Donald Trump neuer Präsident der USA

[Kämpfer17]

Abgesehen von Umwelt und Covid,

inwiefern ist für die amerikanische Bevölkerung besser, wenn ein Demokrat regiert?

Was ändert sich dadurch wirtschaftlich oder in der Lebensqualität für sie?

[Petar]

Zitat von Frank S

Ich habe nie verstanden, wie manche Teilnehmer dieses Forums und die Hälfte der AmerikanerInnen jemals Partei für eine solche unsymphatische Unperson haben ergreifen konnten.

Ich kann Deinen Gedanken sehr gut folgen.

Welche Person von den dürfte man aber als symphatisch bezeichnen (ohne dabei ein Trump-Fan zu sein)?
Bill Clinton, George W. Bush Jr., Barack Obama, Joe Biden...
Und man hatte damals die Wahl zw. Trump und Hillary Clinton!

Vielleicht hat man in dem Fall doch das kleinere Übel gewählt?

[Kyuss]

Rofl, jetzt schon zwei Mann, die indirekt Trump verteidigen, köstlich.

[Petar]

Zitat von Kyuss

Rofl, jetzt schon zwei Mann, die indirekt Trump verteidigen, köstlich.

In Deiner Sprache, Kyuss:

Rofl,
nein - ich verteidige den Trump nicht (auch nicht indirekt); ich greife Hillary Clinton an!
Köstlich...

[Kyuss]

"Ich bin kein ..., aber... "

Punkte beliebig ausfüllbar bei einigen hier und besonders bei dir.

[Petar]

Zitat von mithardemb

Weißt du denn im Gegenzug wann dieser Mann beim Ku Klux Klan war und wie er sich danach politisch aufgestellt hat.

Sprechen wir hier von demselben Mann?

Bei Byrds Beerdigung am 2. Juli 2010 hielt Biden eine Lobrede auf den Verstorbenen, den er als "Hüter der Institution des Senats" bezeichnete, wenn nicht sogar als "Institution selbst", und sagte, dass für Byrd "die Senatskammer seine Kathedrale und West Virginia sein Paradies war."
Nun, Byrd war von 1959 bis 2010 Senator von West Virginia und damit der zweitlängste Kongressabgeordnete der USA. In seiner Jugend war Byrd im Ku-Klux-Klan aktiv (von dem er allerdings nie Grand Wizard war, wie manche fälschlicherweise behaupten) und stellte sich gegen die Entscheidung von Präsident Harry Truman (1884-1972), Schwarze zum Militär zuzulassen. "Ich würde lieber tausendmal sterben und Old Glory", d.h. die US-Flagge,"im Schlamm zertrampelt sehen, und sich nie wieder erheben zu können, als zu sehen, wie unser geliebtes Land von Menschen der Bastard-Rasse entwürdigt wird", schrieb er 1945. In den 1950er Jahren distanzierte sich Byrd vom Ku-Klux-Klan, aber nicht von der Ideologie der Rassentrennung, und stellte sich sowohl gegen den Civil Rights Act von 1964 (den er 14 Stunden lang filibusterte) als auch gegen den Voting Rights Act von 1965, der die Rassendiskriminierung im Wahlrecht bestrafte. Erst 1968 gab Byrd den White Supremacism vollständig auf.

[Petar]

Zitat von Kyuss

"Ich bin kein ..., aber... "

Punkte beliebig ausfüllbar bei einigen hier und besonders bei dir.

Verstehe.
Du bist kein "aber"...
Bei der Wahl zwischen Pest und Cholera - darf es kein aber geben!
Du würdest wahrscheinlich beides gleichzeitig nehmen! Rofl, Kyuss...

[Glücksball]

Zitat von Petar

Erst 1968 gab Byrd den White Supremacism vollständig auf.

Und dann hätte Biden also die letzten 40 Jahre ignorieren sollen und bei einer Grabrede über die (schlimmen!) Verfehlungen davor reden sollen? Ich glaube nicht, dass man in Grabreden üblicherweise so verfährt. Noch seltsamer ist, daraus irgendwie ableiten zu wollen, dass Biden damit zu beschmutzen wäre.

[Kyuss]

Zitat von Petar

Verstehe.
Du bist kein "aber"...
Bei der Wahl zwischen Pest und Cholera - darf es kein aber geben!
Du würdest wahrscheinlich beides gleichzeitig nehmen! Rofl, Kyuss...

Natürlich ist es ein "aber" wenn man in einem thread zu ihm dauernd schreibt, dass es mit anderen gleichschlecht oder sogar schlimmer geworden wäre.

Jedenfalls muss ich nichts kopieren, rofl, oder mir von anderen Texte schreiben lassen, lol.

[Petar]

Zitat von Glücksball

Und dann hätte Biden also die letzten 40 Jahre ignorieren sollen und bei einer Grabrede über die (schlimmen!) Verfehlungen davor reden sollen? Ich glaube nicht, dass man in Grabreden üblicherweise so verfährt. Noch seltsamer ist, daraus irgendwie ableiten zu wollen, dass Biden damit zu beschmutzen wäre.

Das sehe ich auch so.
Der alte gute Joe konnte sich selber gut artikulieren und positionieren.
Im Interview mit The Breakfast Club, im Wahlkampf mit Trump:
"Wenn Sie Schwierigkeiten haben, herauszufinden, ob Sie zu mir oder zu Trump gehören, dann sind Sie nicht schwarz!"