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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #34801  
Alt 11.09.2017, 18:01
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Da es ja nun in den Wahlkampfendspurt geht, hier Mal ein Artikel der aufzeigt, dass es eine wohl nicht ganz unerhebliche Diskrepanz zwischen der angeblichen Wirtschaftskompetenz und dem tatsächlich Wirtschaftenkönnen bei der FDP gibt

http://spon.de/ae3M3

Der Griechenlandvergleich ist in Bezug auf deren Gebaren ihre Reichen beim Steuerneintreiben zumindest einst weitestgehend unbehelligt gelassen zu haben, für eine Steuersenkungs- und Deregulierungspartei gar nicht so übel

Viele Gönner scheinen die auch nicht zu haben. Muss für eine Partei, die sich für ihr gut verdienendes Klientel so mächtig ins Zeug legt, ganz schön bitter sein am eigenen Leib zu erfahren, dass das alles Geizknochen sind
  #34802  
Alt 11.09.2017, 21:35
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
In der Autoindustrie ungelernte Arbeiter am Band zu finden, wird eher schwierig sein. Die dort vorzufindenden Facharbeiter verdienen ordentlich. Zurecht, denn der Job ist kein Zuckerschlecken und den Betrieben würde es wirtschaftlich selbst dann noch gut gehen, wenn sie gar mehr bezahlen würden. Das Eigeninteresse der Autoindustrie an einer Belegschaft, die genügend Kaufkraft hat um selbst Autos kaufen zu können, dürfte auch vorausgesetzt werden können. Der Staat selbst und somit alle, haben auch was davon. Gute Löhne und Gehälter bringen gute Steuereinnahmen hervor. Ein gut verdienender Arbeiter oder Angestellter kann gar nicht rumtricksen um Steuern teilweise ganz zu vermeinden.




Für mich ist es kein Gesülze. In Deutschland gut verdienen zu können wird immer schwieriger. Für Ungelernte ist es nahezu unmöglich geworden. Selbst für Menschen mit einer Facharbeiterausbildung wird die Luft immer dünner. Tatsächlich vorhandene Chancen gibt es leider viel weniger als Menschen, die diese wenigen Chancen gern nutzen.

Für das Gesülz vom Markt, der alles wie von Zauberhand selbst regelt, gibt es genügend Beispiele, die das widerlegen. Es gibt leider zu viele skrupellose Gierlappen, die jede Deregulierung rücksichtslos zum eigenen Vorteil ausnutzen.

Soziale Marktwirtschaft mag zwar ein dehnbarer Begriff sein, nur jeder der die letzten Jahrzehnte seit der Wiedervereinigung miterlebt hat, dürfte erkennen können, dass es wenigen Menschen genutzt hat, dass der Abbau der sozialen Komponente politisch immer weiter vorangetrieben wurde.

Die Unkenruferei vor dem durch die SPD durchgesetzten Mindestlohn mögen manche schon vergessen haben. Bewahrheitet hat sich davon rein garnichts. Nur die Angstmacherei, dass sozialere Marktwirtschaft der Wirtschaft Schaden zufügen würde, sodass dadurch Arbeitsplätze gefährdet würden, die konservative bzw (neo)liberale Politiker all zu gern betreiben, funktioniert immer noch zu gut. Gut, dass die Menschen der Schröderära wegen der SPD und den Grünen auch nicht mehr über den Weg traut, ist durchaus verständlich.

Die Gefahr, dass (zu) niedrige Löhne und Gehälter und Arbeitgebern, die immer weiter aus der Pflicht bei den AG-Anteilen von den Sozialversicherungsanteilen genommen wurden, dazu führen, dass später immer mehr Menschen hervorgebracht werden, denen die Renten aufgestockt werden müssen, ist ganz real. Es ist auch keine Binsenweisheit, dass mit höheren Löhnen und Gehältern durch die damit einhergehende Kaufkraftsteigerung den Binnenmarkt ankurbelt.

