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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#351
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Völlig richtig, genau der Punkt den ich schon einmal angesprochen habe, man muss das grosse Ganze betrachten. Es nützt überhaupt nichts wenn Vereine sich den Hintern aufreissen um Kinder in die Hallen zu bekommen, das 'Produkt' TT aber einfach nicht mehr attraktiv oder zeitgemäß ist. Kennen wir genau die Gründe warum nur ca. 3% von den Anfängern in Erwachsenen Mannschaften übergehen ? Ich behaupte Nein. Wir meinen es zu wissen, glauben, spekulieren usw. Und 3%, das ist die Zahl die hier im Forum mal diskutiert wurde, was für eine sch... Quote ! Dafür Jugendarbeit machen ?
Bin hier voll bei Alba, Kreisranglisten, Meisterschaften, Spielbetrieb an sich, alles fast wie vor 30 Jahren... da ziehste heutzutage keinen Jugendlichen mehr nachhaltig vom Teller... |
#352
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
Aber in jeder Abteilungsversammlung wurde geklagt, dass das Geld knapp ist. Gleichzeitig vergrault man innerhalb weniger Monate locker zwei Dutzend Beitragszahler, die aus der reinen "Leistungsorientierung" (in der Kreis-Liga...) mehr in die "Spaßorientierung" gehen wollten - teilweise noch bereit, sich einen Platz in einer Mannschaft zu teilen oder Ersatz zu spielen. Das hat mit Zielen nichts zu tun, das ist dumm. |
#353
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Ich habe das Zitat der Übersichtlichkeit wegen gekürzt, aber du hast es auf den Punkt gebracht.
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#354
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Das Problem ist, egal wie man es als Verein macht, irgendwen stößt man immer vor den Kopf. Es gibt ja durchaus Spieler, die regelmäßig Wettkampf spielen wollen.
Meldet man eine Mannschaft weniger, gibt es zwei Möglichkeiten: - Man rotiert, dann murren ehrgeizige Spieler, die es in jeder Mannschaft gibt. - Man lässt die schwächsten Spieler weg, dann bekommen Neueinsteiger oder die weniger talentierten Nachwuchsspieler fast nie die Chance mitzuspielen und sich zu beweisen. Diese Spieler nur in Spielen einzusetzen, in denen eh nichts zu holen ist, ist auch keine wirklich gute Lösung. Viele Vereine lassen die schwächeren Spieler nie spielen. Das führt dazu, dass bei Vereinen, die alle spielen lassen, einzelne nie wirklich eine realistische Siegchance haben, obwohl es auch in den Vereinen der gegnerischen Mannschaften ähnlich starke Gegner gibt. |
#355
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zitat:
1. Man kann nur schwer feststellen welche Massnahmen oder Veränderungen helfen würden. Das weiß man vorher nicht. Gibt ja genug Beispiele für Regeländerungen usw wo die TT Verbände glaubten damit könne man was bewirken, was dann aber oft nicht der Fall war. 2. Man kann auch vorher nicht sagen welche negativen Nebenwirkungen das ganze haben wird. Was es haben könnte ja aber was es dann wirklich hat... 3. Kann man diese Idee Umsetzen bzw können das Vereine...und wollen die Verantwortlichen dort das auch (Aufwand/Ertrag/Risiko) Fast alle Dinge die so genannt werden sind mit viel Arbeitsaufwand (Zeit/Personal) verbunden und/oder Kosten Geld... Da sind wie du schon gesagt hast die limitierenden Faktoren. Habe ich das nötige Personal dafür, dass zeit und Lust dazu hat. Habe ich das Geld dafür Habe ich Hallenkapazitäten usw dazu 4. Also wenn alles gut läuft, was man da plant und alle Voraussetzungen hat ist es ja super und dann erreicht man auch was. Wenn es nicht gut läuft.. Dann investiert man erstmal in die "Forschung" um rauszufinden was die Leute wollen, Ermittlung von Massnahmen, Prüfung von Nebenwirkungen auf das ganze. Mit dem Konzept geht man dann in die Umsetzung und stellt fest. Idee