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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Björn Baum bezwingt Mu Hao und Florea... ...verliert aber an der Seite von Andreas Ball beide Schlussdoppel Ein aufregendes Wochenende liegt hinter der Regionalligatruppe des TTC Weinheim, beide Spiele gegen die noch ungeschlagene DJK Sportbund Stuttgart und gegen den TTC Kist Würzburg gingen ins Schlussdoppel, beide Male musste man nach stundenlanger, teils erbitterter Gegenwehr gratulieren. Am Samstag Nachmittag trat man in der Landeshauptstadt bei der noch ungeschlagenen Mannschaft des Sportbunds an, vor einer trotz des benachbarten Bundesliga-Krachers unverhofft stattlichen Kulisse. Nach einer erwartungsgemäßen Punkteteilung in den beiden Eingangsdoppeln spielte das TTC-Sextett schlappe eineinhalb Stunden wie aus einem Guss: Eisig, mimosenhaft und lediglich beim Vergeigen zahlreicher Satzbälle konsequent. So ließ man bereits im Dreierdoppel ein 10:8 im ersten sowie zweiten Satz sträflich ungenutzt und brachte selbst eine 9:7-Führung im fünften nicht nach Hause. Im Spitzenpaarkreuz hatte man die Niederlage von Alexander Krieger gegen Mu Hao einkakuliert, im Linkshänderduell brachte sich dann auch Björn Baum gegen DJK-Shooting-Star Mike Behringer mit überhasteten Aktionen immer wieder selbst um den Erfolg. In der Mitte wollte man aber mit zwei Siegen auf 3:4 verkürzen, was ganz kräftig in die Hose ging. Andreas Ball nutzte gegen den stark aufspielenden Alexander Frank mehrere Satzbälle im vierten Durchgang nicht, Alexander Fischer machte gegen Dennis Wiese bei 2:1 und 8:3-Führung nur kurz den Gang raus und musste sich zur Strafe mit einem 11:2 im Finale demütigen lassen. Als dann auch noch Daniel Pätzold nach fünf hart umkämpften Sätzen ausgerechnet beim Matchball gegen Stefan Krieger vereiste, blieb es Kapitän Tim Klumpp mit einem 3:0 über DJK-Neuzugang Bernd Bischoff vorbehalten, den ersten und vermeintlich einzigen Einzelsieg einzufahren. So sah es zumindest nach der viel zu glatten Niederlage von Krieger gegen Behringer und einem 0:2-Rückstand von Baum gegen den noch gänzlich unbezwungenen Aufschlagspezialisten Mu aus. Rheinhesse Baum suchte jedoch sein Heil in der Flucht nach vorne, retournierte Mu's Service immer besser und konnte dem völlig verdutzten Chinesen seine erste Saisonniederlage beibringen. In seinem Fahrwasser errang dann auch Rückschlagexperte Ball einen Viersatzsieg über den tapfer dagegen haltenden Materialspieler Wiese, in der Nachbarbox sah es aber bei 2:1 und 10:6-Führung von Frank gegen Fischer nach einem frühzeitigen Ende der Partie aus. Letzter zeigte jedoch Nerven aus Stahl, wehrte vier Matchbälle ab und durfte noch jubeln. Jetzt kam es doch noch zum mit Spannung erwarteten Spiel der beiden besten Akteure des hinteren Paarkreuzes. Beim 4:8-Rückstand im finalen Durchgang und mit dem Rücken zur Wand legte der Weinheimer Kapitano gegen Stepke Krieger nochmal los wie die Feuerwehr und erzielte sieben Volltreffer in Serie. Laufwunder Pätzold verkürzte anschließend zum 7:8, wobei sich Kontrahent Bischoff noch beim Topspin gegen die Tischplatte den Schläger brach. Dass die mittlerweile völlig verstummten Stuttgarter Fans doch noch jubeln durften, verdankten sie ihrem Schlussdoppel Mu/Behringer, die Baum/Ball in vier engen Sätzen schulterten und damit die furiose Aufholjagd des TTC-Sextett ohne angemessenen Erfolg beendeten. Am Sonntag Nachmittag hatte man dann die internationale Auswahltruppe des TTC Kist Würzburg in der Heisenberghalle zu Gast. Diesmal ging man nach drei glatten Doppeln verdient mit 2:1 in Führung. Im Spitzenpaarkreuz hatte man sich im Vorfeld keinerlei Illusionen hingegeben, Ex-Mannschaftsweltmeister Fan Changmao präsentierte sich dann auch trotz leichter Bewegungseinschränkung als Bilderbuch-Spielverderber und ließ den Jahrzehnte jüngeren Krieger in drei Sätzen alt aussehen. Was hingegen TTC-Vorzeigeakteur Baum gegen den rumänischen Aufschlagkünstler Vasile Florea zeigte, war Tischtennis vom Allerfeinsten. In Satz drei und vier diktierte er dabei das Geschehen an der grünen Platte fast nach Belieben und brachte selbst die platziertesten Schläge seines Gegenübers scheinbar mühelos auf den Tisch zurück. Die wirklich spannenden Partien sollten sich am Sonntag Nachmittag