Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Schmidt]

Vergeß Alois Alzheimer nicht...!

[User 283197]

@Schmidt
Den Alois kannste aber auch vergessen.....

[Schmidt]

Wie du meinst...

[Jaskula]

Zitat von Noppenzar

In Fakten heißt das (bei Thesaurierung der Dividenden).

Bei 30 Jahren "Luft" monatlich 2.000 zur Seite zu legen, wenn man zum Schluß ein ausreichendes Fenster für den Verkauf oder Teilverkauf während einer Hausse haben will.

Dazu noch ein paar vermietete Wohnungen, dann kommt man komfortabel klar.

Fakten

Je nach Quelle lag das Durchschnittseinkommen in Deutschland 2016 bei 40 TE bis 43 TE Brutto. Das heißt dann pro Monat um die 2000.- Euro Netto.

Heißt also dann komplett weglegen - nur wovon kauft man dann die paar Wohnungen zum Vermieten selbst wenn man nichts isst ?

[Noppenzar]

Zitat von Peter Igel

beruflich weiß ich das immer.
Privat/persönlich sieht das manchmal etwas anders aus.
Aber auch da hab ich lichte Momente

"ein bis zwei Mio" ist ja ne weite Spanne.
Das reicht aber dann auch allemal ("schon" bei einer Mio), zumal man ja zusätzlich auch noch ne gesetzliche Rente bezieht.
Inflation ist so ne Sache.
Die ist ja momentan gefühlt nicht vorhanden, dafür gibt's natürlich auch gefühlt keine Zinsen


sollte man
Aber 25k/p.a. (über 30 Jahre!) zurücklegen und noch "ein paar Wohnungen"?
Wohl dem, der das kann.


wie gesagt, von mir aus gerne, aber erst ab 2030
Und wenn Du sowas unterstützt, bist du entweder kein Egoist oder kein "richtiger Gutverdiener".

@Dirk
hilfreich kann bei drohender Altersarmut auch ne gutverdienende und zudem deutlich jüngere Partnerin sein.
Essen kommt dann auf Rädern

Bei der "Bürgerversicherung" rede ich deshalb ja auch von einem entsprechenden Ertrag. Dass das mit den Linken Parteien so nicht käme, das weiß ich auch und deshalb sind die auch unwählbar.

Aber richtig Peter, in dem Falle stelle ich das Ego zugunsten des sozialen Friedens etwas zurück.

Was haben wir denn mittlerweile?

Selbst ein recht ordentlich bezahlter Facharbeiter wird von seiner Rente nach dem derzeitigen Modell in 20 Jahren kaum leben können.

NOCH geht es.

Dazu müssten dann natürlich die AV und KG entsprechend reformiert werden.

Immer natürlich zugunsten der Bürger,, die ihre Lebensleistung bringen. Es kann nicht sein, dass ein Asylant einem 50jährigen, der lebenslang bezahlt hat in der Not finanziell gleich gestellt wird.

Mein Modell wäre insgesamt:

Steuern runter auf maximal 30%, dafür Angleichung bei Körperschaften und anderer Einkommensarten.

Koppelung der Steuerpflicht an die Staatsbürgerschaft (Hallo Herr Schumacher oder Beckenbauer! )

Reform der Besteuerung für internationale Konzerne (Hallo Apple, Google, Amazon)

Reform der RV mit niedrigen Beirägen, aber alle von Allem (mit viel höherer Rente).

Die Belastung wäre auch für hohe Einkommen nicht höher.

Ich finde es einfach ungerecht, wenn ich 45% zahle und Familie Klartten auf 1 Mrd Dividende 25%.

Dazu noch eine Reform der Erbschaftssteuer (warum sollen reiche Kiddys nicht voll versteuert werden oder ein Aldi trickst sich mit Stiftungen raus, die er Perversion noch nach den Evangelien benennt?)

[Peter Igel]

Zitat von Noppenzar

Ich finde es einfach ungerecht, wenn ich 45% zahle

zahlst Du etwa Reichensteuer?

[Noppenzar]

Zitat von Peter Igel

zahlst Du etwa Reichensteuer?

Muss man gar nicht. Selbst wenn, wären die 3% pillepalle. Viel schlimmer ist die gedeckelte Verrechnung der Gewerbesteuer, wo fast jede Kommune einen höheren Hebesatz hat als man verrechnen kann.

[Noppenzar]

Zitat von Jaskula

Fakten

Je nach Quelle lag das Durchschnittseinkommen in Deutschland 2016 bei 40 TE bis 43 TE Brutto. Das heißt dann pro Monat um die 2000.- Euro Netto.