Ich gönne wirklich jedem hier seinen meist wohlverdienten, bescheidenen Wohlstand, nur warum sich der ein oder andere auf den Standpunkt stellt, dass Menschen in anderen Branchen (zu) viel verdienen, ist für mich nicht nachvollziehbar. Gerade wenn die Einsicht da ist, dass man eh nur ein Schnitzel am Tag essen kann, scheint es wenig sinnvoll zu sein, einigen, wenigen 10.000 Schnitzel am Tag zuzugestehen und es bei vielen anderen drauf ankommen zu lassen, ob evtl. nicht vielleicht doch auch ein 3/4 Schnitzel am Tag ausreicht.

Dass sich die fortschreitende Wandlung der gesamten Industrie nicht aufhalten lässt, in der immer weniger Menschen arbeiten, weil sie da wo es möglich ist durch Maschinen/Roboter ersetzt werden, ist sicher eine viel größere gesellschaftliche Herausforderung. Hier so was wie einen Gehaltsbeschneidungswillen der eh immer weniger werdenden Arbeisplätze in der Industrie an den Tag zu legen, soll für was genau gut sein? Die Gewinne der Unternehmen und die Gehälter und Boni des Management und der Aktionäre weiter zu steigern, sollte selbst konservativen, grundsoliden Menschen keinen Mehrwert bringen, oder?

Steile Thesen, wie etwa der SPD Klientelpolitik vorzuwerfen, weil sie sich einst erfolgreich für die berechtigte Teilhabe am Wohlstand durch erbrachte Leistungen der Arbeitnehmer eingesetzt hatte, zeugen für mich jedenfalls davon, dass manch detailverliebtes, dazu noch nicht mal selten schlecht rechachiertes Zahlenspielchen, zur maximalen Verwirrtheit führen kann.



...aber klar, Stammtisch ohne steile Thesen ist maximal langweilig
Natürlich macht die SPD Klientelpolitik für "Ihre" Leute.

Es kommt ja auch noch der Kündigungsschutz dazu,, der beiden Gewerkschaften schon fast zu einer Art Beamtenmentalität geführt hat.

Auf der anderen Seite des Mondes stehen bei den "Grossen" durchgängig mittlerweile betriebseigene Leiharbeitsfirmen und Outsourcing über Werlsvertragler,, die die Zeche zahlen

Da gibt's auch einen schönen Fernsehfilm zu.

Einerseits die Elite, die alles bekommt, darunter die Leiharbeiter, dort immer noch verhältnismäßig gut bezahlt und darunter die Werkvertragler.

Die teuren Tarife werden also von ganz vielen unteren Arbeitern mitbezahlt.

Zur Schichtarbeit:

Habe ich selbst als Ferienjob gemacht. So schlimm ist das nicht.

Das alte Modell basierte aber auf einer 40 Stunden Woche, wo entweder 5 Tage/wöchentlich Wechsel oder 7Tage x 3 Schichten und dann 7 Tage frei gearbeitet wurde.

Das Problem ist die 35 Stunden Woche und die darauf basierende Contischicht, mit ganz ungesunden Wechseln.

Man darf auch nicht vergessen, dass in den Großunternehmen am Band fast jede Pause bezahlt ist.

Im Verhältnis zu normalem Arbeitsverträgen von z. B
Sachbearbeitern im Büro hat der komplette Arbeitstag dort wirklich maximal 8 Stunden.

Und gerade in der Fabrik haben sich die Arbeiter in den letzten Jahrzehnten selten kaputt gemacht, es sei denn sie sind mit Giftstoffen in Kontakt gekommen. Da dreht sich der Stuhl sogar passend zum Schrauben vor dem Band.

Dazu kommt das "Minimalprinzip". Oft wird um 5.59 gestempelt, dann umgezogen, dann die Maschine angeworfen und man geht erstmal mit der Zeitung aufs Klo. Zum Duschen geht's auch schon um 13.45, damit man um 14.01 die Uhr stechen kann. Da gibt's wahre "Künstler" in sowas. Gilt natürlich nicht für das Fließband.

Ich will auch die SPD nicht verteufeln. Ist ja normal, dass man sich um seine Leute kümmert.

Genauso geht die CDU nicht an die Beamten dran und auch die Grünen haben ihre Klientel im öffentlichen Dienst. Sie sind mitnichten eine Partei der einfachen Leute. Dem Grünenwähler geht es in der Regel äußerst gut.

