun. Wenn es also in meinen Augen einen Skandal gibt, dann ist das nicht, dass irgendjemand den wirtschaftlichen Schaden durch nötige Abregelungen ausgleichen muss, sondern der, dass die Netzbetreiber nicht in die Gänge kommen, solche Situationen zu verhindern - die entstehenden Schäden müssen sie ja nicht selber tragen. Die Gründe dafür kann man aber bei weitem nicht nur der aktuellen Regierung anlasten, da hätte schon seit vielen Jahren einiges anders laufen müssen! |
#3397
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
https://www.stern.de/wirtschaft/news...XjDbfHhLSI1gdU
Und was es weiter mit unserer Wirtschaft macht: Pleiten, immer mehr Pleiten!
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Nur noch so zu ertragen! |
#3398
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Ja, völlig richtig, so etwas liegt bei einem Modekonzern, der hierzulande außer der Firmenadresse garantiert mindesten noch drei Schreibtische betreibt und alles in Asien produziert garantiert an den unmenschlich hohen Energiepreisen hier - nie und nimmer haben da Temu und Konsorten mit ihrer organisierten Steuerhinterziehung und Verbraucherrechteverarsche etwas damit zu tun... Schande über die Ampel!!!
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#3399
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
So ist es eben wenn man unwirtschaftlich handelt. Ich kann auch nicht mehr ausgeben als ich einnehme.
Hat jetzt mit Energie Preise 0.0 zu tun. Die Marke ist einfach nicht mehr gefragt.... Ihnen erging es genauso wie Carlo Colucci vor ganz langer Zeit.
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Gruß Claus |
#3400
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AW: Die Entwicklung der Energiepreise und was sie mit unserer Wirtschaft machen könnte.
Zitat:
Oder ist es der nun freie Cannabis Gebrauch? Könnt ihr lesen, was da steht? Oder was ist mit euch beiden los? Habe ich das mit einem Wort mit "Energie" in Verbindung gebracht? Ich habe jetzt extra mal den "STERN" zitiert. Und dieser schreibt folgendes, nicht ich: Das Statistische Bundesamt verzeichnete einen klaren Anstieg bei den Insolvenzen gegenüber dem Vorjahr. Gründe sind einerseits akute wirtschaftliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit Inflation, Energiepreisen und hohen Kosten. Ich schreibe von Pleiten, und die gibt es nachweislich. Wenn ihr Regierungsboys das nicht glauben könnt, euer Problem, aber kackt nicht mich dafür an, dass ihr ab und an wohl nicht mal lesen könnt. Vielen Dank!
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Nur noch so zu ertragen! Geändert von Frei statt Bayern (15.05.2024 um 20:32 Uhr) |
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