aber in der Mitte abspielen. Norbert Mnich hatte man aus seinem jahrelangem Engagement in Weil deutlich schwerfälliger in Erinnerung, er konnte seine Materialvorteile ausspielen und Ball in fünf engen Sätzen schlagen. In Bestform zeigte sich auch Würzburgs Vierer Michael Ziegler. Fischer konnte im x-ten Spiel gegen ihn zwar einen 0:2-Satzrückstand egalisieren, blieb letztendlich aber zweiter Sieger. Hinten stellte man die Weichen auf Sieg. Klumpp bezwang Linkshänder Jochen Wilhelm, Pätzold ließ sich gegen den kämpferischen Bosniaken Remhad Hasanovic auch von einem 4:8 im ersten und einem 5:9 im zweiten Satz nicht aus der Ruhe bringen und brachte seinen TTC mit 5:4 in Führung. Im Spitzenspiel war der rüstige Penholderspieler Fan auch für den gut aufgelegten Baum nicht zu bezwingen, Krieger konnte in der Nachbarbox Florea immerhin den Eingangssatz klauen. Ziegler zeigte sich anschließend auch gegen den sichtlich entnervten Ball von seiner stärksten Seite, während Fischer sich gegen Mnich in fünf engen Durchgängen durchbiss. Klumpp fuhr gegen Hasanovic seinen achten Sieg in Serie ein, Pätzold hatte im letzten Einzel lediglich im ersten Satz mit Wilhelm Mühe und markierte die 8:7-Führung. Im Schlussdoppel ließ zum zweiten Mal an diesem Wochenende ein Happy-End für den TTC 46 Weinheim auf sich warten, Fan/Florea waren für Baum/Ball einfach eine Nummer zu groß. Mit nunmehr 7:5 Punkten hat man sich im vorderen Tabellenmittelfeld festgesetzt. „Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel“ wie TTC-Routinier Hans Klump vollkommen richtig analysierte. In drei Wochen empfängt man die Sechs des TTV Neustadt an der Aisch. Die Franken hatten sich im bisherigen Saisonverlauf dem ihnen zugedachten Schicksal als allererster Absteiger hervorragend widersetzt. Man darf gespannt sein, wie ihnen das am 16.11. in Weinheim gelingt. |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Zitat:
Naja, wenigstens relativierst Du ja Deine Aussage gleich im nächsten Satz Geändert von Noppengummi (28.10.2008 um 09:41 Uhr) |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Habe am Samstag beim Spiel zwischen ASV Grünwettersbach und TTC Kist/Würzburg als Oberschiedsrichter alle Schläger getestet.
Es gab keine Beanstandungen . |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Wenn alle Schläger grün anzeigen heißt das aber noch lange nicht, dass auch alle grün sind. Denn daß die Tuner auch bis heute noch nicht aufgespürt werden können, sollte man eigentlich wissen. Und ich gehe davon aus, daß zumindest alle Chinesen ihre Chinabretter illegal spielen.
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Zitat:
Wir in Baden werden unseren Prüfungsauftrag jedenfalls wahrnehmen, auch in den Ligen des Süddt. TT-Verbandes. Dass die Chinesen illegal spielen, diese Aussage kannst Du leider nicht beweisen, deshalb wäre ich vorsichtig mit solchen Aussagen. |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Zitat:
Zitat:
*wegduckt und abhaut*
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Wer Sahne will muss Kühe schütteln! |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
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Ich verneige mich vor Dir Dein Name ist Gesetz und sagt ja alles über Dich aus |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Zitat:
Noppengummi, kannst Du uns aufklären! |
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Zitat:
Die Ordnung des Süddt.-TT-Verbandes geben leider keine Möglichkeit der Bestrafung für die erste Mannschaft. Über die Betrafung der 2.-7. Mannschaft des Vereins (mögliche Geldstrafe und möglicher Abzug von Punkten für die restlichen Mannschaften des Vereins entscheidet nunmehr der TTVWH in den nächsten Tagen. Mehr kann ich im Moment leider noch nicht sagen. |
#350
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AW: Regionalliga Süd Herren 2008/09
Zitat:
Zudem weiss ich es auch aus der Vergangenheit ( habe über ein Jahrzehnt im TTVWH gespielt ) - es gibt Vereine die können sich einfach alles erlauben bzw. bei denen werden des öfteren mal eben beide Augen fest zugedrückt. Für was eigentlich Regeln ? Am besten gar keine mehr - dann wären ja alle gleichberechtigt...... - und jeder kann tun und lassen was er will.... |
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