Ich stimme im Übrigen zu, dass die Opelaner sehr viel abgegeben haben von den Privilegien, nur um das Werk zu erhalten. Sie hatten aber im Grunde keine Chance auch dank der EU.

Eisenach ist billiger und Gleiwitz in Polen sowieso. Dazu war der Mutterkonzern GM, denen es völlig egal war ob die Arbeitsplätze in Deutschland bleiben. VW,BMW und auch Daimler sind hier ganz anders verwurzelt. Opel war seit den 1930ern amerikanisch. Dazu hatten sie das Problem, dass sie nie in Märkten verkaufen durften, wo GM aktiv war. USA und Asien fiel weg als Absatzmarkt.
  #34803  
Alt 12.09.2017, 08:28
Snape Snape ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Eine Lizenz zum Gelddrucken ist ein akademischer Abschluss eh nicht. Schau dir mal Sozialarbeiter mit akademischem Abschluss an. Die haben meines Wissens nach noch nie im Geld geschwommen. Ist es nicht noch viel mehr Hinterfragswürdiger, warum z.B. ein Zahnarzt immer ein Vielfaches eines Sozialarbeiters verdient?
Nein, hinterfragensWÜRDIGER nicht, aber definitiv zu hinterfragen. So wie alle Löhne im sozialen Bereich, die m.E. viel zu niedrig sind, gemessen an dem Wert für die Gesellschaft. Dagegen ist es ein riesen Hohn und Zynismus, wenn ein Manager ein Milliardenplus auf Kosten von tausenden Arbeitsplätzen erzielt und dafür auch noch Boni in Millionenhöhe erhält.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Aber du kannst mir gern aufzeigen, was du an der Verhältnismäßigkeit zwischen einem eher schlecht bezahlten Akademiker zu einem ordentlich bezahlten Bandarbeiter im Schichtdienst hinterfragen möchtest.
Das Einkommensverhältnis.
Mir ist nicht verständlich, wieso ein einfacher Bandarbeiter nur mit einem bisschen Schichtdienst auf Einkommen eines deutlich höher qualifizierten Akademikers kommen soll. Für mich stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Wenn jemand wie du, dessen soziales Gewissen ich für gut ausgeprägt halte, in so ein Horn bläst, frage ich mich, worauf du beim Hinterfragen der Verhältnismäßigkeit abzielen könntest? Kann eigentlich nur sein, dass du einen Mindestlohn für Akademiker von sagen wir mal 50.000 € p.a. gut finden würdest, oder?
Im Gegenteil sträuben sich mir sogar die Nackenhaare über den verloren gegangenen Realitätsbezug der Absolventen. Selbst mit den einfachsten Abschlüssen träumen sie von Einstiegsgehältern (!) von mindestens 50-60k.
  #34804  
Alt 12.09.2017, 10:57
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

@Noppenzar: Ganz wie du meinst - kann ja jeder meinen was er will

Wer meint, dass die SPD Klientelpolitik betreibt, der soll das halt meinen, oder vielleicht doch mal überprüfen, ob seine ureigene Interpretation des Begriffs nicht zutreffend ist. Für mich und wahrscheinlich auch ganz allgemein ist der wesentliche Aspekt bei dem was Klientelpolitik "geschimpft" wird, dass dabei aufs Allgemeinwohl ein großer Haufen geschissen wird. Jetzt kannste meinetwegen auch den Anschein erwecken, dass dir das eh geläufig war und weiter drauf pochen, dass die SPD Klientelpolitik betreibt - alles andere würde mich bei dir, so wie du dich hier gibst eh wundern - , aber richtiger wird's trotzdem nicht.

Sich mal zu verrennen finde ich nicht tragisch. Wem passiert das nicht? Turboeskes Behaaren auf jede krude Meinung, finde zumindest ich auf Dauer anstregend. Menschen, die wie du, dazu noch hier und da durchblicken lassen, dass sie anderen Menschen pauschal wegen ihres Geschlechts, der Nationalität und der Religionszugehörgkeit Nachteiliges nachsagen, mag ich nicht folgen wollen. Mein Wille solchen Thesen entgegenzukommen tendiert gegen Null.

