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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Egal, Hauptsache das Kind hat Spaß!
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
In wessen Sinne denn dann? Wohl kaum des Kapitals, der Konzerne und der Vermögenden.
Zitat:
Sehr erfolgreich: Zitat:
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Lustig, dass dich das dermaßen triggert, scheint wohl ein wunder Punkt zu sein. Zitat:
Ist aber eh egal: https://youtu.be/w02oNS8mju0?t=214 "Dass die AfD-Wähler gegenwärtig vor allem Protestwähler sind, zeigen die Zahlen von infratest-dimap. 60 Prozent der befragten AfD-Wähler fällten ihre Wahlentscheidung aus Enttäuschung über andere Parteien, nur 31 Prozent aus echter Überzeugung für die AfD." https://www.vorwaerts.de/artikel/wah...so-erfolgreich Du hast wohl nicht nur in MegenleHre gefehlt, sondern auch noch bei der Begriffsdefinition von riesengroß. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Snape zählt sich zu den 5%.
Ich schlaf weiter...
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Was haben sie denn hervorgebracht? Katastrophale Bilanzen in den Bundesländern. In Bildung, Sicherheit und Wohlstand liegen RG oder R2G Länder seit Jahren auf der unteren Tabellenhälfte. Im Bund haben sie deinen "Bürger" durchgehend abgezogen. Hartz, Leiharbeit, Ökosteuer, höchster Strompreis in Europa, alles unter Rot-Grün. Sie schwurbeln so in ihren Ideologien rum, dass eine vernünftige, korrektive Politik aussichtslos ist. Es ist im Übrigen erstaunlich, dass du als Linksaußen von der Konkurrenz des von mir beschriebenen "Dorfkönigs" verlangst ebenfalls auszutreten. Eine gute Position wäre hier eine Erklärung des Tarifvertrages zur Allgemeinverbindlichkeit und eine Beschränkung der Leiharbeit auf 5% der Belegschaft. Eine Änderung der Hartz Regeln in Richtung "Verpflichtung zur Jobanbahme nur bei Tarifbezahlung" wäre auch eine Möglichkeit. Viele, sogenannte, ;"Mittelständler", die sich immer so hervortun sind da ähnlich wie der "Dorfkönig" gestrickt. RG oder R2G wirft aber lieber mit Teddybären zur Begrüßung neuer Mitbewohner oder hadert am Diesel rum. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Selbst aus ihrem "christlichen" Umfeld. Geändert von Matousek (13.10.2017 um 12:02 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
In meinen Augen kommt das genau daher, dass genau diese Konzerne tarifgebunden einstellen und oft sogar noch Haustarifverträge haben, die noch weit über die allgemeinen hinausgehen. Die werden in fetten Zeiten ausgehandelt und es ist auch völlig in Ordnung, wenn alle Mitarbeiter in guten Zeiten vom Erfolg profitieren. Wenn dann aber mal magere Zeiten kommen, sollten gute Tarifverträge aber dann auch Möglichkeiten bieten, das ebenfalls zu berücksichtigen. Da das aber so gut wie nie der Fall ist, versuchen Großkonzerne, ihre Rentabilität über solche Ausweichstrategien sicherzustellen. Im Endeffekt steht auf beiden Seiten des Verhandlungstisches momentan nur die Besitzstandswahrung im Vordergrund. Aktionäre verlangen immer neue Rekordergebnisse und Gewerkschaften verlangen stetige Lohnsteigerungen bzw Zeitverkürzungen. Großkonzerne können so etwas vielleicht sogar noch sinnvoll abbilden (und sollten natürlich an exzessiver Ausnutzung der Leiharbeit gehindert werden) - aber sobald Tarifverträge allgemeinverbindlich werden würden, würde im kleineren Mittelstand das totale Chaos ausbrechen. Kein kleiner Schlosser mit einer Handvoll Mitarbeiter kann auch nur ansatzweise alle Bestimmungen des entsprechenden Tarifvertrages erfüllen. Und wenn man die Tarifverträge so einfach und transparent gestalten würde, dass sie auch für Kleinbbetriebe anwendbar wären, würden sie der Arbeitswelt in den Großkonzernen wiederum nicht mehr gerecht werden. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
In NRW haben die die sooooo viel besser mit dem Geld als rot-grün umzugehen vorgeben, den Nachtragshaushalt verabschiedet.
