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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #33991  
Alt 12.07.2017, 10:46
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Am dreistesten finde ich da immer noch die ehemalige Gesundheitsministerin Fischer oder Verkehrsminister Wissmann.

Erstere ist Chefin des Arzeneimittelverbandes letzterer Oberlobbyist der Autoindustrie...
  #33992  
Alt 12.07.2017, 11:10
Schrottkopf Schrottkopf ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Du könntest aber z. B. in NRW suchen. Hier gibt esduhaus genug gut ausgebildete Fachleute, die so einen Job mit Kissens nehmen würden.

Was ich aber nicht verstehe ist dein Bekannter. Im gewerblichen Bereich bekommst du doch problemlos für einige Zeit Leiharbeiter,, die drei Kreuze machen, wenn er ihnen dann einen Festvertrag anbietet.

Das ist mir etwas suspekt.
Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass ein NRWler, der die Bereitschaft und natürlich vor allem auch die familiären Möglichkeiten zu einem Umzug mitbringt, durchaus auch mal den Rechner anwirft und Jobbörsen durchschaut. Aktiv jetzt Zeitungsanzeigen in NRW zu schalten würde den Rahmen dann jetzt doch sprengen.

Und das Argument mit der Zeitarbeit ist leider auch etwas unzutrffend hier. Die ZA-Firmen haben hier schlicht und einfach auch keine fähigen Leute.

Ich versuche seit einer Woche, mit dem einzigen unter 10 vorgeschlagenen Zeitarbeiter, der einigermaßen auf unser Profil passt, einen Termin auszumachen, bei dem wir ihn mal kennenlernen - und die ZA-Firma scheitert daran, mit ihm einen Termin auszumachen... Vermutlich hat er schon anderswo einen Job angenommen und ihnen nicht Bescheid gesagt. Zwei andere ZA-Firmen haben ehrlicherweise zugegeben, dass sie momentan noch nicht mal Vorschläge schicken können. Das wäre sicher anders, wenn wir jemanden für stupide Bandarbeit suchen würden - aber sobald hier etwas Fachwissen, Eigenverantwortung und selbständiges Arbeiten ins Spiel kommt, sieht es extrem mau aus.

Inzwischen sind die ZA-Firmen hier auch schon dazu übergegangen, die Vermittlung von Personal als Geschäftsmodell gleich mit anzubieten und Konditionen für die Übernahme fest vorzugeben.
  #33993  
Alt 12.07.2017, 13:43
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crycorner crycorner ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Nochmal detaillierter:

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Die größten Gehaltssprünge macht man idR bei einem Arbeitgeberwechsel. Innerhalb der gleichen Firma wird man mit Peanuts abgespeist.
Klares Jein! Wer in einer Firma arbeitet, die insgesamt unterdurchschnittlich bezahlt, der muss wechseln. Allerdings gibt es Viele, die sich gar nicht so recht trauen, eine Gehaltsverhandlung zu führen. Und Wenige, die eine solche Verhandlung dann auch richtig vorbereiten, bzw. durchführen. Der bequemere Weg ist natürlich immer, die Firma zu wechseln und zu hoffen, dass die eigenen Gehaltsvorstellungen dort direkt angenommen werden. Aber warum traut sich niemand, diese Gehaltsvorstellungen direkt bei seinem Arbeitgeber durchzuboxen? Wenn dann ein NEIN kommt, kann man immer noch eine andere Stelle suchen.

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Was Gescheites? Einen Abschluss einer nichtstaatlichen Abendschule?
Aber in der Tat, es gibt Arbeitgeber, die honorieren die Einsatzbereitschaft und den Einsatz, sich neben dem Job abends noch dazu aufzuraffen. So funktioniert es! Leben, um zu arbeiten!
Diese nichtstaatliche Schule hat sich teilweise ans staatliche Universitätennetz gehängt und Unidozenten, bzw. zum Teil deren wissenschaftliche Mitarbeiter geben die Vorlesungen. Ich hatte VWL- Vorlesungen bei einem der damals aktuellen Wirtschaftsweisen, sowie BWL bei einem Professor, der mit seinem Team bei Siemens die Wirtschaftsprüfung gemacht hat. Absurder Weise aber auch Vorlesungen zum Thema Währungspolitik bei einer Klassenkameradin, mit der ich zusammen das Abi gemacht habe. Die Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie gibt es ca. 100 Mal in Deutschland. Man kann mit Bachelor abschließen, also einem anerkannten Abschluss, mit dem man auf Universitäten weiterführend seinen Master machen kann, wenn man das will. Insofern würde ich sagen: Ja, das ist was Gescheites! Geht aber 3 Jahre. Die muss man durchhalten können.
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"If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin)