Selbst als durchschnittlich begabter Mensch wie ich es einer bin, der zudem ganz weit davon entfernt ist, bei Allem und Jedem genau Bescheid zu wissen, fällt es nicht all zu schwer zu erkennen, dass Einzelfälle nie dazu taugen daraus etwas Allgemeingültiges abzuleiten.

Was die einzelnen Dinge der letzten Tage hier betrifft, mag zumindest ich nicht jede deiner hier geäußerten Thesen kommentieren. Es würde eh nur zur Folge haben, dass du das bis zum Sanktnimmerleinstag mit immer mehr Einzelbeispielen , die die Unumstößlichkeit deiner Sichtweise untermauern sollen, weiterführst.

Zu den Verdienstmöglichkeiten in der Automobilindustrie habe ich schon angeführt, dass ein jeder den Fakten interessieren keine Schwirigkeiten hat diese in Minutenschnelle einsehen zu können. Tarifverträge der Automobilindustrie sind nun mal kein Geheimnis.

Das gilt auch für die Gebührenordnung von Steuerberatern. Laut dieser erledigt ein seriöser Steuerberater eine nackte Einkommenssteuererklärung für ca 100 € bei einem Verdienst von ca 42.000 € brutto im Jahr. Jede einzelne nötige steuerliche Bescheid kostet extra. Gesonderter Aufwand wird pro Stunde mit 60 € berechnet. Jemand, der wie du anführtest 3.500 € oder gar 4.000 € netto im Monat nach Hause "schleppt", wird wohl mehr als 42.000 € brutto im Jahr verdienen. Ich ganz persönlich, habe die Erfahrung gemacht, dass Steuerberater auf so ein Kleinscheiß wie Einkommenssteuererklärungen gar keinen Bock haben. Dieser mich betreffende Einzelfall taugt natürlich nicht für eine Pauschalisierung. Klar. Hier im Ruhrgebiet lebend, kenn ich nicht all zu wenige "normale Arbeiter". Ich kenne keinen einzigen, der auf die Idee kommen würde seine Einkommenssteuererklärung durch einen offiziellen Steuerberater machen zu lassen. Die haben weder Bekannte oder nutzen Lohnsteuerhilfevereine oder ähnliches dafür oder machen es selbst.

Ich ganz persönlich sehe auch einen erheblichen Unterschied zwischen im Schichtdienst mal in den Ferien gearbeitet zu habenden jungen Menschen und Menschen die das ein halbes Leben lang machen. Meine persönliche Sicht fußt zumindest darauf, dass ich einige, die im Schichtdienst viele Jahre gearbeitet haben, kenne. Da ist nicht ein einziger dabei der Schichtdienst völlig locker weggesteckt hatte. Der eine kam besser damit klar, dem anderen viel es schwerer. Menschen halt, die sind nicht alle gleich und schon gar nicht immer.

Bandarbeit als pauschal recht locker darzustellen, finde ich eben so völlig unangemessen. Da kenne ich halt auch Menschen, die dass länger gemacht haben. Das sind alles keine Jammerlappen. Die ständig gestiegenen Anforderungen setzten ihnen aber trotzdem zu.

Da du die letzten Tage hier im Thread öfter mal direkt auf meine Posts reagiertest und dabei von Hölzken auf Stöckchen kamst, nutze ich die Gelegenheit, dir dann mal was ganz Allgmeines mitzuteilen.

Rechtsstaatlichkeit beruht vor allem darauf, dass die Beurteilungen von Menschen immer den Einzelfall, ohne Berücksichtigung der Herkunft, des Geschlechts oder der Religionszugehörigkeit zu erfolgen haben. Weil du ein Liebhaber der extremen Einzelfälle zu sein scheinst, gilt dass sogar, wenn du eine Statistik ausgräbst, dass alle bis auf einen einzigen, sagen wir mal hier lebenden Marsianer, straffällig geworden sind. Da hat dann selbst der eine "gute" Marsianer das Recht darauf nicht pauschal vorverurteilt oder gar verurteilt zu werden. Wenn du so schlau bist, wie du hier tust, sollte es dir nicht schwer fallen, den dahinter stehenden Sinn zu begreifen.

