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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert |
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193 | 57,10% |
ich bin teilweise politisch interessiert |
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97 | 28,70% |
ich interessiere mich nicht für Politik |
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19 | 5,62% |
ich verweigere die Aussage |
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29 | 8,58% |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#3551
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
![]() Mann, habt Ihr Probleme ... das ist ja ein Trauerspiel, ich kenne Olaf wirklich einigermaßen, das wage ich mal zu behaupten, seine Denke, auch den Bauch ... der ist nun wirklich kein fieser Jung. Was treibt euch nur an ? Olaf hat hier durchaus vieles gepostet das auch aus meiner Sicht den Realitäten entspricht.
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wer braucht schon eine Signatur |
#3552
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Da ist weder die Rede von Jaskula noch von Dir. Wenn Du Dir den Schuh anziehst, ist das Dein Ding. Es folgt, "...nun finden, dass Jaskula...". Das bedeutet im Zusammenhang, dass einige Leute sich einig sind, was in diesem Fall die "Klarheit des Geschriebenen" angeht. Somit bezieht sich die "Einigkeit" zunächst mal nur auf die Leute untereinander. Wer das ist, habe ich nicht gesagt. Ach ja? Interessante Interpretation. Die Vokabeln "Bodensatz" oder "positive Kollateralschäden" im Zusammenhang mit Bevölkerungsgruppen (!) hältst Du also für völlig 'normal'? Willst Du mich jetzt vereimern?! Halte die Textabschnitte mal irgendeinem Alt-68er oder 'nem Grünen hin, der nicht weiß, wer es geschrieben hat. Du wirst Dich wundern, wie der Dir das auseinanderpflückt! Aber um es noch und noch und noch mal zu sagen: Ich habe es schon richtig verstanden, wenn man unter "richtig" das versteht, was Jaskula insgesamt damit sagen wollte. Und ich halte es natürlich nicht für 'bedenklich'. Ebenso gab es genügend Fälle, in denen verschiedene User, z.B. JarodRussell oder Wolfgang, Abschnitte meiner Beiträge, die hier von 'Anderen' intensiv gerügt wurden, als "mit Leichtigkeit so zu verstehen, wie ich es gemeint habe" bezeichneten. Hat aber auch niemanden aus der betreffenden Fraktion (zu der ich Dich übrigens nicht zähle) interessiert... Zitat:
Das ist eher vergleichbar mit einem Link, den ich hier zur Diskussion stelle - es schreibt auch nicht jeder zu einem Link, den er hier reinsetzt, was seine persönliche Meinung dazu ist. Wenn ich einen Link zu einem Video hier reinsetze, in dem Menschen abgeschlachtet werden und dazu schreibe "Es gibt Menschen, die finden das gut.", dann kann selbst das eine Menge bedeuten. Das kann eine Duldung sein, sogar ein Gutheißen oder eben auch eine distanzierte Anklage. Wenn mich dann jemand fragt "Findest Du das gut!", um herauszufinden, was ich vielleicht hören will oder 'wes Geistes Kind ich bin', dann ist das zwar verständlich, aber ich muss dem nicht folgen. Vielleicht will ICH ja wissen, wie jemand dazu steht, OHNE meine Meinung zu kennen. Wenn mich dann jemand echauffiert anfährt, was ich für ein Mensch sei, dass ich so einen Link poste, dann ist seine Meinung schon weitestgehend klar. Aber mich muss derjenige dann noch lange nicht verstanden haben. Am vergangenen Wochenende habe ich mit einer befreundeten Psychologin über diese Herangehensweise diskutiert, und sie war mit mir einer Meinung. Wozu muss jemand meine 'Gesinnung' kennen oder meine Meinung zu bestimmten Themen, um über diese Themen reden zu können? Das ist absolut verzichtbar, wenn ich Argumente zur Diskussion stelle, die schlicht und einfach existieren. Ob das meine Argumente sind oder die einer Bevölkerungsgruppe oder die vom Papst, ist für die Diskussion des Arguments zunächst völlig irrelevant! Im Übrigen habe ich meine Position zwischenzeitig hier auch schon mehrfach näher skizziert und auch erläutert, dass meine Position nicht als 'genau da' zu bezeichnen ist. Aber genau das ist es, was hier den ein oder anderen wurmt. Okay.