gut, aber Voraussetzungen dafür garnicht gegeben. Ende Voraussetzungen sind doch da und man investriert Zeit Geld usw über ein paar Jahre und trotzdem verändern sich das ganze nicht so wie man sich das vorgestellt hat (Nicht mehr Jugendliche, auch nicht mehr, die im Erwachsenen Bereich noch bleiben, Keine anderen neuen Hobbyspieler usw, ) Dazu haben sich die negativen Nebenwirkungen, die man als unwahrscheinlich eingestuft hat sich plötzlich als real und sehr negativ rausgestellt. Sprich wenn es blöd LÄuft hat man einen großen Aufwand gehabt, keinen Erfolg und dafür noch "Schäden am vorherigen Bestand" angerichtet. Kurz: Keine Jungen dazu, dafür Leute die seit Jahren dabei sind "vergrault" Da ist immer die Frage wenn man was macht: Aufwand und Risiko versus Chance. Wenn ich 10000 Euro habe und will die anlegen. Kann ich das bei 0,1% auf einem Sparkonto machen, hab keine Arbeit und hab nach 10 Jahren 10100 Euro. Ich kann es auch in Aktien anlegen, Forschung betreiben was Gewinn bringt Investieren, Kaufen verkaufen jeden Tag die Kurse verfolgen usw. Wenn es gut Läuft hab ich nach 10 Jahren 20000 Euro, wenn es blöd läuft hab ich viel Zeit und Nerven aufgewendet und ich hab nach 10 Jahren nur noch 1000 Euro... Fragst du den der daraus 20000 gemacht hat sagt der dir Aktien ist super. Fragst du den der nur noch 1000 hat , der wird es wahrscheinlich nie wieder machen. (Ausnahme, der der das Geld über hat und dem das Traden Spaß gemacht hat) Und bei dem der mit 0,1% angelegt hat, da gibt es dann die, die froh sind, dass sie sich nicht so verzockt haben wie der mit 1000 Euro oder die die sich ärgern dass sie es nicht versucht haben, weil der Kollege jetzt 20000 hat oder den der mit seinen 10100 immer zufrieden war Und genauso ist es beim Tischtennis usw auch.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (17.04.2021 um 12:20 Uhr) |
#356
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Zu 1., ja, genau, weil man nicht genau weiss was verändert werden muss damit Kinder/Jugendliche kommen und bleiben. Man experimentiert herum und wundert sich später. So lange wir die genauen Gründe nicht kennen, sondern nur spekulieren oder meinen sie zu kennen, drehen wir und weiter im Kreis. Wegen Sätze bis 11, grösserer Ball, bunte Beläge... kommt/bleibt gewiss kein Jugendlicher.
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#357
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Ja richtig:
Frage: Soll man dann trotzdem irgend eine Idee, die man hat woran es liegen könnte (mit viel Aufwand) umsetzen, weil könnte ja die richtige sein (mit dem Risiko wie beschrieben)? Oder lieber ohne genaues wissen lieber es nicht versuchen, damit der Aufwand nicht verpufft oder man es sogar verschlimmert. 11er Sätze und größere Bälle usw hatten ja nichts mit Mitglieder/Jugendgewinnung zu tun, sondern mit mehr Zuschauer/TV Zeiten....ist aber trotzdem ein gutes Beispiel!!! Da wurde auch klar, dass es nicht an den langen Sätzen oder kleinem Ball lag, dass es immer weniger Zuschauer/TV Zeiten gab. Da hat man auch eine Idee gehabt woran es liegen könnte, die durchgezogen , viel Ärger an der Basis verursacht, aber nichts erreicht, weil es daran nicht massgeblich lag. Die Problematik dort liegt bei (nicht an) den Funktionären...die sind quasi gezwungen was zu machen, wenn es nicht gut läuft! Machen die nichts und es geht bergab, sagen alle warum hast du nichts gemacht. Also machen die irgendwas selbst wenn nur aus Alibi: Dann können sie hinterher sagen: Ich hab alles versucht-leider hat es nicht geklappt.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (17.04.2021 um 12:44 Uhr) |
#358
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Das „Vereinssterben“ ist vergleichbar mit dem“ Aussterben“ der Dorfwirtschaften, ein „schleichender gesellschaftlicher Prozess“.