Falls bei dir tatsächlich ein Interesse vorhanden ist, dich mit mir hier auszutauschen, solltest du deine z.T. sehr extremen Sichtweisen überdenken. Ansonsten kannste dir die Mühe sparen mich hier direkt anzuschreiben, denn mir fehlt dann die Basis, die für mich nötig und wichtig ist, um um einen gemeinsamen Nenner zu ringen. Nen Stock im Arsch habe ich ganz gewiss nicht. Kann gar über im Grunde geschmacklose Scherze lachen, aber ab und an mal durchblicken zu lassen, dass mir da wer virtuell gegenübersitzt, der Rechtsstaatlichkeit nicht für verzichtbaren Luxus oder gar ein Übel hält, das die Interessen welchen Lands auch immer, nur unnötig einschränkt, wäre für mich eben doch notwendig.

Dass wir nun mal ohne Wenn und Aber alle im selben Boot sitzen und jedem Menschen ein Mindestmaß an gleichen Rechten zustehen muss, damit ein Zusammenleben möglichst friedlich verlaufen kann, ist keine Erfindung von mir oder linken Spinnern. Dass das nun mal leider nicht immer einfach ist, ist wohl jedem klar, der vor der Realität nicht die Augen verschließt. Auf extreme Einzelfälle, seinen es in der Anzahl gar viele, so zu reagieren, dass dabei der Pfad der Rechtstaatlichkeit verlassen wird, führt nur zu Eskalationen. Alles dran zu setzen Eskaltionen zu vermeiden, ist der einzig sinnvolle Weg der Allgemeinheit den bestmöglichen Dienst zu erweisen.

Sorry, mag sein, dass das zu dick aufgetragen rüberkommt. Bin halt kein Meister der Worte, sondern nur ein ganz durchschnittlicher Mensch der sich nicht davor scheut mal jemanden auf die Füße zu treten, wenn ich meine, dass es angebracht ist. Mag ja auch sein, dass ich dich völlig falsch einschätze?
  #34805  
Alt 12.09.2017, 11:15
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Das Einkommensverhältnis.
Mir ist nicht verständlich, wieso ein einfacher Bandarbeiter nur mit einem bisschen Schichtdienst auf Einkommen eines deutlich höher qualifizierten Akademikers kommen soll. Für mich stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht.
Wenn für dich Qualifikation der einzige Schlüssel ist, den du zur Bewertung für ein zu erzielendes Einkommen heranziehst, dann ist für dich die Verhältnismäßigkeit bei dem Vergleich natürlich nicht gegeben. Klar.

Nur hat das dann zur Folge, wenn ich die anderen Einlassungen in diesem Post mit heranziehe, dass ich zu der Schlussfolgerung komme, dass du den Schichtarbeitern in der Autoindustrie den Lohn zu kürzen zustimmen würdest um somit deine Sicht der Verhältnismäßigkeit auszugleichen.

Gut, dass Autos deshalb billiger werden würden, was ja noch eine These sein könnte, die einigermaßen vertretbar wäre, davon würde ich nicht ausgehen. Die Managergehälter und deren Boni und die Dividenden der Aktionäre würden steigen, täte ich vermuten.

Mag aber auch sein, dass ich die Variante, die dir am Besten gefallen würde, nicht erkenne?
  #34806  
Alt 12.09.2017, 11:21
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NurVorhand NurVorhand ist offline
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Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Im Gegenteil sträuben sich mir sogar die Nackenhaare über den verloren gegangenen Realitätsbezug der Absolventen. Selbst mit den einfachsten Abschlüssen träumen sie von Einstiegsgehältern (!) von mindestens 50-60k.
Aha. Als recht frischer 'einfacher' Absolvent kann ich das von mir und meinem Bekanntenkreis absolut nicht bestätigen. Mir fällt nicht einer ein, der die Regionen als Einstieg angibt.
  #34807  
Alt 12.09.2017, 11:57
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
@Noppenzar: Ganz wie du meinst - kann ja jeder meinen was er will

Wer meint, dass die SPD Klientelpolitik betreibt, der soll das halt meinen, oder vielleicht doch mal überprüfen, ob seine ureigene Interpretation des Begriffs nicht zutreffend ist. Für mich und wahrscheinlich auch ganz allgemein ist der wesentliche Aspekt bei dem was Klientelpolitik "geschimpft" wird, dass dabei aufs Allgemeinwohl ein großer Haufen geschissen wird. Jetzt kannste meinetwegen auch den Anschein erwecken, dass dir das eh geläufig war und weiter drauf pochen, dass die SPD Klientelpolitik betreibt - alles andere würde mich bei dir, so wie du dich hier gibst eh wundern - , aber richtiger wird's trotzdem nicht.