Geändert von crycorner (12.07.2017 um 13:45 Uhr)
  #33994  
Alt 12.07.2017, 14:55
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Schrottkopf Beitrag anzeigen
Ich gehe jetzt aber mal davon aus, dass ein NRWler, der die Bereitschaft und natürlich vor allem auch die familiären Möglichkeiten zu einem Umzug mitbringt, durchaus auch mal den Rechner anwirft und Jobbörsen durchschaut. Aktiv jetzt Zeitungsanzeigen in NRW zu schalten würde den Rahmen dann jetzt doch sprengen.

Und das Argument mit der Zeitarbeit ist leider auch etwas unzutrffend hier. Die ZA-Firmen haben hier schlicht und einfach auch keine fähigen Leute.

Ich versuche seit einer Woche, mit dem einzigen unter 10 vorgeschlagenen Zeitarbeiter, der einigermaßen auf unser Profil passt, einen Termin auszumachen, bei dem wir ihn mal kennenlernen - und die ZA-Firma scheitert daran, mit ihm einen Termin auszumachen... Vermutlich hat er schon anderswo einen Job angenommen und ihnen nicht Bescheid gesagt. Zwei andere ZA-Firmen haben ehrlicherweise zugegeben, dass sie momentan noch nicht mal Vorschläge schicken können. Das wäre sicher anders, wenn wir jemanden für stupide Bandarbeit suchen würden - aber sobald hier etwas Fachwissen, Eigenverantwortung und selbständiges Arbeiten ins Spiel kommt, sieht es extrem mau aus.

Inzwischen sind die ZA-Firmen hier auch schon dazu übergegangen, die Vermittlung von Personal als Geschäftsmodell gleich mit anzubieten und Konditionen für die Übernahme fest vorzugeben.
Und hier kommen wir dann zu einem der Hauptprobleme in der aktuellen Wirtschaft.

"Normalerweise" würde es so ablaufen:

Du findest niemanden und erhöhst den Lohn solange bis sich jemand für diese Arbeit findet. Dazu erhöhst du deinerseits die Preise,, was im Endeffekt Inflation zur Folge hat.

Nun wirst du aber als Klein-/Mittelbetrieb von den Einkäufern aber sicher gedrückt, wo es nur geht und du kannst gar nicht den erforderlichen Lohn zahlen, um die Aufträge zu erledigen.

Das ist halt eine der Hauptprobleme der EU-Freizügigkeit und der Globalisierung mit der Macht der Großkonzerne.

Und hier muss die Politik eingreifen.

Sollte es die Marge aber hergeben kannst du natürlich auch jetzt schon übertariflich Bezahlen und du wirst jemanden finden oder woanders abwerben.

Ich stecke natürlich nicht in deinem Unternehmen drin, aber diese Möglichkeit besteht durchaus falls die Finanzen es hergeben.

Bei dir mag es anders sein, aber ich kenne viele Branchen, die über mangelndes Fachpersonal jamnern, aber nicht sonderlich viel bezahlen wollen.

Hier hat sich der Markt, wie ich oben erwähnte, zur Arbeitnehmerseite gedreht.

Erhöhen sich die Löhne dann entsprechend der Nachfrage finden sich normalerweise auch genug Bewerber.

Oder du baust vor, bildest in den nächsten Jahren verstärkt aus und rekrutierst daher die Mitarbeiter.
  #33995  
Alt 12.07.2017, 16:01
Schrottkopf Schrottkopf ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Und hier kommen wir dann zu einem der Hauptprobleme in der aktuellen Wirtschaft.

"Normalerweise" würde es so ablaufen:

Du findest niemanden und erhöhst den Lohn solange bis sich jemand für diese Arbeit findet. Dazu erhöhst du deinerseits die Preise,, was im Endeffekt Inflation zur Folge hat.
Wenn keine passenden Bewerbungen kommen, kannst Du auch mit niemandem über Geld reden... Um diesen Effekt zu erzielen, müsste man den Lohn sooo weit erhöhen, dass er sich per Mundpropaganda herumspricht oder gleich in die Stellenanzeige hineinschreiben - aber spätestens dann muss man alle bestehenden Arbeitsverhältnisse überproportional anpassen, und dann wird es langsam doch schwierig...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Sollte es die Marge aber hergeben kannst du natürlich auch jetzt schon übertariflich Bezahlen und du wirst jemanden finden oder woanders abwerben.
a) tun wir b) so einfach ist Abwerben auch nicht... befreundete Unternehmen, bei denen man Mitarbeiter kennt, sind tabu in dieser Hinsicht und für den Einsatz von professionellen Headhuntern sind die Stellungen eher zu unterqualifiziert. Zeitarbeitsfirmen übernehmen auf diesem Niveau quasi die Headhunterrolle


Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Erhöhen sich die Löhne dann entsprechend der Nachfrage finden sich normalerweise auch genug Bewerber.
siehe oben...