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#3553
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Ich glaube, jetzt verstehst du etwas falsch. Wir, zumindest ich denke auch, dass Olaf kein fieser jung ist. Darum ging es mir auch nicht. Mich wunderte nur, dass er Jaskulas Beiträge nicht versteht, obwohl sie meiner Meinung nach sehr verständlich und einleuchtend geschrieben sind. Da ich ihn als intelligent, oder zumindest als gebildet einschätze, wundert es mich besonders und ich vermutete da eine gewisse Absicht. Aber vielleicht bilde ich mir das auch alles nur ein. ![]()
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"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel" M.A. Verick Ich bin der Vogtländer, AHOI ! http://www.blau-weiss-reichenbach.de/ |
#3554
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Peter Igel würde nun die Nennung von Roß und Reiter fordern.
Zitat:
Zitat:
Was ist überhaupt los? Müssen wir vor die Tür gehen? ![]() |
#3555
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Nun aber diejenigen, die deinen sozialdarwinistisch-neoliberal angehauchten Provokationen nicht so zugetan sind, vorzuwerfen, sich nur gegenseitig zu belobhudeln, weil sie sich so toll finden, ist ausgemachte Kacke. Schon mal auf die Idee gekommen, dass sie einfach grundlegend anderer Meinung sind als du? |
#3556
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Wenn Sarrazin davon spricht, dass 'die Falschen' nach Deutschland kommen, dann geht er von einer Bedrohung aus. Weil die betreffenden Migranten vielleicht sogar tatsächlich weniger Fertigkeiten mitbringen, einen geringeren Bildungshintergrund haben, dazu neigen, schneller aggressiv zu werden, weil es ihre Kultur und ihre bisherige Umgebung sie so gelehrt hat. Weil die betreffenden Migranten das deutsche System so weit ausnutzen, wie es geht, dabei weit überdurchschnittliche Kriminalitätsraten aufweisen, in weiten Teilen religiös fanatisch sind und vielfach unterqualifizierte Verwandte nachholen. Dazu vermehren sie sich gegenüber den 'deutschen Ureinwohnern' unverhältnismäßig häufiger und bleiben nach Möglichkeit unter sich, was oftmals als Keimzelle des Terrorismus betrachtet wird.
So, und jetzt? ![]() Jetzt habe ich wiedergegeben, was Sarrazin so sagt. Ist das meine Meinung...? Wo habe ich geschrieben, dass das meine Meinung sei? Um die Thesen von Sarrazin zu diskutieren, bedarf es meiner Meinung gar nicht. Dass einige dieser Thesen völlig zutreffend sind, weil statistisch belegt, ist Fakt. Wenn ich das sage, dann sage ich nicht mehr und nicht weniger, dass einige Aspekte sicher zutreffen. Punkt. An diesem ebensolchen scheiden sich aber schon einige Geister bezüglich 'meiner Gesinnung'. Statt sich mit den Fakten und der Betrachtung Sarrazins und Vieler, die diese teilen, konstruktiv auseinanderzusetzen, wird darüber diskutiert, "wie CB das sieht und was er will". ![]() Ich kann Euch sagen, wie ich z.B. diesen Fall sehe: Sarrazin hat Befürchtungen, die in dieser Form von vielen Deutschen geteilt werden. Gewürzt mit so einigen statistischen Fakten, wird daraus ein Feindbild, das in den Köpfen 'der Deutschen' zunimmt und die Ablehnung auf Seiten 'der Migranten' ebenso wachsen lässt. Das ist natürlich eine gefährliche Entwicklung! ICH betrachte die Zuwanderung von Migranten jedoch nicht als Bedrohung, sondern als Chance! Für beide Seiten! Dass gerade viele 'Härtefälle' unter den Migranten sind, ist doch die beste Möglichkeit, wesentliche Vorbehalte und Fehlentwicklungen an der richtigen Stelle anzugehen. Indem man auf diese Menschen zugeht, ihnen nicht nur erzählt, dass diese Gesellschaft anders funktioniert, dass diese Gesellschaft nicht nur Resignation und Verdrängungswettbewerb bereithält, sondern im Prinzip jedem, der will und halbwegs kann, auch ordentliche Perspektiven bietet. Dafür brauchen wir heute noch nicht mal mehr als 'Missionare' in die Welt zu ziehen, sondern können direkt hier vor Ort das Gespräch suchen (ohne gleich missionarisch zu werden...). Aber wollen WIR das? So richtig? Da ist die deutsche Gesellschaft gar nicht drauf gepolt! "Die kommen ja hierher und wollen was von UNS!" Geile Basis für 'nen konstruktiven Dialog und für eine gelungene