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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #34961  
Alt 21.09.2017, 08:05
Lemmyfan Lemmyfan ist offline
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Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Ist das wirklich schlau?


Ja, kann man als schlau bezeichnen. Hab extra das Wort klug vermieden.
  #34962  
Alt 21.09.2017, 08:53
DirkEausM DirkEausM ist offline
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
...

Ich würde die Dame sogar in die Kategorie Minimum B-Promi einstufen und niemand würde ihr das zutrauen.

...
Als Ehrenmann nennst du natürlich keine Namen, für nicht beweisbare Behauptungen. Vielleicht war es ja auch nur Speed...

Außerdem hast du einen extrem großen Bekanntenkreis, du bist hoffentlich kein Blender
  #34963  
Alt 21.09.2017, 10:00
User 17544 User 17544 ist offline
...
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Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Und dabei macht Geld und Reichtum erwiesenermaßen eher unglücklich!
Gut, es wird auch reiche Menschen geben, die an Depressionen leiden

Dass die Depressionen des Reichtums wegen ausgelöst worden sind, scheint mir hingegen nicht erwiesen zu sein

Klar, mag auch Reiche geben, die sich nie reich genug fühlen, weil es immer noch jemanden gibt, der reicher ist, der noch mehr Häuser, Jachten und Autos besitzt

Aus diesen sicher möglichen Fällen die allgemeingültige Tendenz abzuleiten, dass Reichtum eher unglücklich macht, scheint zumindest mir eher der zweifelhafte Versuch zu sein, den Menschen, die zu wenig haben und jeden Monat Sorgen und Nöte allein des zu wenigen Geldes wegen haben, sich nicht des zu wenigen Geldes grämen zu müssen, weil ja die Reichen auch ihre Sorgen und Nöte haben.

Klar, Geld allein macht nicht glücklich, denn es nur zu horten und nicht für angenehme Dinge auszugeben kann nicht glücklich machen. Aber ein gewisser finanzieller Standard ist in der sozialen Marktwirtschaft und dem globalen Kapitalismus, mit denen wir hier alle leben müssen, immer noch die beste Grundlage um glücklich werden zu können.

Menschen die über diesen finanziellen Standard hinaus über mehr Geld verfügen, müssen zwar nicht zwangsläufig glücklicher werden, denn oft geht das Mehr an Geld nun mal auch mit der einen oder anderen Unangenehmen Sache einher - z.B. dafür viel Arbeiten müssen und deshalb weinig Zeit für glücklich machende Dinge zu haben - , aber allgemeingültig ist das auch nicht. Gibt nun mal gar nicht so wenig Menschen, die für sehr viel Geld nicht mehr viele unangenehme Dinge tun müssen. Mir scheinen diese Menschen meist ziemlich glücklich zu sein.

Egal, wer hier meint zu viel Geld zu haben, dass ihn eher unglücklicher macht, der kann mir gern eine PN schreiben. Meine in den Fällen - sollten ja nach dieser These recht viele der Reicheren sein - zum glücklicher werden beitragen könnende Kontonummer stelle ich gern zur Verfügung, denn ich wäre trotz der drohenden Gefahr dabei unglücklich werden zu können, bereit mit einem Selbstversuch diese These zu widerlegen zu versuchen - nur kommt mir bitte keiner mit Beträgen unter 10.000 €, denn das würde das Ergebnis des Selbstversuchs nur unnötig in die Länge ziehen und zudem an Aussagekraft verlieren

@Peter: Umverteilen um glücklicher werden zu können, das sollte nun auch dich überzeugen

Geändert von User 17544 (21.09.2017 um 10:12 Uhr)
  #34964  
Alt 21.09.2017, 10:52
alba alba ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Brett13 Beitrag anzeigen
Gut, es wird auch reiche Menschen geben, die an Depressionen leiden

Dass die Depressionen des Reichtums wegen ausgelöst worden sind, scheint mir hingegen nicht erwiesen zu sein