Von den großen Tönen, die der Armin und der Christian vor der Wahl noch spuckten, ist weniger als nichts übrig geblieben. Dass die beiden Maulhelden jetzt nichts besseres zu tun haben, als die 1.550.000.000 € schwere Neuverschuldung, die sie nun beschlossen haben den Rot-Grünen in die Schuhe zu schieben ist natürlich die Lachnummer schlechthin. Sie waren es, die vom Oppositionsbänkchen aus jede Investition mittels neuer Schulden massivst kritisierten. Nun haben sie aber das Problem, dass sie ein paar Wahlversprechen einzuhalten haben und siehe da, nun müssen die Schaumschläger selbst einsehen, dass das mit ihrer Maxime, Geld was an einer Stelle mehr ausgegeben werden soll, an einer anderen Stelle eingespart werden muss, in einem gebeutelten Bundesland wie NRW ohne zaubern zu können, gar nicht möglich ist. Mir soll's ja recht sein, wenn Geld in Bildung investiert wird, letztendlich egal wer das macht, nur dieses ganze unwürdige Schauspiel das die Schwarzen und die Gelben veranstalltet haben, ist bei der herausgekommenen Luftnummer schon ein paar Zeilen wert. Gut, der Christian hat jetzt das Zepter übergeben und sich einstweilen in Richtung Berlin verabschiedet um auch da für die eine oder andere Luftnummer zu sorgen. Gespannt darf der gemeine Nordrhein-Westfale jetzt abwarten, wo denn nun in Zukunft eingespart wird |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Die Großkonzerne sind auch gar nicht das Problem. Die haben einen starken Betriebsrat und die Leiharbeitsquote hält sich in Grenzen. Das Problem sind die ganzen "Dorfkönige", Firmen mit 200-2000 Mitarbeitern. Da sind Vermögen und Einkommen im 2-3 stelligen Millionenbereich vorhanden, man gibt sich ach außen als Mäzen und Sponsor, fährt für Viel Geld in der GT Serie, aber holt sich den Müllabfuhr aus der Leihfirma, der dann mit 900 Euro Netto nach Hause geht. Das War früher anders! Es gibt auch genug andere, aber gerade dieser "Mittelstand" predigt oft Wasser und trinkt Wein. Für mich entsteht hier ein gesamtgesellschaftlicher Schaden, weil seriös arbeitende Mitbewerber die Preise nicht konkurrieren können. Bei den Großunternehmen ist das Problem der Shareholder Value. Wenn Dividendenrenditen von 3-6% ausgeschüttet werden, dann haben die einen Druck die Marge konstant hoch zu halten. VW zum Beispiel hat noch keinen Verlust ausgewiesen, trotz Dieselgate. Es ist ja mitnichten so, dass Minusergebnisse eingefahren werden, es werden die Gewinnziele nur immer utopischer. Zum Schlosser: Wenn er den Metalltarifvertrag unter Berücksichtigung der Regeln für Kleinbetriebe nicht erfüllen kann, dann macht er irgendetwas verkehrt. Er kann sein Personal weiter flexiblel anpassen, Kpndigungsschutzgesetze greifen hier nicht. Oder nehmen wir mal die kleine Autowerkstatt: Ein Autoschlosser kostet im Monat vielleicht 3.000 inkl. Abgaben. Macht im Jahr 36.000 Euro. An 200 Arbeitstagen (rechnen wir mal 20 Tage Krankheit ein) ist er 7 Stunden effektiv am Auto des Kunden. Macht 1.400 Arbeitsstunden im Jahr,, berechnet mit 70 Euro. Selbst wenn er mal trödelt oder Flaute ist und nur 5 Stunden täglich berechnet werden bringt er nur an Arbeitslohn 70.000 Euro ein, dazu kommt noch der Teileaufschlag, so daß er an die 100.000 einarbeitet. Ähnlich kann man das auch auf andere Branchen rechnen. Das Gejammer der AG-Verbände ist oft genauso Show, wie auf der anderen Seite das Gejammer der Belegschaft in Großkonzernen. Vielmehr ist es so, dass jeder versucht für sich das beste rauszuholen. Und hier gibt es Gesetzeslücken, die gewisse Auswüchse nach oben und unten möglich machen. Es gibt auch tausende seriöse Firmen, wo alle zufrieden sind, aber es gibt auch die anderen. Und das hat RG mit den Hartz Gesetzen erst möglich gemacht. Das eigentliche Hartz 4, gemessen am gezahlten Geld ist gar nicht so wenig. Ich hatte es schon mal ausgeführt. Das ganze Drumherum ist das Problem. Macht es der Eine, dann muss der Andere Unternehmer nachziehen, um die Preise zu halten. Dazu hat das Kartellamt in vielen Branchen eine Zentrierung auf ein Oligopol von wenigen Big Playern zugelassen, so dass man entweder eine Nische bedient oder sich anpassen muss. Man kann ein Land wie Rumänien mit einem Durchschnittseinkommen von 200-300 Euro nicht am freien Markt gegen Deutschland konkurrieren lassen. Wo früher die Arbeitsplätze hier blieben lösen die Firmen das mittlerweile über Mischkalkulation. Kein "Mittelständler" mit > 1.000 Mitarbeiter, der nicht durch Quersubvention durch Werke in Osteuropa das Schiff am Dampfen hält oder gierig die Marge steigert. Hier hat Links die Möglichkeit überall einzugreifen. Das fördert sogar die Binnenkaufkraft. Macht man aber nicht. Im Hirn reicht es dort nicht weiter als "Vermögenssteuer" oder "Est-Erhöhung". Die Wurzel des Übels liegt aber ganz woanders. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Dir ist aber schon klar, dass zwischen einem Kleinstbetrieb mit weniger als 10 MA und deinem 'Dorfkönig' noch seeehr viel Platz für Mittelständler ist, die sowohl dem Kündigungsschutz unterliegen als auch nicht GT fahren und keinen Platz mehr auf dem Konto haben, weil die Auszüge nicht breit genug sind...
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Wenn du zB versuchen willst, in der Entwicklung eines Automobilkonzerns einen festen Angestellten zu finden, wirst du erstaunlich oft zu hören bekommen, dass dein Gegenüber eigentlich als externer Angestellter eines Ingenieurbüros tätig ist - und hier reden wir doch eigentlich vom Herzstück einer deutschen Vorzeigebranche... Zitat:
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Das große Problem ist, dass die Firmen, die so etwas machen, dann eben den Weg gehen und ihre osteuropäischen Kontakte dazu benutzen, hier Werkverträge aufzuziehen - dann haben sie die Vorzüge der deutschen Infrastruktur mit osteuropäischen Löhnen... das ist das wahre Problem, nicht die Leiharbeit Geändert von Schrottkopf (13.10.2017 um 16:08 Uhr) |
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