Sich mal zu verrennen finde ich nicht tragisch. Wem passiert das nicht? Turboeskes Behaaren auf jede krude Meinung, finde zumindest ich auf Dauer anstregend. Menschen, die wie du, dazu noch hier und da durchblicken lassen, dass sie anderen Menschen pauschal wegen ihres Geschlechts, der Nationalität und der Religionszugehörgkeit Nachteiliges nachsagen, mag ich nicht folgen wollen. Mein Wille solchen Thesen entgegenzukommen tendiert gegen Null.

Selbst als durchschnittlich begabter Mensch wie ich es einer bin, der zudem ganz weit davon entfernt ist, bei Allem und Jedem genau Bescheid zu wissen, fällt es nicht all zu schwer zu erkennen, dass Einzelfälle nie dazu taugen daraus etwas Allgemeingültiges abzuleiten.

Was die einzelnen Dinge der letzten Tage hier betrifft, mag zumindest ich nicht jede deiner hier geäußerten Thesen kommentieren. Es würde eh nur zur Folge haben, dass du das bis zum Sanktnimmerleinstag mit immer mehr Einzelbeispielen , die die Unumstößlichkeit deiner Sichtweise untermauern sollen, weiterführst.

Zu den Verdienstmöglichkeiten in der Automobilindustrie habe ich schon angeführt, dass ein jeder den Fakten interessieren keine Schwirigkeiten hat diese in Minutenschnelle einsehen zu können. Tarifverträge der Automobilindustrie sind nun mal kein Geheimnis.

Das gilt auch für die Gebührenordnung von Steuerberatern. Laut dieser erledigt ein seriöser Steuerberater eine nackte Einkommenssteuererklärung für ca 100 € bei einem Verdienst von ca 42.000 € brutto im Jahr. Jede einzelne nötige steuerliche Bescheid kostet extra. Gesonderter Aufwand wird pro Stunde mit 60 € berechnet. Jemand, der wie du anführtest 3.500 € oder gar 4.000 € netto im Monat nach Hause "schleppt", wird wohl mehr als 42.000 € brutto im Jahr verdienen. Ich ganz persönlich, habe die Erfahrung gemacht, dass Steuerberater auf so ein Kleinscheiß wie Einkommenssteuererklärungen gar keinen Bock haben. Dieser mich betreffende Einzelfall taugt natürlich nicht für eine Pauschalisierung. Klar. Hier im Ruhrgebiet lebend, kenn ich nicht all zu wenige "normale Arbeiter". Ich kenne keinen einzigen, der auf die Idee kommen würde seine Einkommenssteuererklärung durch einen offiziellen Steuerberater machen zu lassen. Die haben weder Bekannte oder nutzen Lohnsteuerhilfevereine oder ähnliches dafür oder machen es selbst.

Ich ganz persönlich sehe auch einen erheblichen Unterschied zwischen im Schichtdienst mal in den Ferien gearbeitet zu habenden jungen Menschen und Menschen die das ein halbes Leben lang machen. Meine persönliche Sicht fußt zumindest darauf, dass ich einige, die im Schichtdienst viele Jahre gearbeitet haben, kenne. Da ist nicht ein einziger dabei der Schichtdienst völlig locker weggesteckt hatte. Der eine kam besser damit klar, dem anderen viel es schwerer. Menschen halt, die sind nicht alle gleich und schon gar nicht immer.

Bandarbeit als pauschal recht locker darzustellen, finde ich eben so völlig unangemessen. Da kenne ich halt auch Menschen, die dass länger gemacht haben. Das sind alles keine Jammerlappen. Die ständig gestiegenen Anforderungen setzten ihnen aber trotzdem zu.