Klar, mag auch Reiche geben, die sich nie reich genug fühlen, weil es immer noch jemanden gibt, der reicher ist, der noch mehr Häuser, Jachten und Autos besitzt

Aus diesen sicher möglichen Fällen die allgemeingültige Tendenz abzuleiten, dass Reichtum eher unglücklich macht, scheint zumindest mir eher der zweifelhafte Versuch zu sein, den Menschen, die zu wenig haben und jeden Monat Sorgen und Nöte allein des zu wenigen Geldes wegen haben, sich nicht des zu wenigen Geldes grämen zu müssen, weil ja die Reichen auch ihre Sorgen und Nöte haben.

Klar, Geld allein macht nicht glücklich, denn es nur zu horten und nicht für angenehme Dinge auszugeben kann nicht glücklich machen. Aber ein gewisser finanzieller Standard ist in der sozialen Marktwirtschaft und dem globalen Kapitalismus, mit denen wir hier alle leben müssen, immer noch die beste Grundlage um glücklich werden zu können.

Menschen die über diesen finanziellen Standard hinaus über mehr Geld verfügen, müssen zwar nicht zwangsläufig glücklicher werden, denn oft geht das Mehr an Geld nun mal auch mit der einen oder anderen Unangenehmen Sache einher - z.B. dafür viel Arbeiten müssen und deshalb weinig Zeit für glücklich machende Dinge zu haben - , aber allgemeingültig ist das auch nicht. Gibt nun mal gar nicht so wenig Menschen, die für sehr viel Geld nicht mehr viele unangenehme Dinge tun müssen. Mir scheinen diese Menschen meist ziemlich glücklich zu sein.

Egal, wer hier meint zu viel Geld zu haben, dass ihn eher unglücklicher macht, der kann mir gern eine PN schreiben. Meine in den Fällen - sollten ja nach dieser These recht viele der Reicheren sein - zum glücklicher werden beitragen könnende Kontonummer stelle ich gern zur Verfügung, denn ich wäre trotz der drohenden Gefahr dabei unglücklich werden zu können, bereit mit einem Selbstversuch diese These zu widerlegen zu versuchen - nur kommt mir bitte keiner mit Beträgen unter 10.000 €, denn das würde das Ergebnis des Selbstversuchs nur unnötig in die Länge ziehen und zudem an Aussagekraft verlieren

@Peter: Umverteilen um glücklicher werden zu können, das sollte nun auch dich überzeugen
Nein, freiwillig gibt kaum jemand was ab, ohne dafür einen Zusatznutzen zu haben. Die Angst, etwas zu verlieren, verschwindet wohl auch beim Superreichen nicht. Ich glaube einfach, glücklicher ist der, der sich über das Lebensnotwendige hinaus mit sehr wenig beschränkt. Das ist ist in meinem Fall Musik, Sport, Lesen und Familie. Klar, kann man auch für diese Sachen viel Geld ausgeben, aber es geht zumindest in Deutschland fast kostenlos. Das Spielen an einem ordentlichen Kleinklavier macht nicht weniger Spaß als am teuren Steinway. Wenn Du aber eines Tages gezwungen bist, den Steinway aus Geldnot zu verkaufen, dann wirst Du darunter leiden.
__________________
Stopp dem Windelmüll!
  #34965  
Alt 21.09.2017, 10:58
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Lemmyfan Beitrag anzeigen
Es gibt ja heute den abwertenden Begriff des Gutmenschen. Also jemand, der sich für Schwächere oder eine bessere Gesellschaft einsetzt, wird als Gutmensch abqualifiziert, ist eben ein Trottel.
Es liegt wohl in der menschlichen Natur, sich über diejenigen lustig machen zu wollen, die andere Ansichten haben, anders denken. So kann man sich überlegen fühlen.

Zitat:
Zitat von Lemmyfan Beitrag anzeigen
Die Schlauen haben längst begriffen, worum es auf dieser Welt wirklich geht. Es geht ihnen eben nur um ihren eigenen Vorteil
Wenn ich begriffen habe, was auf dieser Welt zählt, mir diese Werte aber nichts bedeuten und ich dieses Spielchen nicht mitspiele - bin ich dann trotzdem schlau?