Heißt also dann komplett weglegen - nur wovon kauft man dann die paar Wohnungen zum Vermieten selbst wenn man nichts isst ?

Das habe ich doch geschrieben, dass es in 20 Jahren breite Teile der sog. Facharbeiter und auch angestellten Akademiker treffen wird.

Schon jetzt hat jemand aus meinem Umfeld 500 Euro weniger Rente, als ihn vor 20 Jahre prognostiziert wurde.

Reicht aber noch inkl. Betriebsrente und privater Vorsorge.

Und hier befürchte ich einen sozialen Unfrieden.

In etwa 10 Jahren werden die "Babyboomer" flächendeckend in Rente sein. Erst in 20-30 Jahren entspannt sich das wieder, wenn die geburtenschwachen Jahrgänge in Rente gehen und die Generationen davor langsam verstirbt.

Rein gesellschaftlich muss hier etwas passieren.

Ich weiß auch nur sicher, dass Zuzug in die Sozialsysteme aus der EU oder Asylanten mangels Ausbildung hier allenfalls kontraproduktiv sind.

Einen großen Fehler hat man in der Politik schon gemacht, als man die Rückstellungsmöglichkeiten für Pensionen im Steuergesetz vor über 30 Jahren massiv beschnitten hatte.

Das war das Ende der opulenten Betriebsrenten.

Heute lassen sich Unternehmen feiern, wenn der AN später 100 Euro dazu bekommt, früher gab es z. B
beim RWE Betriebsrenten bis zu 2.000 Euro, wenn ein einfacher Angestellter 45 Jahre dort tätig war.

Das sind die heutigen Rentner, denen es gut geht.

In 20-30 Jahren sieht das aber anders aus.

[Peter Igel]

Zitat von Noppenzar

Muss man gar nicht. Selbst wenn, wären die 3% pillepalle.

stimmt.
Allerdings ließe das dann darauf schließen, dass Du in der Tat zu denjenigen gehörst, die monatlich 2000€ zur Seite legen und außerdem noch ETW's erwerben können.
Denn da ist Jaskis Nachfrage natürlich berechtigt.
Aber Du wolltest damit ja offenbar nur illustrieren, dass es schwierig bis unmöglich ist, auf diese Art und Weise seinen Lebensabend zu sichern, wenn man nicht gerade zu den Spitzenverdienern gehört.
Womit Du sicherlich Recht hast.

Gewerbesteuer betrifft mich vergleichsweise wenig als Nicht-Selbständigen.

[Max]

Zitat von Noppenzar

Das habe ich doch geschrieben, dass es in 20 Jahren breite Teile der sog. Facharbeiter und auch angestellten Akademiker treffen wird.

Schon jetzt hat jemand aus meinem Umfeld 500 Euro weniger Rente, als ihn vor 20 Jahre prognostiziert wurde.

Reicht aber noch inkl. Betriebsrente und privater Vorsorge.

Und hier befürchte ich einen sozialen Unfrieden.

In etwa 10 Jahren werden die "Babyboomer" flächendeckend in Rente sein. Erst in 20-30 Jahren entspannt sich das wieder, wenn die geburtenschwachen Jahrgänge in Rente gehen und die Generationen davor langsam verstirbt.

Rein gesellschaftlich muss hier etwas passieren.

Ich weiß auch nur sicher, dass Zuzug in die Sozialsysteme aus der EU oder Asylanten mangels Ausbildung hier allenfalls kontraproduktiv sind.

Einen großen Fehler hat man in der Politik schon gemacht, als man die Rückstellungsmöglichkeiten für Pensionen im Steuergesetz vor über 30 Jahren massiv beschnitten hatte.

Das war das Ende der opulenten Betriebsrenten.

Heute lassen sich Unternehmen feiern, wenn der AN später 100 Euro dazu bekommt, früher gab es z. B
beim RWE Betriebsrenten bis zu 2.000 Euro, wenn ein einfacher Angestellter 45 Jahre dort tätig war.

Das sind die heutigen Rentner, denen es gut geht.

In 20-30 Jahren sieht das aber anders aus.

Das wird aber nicht besser, denn die Facharbeiter aus Syrien und Afghanistan entpuppen sich als Sozialhilfebezieher. Es trifft aber die richtigen. All die kinderlosen Merkelianer werden wohl in Zukunft Mülleimer durchwurschteln gehen.