Da du die letzten Tage hier im Thread öfter mal direkt auf meine Posts reagiertest und dabei von Hölzken auf Stöckchen kamst, nutze ich die Gelegenheit, dir dann mal was ganz Allgmeines mitzuteilen.

Rechtsstaatlichkeit beruht vor allem darauf, dass die Beurteilungen von Menschen immer den Einzelfall, ohne Berücksichtigung der Herkunft, des Geschlechts oder der Religionszugehörigkeit zu erfolgen haben. Weil du ein Liebhaber der extremen Einzelfälle zu sein scheinst, gilt dass sogar, wenn du eine Statistik ausgräbst, dass alle bis auf einen einzigen, sagen wir mal hier lebenden Marsianer, straffällig geworden sind. Da hat dann selbst der eine "gute" Marsianer das Recht darauf nicht pauschal vorverurteilt oder gar verurteilt zu werden. Wenn du so schlau bist, wie du hier tust, sollte es dir nicht schwer fallen, den dahinter stehenden Sinn zu begreifen.

Falls bei dir tatsächlich ein Interesse vorhanden ist, dich mit mir hier auszutauschen, solltest du deine z.T. sehr extremen Sichtweisen überdenken. Ansonsten kannste dir die Mühe sparen mich hier direkt anzuschreiben, denn mir fehlt dann die Basis, die für mich nötig und wichtig ist, um um einen gemeinsamen Nenner zu ringen. Nen Stock im Arsch habe ich ganz gewiss nicht. Kann gar über im Grunde geschmacklose Scherze lachen, aber ab und an mal durchblicken zu lassen, dass mir da wer virtuell gegenübersitzt, der Rechtsstaatlichkeit nicht für verzichtbaren Luxus oder gar ein Übel hält, das die Interessen welchen Lands auch immer, nur unnötig einschränkt, wäre für mich eben doch notwendig.

Dass wir nun mal ohne Wenn und Aber alle im selben Boot sitzen und jedem Menschen ein Mindestmaß an gleichen Rechten zustehen muss, damit ein Zusammenleben möglichst friedlich verlaufen kann, ist keine Erfindung von mir oder linken Spinnern. Dass das nun mal leider nicht immer einfach ist, ist wohl jedem klar, der vor der Realität nicht die Augen verschließt. Auf extreme Einzelfälle, seinen es in der Anzahl gar viele, so zu reagieren, dass dabei der Pfad der Rechtstaatlichkeit verlassen wird, führt nur zu Eskalationen. Alles dran zu setzen Eskaltionen zu vermeiden, ist der einzig sinnvolle Weg der Allgemeinheit den bestmöglichen Dienst zu erweisen.

Sorry, mag sein, dass das zu dick aufgetragen rüberkommt. Bin halt kein Meister der Worte, sondern nur ein ganz durchschnittlicher Mensch der sich nicht davor scheut mal jemanden auf die Füße zu treten, wenn ich meine, dass es angebracht ist. Mag ja auch sein, dass ich dich völlig falsch einschätze?
Niemand hier, weder du noch ich oder jemand anderes erhebt hier den Anspruch auf die "absolute Wahrheit".

Alle schildern ihr SUBJEKTIVES Empfinden, was ich zum Beispiel gerne in Einzelbeispielen darlege.

Von Statistiken und Durchschnitt habe ich noch nie viel gehalten. Diese Zahlen sind leicht manipulierbar oder zumindest durch Fragestellung und Erfassungsgrundlagen in die gewünschte Richtung steuerbar.

Dazu kommt die massive Manipulation der Bürger durch Medien und selbsternannte "Meinungsmacher".

Resultat davon ist, dass es eine ganze Reihe von Bürgern gibt, die zwar im Mainstream mitschwimmen aber im Grunde vom gesamten System wie es läuft von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.

Also muss man sich, so meine Meinung, möglichst viele Einzelbeispiele anschauen, um sich daraus ein Bild zu machen.

Viele machen aber den Fehler, dass sie ihr (kleines) Umfeld auf die Allgemeinheit projezieren.

