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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
ein interessanter Spieltag, allerdings ohne Kommentar
Lune gibt sich keine Blöße - stark natürlich in Eschershausen und Göttingen ohne Cedric & Teute nicht auf Augenhöhe Westercelle sichert Platz 2 gegen Oldenburg wie erwartet ohne Baumann und wiedererstarkte Huder ( was mit Miesche los: erst ein Game von 5 ) Seelze, für mich zumindestens überraschend, ohne Philipp "in der letzten" Chance?
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https://www.sportfreunde-oesede.de/i...ws-tischtennis |
#342
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Lune hat letztendlich nur "wie erwartet" gespielt, wobei so ein Doppelsieg gegen das Eschershausener 1er Doppel heraussticht und Martin scheint nach verhältnismäßig schwächerer Hinrunde (im Verhältnis zu seinem Leistungsvermögen) auch wieder in Form zu sein.
Dass Sommer nicht gespielt hat, fand ich natürlich ärgerlich, hätte aber wohl auch nicht viel geändert. Ob 7:9 oder 2:9 ist nämlich egal für uns^^ Westercelle gegen Hude war vielleicht das einzig wirklich interessante Spiel. Aber wenn man das Satzverhältnis sieht, ist es auch ein verdienter Sieg für Lukas Truppe. Wir hätten mit Claudius definitiv höher verloren und so wollte und sollte er auch gar nicht spielen. Da kann man ihm die weite Fahrt auch nicht zumuten Dafür konnte Dirks seine aktuell gute Form bestätigen Nächste Woche Samstag werden wir in Seelze wieder komplett spielen. Mal sehen, ob wir dort unseren ersten Auswärtspunkt einfahren können! |
#343
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Nur weil es einige gefragt haben:
Die Einsätze von Philipp Sommer hängen nicht von unseren Finanzen ab oder allein von unserem Wollen - wenn er beruflich nicht abkömmlich ist spielt er nicht. Ganz einfach. Ansonsten das erste mal - so Augenzeugen, ich war nicht dabei - ein etwas blutleerer Auftritt der Seelzer. Wir freuen uns auf die restlichen Spiele in der Oberliga und die nächste Saison in der Verbandsliga, dann als eigenständiger Verein. Gruß Ingo
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Jede Seite hat zwei Medaillen (Mario Basler) |
#344
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Zitat:
Wir sind froh, dass wir die 4 Punkte geholt haben und freuen uns schon auf ein schönes Spitzenspiel gegen Lunestedt.
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Berichte und Weiteres zu meinem Verein unter www.vfl-westercelle-tt.de |
#345
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Entschlossenheit als Waffe Mit gemischten Gefühlen stieg ich am Samstag in den Lune-Bus, der mich und alle Anderen nach Eschershausen bringen sollte. Alle, bis auf Marcy. Wieder einmal, und deswegen auch auf diesem Weg gute Besserung, hat es ihn erwischt. Grippe. Schon Wahnsinn, wie oft er diese gesundheitlichen Rückschläge hinnehmen muss. Meistens ausgerechnet dann, wenn es wichtig wird. Ok, im Moment geht der Virus eh durch die Reihen, aber dennoch ist Marcy überdurchschnittlich oft betroffen. Hoffentlich kann die bald anstehende Nasen-OP etwas daran ändern. Wir machten uns also zusammen mit Oldo, der glücklicherweise so kurzfristig einspringen konnte und damit zu seinem mittlerweile fünften und sechsten Einsatz in der Saison kommen würde, auf den Weg in ein kniffliges Koppelwochenende. Aus dem Hinspiel gegen Eschershausen wussten wir, wie gefährlich vor allem die beiden Polen im oberen Paarkreuz sind. Selbst mit Marcy haben wir beim 9:6 im letzten Jahr nur knapp die Oberhand behalten können. Andererseits waren wir auch mit Oldo an Position sechs des öfteren erfolgreich. Daher die gemischten Gefühle. So präsent wie selten zuvor starteten wir in die Doppel. Gleich mal ein Zeichen setzen. Gleich mal deutlich machen, dass wir nicht angereist waren, um zu stolpern. Mit positiver Körpersprache und einer Menge Biss schafften Martin und Christoph, der sich beim Smalltalk kurz vor Anpfiff wie im Ausland vorgekommen sein muss, das Kunststück, das vielleicht beste Doppel der Liga (Wandachowicz/Lubin) zu knacken. Dieser Punkt war mehr als ein Break. Denn die Jungs aus Eschershausen wussten genau, dass die fünf Punkte der