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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Aufgrund deiner beruflichen Position solltest du das auch wissen :-).
Ich habe mal hochkalkuliert, dass man unter Berücksichtigung der Inflation (deshalb viele "Sachwerte" ansparen) mit Entnahme zwischen einer und zwei Mio haben muss, um komfortabel zu leben bis zum Ende. Etwaige Pflege Zuhause muss man ja auch einkalkulieren. In Fakten heißt das (bei Thesaurierung der Dividenden). Bei 30 Jahren "Luft" monatlich 2.000 zur Seite zu legen, wenn man zum Schluß ein ausreichendes Fenster für den Verkauf oder Teilverkauf während einer Hausse haben will. Dazu noch ein paar vermietete Wohnungen, dann kommt man komfortabel klar. Was mich aber besorgt ist eine flächendeckende Altersarmut, die auch Teile des Mittelstandes treffen wird. Selbst bei Maximaleinzahlung muss jemand sein abbezahltes Häuschen dann erstmal unterhalten können. Hier wäre ich durchaus kein Feind einer Bürgerversicherung, dann aber bitte mit entsprechendem Output. Beitrag runter auf 7%, dafür alle Alles von Allem bei Kappen der Maximalrente auf zum Beispiel 5.000/Monat ohne Steuerpflicht. Sprich ähnlich dem Schweizer Modell. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Auf Wunsch evt. noch ne polnische Ehefrau, weil die so gerne kochen...
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
beruflich weiß ich das immer.
Privat/persönlich sieht das manchmal etwas anders aus. Aber auch da hab ich lichte Momente Zitat:
Das reicht aber dann auch allemal ("schon" bei einer Mio), zumal man ja zusätzlich auch noch ne gesetzliche Rente bezieht. Inflation ist so ne Sache. Die ist ja momentan gefühlt nicht vorhanden, dafür gibt's natürlich auch gefühlt keine Zinsen Zitat:
Aber 25k/p.a. (über 30 Jahre!) zurücklegen und noch "ein paar Wohnungen"? Wohl dem, der das kann. Zitat:
Und wenn Du sowas unterstützt, bist du entweder kein Egoist oder kein "richtiger Gutverdiener". @Dirk hilfreich kann bei drohender Altersarmut auch ne gutverdienende und zudem deutlich jüngere Partnerin sein. Essen kommt dann auf Rädern |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Jungs, überlegt euch besser was ihr mit 70 überhaupt noch könnt, also im Sinne von verbrauchen, die Erfahrung lehrt das mit zunehmendem Alter die Ansprüche mit jedem Lebensjahr sinken. Einzig die Ausgaben für Gesundheit und Pflege steigen. Besser man beginnt so ab 70 mit warmen Händen zu geben. Vermutlich wiederhole ich mich, mehr als ein Schnitzel am Tag kann man nur essen wenn man Bauchschmerzen riskiert. Was willste denn mit 70 oder 80, wenn die Zeit gekommen ist noch ein paar Jahre im Pflegebett den Arsch abwischen lassen ? Immer dran denken, noch nie hat einer was mitgenommen, das letzte Hemd, blablabla .... kennt jeder, stimmt auch, aber es wird gespart auf Teufel komm raus. Wenn ich 70 bin verkaufe und verschenke ich was ich habe und nicht mehr verbrauchen kann, gebe den Kindern und Enkeln, den Rest verblase ich in alle Windrichtungen und wofür ich Lust habe. Wenn ich auf der Strecke dann eine Diagnose erhalte die Qual bedeutet dann räume ich mich weg, dafür ist vorgesorgt, und wenn mich deswegen der Pfaffe nicht in geweihtem Boden beerdigen will kann er mich herzhaft am Arsch lecken, dann sollen sie mich einscharren in einer stillen Ecke. Ich bestimme, wenn es kein Schlaganfall oder Herzinfarkt ist die mich zum Pflegefall machen, selbst, wie und wann ich gehe, kein Oberarzt, kein Pfaffe, keine Familie, nur ich alleine, Für den Pflegefall also für den Fall das ich nicht mehr selbst entscheiden kann, habe ich klare Anweisungen hinterlegt in Form von Patientenverfügung & Co. Mehr kann man nicht machen, und irgendwann wird der letzte Blues eben gespielt, da muss man dann keine Millionen mehr haben.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@Wolle