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Oder du baust vor, bildest in den nächsten Jahren verstärkt aus und rekrutierst daher die Mitarbeiter.
Versuchen wir bzw tun wir auch... Aber bei Lehrlingen ist die Quote der nicht wirklich Lernwilligen erschreckend hoch. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass Jugendliche, die genug Ehrgeiz haben etwas aus sich zu machen, zielstrebig Richtung Studium marschieren und bei uns nur als Praktikanten vorbeischauen...
  #33996  
Alt 12.07.2017, 16:33
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen

Und hier kommen wir dann zu einem der Hauptprobleme in der aktuellen Wirtschaft.

Nun wirst du aber als Klein-/Mittelbetrieb von den Einkäufern aber sicher gedrückt, wo es nur geht und du kannst gar nicht den erforderlichen Lohn zahlen, um die Aufträge zu erledigen.

Ich habe exakt in diesem business sehr viel zu tun, du bist völlig auf dem Holzweg, ich arbeite mit Dutzenden von Lohnfertigungsbetrieben, nicht einer lässt sich auf lange Preisdiskussionen ein, derzeit ist das Einkäuferproblem eher jemand zu finden der benötigte Ware in time und in verlangter Qualität an Bord bringt. Die EInkäufer stehen intern sehr unter Druck, die eigene Fertigung oder Geschäftsführung übt auf die Einkaufswelt großen Druck aus, Lieferterminverzögerungen, oder mangelhafte Qualität und damit Nachbesserung und damit verbunderer Zeitverlust ist aktuell das Hauptbauchweh. Das Preisgespräch ist in der Priorität nachrangig zu sehen.
Wobei ich nicht EK bin. Oder nur in Teilen meiner Tätigkeit.

Selbst große player sind momentan bereit über Preisanhebungen zu sprechen wenn die andernen Faktoren stimmen.

Bislang hast du (bezogen auf dein business [EH] viel Vernünftiges geredet oder besser viel erzählt wo ich dir nicht widersprechen kann, wekl du deine Branche besser kennst). Hier aber hast du schlicht nicht den Überblick.

Und nein, wenn du unter Zeitdruck (Auftragsdruck) stehst, und du komplexe Ware zu fertigen hast, ist der Leiharbeiter dein Todesurteil, da helfen nur die Leute die bereit sind mal am Samstag zu kommen oder abends ein / zwei Stündchen dranzuhängen ... UND ... die Erfahrung haben mit deinen Produkten, gerade in dieser speziellen Situation kann man mit Leiharbeitern viel / alles kaputt machen. Außer sie helfen nur den Stammkräften und werden anständig überwacht. Wer aber hat dann schon Zeit dem Leiharbeiter zum dritten Mal zu erklären wo die Schieblehre liegt.

Wenn dich deine Stammbelegschaft im Stich lässt hast du die Jahre vorher sehr viel falsch gemacht.

Heute sind Anstand und Ehrgefühl keine verlässlichen Größen mehr, und wer woanders für sich Vorteile sieht ---> geht (wird den Menschen ja auch von oben her vorgelebt, ich liebe meinen Verein, und am nächsten Tag wird ein Vertrag bei einem Wettbewerber unterschrieben weil der als Dreingabe den Maserati vor die Tür stellt, oder ein 5 - jähriges Vollmassageprogramm)

