Donald Trump neuer Präsident der USA

[Glücksball]

Zitat von Petar

Das sehe ich auch so.
Der alte gute Joe konnte sich selber gut artikulieren und positionieren.
Im Interview mit The Breakfast Club, im Wahlkampf mit Trump:
"Wenn Sie Schwierigkeiten haben, herauszufinden, ob Sie zu mir oder zu Trump gehören, dann sind Sie nicht schwarz!"

Und was hat er Deiner Ansicht nach damit gemeint?

[es.ef]

Zitat von Kämpfer17

Abgesehen von Umwelt und Covid,

inwiefern ist für die amerikanische Bevölkerung besser, wenn ein Demokrat regiert?

Was ändert sich dadurch wirtschaftlich oder in der Lebensqualität für sie?

Es geht nicht um Demokrat oder Republikaner, sondern um Trump. Und Trump war unabhängig von seiner politischen Richtung der schlechteste Präsident aller Zeiten. Er hat Amerika mehr gespalten statt zu vereinen. Warum wohl wurde der schwache Biden sein Nachfolger? Doch nur, weil die Mehrheit die Schnauze voll von Trump hatte.

[Petar]

Zitat von Kyuss

Jedenfalls muss ich nichts kopieren, rofl, oder mir von anderen Texte schreiben lassen, lol.

Wenn ich etwas mit Anführungszeichen (für Dich: Gänsefüßchen) hier abbilde - dann nennt man es zitieren.
Das mit "von anderen Texte schreiben lassen" habe ich nicht verstanden.
Vielleicht klärst Du mich noch zudem auf.

Weißt Du, ich lese Deine Beiträge, und dann (aus der Angst, Du könntest womöglich auf mich Einfluss haben) versuche ich lieber klügere Menschen zu zitieren. So fühle ich mich doch noch auf der sicheren Seite.
Aber ganz ohne Deinen Einfluss, geht es bei mir natürlich auch nicht...
ROFL

[Petar]

Zitat von Glücksball

Und was hat er Deiner Ansicht nach damit gemeint?

Was er damit gemeint hat?
Hat er die Welt vielleicht "schwarz/weiß" gesehen?
Ich bin es mir nicht ganz so sicher, was er damit gemeint hat und er hat es wahrscheinlich schon 2 Minuten später sowieso selber vergessen...

Aber wie haben es die Menschen in Amerika verstanden?
"Am 22. Mai, während die Vorwahlen der Demokratischen Partei noch formal offen waren, leistete sich der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, in einem Interview mit The Breakfast Club, einem YouTube-Kanal, der für die afroamerikanische Gemeinschaft eine Referenz darstellt, mit diesem Ausspruch einen weiteren sensationellen Fauxpas. Nicht schlecht für eine Person, die schon in den ersten Phasen des Wahlkampfes als der Kandidat mit der größten Anziehungskraft auf die schwarze Wählerschaft gehandelt wurde.
Ironischerweise hat der ehemalige Stellvertreter des ersten schwarzen Präsidenten in der Geschichte der USA, Barack Obama, ein eher kontroverses Verhältnis zur Rassenfrage. Und der Patzer des Interviews mit The Breakfast Club, auch wenn er Joe Bidens Chancen auf die Nominierung der Demokraten oder, vier Monate später, auf das Weiße Haus nicht gefährdet hat, offenbart in gewisser Weise gewisse Leichen in seinem Keller."

[User 173216]

Wenn einem Glauben gemacht wird, dass man nur zwischen Pest und Cholera wählen könne, sollte man darauf beharren, dass es mindestens einen dritten Weg gibt, Gesundheit nämlich und weder Pest noch Cholera. Von den alten Römern gibt es das geflügelte Wort: "tertium non datur" (es gibt kein drittes). Ich würde dagegen halten mit "tertium datur" (es gibt ein drittes). Dafür natürlich muss man das gewohnte Schwarz-Weiß-Denken aufgeben, das nur in Gut und Böse unterteilen kann. Ich halte die Wirklichkeit schon für komplexer. Trotzdem gibt es natürlich Stellen, an denen man mit gutem Recht sagen kann, dass eine Person wohl von allen guten Geistern verlassen ist, wenn sich immer wieder zeigt, dass bewusst krasse Lügen eingesetzt werden, um Ziele zu erreichen. Für Trump trifft das erwiesenermaßen zu, das wird auch hier niemand leugnen wollen und können. Auch am Beispiel von Putin hat die Welt spätestens nach dem tatsächlich erfolgten Angriff auf die Ukraine bemerkt, dass es wenig Sinn macht, den Worten und Absichten notorischer Lügner zu glauben und mit ihnen naiv zu verhandeln und zu hoffen, sie würden sich aus eigener Einsicht zu einem klaren Kurs von Völkerfreundschaft und gegenseitiger Unterstützung zuwenden.