Da ist ja vieles Richtiges dabei von dem, was Du schreibst (wenn auch zu drastisch dargestellt) Aber warum sprichst Du mich an??? Seh' ich das denn anders bzw. hätte man meinem Post entnehmen können, dass ich das anders sehe? Dennoch muss man doch die "gesunde Mitte" zu finden versuchen! Hab ja erwähnt, dass ich in der privilegierten Situation bin, Rücklagen schaffen zu können bei gleichzeitigem Konsum. Ich muss auf nix verzichten, und wenn, dann höchstens freiwillig. Und wenn ich mit 70 (oder eher) ins Gras beiß', dann kann ich's zwar nicht mehr selber verprassen, sondern es wird dann eben vererbt. Fertig aus. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Hast du recht, ich wollte erst auf was anderes aus deinem Beitrag eingehen, deshalb hatte ich dich zitiert, auf dem Wege hab ich das Thema gewechselt, und hab dann den Bezug zu deinem post nicht mehr gelöscht.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Das Thema "perspektivische Lebensplanung" ist ja durchaus nicht uninteressant. Und irgendwie hat's ja auch mit Poltik zu tun |
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Lebensplanung
Wie weit sollte / kann man denn Leben planen ? Eine große Frage, im Grunde ist jede Planung Makulatur, zu schnell und zu tiefgreifend können sich Umstände ändern, von uns wenig oder gar nicht beeinflußbar. Andererseits, so ganz ohne Plan durch die Zeit strolchen, das kann man machen solange man keine Verantwortung trägt außer für sich selbst alleine. Vieles ist auch überhaupt nicht planbar, wie sich deine Kinder mal entwickeln werden kann allenfalls anfangs in gewissen Bahnen gehalten werden. Später "entgleisen" sie aus unterschiedlichsten Gründen, und du kannst dir beim besten Willen nicht erklären was passiert ist. Deine Ehe scheint glücklich du planst weit voraus, bis zu dem Tag an dem Mutti ein "philosophisch anspruchsvolles" Gespräch mit dem Briefträger hat, dann ist binnen 3 Sekunden jeder schlaue Plan Opfer der Chemie. Deine Gesundheit scheint robust, bis du vom radfahren nach Hause kommst, in die Badwanne erbrichst und man dich mit einem Apoplex in die Klinik bringt, vorher hattest du viele Dinge geplant die innerhalb einer Sekunde hinfällig sind. Das lässt sich beliebeig fortsetzen, wirft aber die Frage auf wieviel Planung ist sinnvoll, wie weit voraus sollte man schauen, d.h. auch wieviel Sorgen sollte man sich um das Ei machen ehe es überhaupt gelegt ist. An der Stelle lass ich das mal, das wird sonst schwer philosopisch, zudem habe ich hier wenig Lust, mit all unseren linken stealth bombern mich weiter auszubreiten, zu viele Leute die einfach zu gerne auf Schuhe pissen ...
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
das, was Du beschreibst, sind UNWAHRSCHEINLICHE Szenarien.
Teilweise haben sie die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Lottogewinns. Man muss mit dem "wahrscheinlichen Fall" planen und dahingehend sein Leben ausrichten. Natürlich unter Einhaltung individueller Nebenbedingungen. Und POSITIV denken!!! Alles, was Du beschreibst, ist ja "unerfreulich"... Wenn's denn anders kommen sollte als "geplant" (teilweise wird es das mit Sicherheit!); so what. Dann muss man eben das Beste draus machen und/oder zumindest ein bestelltes Feld hinterlassen, falls erforderlich. So, hab schon ne Stunde verschlafen. Muss zur Arbeit. Wenn ich nicht umplane |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 16085 | Heute 18:11 |
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