Polen kommen mussten, um uns arg in Bedrängnis zu bringen. Als wir vor der ersten Einzelrunde bereits mit 3:0 führten und Martin seine aktuell sehr gute Form im Spiel des Tages gegen Lubin bestätigte (3:2), war vielen klar, dass wir nun klar im Vorteil sein würden. Martin und Lubin lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, das mit etlichen Highlights gespickt war. Nach diesem zweiten Break störte es kaum, dass Matti gegen Wandachowicz seine wohl deutlichste Niederlage seit Jahren kassierte. Über dem Tisch ist „Wanda“ einfach viel zu abgebrüht, als dass man ihn ernsthaft in Gefahr bringen könnte. Mir gelang anschließend - obwohl ich wieder eine Art Nachtdienst hinter mir hatte - ein sicheres 3:0 über Julian Heise. Die einzige Fünfsatzniederlage des Tages (bei fünf Siegen im Entscheidungssatz) musste Pumpi einstecken, der für Marcy an Position vier gerutscht war. Der quirlige Sören Schway hatte zwar Probleme mit dem Service von Pumpi, drängte ihn in den offenen Ballwechseln aber immer wieder in die Defensive und ließ dann nicht locker. Die beiden folgenden Siege im unteren Paarkreuz waren zwar nicht selbstverständlich, aber dennoch eingeplant. Hier mussten wir punkten; hier war Eschershausen verwundbar. Christoph hatte Alex Spendrin nach kurzer Gewöhnungsphase sicher im Griff und auch Oldo machte seine Sache nach knappem Spielverlauf gut. Auch wenn Andre Alshut den Titel „Dickste Oberarme der Liga“ vermutlich knapp vor Ahmet Kosterelioglu gewinnen würde - gegen Oldo hatte er am Tisch mit 1:3 das Nachsehen. Es fehlten demnach nur noch zwei Punkte bis zum Sieg. Dass diese nicht zwingend im oberen Paarkreuz zu holen waren, war klar. Das Duell der Spitzenspieler war taktisch geprägt, aber nicht weniger spektakulär, als Martins erster Einzelsieg an diesem Tag. Wandachowicz war jedoch das nötige Stück besser, um Martin in Schach zu halten. Vor allem die Rückhand-Presse traf ein ums andere Mal ins Ziel, wodurch Wanda wohl weiterhin das Maß aller Dinge bleiben wird. Auch Lubin war am Nebentisch für Matti nicht zu schlagen. Zwar lieferte Matti ein deutlich besseres Spiel ab, aber zu mehr als einem Satzgewinn reichte es nicht. Den achten Punkt fuhr ich nach hartem Kampf gegen Schway ein. Wie schon im Hinspiel wusste ich wenig mit den Aufschlägen anzufangen und musste nach einer 2:0-Satzführung noch in den Fünften, in dem ich die Niederlage noch gerade abwenden konnte. Den Sack endgültig zu machte dann Pumpi in seinem zweiten Fünfsatzmatch gegen Heise. Um ganz ehrlich zu sein - mir fiel nach dem Spiel schon ein Stein vom Herzen. Bildlich gesprochen sollte vielleicht auch meine Brust mal etwas breiter und mein Auftreten entschlossener werden, aber ich gehe nach wie vor eher mit Vorsicht in die Spiele, als dass ich sie unterschätze. Nicht nur ich - eigentlich tut dies das gesamte Team. Bislang gibt uns der Erfolg Recht. |
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Die Schwierigkeit der Sonntagsspiele Keine Frage - Koppelwochenenden bringen unfassbar viel Spaß. Lange Fahrten, gute Laune, schwachsinniges Gelaber. Letzteres habe ich mit einem Grinsen im Gesicht absichtlich so geschrieben, da es einfach der Wahrheit entspricht. Man kommt sich ein bisschen so vor, als würde man als auf Klassenfahrt fahren und benimmt sich auch dementsprechend. Gut so, denn die Ernsthaftigkeit des Alltags beansprucht sowieso einen viel zu großen Teil unserer Zeit für sich. Da ist es also in Ordnung, wenn nach einem Sieg am Samstag die Buddel im Bus aufgeht und zusammen mit Mickie Krause so laut es geht „Ich bin solo“ gebrüllt wird. Oder wenn man im Hotelzimmer bei Kaltgetränken noch etwas zusammensitzt und quatscht. Das schweißt zusammen. Zumindest solange man nicht übertreibt, was bei uns natürlich niemand tut. Und da es den Weihnachtsmann tatsächlich gibt, fährt bei uns auch keiner mitten in der Nacht alleine in den Stadtkern von Göttingen um feiern zu gehen Aber egal ob mit oder ohne Party - man kommt am zweiten Tag des Koppelwochenendes immer nur schwer in die Gänge. Da kam die Info, dass Göttingen ohne Meissner (krank) und Teuteberg spielen würde, nicht ungelegen. Die Beine sind müde, der Kopf noch im Bett. Besonders, wenn man schon um 12 