[Glücksball]

Zitat von Petar

Was er damit gemeint hat?
Hat er die Welt vielleicht "schwarz/weiß" gesehen?
Ich bin es mir nicht ganz so sicher, was er damit gemeint hat und er hat es wahrscheinlich schon 2 Minuten später sowieso selber vergessen...

Was er damit vermutlich sagen wollte, ist doch, dass Trump der Ideologie der weißen Vorherrschaft sehr nahe steht und damit für manche Gruppen klar sein sollte, wer ihnen politisch näher steht. Das hat er aber sicherlich unglücklich ausgedrückt.

Zitat von Petar

Aber wie haben es die Menschen in Amerika verstanden?
"Am 22. Mai, während die Vorwahlen der Demokratischen Partei noch formal offen waren, leistete sich der derzeitige Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Joe Biden, in einem Interview mit The Breakfast Club, einem YouTube-Kanal, der für die afroamerikanische Gemeinschaft eine Referenz darstellt, mit diesem Ausspruch einen weiteren sensationellen Fauxpas. Nicht schlecht für eine Person, die schon in den ersten Phasen des Wahlkampfes als der Kandidat mit der größten Anziehungskraft auf die schwarze Wählerschaft gehandelt wurde.
Ironischerweise hat der ehemalige Stellvertreter des ersten schwarzen Präsidenten in der Geschichte der USA, Barack Obama, ein eher kontroverses Verhältnis zur Rassenfrage. Und der Patzer des Interviews mit The Breakfast Club, auch wenn er Joe Bidens Chancen auf die Nominierung der Demokraten oder, vier Monate später, auf das Weiße Haus nicht gefährdet hat, offenbart in gewisser Weise gewisse Leichen in seinem Keller."

Wie "die Menschen in Amerika" das Zitat verstanden haben, wird der Artikel-Schreiber sicherlich nicht selbst ermittelt haben. Du bist doch sonst so aufmerksam, wenn die Medien eine Agenda verfolgen. Hier aber nicht?

Aber wie gesagt, Biden hat sich unglücklich ausgedrückt. Es gibt allerdings mindestens eine positive Interpretation (s. o.). Politiker müssen halt damit leben, dass immer die negativste Interpretation, die möglich ist, von anderen heraus gepickt wird.

[Petar]

Zitat von Glücksball

Aber wie gesagt, Biden hat sich unglücklich ausgedrückt.

Wenn Du es so sagst, dann glaube ich Dir.

[Petar]

Zitat von Frank S

Wenn einem Glauben gemacht wird, dass man nur zwischen Pest und Cholera wählen könne...

Hättest Du Hillary Clinton gewählt? (natürlich für ein sicheres Friden in der Welt und für mehr Ehrlichkeit...)

[Glücksball]

Zitat von Petar

Wenn Du es so sagst, dann glaube ich Dir.

Das ist keine Frage des Glaubens. Aufgrund des entstandenen, (für Biden) negativen Medien-Rummels ist es trivialerweise wahr, dass er sich unglücklich ausgedrückt hat. Das würde sogar stimmen, wenn die negativen Interpretationen richtig und von Biden intendiert gewesen wären. Das könnte ein (ggf.) rassistisch denkender Politiker doch besser formulieren.

[Petar]

Zitat von Frank S

Wenn einem Glauben gemacht wird, dass man nur zwischen Pest und Cholera wählen könne, sollte man darauf beharren, dass es mindestens einen dritten Weg gibt, Gesundheit nämlich und weder Pest noch Cholera. Von den alten Römern gibt es das geflügelte Wort: "tertium non datur" (es gibt kein drittes). Ich würde dagegen halten mit "tertium datur" (es gibt ein drittes). Dafür natürlich muss man das gewohnte Schwarz-Weiß-Denken aufgeben, das nur in Gut und Böse unterteilen kann. Ich halte die Wirklichkeit schon für komplexer.

Ich möchte nur ungern, dass Du mich falsch verstehst, nur weil ICH selber vielleicht etwas nicht verstanden habe:
Bei den US-Wahlen damals gab es einen Kandidaten der Republikaner (also Donald Trump) und eine Kandidatin der Demokraten (das wäre Hillary Clinton).
Ob man es jetzt als "Schwarz-Weiß-Denken" betrachten mag oder "Pest und Cholera" dahingestellt.
Wo wäre da "tertim datur" konkret? Eine dritte Partei und ein dritter Kandidat (als das "Gesunde" zw. der Pest und Cholera)?
Gab es in dem Fall eine dritte Option überhaupt?