Angestellte und Arbeiter bindet man heute nicht mehr alleine durch Lohn / Gehalt. Heute muss man Schuhe wienern und was weiß ich.
Wir fahren bei uns intensive Weiterbildungsprogramme, machen Betriebsausflüge, betreiben Sport - und Gesundheitvorsorge, veranstalten gemeinsame Bowlinabende, grillen gemeinsam u.v.m. ... das wäre früher unvorstellbar gewesen, heute ist es EINE Voraussetzung die stimmen muss das Menschen bleiben. In Summe kann man sagen es geht ihnen einfach zu gut, es kann, weil im Zweifel versorgt durch Eltern, Partner, Sozialstaat niemand untergehen, und das hat man den Leuten auch schmackhaft genug gemacht ... scheiß Sozigelaber, bei mir würde die Peitsche genügen (SPAAAAAAAß !!!!)
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  #33997  
Alt 12.07.2017, 16:48
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
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Wenn keine passenden Bewerbungen kommen, kannst Du auch mit niemandem über Geld reden...
Handelt es sich um eine eher ländliche Gegend oder um einen Bereich der neuen Bundesländer, bei dem sehr viele Junge weggezogen sind?

Oder ist das Fachgebiet derart nachgefragt, dass der Arbeitsmarkt deutschlandweit leer ist?
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  #33998  
Alt 12.07.2017, 17:46
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Hier noch im Rückblick die Stellungnahme eines Hamburgers, der es wissen muss. Besser, als wir alle hier, die wir gerne vorschnell pauschalisieren:

"+++ STELLUNGNAHME ZU DEN EREIGNISSEN VOM WOCHENENDE +++

Wir, einige Geschäfts- und Gewerbetreibende des Hamburger Schanzenviertels, sehen uns genötigt, in Anbetracht der Berichterstattung und des öffentlichen Diskurses, unsere Sicht der Ereignisse zu den Ausschreitungen im Zuge des G20-Gipfels zu schildern.

In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 2017 tobte eine Menge für Stunden auf der Straße, plünderte einige Läden, bei vielen anderen gingen die Scheiben zu Bruch, es wurden brennende Barrikaden errichtet und mit der Polizei gerungen.

Uns fällt es in Anbetracht der Wahllosigkeit der Zerstörung schwer, darin die Artikulation einer politischen Überzeugung zu erkennen, noch viel weniger die Idee einer neuen, besseren Welt.

Wir beobachteten das Geschehen leicht verängstigt und skeptisch vor Ort und aus unseren Fenstern in den Straßen unseres Viertels. Aber die Komplexität der Dynamik, die sich in dieser Nacht hier Bahn gebrochen hat, sehen wir weder in den Medien noch bei der Polizei oder im öffentlichen Diskurs angemessen reflektiert.

Ja, wir haben direkt gesehen, wie Scheiben zerbarsten, Parkautomaten herausgerissen, Bankautomaten zerschlagen, Straßenschilder abgebrochen und das Pflaster aufgerissen wurde. Wir haben aber auch gesehen, wie viele Tage in Folge völlig unverhältnismäßig bei jeder Kleinigkeit der Wasserwerfer zum Einsatz kam. Wie Menschen von uniformierten und behelmten Beamten ohne Grund geschubst oder auch vom Fahrrad geschlagen wurden. Tagelang. Dies darf bei der Berücksichtigung der Ereignisse nicht unter den Teppich gekehrt werden.

Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben. Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen.

Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.

Es waren Betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.

Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten.

Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen herniedergingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie anfeuerten und Handyvideos machten.

Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach. Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.

Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung gestern viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführte Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.

Es liegt nicht an uns zu bestimmen, was hier falsch gelaufen ist, welche Aktion zu welcher Reaktion geführt hat. Was wir aber sagen können: Wir leben und arbeiten hier, bekommen seit vielen Wochen mit, wie das „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ ein Klima der Ohnmacht, Angst und daraus resultierender Wut erzeugt.

Dass diese nachvollziehbare Wut sich am Wochenende nun wahllos, blind und stumpf auf diese Art und Weise artikulierte, bedauern wir sehr. Es lässt uns auch heute noch vollkommen erschüttert zurück.

Dennoch sehen wir den Ursprung dieser Wut in der verfehlten Politik des Rot-Grünen Senats, der sich nach Außen im Blitzlichtgewitter der internationalen Presse sonnen möchte, nach Innen aber vollkommen weggetaucht ist und einer hochmilitarisierten Polizei das komplette Management dieses Großereignisses auf allen Ebenen überlassen hat.
Dieser Senat hat der Polizei eine „Carte Blanche“ ausgestellt – aber dass die im Rahmen eines solchen Gipfels mitten in einer Millionenstadt entstehenden Probleme, Fragen und sozialen Implikationen nicht nur mit polizeitaktischen und repressiven Mitteln beantwortet werden können, scheint im besoffenen Taumel der quasi monarchischen Inszenierung von Macht und Glamour vollkommen unter den Tisch gefallen zu sein.
Dass einem dies um die Ohren fliegen muss, wäre mit einem Mindestmaß an politischem Weitblick absehbar gewesen.
Wenn Olaf Scholz jetzt von einer inakzeptablen „Verrohung“, der wir „uns alle entgegenstellen müssen“, spricht, können wir dem nur beizupflichten.