Uhr spielt. Am deutlichsten bekamen das Pumpi und Oldo im Doppel gegen die Abwehrkombination Dr. Roland/Spiller zu spüren. Denn da lief in den ersten beiden Sätzen noch gar nichts zusammen. Martin und Christoph hatten zuvor in einem intensiven Doppel gegen Köstereliogu/Schönknecht verloren, während Matti und ich uns gegen Holzendorf/Zilling keine Blöße gaben. Nach taktischer Umstellung (Pumpi: „Oldo, bitte einfach nur schupfen - den Rest mach’ ich“) konnte aber auch das Dreierdoppel noch gedreht werden. In den ersten sechs Einzeln konnten nur Ahmet Kösterelioglu und Jan Holzendorf für Göttingen punkten. Matti hängte sich nach seinen beiden Niederlagen vom Vortag zwar voll rein und führte zwischenzeitlich schon mit 2:1, doch nach Verlust des Vierten fing auch der Fünfte alles andere als gut an. Mit 1:7 lag er zurück, ehe er sich Punkt für Punkt herankämpfte und es verdient gehabt hätte, dafür belohnt zu werden. Wurde er jedoch nicht. Mit 11:9 zog Kösterelioglu den Kopf aus der Schlinge. Matti war die Enttäuschung deutlich anzusehen; scheinbar hatte er sich für dieses Einzel viel vorgenommen. Jan Holzendorf, der in der Mitte bis dato ungeschlagen war, machte Pumpi das Leben schwer. Nach drei ausgeglichenen Sätzen ging letztlich der Vierte deutlich an Göttingen. Erwähnenswert ist sicherlich noch das Spiel zwischen Christoph und Manfred Zilling, der mit unorthodoxen Aufschlägen und extrovertiertem Auftreten für Aufsehen sorgte. Christoph schien etwas verunsichert, behielt im Entscheidungssatz aber die Ruhe (11:6). Martin ging, vermutlich weil er im Hinspiel gegen Kösterelioglu einen Matchball abwehren musste, sehr fokussiert, aber dennoch mit der nötigen Lockerheit an den Tisch und siegte überaus deutlich mit 3:0. Damit rückte er die für seine Verhältnisse eher schwächere Hinrunde (11:6) wieder ein Stück weiter ins rechte Licht und hat bei nur einer Niederlage nun neun Siege auf seinem Konto. Auch Matti hatte die Enttäuschung abgeschüttelt und schaffte es, zu „reseten“. Gegen Maik Schönknecht fand er ebenfalls mit einem 3:0 zurück in die Spur, wobei die Niederlagen zuvor natürlich absolut in Ordnung gingen. Oben gibt es nun mal keine schwachen Gegner. Im letzten Einzel des Tages drohte ich gegen Abwehrspieler Holzendorf nach einem Fehlstart in Satz eins und zwei mit 0:2 in Rückstand zu geraten, was ich gerade noch abwenden konnte. Danach lief es besser für mich - mit etwas mehr Ruhe und Übersicht ließ ich mich vom Anti nicht weiter beunruhigen und gewann knapp im vierten Satz. Damit hatten wir das Wochenende mit zwei deutlichen Siegen gemeistert und sind nun weiterhin auf Meisterschaftskurs. Vielen Dank an Oldo, dass er auf Abruf zur Verfügung stand und - by the way - ungeschlagen (!) blieb. Dennoch hoffe ich, dass Marcy am kommenden Samstag (16 Uhr) gegen den Drittplatzierten (MTV Eintracht Bledeln) wieder dabei sein kann. Denn das dürfte erfahrungsgemäß ein toller Fight vor hoffentlich vielen Zuschauern werden (Hinspiel 9:7). |
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Westercelle hat also in Person von Lukas mehr oder weniger aufgegeben ( in einem anderen Portal ), wobei sie in den Spielen ohne Sascha eh nicht favorisiert wären....also Glückwunsch nach Lune
Die Jungs aus Seelze sind seit gestern mehr oder weniger endgültig abgestiegen...vielleicht löst dies ja den Druck - dann aber bitte nur am kommenden Samstag, wenn die Oldenburger komplett anreisen
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Aufgegeben nicht und Westercelle an sich auch nicht. Ich persönlich bin nur realistisch veranlagt und habe gesagt, dass sich Lune das nicht mehr nehmen lassen wird - auch nicht bei einem Sieg von uns über Matti und Co. Und dass wir versucht haben das Spiel gegen Wolfenbüttel zu verlegen, dort aber in 3 Monaten kein freier Termin mehr bei Wolfenbüttel zu kriegen war.
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Druck hat man als Aufsteiger nicht, es sei denn, man macht ihn sich selbst oder "kauft" sich wie Eschershausen 2 Spieler. Dann wird von außen deutlich mehr erwartet. Da kann sich also nicht viel lösen
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
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