Zitat:
Zitat von Lemmyfan Beitrag anzeigen
Für die Profiteure der heutigen Verhältnisse, die ökonomisch Mächtigen, ist ein solches Wertegefüge natürlich ideal.
Deshalb halten sie mit aller Macht an diesem "Wertegefüge" (Kapitalismus) auch fest und verteidigen es mit Händen und Füßen.

@Bretti:
Geld macht nicht glücklich. Hat bereits der große Philosoph A. Schwarzenegger heraus gefunden:
Zitat:
Geld macht nicht glücklich. Ich habe jetzt 50 Millionen Dollar, aber ich war genauso glücklich als ich 48 Millionen hatte.
Bedauerlicherweise habe ich von den 2 Mio keinen einzigen Cent bekommen.
  #34966  
Alt 21.09.2017, 11:22
Benutzerbild von klugscheisser
klugscheisser klugscheisser ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

"Zitat von Peter Igel Beitrag anzeigen
WARUM bitteschön sollen wir die ganzen Frührentner, die nun wirklich noch arbeiten könnten (aber nicht wollen), durchfüttern?
Versteh' ich nicht."

Ich hätte gerne noch 10 Jahre (gut, im Nachgang noch 8 Jahre) auf die Berufsbezeichnung "Rentner" verzichtet und mit den in dieser Zeit erwirtschafteten Mehreinnahmen wirklich bedürftige unterstützt. Im Prinzip mache ich das jetzt(wo es körperlich schon weh tut), indem ich wöchentlich ca. 20-30 Stunden (mit Fahrzeit) in soziale Projekte (z.B. Nachwuchstraining und Seniorenhilfe) investiere. Die dafür erhaltene "Vergütung" deckt nur fast die Kosten für die erforderliche Monatskarte des ÖPNV.
Ist aber meine freie Entscheidung und gibt mir das Gefühl, trotz der Altersgebrechen noch für etwas nützlich zu sein.
__________________
Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht
  #34967  
Alt 21.09.2017, 11:39
User 17544 User 17544 ist offline
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Zitat:
Zitat von alba Beitrag anzeigen
Ich glaube einfach, glücklicher ist der, der sich über das Lebensnotwendige hinaus mit sehr wenig beschränkt. Das ist ist in meinem Fall Musik, Sport, Lesen und Familie. Klar, kann man auch für diese Sachen viel Geld ausgeben, aber es geht zumindest in Deutschland fast kostenlos.
Na ja, da wird und darf es auch individuelle Unterschiede geben. Nur, dass das alles in Deutschland fast kostenlos geht, ist Käse. In einer beengten Mietskaserne leben zu müssen, weil ein Häuschen mit Garten einfach finaziell nicht drin ist, ist für viele Menschen in Deutschland Realität. Selbst auferlegter Minimalismus, mag für den, der es für sich ohne dahintersteckende Not selbst so auswählt eine gute Sache sein, nur kann man das nach meinem Dafürhalten nicht als das einzig wahre Lebensmotto zum Glücklichwerden für diejenigen, die mit ihren finaziellen Mitteln minimalistisch leben müssen und gar nicht selten grundlegende Dinge nicht bezahlen können, die es nun mal auch in Deutschland gibt, ausgeben.

Wie trällerte noch einst MMW...?