Dass die Verrohung aber auch die Konsequenz einer Gesellschaft ist, in der jeglicher abweichende politische Ausdruck pauschal kriminalisiert und mit Sondergesetzen und militarisierten Einheiten polizeilich bekämpft wird, darf dabei nicht unberücksichtigt bleiben.

Aber bei all der Erschütterung über die Ereignisse vom Wochenende muss auch gesagt werden:

Es sind zwar apokalyptische, dunkle, rußgeschwärzte Bilder aus unserem Viertel, die um die Welt gingen. Von der Realität eines Bürgerkriegs waren wir aber weit entfernt. Anstatt weiter an der Hysterieschraube zu drehen sollte jetzt Besonnenheit und Reflexion Einzug in die Diskussion halten.

Die Straße steht immer noch, ab Montag öffneten die meisten Geschäfte ganz regulär, der Schaden an Personen hält sich in Grenzen. Wir hatten als Anwohner mehr Angst vor den mit Maschinengewehren auf unsere Nachbarn zielenden bewaffneten Spezialeinheiten als vor den alkoholisierten Halbstarken, die sich gestern hier ausgetobt haben.
Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.

Der für die Meisten von uns Gewerbetreibende weit größere Schaden entsteht durch die Landflucht unserer Kunden, die keine Lust auf die vielen Eingriffe und Einschränkungen durch den Gipfel hatten – durch die Lieferanten, die uns seit vergangenem Dienstag nicht mehr beliefern konnten, durch das Ausbleiben unserer Gäste. An den damit einhergehenden Umsatzeinbußen werden wir noch sehr lange zu knapsen haben.

Wir leben seit vielen Jahren in friedlicher, oft auch freundschaftlich-solidarischer Nachbarschaft mit allen Formen des Protestes, die hier im Viertel beheimatet sind, wozu für uns selbstverständlich und nicht-verhandelbar auch die Rote Flora gehört.

Daran wird auch dieses Wochenende rein gar nichts ändern.

In dem Wissen, dass dieses überflüssige Spektakel nun vorbei ist, hoffen wir, dass die Polizei ein maßvolles Verhältnis zur Demokratie und den in ihr lebenden Menschen findet, dass wir alle nach Wochen und Monaten der Hysterie und der Einschränkungen zur Ruhe kommen und unseren Alltag mit all den großen und kleinen Widersprüchen wieder gemeinsam angehen können.

Einige Geschäftstreibende aus dem Schanzenviertel

BISTRO CARMAGNOLE
CANTINA POPULAR
DIE DRUCKEREI - SPIELZEUGLADEN SCHANZENVIERTEL
ZARDOZ SCHALLPLATTEN
EIS SCHMIDT
JIM BURRITO'S
TIP TOP KIOSK
JEWELBERRY
SPIELPLATZ BASCHU e.V.
MONO CONCEPT STORE"
__________________
Geh, scheiß di ned ooh...
  #33999  
Alt 12.07.2017, 17:46
Benutzerbild von Peter Igel
Peter Igel Peter Igel ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

hier nehmen sich einige zu wichtig und denken, sie sind wer weiß wer.
Understatement ist das Zauberwort
  #34000  
Alt 12.07.2017, 17:52
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Ich habe exakt in diesem business sehr viel zu tun, du bist völlig auf dem Holzweg, ich arbeite mit Dutzenden von Lohnfertigungsbetrieben, nicht einer lässt sich auf lange Preisdiskussionen ein, derzeit ist das Einkäuferproblem eher jemand zu finden der benötigte Ware in time und in verlangter Qualität an Bord bringt. Die EInkäufer stehen intern sehr unter Druck, die eigene Fertigung oder Geschäftsführung übt auf die Einkaufswelt großen Druck aus, Lieferterminverzögerungen, oder mangelhafte Qualität und damit Nachbesserung und damit verbunderer Zeitverlust ist aktuell das Hauptbauchweh. Das Preisgespräch ist in der Priorität nachrangig zu sehen.
Wobei ich nicht EK bin. Oder nur in Teilen meiner Tätigkeit.

Selbst große player sind momentan bereit über Preisanhebungen zu sprechen wenn die andernen Faktoren stimmen.