In den 80gern war die Auslastung von der „Dorfwirtschaft“ und nahezu jeder Ort hatte mind. eine vom Sonntagsstammtisch über die Sportschau am Sa. bis zu Feierlichkeiten im Saal (Hochzeit, Taufe, Geburtstag) gesichert. Das Essen war bodenständig, nicht ausgefallen, alle waren zu der Zeit damit zufrieden. Der „Zeitgeist“ hat aber das Treffen zur Sportschau und den Stammtischbesuch überholt. Die Feiern mit einer Größenordnung von 100+ sind eine finanzielle Frage geworden, somit das „Geschäftsmodell“ der Dorfgaststätte nicht mehr trag- und überlebensfähig (im Hauptberuf). Viele Vereine wurden in der Gaststätte gegründet und Sport (auch TT) im Saal durchgeführt (waren auch noch meine ersten Schritte in den 80gern). Wie kann uns diese Entwicklung helfen? Das Angebot muss ständig nachjustiert werden, es braucht Personen die ein „VEREINS-DEPP-GEN“ besitzen und sich gerne für andere einsetzen. Dass eine Person in einem Verein mehrere Angebote nutzt ist so oft leider nicht mehr der Fall. Wir haben u.a. durch „GEIT IST GEIL“ auch verlernt, dass ein qualitativ gutes Angebot, sowohl im Schüler als auch im Aktiven-Bereich finanzielle Mittel bindet bzw. braucht. Ein Verein der mit Beiträgen, die nur noch über die Beiträge der passiven Mitglieder auskömmlich ist, fährt mit (AB) Sicht gegen die Wand. Unter 10.- Euro/ Monat = mind. 120.- Euro ist ein Angebot, ob in eigenen Sportstätten oder in Gemeindeeigenen, nicht aufrechtzuerhalten, mit Ausnahme: Das Vereinsleben ist aktiv über Feste und Veranstaltungen oder es existiert ein Förderverein – Sponsor. Wir haben einen Verein, der in einer Gastwirtschaft spiel, ein Highlight, warum. Die Küche ist Hausmannskost, alle und wirklich alle Mannschaften verweilen nach dem Spiel zumindest auf ein Getränk. Der Saal ist eng, aber die Atmosphäre im Anschluss passt (noch). Einige und das ist auch einer meiner Kritikpunkte an den Verbänden sehen nur den Leistungssport, der ca. 5% der Mitglieder betrifft. Die Masse ca. 95% werden (wurden) bei den Anpassungen nicht berücksichtigt. IRONIE AN (zur Sicherheit) „Wir haben eine Tribüne für 400 Personen, die bei jedem Spiel der 2. Kreisklasse ausverkauft ist(10.- Euro), die Lokale Zeitung der Sportredaktion schickt neben dem Fotograf auch noch einen Redakteur, selbstverständlich ist auch der HR mit Sport in Hessen dabei, ein Team von 4 Leuten (Kamera, Ton, Kabelträger und Reporter). Das Ergebnis und die Interviews sind Meilensteine der Sporthistorie“. IRONE aus (zur Sicherheit) Das es in Wirklichkeit nur die Teilnehmer/innen und direktem Umfeld (Eltern / Großeltern - Freund oder Freundin) interessiert und somit egal ob es zu einvernehmlichen Verlegungen kommt- ist für den Verband nicht von Interesse. Die kleinen Vereine (meine Definition 50 – 250 Mitglieder), werden in den nächsten Jahren noch stärker zu kämpfen haben, da Sie sich Hauptamt oder gute Kräfte (ÜL) nicht leisten können. Da Tischtennis nicht oder nur sehr selten im Schulsport angeboten wird (kleine Info am Rande zur Grundausstattung einer 3-Fach-Halle gehören 6 TT-Tische - außer ein TT-Verein lässt die Nutzung „seiner“ Tische zu), muss der Ansatz ein anderer sein. Hier war der Vorschlag Vereine ohne Jugend mit Geldmittel zu sanktionieren. Der Heimatverein von T.B und P.F dürfte allen bekannt sein. Die Gemeinde hat auch 2 weitere TT-Vereine in den Ortsteilen (max. 2km entfernt). Welche Eltern würden Ihr Kind nun zu diesen Vereinen bringen, wenn in dem Verein T.B und P.F trainiert haben und dort sehr gutes Training angeboten wird? Diese haben langfristig keine Chance eine Nachwuchsmannschaft aufzubauen (und ich weiß wovon ich spreche). Jeder muss sich eine Nische suchen, die für den Verein mittelfristig zumindest eine Chance hat, ob realisierbar? Das KONZEPT gibt es nicht, da die Gesellschaft sich zu schnell wandelt. Da nahezu in jedem Dorf die Möglichkeit besteht (Saal – Raum über 100 m² (u.a. Dorfgemeinschaftshaus) Tischtennis zu spielen und in den Sommermonaten im Schwimmbad die Tische belegt sind, sind die Vereine, handelden Personen, am Ende selbst schuld! – Daher ist mein MITLEID nur bedingt vorhanden. Das Problem, weniger Vereine, weniger Gegner, trifft aber auch die, die etwas tun! |
