Plastikball, Polyball, Nicht-Zelluloidball

[Schmidt]

Zitat von crycorner

Der Produktionsprozess von Nittaku ist auf Youtube zu finden.

DHS und XuShaoFa halten sich da vornehm zurück. Warum wohl?

Und die nur gestempelten "Ball-Hersteller" sollten auch "die Hose runterlassen." Solche Täuschungen sollte es eigentlich nicht mehr geben.

[Rudi Endres]

Zitat von Andreas F.

Ähnliche Erfahrungen gemacht?

Von den nahtlosen Bällen (Xushaofa), die wir nun seit 4 Monaten spielen, sind erst zwei kaputt gegangen und explodiert sind die auch nicht. Die Bälle springen gleichmäßig ab. Das ist ein Plus gegenüber den Bällen mit Naht (von DHS).
Letztere erzeugen einen Tick mehr Spin, was wahrscheinlich an den vorübergehend erhöhten Gewichtstoleranzen liegen dürfte. Die Nittaku-Premium-Bälle, die nach einem anderen Verfahren hergestellt werden, haben wir noch nicht getestet.
An die Unterschiede zwischen den Ballarten gewöhnt man sich schnell.

Horrorgeschichten, die in den Foren herumgeistern, haben wohl eher mit Marketing zu tun.

[klugscheisser]

Zitat von Rudi Endres

Horrorgeschichten, die in den Foren herumgeistern, haben wohl eher mit Marketing zu tun.

Tamiflu lässt grüßen

[Fastest115]

Zitat von Rudi Endres

anderen Verfahren hergestellt werden, haben wir noch nicht getestet.
An die Unterschiede zwischen den Ballarten gewöhnt man sich schnell.

Definiere schnell

In 10 Minuten Einspielzeit.
Nach einer Trainingseinheit
Nach einer Woche Training( 3 mal)

[crycorner]

Zitat von Schmidt

Und die nur gestempelten "Ball-Hersteller" sollten auch "die Hose runterlassen." Solche Täuschungen sollte es eigentlich nicht mehr geben.

Das hat nix mit Täuschung zu tun. Und ist ein ganz normaler Vorgang. Unter Anderem auch bei Tischtennis- Belägen, aber auch bei unzähligen anderen Dingen, die nix mit Tischtennis zu tun haben.

[Rudi Endres]

Zitat von Fastest115

Definiere schnell

In 10 Minuten Einspielzeit.
Nach einer Trainingseinheit
Nach einer Woche Training( 3 mal)

Anfangs hatte jeder was zu meckern. Nach wenigen Trainingseinheiten merkte keiner mehr einen Unterschied zwischen den P-Bällen mit und ohne Naht. Der Unterschied zum Z-Ball ist natürlich nicht weg zu diskutieren. Allzu dramatisch erscheint er mir nicht zu sein.
Schnitt- und Spinwechselkünstler mögen dies anders sehen.

[Cohan]

Zitat von Rudi Endres

Von den nahtlosen Bällen (Xushaofa), die wir nun seit 4 Monaten spielen, sind erst zwei kaputt gegangen

In wieviel Trainingsstunden 2 Bälle?

Bei uns war nur 1 Xushaofa im Einsatz.

Der ist nach 9Wochen a 4Std =36Std kaputt gegangen.

[Rudi Endres]

In zwei Monaten. Etwa 20 Bälle wurden regelmäßig gespielt. Ich vermute mal, dass sich alle P-Ballsorten hinsichtlich der Haltbarkeit auf dem Niveau der Z-Bälle einpendeln werden. Alles andere ergäbe aus Herstellersicht keinen Sinn.

[Fastest115]

Zitat von Rudi Endres

Anfangs hatte jeder was zu meckern. Nach wenigen Trainingseinheiten merkte keiner mehr einen Unterschied zwischen den P-Bällen mit und ohne Naht. Der Unterschied zum Z-Ball ist natürlich nicht weg zu diskutieren. Allzu dramatisch erscheint er mir nicht zu sein.
Schnitt- und Spinwechselkünstler mögen dies anders sehen.

Dramatisch sind Kriege und Hunger in der Welt.

Problematisch ist dagegen schon was anderes.

Denn wenn man eine Umstellung mit wenigen Trainingseinheiten schaffen kann ist das gut genug wenn im Sommer nächstes Jahr nach und nach alle auf P Ball umstellen und sich bis dahin evtl auch mit oder ohne Naht durchgesetzt hat...

Problematisch bleibt es damit dann trotzdem aktuell, wo man keine Zeit hat sich von einem Wettkampf zum nächsten umzustellen, der mal mit P mit oder ohne Naht und mal mit Z gespielt werden kann.

[Schmidt]

Zitat von crycorner

Das hat nix mit Täuschung zu tun. Und ist ein ganz normaler Vorgang. Unter Anderem auch bei Tischtennis- Belägen, aber auch bei unzähligen anderen Dingen, die nix mit Tischtennis zu tun haben.

Natürlich ist das eine Täuschung. Wo X-Bier drin sein soll, muss auch X-Bier drin sein.

Bei den Belägen können von den Verkaufsfirmen Vorgaben/Entwicklungen (bspw. an ESN) gemacht werden, die dann zur Berechtigung eines Firmenaufdrucks auf den Belägen okay sind.