Bislang hast du (bezogen auf dein business [EH] viel Vernünftiges geredet oder besser viel erzählt wo ich dir nicht widersprechen kann, wekl du deine Branche besser kennst). Hier aber hast du schlicht nicht den Überblick.

Und nein, wenn du unter Zeitdruck (Auftragsdruck) stehst, und du komplexe Ware zu fertigen hast, ist der Leiharbeiter dein Todesurteil, da helfen nur die Leute die bereit sind mal am Samstag zu kommen oder abends ein / zwei Stündchen dranzuhängen ... UND ... die Erfahrung haben mit deinen Produkten, gerade in dieser speziellen Situation kann man mit Leiharbeitern viel / alles kaputt machen. Außer sie helfen nur den Stammkräften und werden anständig überwacht. Wer aber hat dann schon Zeit dem Leiharbeiter zum dritten Mal zu erklären wo die Schieblehre liegt.

Wenn dich deine Stammbelegschaft im Stich lässt hast du die Jahre vorher sehr viel falsch gemacht.

Heute sind Anstand und Ehrgefühl keine verlässlichen Größen mehr, und wer woanders für sich Vorteile sieht ---> geht (wird den Menschen ja auch von oben her vorgelebt, ich liebe meinen Verein, und am nächsten Tag wird ein Vertrag bei einem Wettbewerber unterschrieben weil der als Dreingabe den Maserati vor die Tür stellt, oder ein 5 - jähriges Vollmassageprogramm)

Angestellte und Arbeiter bindet man heute nicht mehr alleine durch Lohn / Gehalt. Heute muss man Schuhe wienern und was weiß ich.
Wir fahren bei uns intensive Weiterbildungsprogramme, machen Betriebsausflüge, betreiben Sport - und Gesundheitvorsorge, veranstalten gemeinsame Bowlinabende, grillen gemeinsam u.v.m. ... das wäre früher unvorstellbar gewesen, heute ist es EINE Voraussetzung die stimmen muss das Menschen bleiben. In Summe kann man sagen es geht ihnen einfach zu gut, es kann, weil im Zweifel versorgt durch Eltern, Partner, Sozialstaat niemand untergehen, und das hat man den Leuten auch schmackhaft genug gemacht ... scheiß Sozigelaber, bei mir würde die Peitsche genügen (SPAAAAAAAß !!!!)
Das ist doch dann ein guter Trend, wenn die Mittelbetriebe nicht mehr so unter der Fuchtel stehen.

Die Probleme sind aber auch über Jahre "hausgemacht", zumindest bei vielen Betrieben.

Ich bin ja mehr im Handel bewandert und da dreht es sich auch langsam.

Der Aldi und der Lidl zahlen deutlich über Tarif und haben eher Probleme mit schlecht qualifiziertem Studenten, die auf der mittleren Ebene völlig versagen. Lidl hat daher die Leiter nach oben wieder aufgemacht für nichtstudierte.

Die anderen beiden Mitbewerber haben ihre Probleme vernünftige Leute zu finden und hier liegt es eindeutig an der Entlohnung. Die Fluktuation ist massiv.

Wie gesagt, im Metallbereich bin ich nicht so firm, und ich glaube durchaus was du schreibst.

Hier rächen sich jetzt aber Mmn. die Jahre vorher mit billig, billig, billig.

Vielleicht nicht bei euch, aber wenn ich meine Entlohnung der Ferienarbeit vor 22 Jahren vergleiche, dann müsste aufgrund der Inflation und gestiegenen Anforderungen der Lohn im Schnitt bei 25-30 Euro für einen Facharbeiter liegen.

Tut er aber nicht.

Und wenn dann jemand SO bezahlen würde, dann reicht es mit den VK-Preisen eben nicht, Es sei denn, wie du sagst, dass der Wind sich dreht.

Dann laufen wir aber auf eine massive Inflation zu, die gesamtgesellschaftlich noch niemand so auf dem Schirm hat.

Schrottkopf hat nämlich recht, dass dann alle Verträge angepasst werden müssten und dann reden wir von Mehrkosten im 6 oder 7Stelligen Bereich.

Ich stimme im Übrigen vollumfänglich zu, dass es genug Arbeitnehmer gibt, die nach dem Minimalprinzip vorgehen und die man nicht gebrauchen kann.

Da Ich weniger als 20 Mitarbeiter habe sind die bei mir ganz schnell an der frischen Luft!
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