Annäherung von Kulturen! ![]() ![]() Doch wie kann man dieses Schrankendenken, das von so viel Unsicherheit geprägt ist, zu einem Dialog formen? Z.B. indem man sich vielleicht mal irgendwann sagt, dass man überhaupt miteinander sprechen will...? Oder indem man sich fragt, was man eigentlich wirklich will? Ja! Hier hat doch keiner was gegen einen Migranten, weil er ein Migrant ist, sondern weil er als potenzielle Bedrohung wahrgenommen wird, als Fremder, den man nicht versteht und der einen selbst auch nicht versteht. Amis, die hier rüberkommen, sind doch keine Bedrohung, die sind 'chic'. Oder 'cool'. Warum sind das keine 'Asis', obwohl sie (teilweise natürlich und bewusst überspitzt!) meinen, Europa wäre die Hauptstadt von Russland...?! ![]() Ich kenne viele Türken, Polen und Südeuropäer, einige Syrer, Libanesen, Russen und viele andere Nationalitäten. Und ich suche nicht nur die Unterhaltung mit ihnen, sondern zähle sie zu meinem Bekannten- und Freundeskreis und lasse sie das auch genau so wissen und spüren. Einer ist übrigens mein bester Kumpel seit Ewigkeiten. Seinetwegen habe ich Italienisch gelernt. Wenn diesen Menschen, die ich da gerade aufgezählt habe, jemand erzählen würde, dass ich irgendwelche rechtsradikalen Gedanken hegen könnte, dann würden die nur sagen "Olli...? Rechtsradikal?! Du tickst ja wohl nich' sauber!" Mein bester Kumpel würde da allerdings anders mit umgehen. Der würde denjenigen bekräftigen bis zum Umfallen, noch ein bisschen den Steppenbrand ausdehnen, sich dann irgendwann verabschieden, zu mir kommen, mir die Story erzählen und mich fragen, woher ich "solche Spassten" kenne...aber das nur am Rande. Zum erweiterten Verständnis...eine meiner Lebensmaxime lautet: "Ein Fremder ist ein Freund, den Du nur noch nicht kennengelernt hast." So gehe ich durch's Leben...was meine bessere Hälfte mitunter etwas strapaziös findet - sie sagt mir häufig, dass ich es auch mal lassen könnte, mich mit absolut Jedem zu unterhalten. Lasse ich aber nicht. Weil das für mich ein 'Elexier' ist. Ich brauche das. Und dazu gehören insbesondere Ansichten, die ganz und gar nicht den meinen entsprechen. Die kitzle ich dann gerne raus. Nicht, um denjenigen dann niederzumachen, sondern um an der richtigen Stelle ansetzen zu können und positiv auf denjenigen einzuwirken. Das Gleiche gilt für Menschen, die unserem Sozialsystem übel zum Opfer fallen. 'Die' meide ich nicht, sondern ich gehe auf sie zu. Und ich tue auch was für sie, soweit das in meiner Macht steht, versuche ihnen Jobs zu vermitteln (was mir mehrfach gelungen ist), Perspektiven zu schaffen, Mut zuzusprechen und Ziele überhaupt wieder zu erkennen. Ich könnte jetzt noch 'ne ganze Menge mehr darüber erzählen, aber ich möchte niemanden überstrapazieren - also lassen wir es gut sein. Doch eine wesentliche Sache noch zum Abschluss: Hätte ich nur den ersten Absatz dieses Postings für sich stehenlassen, hättet Ihr Euch für den Rest noch wirklich interessiert, auch wenn dieser erst über viele Beiträge sichtbar geworden wäre...? Oder hätte man eher angefangen mich zu fragen, was meine Position ist, was ich damit bezwecke, wen ich alles aus diesem Land haben wolle und warum...? Und hätte ich das alles geschrieben, ohne den ersten Absatz überhaupt ins Spiel zu bringen, dann wäre jeder gähnend umgefallen. So sind's hoffentlich nur einige "Kollateralschäden", denen ich somit zu einem angenehmen Schlaf verhelfen konnte... ![]()
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Mensch Stefan, kapierst Du auch nicht worum es geht ? Ich bin irgendwie fassunglos.
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Manchmal kommts mir vor als wären wir Brüderchen, Carsten ... äähh Olaf ... ![]()
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Also die Position, die du hier so vehement durchzuargumentieren versuchst, und zwar auf mehreren Ebenen, verwendest du nur so als Arbeitshypothese und zur konstruktiven Aufarbeitung des Themas? Und eigentlich ist deine Meinung dazu eine ganz andere? oder du hast gar keine dazu? Spielt aber auch keine Rolle? Na dann ist ja gut und Gruß an die Psychologin |
#3560
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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