Ich brauche kein Geld
Ich brauch' keine Fraun
Ich brauch' kein' Ferarri
Kein Baden mit Schaum

Ich brauch' auch kein Schloss
Und keinen Sonnenschein
Ich muss auch kein
Rock'n'roll Star sein

Ich brauche kein' Whiskey
Und kein Kokain
Aber geiler is' schon
Als in der Gosse zu liegen

Ich kann mit dir leben
In einem Zimmer
Mit'n Klo über'm Hof
Und einer Menge Kummer

Ich klage auch nicht,
Wenn die Kinder schrei'n
Wenn deine Mutter mich schimpft
Schuld sei ich allein

Es macht mir nichts aus
Wieder arbeitslos
Aber geiler wär's schon
Wir hätten viel Moos
  #34968  
Alt 21.09.2017, 12:29
alba alba ist gerade online
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Dahinter steckt natürlich, dass der Mensch wohl immer das scheinbar Unerreichbare für das Erstrebenswerteste überhaupt hält. Und wenn es dann doch erreicht wird, ist der Reiz schnell dahin ....
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  #34969  
Alt 21.09.2017, 13:06
Lemmyfan Lemmyfan ist offline
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Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen

Wenn ich begriffen habe, was auf dieser Welt zählt, mir diese Werte aber nichts bedeuten und ich dieses Spielchen nicht mitspiele - bin ich dann trotzdem schlau?



Dann bist du nicht unbedingt als schlau einzustufen aber du bist klug und vorausschauend. Und das ist viel besser als zu den sogenannten Schlauen zu zählen.
  #34970  
Alt 21.09.2017, 13:18
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Zitat:
Zitat von Wohlfühlbacher Beitrag anzeigen
Du zitierst einen deiner Todfeinde? (von der Rechtschreibung mal abgesehen... dem Tippen auf´m Handy geschuldet zwischen Verhandlungen mit den Großhändlern und dem Gespräch mit der Kassiererin - ich weiß... ) Volker Pispers? Einen Linken?!

Gib´s doch zu, Noppe, im Grunde deines Herzens schlägt dein Herz links...
Der Satz ist uralt und nicht von Pispers erfunden.

Schon Napoléon Hill schreibt es in seinem Buch sinngemäß ähnlich, der Psychologe Manfred Lütz erwähnt es ebenfalls in einem seiner Bücher.

Ich bin einfach ein Gerechtigkeitsfanatiker.

Das geht bis zum sozialen Ungehorsam.

Soll ich mir von Eberhard Schöner mein Spiel kaputt machen lassen, nur weil der gegen glatte Nippen immer einen derben Abschuss bekam uns daraufhin frustriert nicht mehr an Seniorenspielen teilnahm?

Andersherum hasse ich das Gejammer vieler Leute wie "schlecht" es ihnen doch geht (gilt nicht für die Minderheit, die durch Leiharbeit etc. verarscht wird), wobei man weit über die eigenen Verhältnisse lebt. Dieser Menschenschlag kommt nicht mit 3, 5 und auch nicht mit 20 Netto aus, weil immer alles rausgeballert wird.

Komischerweise ist für Fussball und Bier dort immer Geld vorhanden.

Den meisten Menschen in Deutschland geht es, relativ gesehen, noch ausgesprochen gut. Ein Vergleich zur Schweiz oder Norwegen hinkt aufgrund des Euro. Hätten wir eine Währung die unserer tatsächlichen Wirtschaftsstärke entspräche, dann läge diese Währung mittlerweile sicher 1:1 zum Franken, vielleicht etwas darunter. Nimmt man dann die Gehälter in Euro und rechnet sie mit 1,95 in die neue Währung um, dann kämen wir auf ähnliche Zahlen wie in der Schweiz beim Gehalt.

Und hier bin ich überhaupt nicht links positioniert. Links heisst hier auf Dauer ein Angleichen nach unten. Ich vertrete eher die konservative Auffassung den Kuchen zu vergrößern.

Dann liegt es an der Politik diesen gerecht zu verteilen.

Was zum Beispiel zur Zeit bei Thyssen läuft halte ich für einen Treppenwitz. Man verspekuliert sich in Brasilien und versucht jetzt mit einer Fusion mit einem indischen Unternehmen hintenrum die Leute rauszupressen.

Berthold Beitz dreht sich doch im Grab um.

Die Stahlsparte in Deutschland ist nämlich durchaus profitabel.

Man war nur zu gierig.

Hier stehe ich durchaus auf der "linken" Seite.
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