#359
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
letzendlich ist es so:
so Leute sich reinknien, dort sind die Hallen immer voll. nehme ich die erfolgreichtsten 3-5 Vereine aus unserem kleine Verband ( TTVSH) Verein 1 (Schwarzenbek) halbe Stelle hauptamtlicher Trainer, der gleichzeitig Landestrainer ist und in seinem Heimatverein extrem viel macht. dazu 2-3 sehr gute Helfer , und 6-8 eigene Trainer. Halle immer voll, kommen immer gute Spieler raus. Verein 2 ( Verein von jsch) aus Außensicht, 1 extrem guter Abteilungsleiter,der auch in der Jugend extrem viel macht, + Schwester von ihm, die extrem viel bewirkt ( Töchter beide sehr gute TT-SPielerinnen), + diverse Helfer + diverse trainer aus dem eigenen Verein, sehr starke Jugendarbeit mit Bundeskadermitgliedern Verein 3 Hauptstadtverein 3-4 Leute machen etwas, +2-3 Trainer aus eigenem Verein, Haupttrainer hat sich zurückgezogen, seitdem etwas schwächer. Ziehen aber alle Spieler aus Nähe an. Verein 4 / LT) hauptamtlicher Trainer, der TT lebt, in großer Stadt ( Lübeck) , +2-3 Helfer Verein 5 ( Bargteheide) Halle jeden Tag, extrem erfolgreicher Verein ( deutsche Schülermeister, Top 48-Gewinner usw.) , gerade vor 10 Jahren, mittlerweile deutlich schwächer in Jugend da die beiden Haupttrainer nicht mehr , bzw. garnicht mehr machen, spielen aber 3.BL + OL mit eigenen Spielern, im breitensport immernoch sehr stark ( immer Halle voll), dafür tolles Vereinsklima und über 10 mannschaften. nehme ich meinen eigenen Verein: 2 extrem Verrückte, dazu immer wieder externe Trainer von Verein 1 oder 5 ansonsten sehr wenig Hilfe aus Verein, wenn einer wegbricht, wird es schwer. Ich habe aber in meinem Kreis gesehen, was möglich ist, und was nicht. zB gibt es einen Verein, der hatte jarhezntelang immer ca. 5-8 Mannschaften inder Jugend und 4-7 Erwachsene, nun 5 Kids, und 2 Erwachsene. Nächster Verein, jahrelang erfolgreich,dann über Jahre eingebrochen auf 5 Kids im Trainer, aktuell ca. 40 Kids. Fällt alles mit den Leuten. Geändert von Jacks_h21 (17.04.2021 um 13:21 Uhr) |
#360
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AW: Vereinssterben - Risikofaktoren und Gegenmaßnahmen
Wir reden hier über zwei Schienen: Einmal die Verbandsschiene und zum anderen über die Vereinsschiene. So lange ein Verein am Verbandsspielbetrieb teilnehmen will, muss er die Vorgaben der Verbände hinnehmen, so ungünstig sie auch oft sind. Bestes Beispiel sind die Wochentagsspiele der Jugend. Habe ich eine Mannschaft mit 10-Jährigen und die sollen am Mittwochabend um 18:30 Uhr in einem 4o km entfernten Ort antreten, dann legen die meisten Eltern ihr Veto ein. Also gar nicht antreten (gnadenlose Verbands-Strafe), dezimiert und damit chancenlos antreten (mit dem Risiko, dass die verbleibenden Spieler die Lust verlieren) oder zum Antreten zwingen, was dann meist bald zum Austritt führt. Aber den Verband interessiert das eher nicht, Hauptsache seine Kaderspieler belegen bei der deutschen Meisterschaft vordere Plätze. Lösung: Mannschaft unter diesen Bedingungen gar nicht erst melden.
Die Vereinsschiene haben wir selbst in der Hand. Man muss einfach versuchen, seine Ressourcen bestmöglich auszuschöpfen. Ist die Halle nur zum Teil gefüllt, entweder die Gründe herausfinden und beseitigen, die Werbetrommel rühren oder schlimmstenfalls Hallenzeit jemandem anderem abgeben. Wird es finanziell knapp, Beiträge erhöhen, Spenden oder Werbepartner akquirieren, Fördertöpfe suchen, Förderverein gründen etc. Das Risiko, das Veränderungen immer mit sich bringen, kann man reduzieren, indem man sich umschaut, wie hat man in anderen Regionen, anderen Sportarten einen Umschwung herbeigeführt. Geht natürlich alles nur, wenn ein paar echte Kümmerer da sind. Und ganz wichtig: Wir brauchen die Konkurrenz in der Region! Es ist ein Pyrrhussieg, wenn in der Nachbarschaft die Vereine zugrunde gehen. Da bekomme ich zwar vielleicht ein paar Spieler von der Resterampe, aber zu geringe Vereinsdichte, wie es sie in Sportarten wie Badminton, Basketball, Volleyball jetzt schon gibt, ist auf Dauer tödlich.
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Stopp dem Windelmüll! |
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