Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport

[Zwetschg'nmanschgerl]

Laut bttv-Webseite will der bayerische Tischtennisverband Mitte kommender Woche auf die geänderten Vorgaben reagieren und die Handlungsanleitungen überarbeiten. Das Präsidium tagt am Dienstag und wird ggf. einen entsprechenden Beschluss verabschieden. Bis dahin soll bei Unsicherheiten (auch) von den bekannten Instrumenten Gebrauch gemacht werden, z.B. Verlegung, Tausch des Heimrechts, Austragung an einem dritten Ort.

[ratzinho]

Bin sehr gespannt, wie insbesondere der BTTV oder auch der Sächsische Verband weiter agieren.

Bei 3G plus oder sogar 2G werden die Mannschaften weiter ausgedünnt. Die wenigsten werden jedes Mal für ein Punktspiel einen PCR Test bezahlen.

[Fastest115]

Dann spielen eben nur die weiter sie geimpft sind oder die Tests zahlen.

Klar können dann ca 20% nicht mehr spielen. Einige kann man kompensieren. Vielleicht gibt es 15 % rückzüge...

Was wäre.denn die Alternative. Saison wieder unterbrechen für 3 Monate.. dann nur eine halbserie spielen oder womöglich wieder ganz abbrechen und annullieren...

15% weniger spiele... oder 50% weniger spiele. Was fände die Mehrheit besser?

Vielleicht führt es ja sogar dazu dass sich dann einige impfmuffel dann doch noch impfen lassen.

I h wiederhole die Frage
Was ist die Alternative zu weiter spielen unter 2g oder 3g+ und welche Folgen hat die Alternative???

[Kyuss]

Zitat von ratzinho

. Die wenigsten werden jedes Mal für ein Punktspiel einen PCR Test bezahlen.

Das galt wohl auch schon für die einfacheren Tests schon bei 3G, bei uns spielen die einzigen beiden Spinner schon ganze Zeit garnimmer, nichtmal als die Tests noch nichst kosteten. 3G+ oder 2G macht dann auch keinen grossen Unterscheid mehr, bei uns sidn alle, die jetzt noch an Bord sind, lange geimpft !

[Rudi Endres]

Ich will den Teufel nicht an die Wand malen. Aber wenn die Impfwirkung so nachlässt wie vorhergesagt, könnte wieder ein Saisonabbruch drohen.

[Dotec-Fan]

Zitat von Fastest115

Dann spielen eben nur die weiter sie geimpft sind oder die Tests zahlen.

Klar können dann ca 20% nicht mehr spielen. Einige kann man kompensieren. Vielleicht gibt es 15 % rückzüge...

Was wäre.denn die Alternative. Saison wieder unterbrechen für 3 Monate.. dann nur eine halbserie spielen oder womöglich wieder ganz abbrechen und annullieren...

15% weniger spiele... oder 50% weniger spiele. Was fände die Mehrheit besser?

Vielleicht führt es ja sogar dazu dass sich dann einige impfmuffel dann doch noch impfen lassen.

I h wiederhole die Frage
Was ist die Alternative zu weiter spielen unter 2g oder 3g+ und welche Folgen hat die Alternative???

Die Alternative ist ganz einfach. Die ganzen Schwachsinnsregeln abschaffen und ganz normal weiterspielen. Machen genug Länder vor, dass es problemlos klappt. Wer immer noch glaubt, diese ganzen Regeln haben einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen, dem ist leider nicht mehr zu helfen.

[alba]

So einfach ist es leider nicht. Dass Deutschland bis jetzt besser durch die Pandemie gekommen ist, als viele andere Länder, hängt damit zusammen, dass eben nicht alles so lange laufen gelassen wurde, bis es schon fast zu spät war. Natürlich wurde dabei an manchen Stellen über das Ziel hinausgeschossen, die Desinfektion von Tischtennisbällen etwa war wirklich sinnfrei. Aber hinterher ist man immer schlauer. An anderen Stellen hätte man sich härtere Maßnahmen gewünscht, aber sie wurden durch Lobbyisten verhindert. In geschlossenen Räumen (dazu zählen Sporthallen und Umkleiden eben auch) sind Infektionen nicht unwahrscheinlich, von daher sind Vorsichtsmaßnahmen aangebracht. Vor wenigen Tagen wurden nach einem Konzert 24 Chorsänger und 11 Orchestermusiker positiv getestet, so dass die folgenden Konzerte abgesagt werden müssen, das sollte warnendes Beispiel genug sein. Wir sind nun wieder an einem gefährlichen Punkt, mit dem Unterschied, dass die Allermeisten, die jetzt noch auf der Intensivstation landen, dies selbst durch Impfverweigerung zu verantworten haben. Eine humane Gesellschaft, wie wir es sind, wird ihnen trotzdem die Hilfe nicht verweigern. Die Frage ist, ob die Ressourcen ausreichen.

[Kyuss]

Zitat von Dotec-Fan

Die Alternative ist ganz einfach. Die ganzen Schwachsinnsregeln abschaffen und ganz normal weiterspielen. Machen genug Länder vor, dass es problemlos klappt. Wer immer noch glaubt, diese ganzen Regeln haben einen Einfluss auf das Infektionsgeschehen, dem ist leider nicht mehr zu helfen.

Wem hier nicht mehr zu helfen ist, ist wirklich fraglich bei so einem Posting !

[Partner]

Bitte alle etwas durchschnaufen. Ausnahmen sind wieder gefragt. Tischtennis ist kein Treiber der Coronainfektionen. Da sehe ich Fußball weit vorne. Bei SV Sandhausen sind es momentan 11 Spieler und 6 Betreuer. Das liegt klar am Altersdurchschnitt. Beim Tischtennis sind doch die meisten für die Impfung und der Altersdurchschnitt ist relativ hoch. Also egal was die Länder beschließen. 1 oder 2 G, alle müssen noch mit Ausnahmen Sport treiben können. Sonst haben wir ein Volk mit Körperschäden. Die Nachverfolgung wurde ja in BaWü auch eingestellt. Jeder kann doch einen mutmaßlichen Kontakt selber informieren. Das ist natürlich dem Personalmangel geschuldet, aber vermutlich die bessere Lösung. Geimpfte und Genesene müssen sowieso nicht in Quarantäne. Also bitte, weiterspielen und wer nicht kann, dann bitte die Mannschaft zurückziehen. Unser Sport wird das überleben.

[Rudi Endres]

In Saarbrücken gibt es für die Stadionbesucher keinerlei Einschränkungen mehr. Und so verhalten sich die Besucher. Kann man einem Gastwirt übel nehmen, wenn er nicht mehr kontrolliert? Tut er es nämlich, kann er auch gleich Insolvenz anmelden.
So verbreitet sich das Virus und macht natürlich vor Hallen nicht halt, wo es besonders leicht übertragbar ist. Jede Sportart behauptet kein Infektionstreiber zu sein. In der Summe sind es alle. Der von Partner angesprochene Altersdurchschnitt könnte uns auf die Füße fallen. Denn die Impfwirkung lässt augenscheinlich schneller nach als erhofft. Bis alle eine Drittimpfung haben, ist die Saison vorbei.