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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#351
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Daß sich Restriktion meistens gegen die Noppenspieler gewandt haben ist in soweit verständlich, daß es dort eben extremere Entwicklungen im Materialbereich gab. |
#352
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
Zitat:
- Festlegung der Gesamtbelagdicke richtet sich wohl nicht gegen Noppen - Regelung den Aufschlag nicht mehr zu verdecken treffen in erster Linie Spieler die mit ihrem Aufschlag viel Spin entwickeln können. Das sind auch keine Noppen. |
#353
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Das Verdecken von guten und variablen Aufschlägen ist schwer zu erlernen. Es ist nicht so dass es jeder konnte sondern es gehörte auch viel Training dazu um es sinnvoll im Spiel einzusetzen. Zitat:
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Und gegen jemanden mit GLN zu spielen der nah am Tisch stehr macht es mir eben deutlich weniger Spaß als gegen einen klassischen Angreifer, selbst wenn man gegen den ersteren gewinnt und gegen letzteren verliert. Zitat:
Zitat:
Viele sprechen davon (oft die NA-Spieler), dass die unteschiedlichen Spielsysteme und Materialien die Sportart Tischtennis auszeichnet und interessant macht. Dem stimme ich aber nicht zu. Als ich noch in keinem Verein war, hat sich ein guter Spieler aus einem Tischtennisverein (und damit auch die Sportart) durch seine verdeckten und hoch geworfenen Aufschläge ausgezeichnet. Muß es denn unbedingt viele so verschiedene Spielsysteme geben? Ich denke nein. In vielen anderen sehr beliebten Sportarten ist das Spielsystem doch extrem einseitig und dadurch die Qualität höher, weil das Training spiezieller ist. Beim Tischtennis sollte man möglichst wissen (und hin und wieder auch trainieren) wie man gegen GLN, LN, KN, Anti und NI Beläge spielen sollte, wobei es bei allen diesen Arten noch viele verschiedene Spielsysteme (Angreifer, Abwehrer, ...) gibt. Falls man gegen alle diese Arten von Spielern möglichst gleichgut spielen will, muß man gegen jeden dieser Spieler gleichviel trainieren. Falls ich dies tun würde, würde ich mich in meinen Augen aber verschlechtern. Und gerade darum spielen viele Spieler GLN, weil sich das Spiel mit denen von dem der von den meisten gespielten NI-Belägen am meisten unterscheidet. Für den unerfahrenen NI-Spieler ist das Spiel gegen einen mit GLN nicht das Tischtennis das er kennen und lieben gelernt hat. Ich fände es gut, wenn das Tischtennisspiel einheitlicher wird und man von einer guten Athletik mehr profitiert.
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1. Bezirksliga TTC Elbe Dresden
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#354
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Spielweise ? VH-Topspin, Block & Schuß bis der Arzt kommt. Unterschied zu früher, heute ist ein Vorbereitungs-Nöppchenball dazwischengeschaltet und wenn mir das Spiel zu schnell wird nehm ich mit der Noppe erst mal wieder Tempo raus. Rückschlüsse auf die Spielweise mit Köpfchen Verbindung mit der Spielstärke sind jedoch erkennbar. Früher war mir völlig egal was mein Gegner da drüben gespielt hat. Ich hatte mein Spiel und das mußte ich halt "nur" durchbringen (Null denken - nur Handeln war angesagt). Heute schau ich mir erst mal an, was der da drüben s macht, um nicht gleich ins offene Messer zu rennen. Zugegeben, manchmal spiel ich im ersten Satz etwas Abwehr, um den Gegner in Sicherheit zu wiegen. Aber die Meisten wissen ja eh das es nicht dabei bleibt (ist nicht meine Stärke). Passt das zu deiner These ? |
#355
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Insgesamt würde ich mal auf Max. 20 Materialspieler tippen (davon 3 bei uns). Wobei ich KN-Spieler mal nicht zu den Materialspielern zähle. Das wären dann 20 Mann in ca 100 Mannschaften. Das wären nicht mal 4 %. Wenn es aber tatsächlich so ist, daß in einigen Regionen fast jeder Vierte mit GLN an den Tisch kommt, dann wäre ich aber auch ein wenig besorgt. Nicht weil mit NI dagegen schwierig zu spielen ist (gewusst wie, dann werden da richtig schöne Spiele draus). Sondern wegen den Partieen, wo zwei passive GLN-Spieler aufeinander treffen. Es gibt nichts grausameres, als so eine Konstellation (oder gar so ein Spiel zählen zu müssen) . Das ist dann wie dein Rumlullern auf die Noppe des Gegners (der sich nicht wehren kann). Zugegeben, wenn der GLN-Spieler dann auch noch rummeckert hört der Spaß genauso auf, wie bei dem Topspinriesen, der jeden zweiten Topspin (nach einem Noppenblock) unter den Tisch zieht und dann anfängt rumzujammern. Rumlullern zeigt aber meist nicht die Grenzen des Materials auf sondern eher die Grenzen der Spielkunst bzw. der Beinarbeit. Ich ärgere mich z.B. maßlos über mich selbst, wenn es mir mal wieder nicht gelungen ist meine 90 Kilo um die Ecke zu wuchten und den Lullerball mit der VH abzuschießen, oder wenn mir beim Schlägerdrehen der Schläger fast aus der Hand fällt. Ich kann mich aber noch gut an die Zeit erinnern, als ich aus der Jugend in den Herrenbereich kam und bei uns damals in die Bezirksklasse unten gesteckt wurde. Da dachte ich es gebe im Herrenbereich nur Materialspieler (ich hätte jede Wette auf mind. 50 % gehalten) und dabei gab es damals sowas wie GLN noch garnicht. Da hab ich damals schon ein paar Jahre gebraucht, um den Schock zu verwinden. Warum soll es heute anders sein ? |
#356
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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#357
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Die GLN Spieler werden aber gezwungen dies zu tun. Das ist der kleine Unterschied.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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AW: Möglicherweise neue Regel bei langen Noppen (Bestimmung der Reibung)
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Ich habe gar nichts dagegen, daß der NI Spieler das lernt, ich finde nur die Argumentation bemerkenswert. Beim GLN ist das Umstellen seines Spiels nicht zumutbar. Beim NI Spieler wird es als spielerische Schwäche ausgelegt wenn er sich nicht umstellt. Wir sollten da mit gleichem Maß messen. GLN sollten ja nicht gänzlich verboten werden. Insofern muß der Spieler auch gar keine neue Technik erlernen sondern sich "nur" an neues Material gewöhnen. Sollten GLN verboten werden, dann müßte man ja nicht unbedingt auf x-beliebige LN umsteigen. Man könnte auch auf einen Anti wechseln der dem Spiel deutlich näher kommt. Geändert von mithardemb (25.06.2006 um 10:51 Uhr) |
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