Dazu kommt das Problem der typisch deutschen Art nach oben zu buckeln und nach unten zu treten, so dass man in der, ich nenne es mal so, eigenen "Kaste" verweilt.

Geht man aber mit allen gleich um, dann erschließen sich massiv neue Erkenntnisse.

Dann kann man ein Gesamtbild zusammenfügen.

Wenn du dann zu dem Schluss kommst, dass mit Ausländern und Flüchtlingen alles gut ist, dann ist das deine Meinung. Meine ist halt eine andere, nämlich die, dass das nur zu einem mittleren Teil stimmt und ein erheblicher Teil hier keine gute Absichten für die Allgemeinheit hat.

Genauso in der Diskussion über die Löhne.

Deine Meinung mag eine andere sein und die sei dir auch unbenommen. Ich sehe die Lage etwas anders.

Wir hier im Forum werden die Welt sowieso nicht ändern können.

Welcher Ansatz nun der richtige ist, das zeigt allein die Zukunft.
  #34808  
Alt 12.09.2017, 12:16
HSV HSV ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
...

Dazu kommt die massive Manipulation der Bürger durch Medien und selbsternannte "Meinungsmacher".

...
Entspricht

komplett

meiner

Meinung!

Der Heiner ist tot. Bald haben wir keinen mehr, der ungeschönt zu den Dingen Stellung nimmt.

Traurig!
  #34809  
Alt 12.09.2017, 14:31
Snape Snape ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Wenn für dich Qualifikation der einzige Schlüssel ist, den du zur Bewertung für ein zu erzielendes Einkommen heranziehst, dann ist für dich die Verhältnismäßigkeit bei dem Vergleich natürlich nicht gegeben. Klar.
Qualifikation natürlich nicht alleine. Wichtiger ist die Leistung, die sie erbringen. Und natürlich auch die Arbeit. Ob ein Akademiker den Hof fegt oder ein Straßenfeger, sollte gleich vergütet werden.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Nur hat das dann zur Folge, wenn ich die anderen Einlassungen in diesem Post mit heranziehe, dass ich zu der Schlussfolgerung komme, dass du den Schichtarbeitern in der Autoindustrie den Lohn zu kürzen zustimmen würdest um somit deine Sicht der Verhältnismäßigkeit auszugleichen.
Mit diesem Gedanken könnte ich mich durchaus anfreunden, zumindest bei Neuverträgen. An bestehende Verträge heran gehen und daraus resultierende Kürzungen würden auch mir Magenschmerzen bereiten.
Ich habe jedenfalls gesehen, dass Opelaner und Nokianer Schwierigkeiten hatten, nach den Werksschließungen neue Jobs zu finden - sie waren gehaltsmäßig einfach zu verwöhnt und hatten z.T. Gehaltsforderungen, bei denen ich nur mit dem Kopf schütteln konnte.
Ähnliches sah ich bei meiner Frau, als sie sich auf Jobsuche begeben musste - sie war den hohen Lohn eines großen Getränkeherstellers gewohnt und bekam mit ihren Gehaltsvorstellungen reihenweise Absagen aufgrund der Gehaltsovorstellungen, wie ihr mehrfach mitgeteilt wurde.
Wenn man quasi überverhältnismäßig hohes Gehalt gewohnt ist, fällt es natürlich schwer, kleinere Brötchen zu backen.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Gut, dass Autos deshalb billiger werden würden, was ja noch eine These sein könnte, die einigermaßen vertretbar wäre, davon würde ich nicht ausgehen. Die Managergehälter und deren Boni und die Dividenden der Aktionäre würden steigen, täte ich vermuten.
Dem gehört sowieso ein für allemal ein dicker Riegel vorgeschoben.

Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Mag aber auch sein, dass ich die Variante, die dir am Besten gefallen würde, nicht erkenne?
Stimmt.

@NurVorhand:
Ich kenne keine anderen als die von mir genannten.
  #34810  
Alt 12.09.2017, 15:07
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Armendariz Armendariz ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Für einen Strand, an dem wir gut und gerne liegen
Auf den Punkt gebracht. Für so was haben etablierte Parteien halt keine Eier in der Hose - die sind auch viel zu sehr auf das eingerostete Stimmvieh angewiesen.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh
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