Plastikball, Polyball, Nicht-Zelluloidball

[Schmidt]

Zitat von Brett13

Wieviel unterschiedliche Hersteller von Bällen mit Naht gibt es denn deiner Meinung nach

Zur Zeit 3 Hersteller. Schlimm genug!!
Die für ihre "unterschiedlichen Stempelbälle", auch "Unterschiede" machen, bspw. wg. Preisanforderungen der "Stempelkunden".

[Partner]

Nittaku Premium aus Japan sind im Handel.
Die anderen Bälle dürften alle die gleiche Produktion in China durchlaufen haben.
Eine Auslese dürfte nur bei der Kontrolle anzunehmen sein.

[User 17544]

Zitat von Schmidt

Zur Zeit 3 Hersteller. Schlimm genug!!

Welche drei Hersteller sollen das denn für P-Bälle mit Naht sein

Dass hier jemand die sauteuren japanischen Nittakus gekauft hat, nehme ich jetzt mal nicht an.

Bleibt also nur ein Hersteller für P-Bälle mit Naht über den sich der Haltbarkeit wegen nicht wenige User beschweren.

@Partner: Danke für den Hinweis!

Zitat von Schmidt

Die für ihre "unterschiedlichen Stempelbälle", auch "Unterschiede" machen, bspw. wg. Preisanforderungen der "Stempelkunden".

Verstehe ich nicht

DHS macht aus deiner Sicht für Kunden die bereit sind etwas mehr zu zahlen haltbarere Bälle als für die Kunden, die möglichst wenig zahlen wollen

Sorry, das halte ich für bullshit.

DHS ist für die günstigere chinesische Variante des P-Balls mit Naht augenblicklich der einzige Hersteller. Da kannste als Endkunde jeden chinesischen P-Ball kaufen, es steckt immer DHS dahinter und da wird in der Fabrik kaum jemand an den Einstellrädchen drehen um haltbarere bzw nicht so haltbare Bälle rauszuhauen. Da wird aller Wahrscheinlichkeit nach kontinuirlich versucht das Haltbarkeitsproblem in den Griff zu kriegen. Wer das Pech hat Bälle au den ersten Chargen zu kriegen, egal welcher Aufdruck da drauf ist, der hat wohl einfach Pech gehabt. Einstampfen wird die Dinger ganz sicher keiner. Die werden einfach verkauft.

Mit deinem Tipp wirste das augenblickliche Glücksspiel beim P-Ballkauf nicht zu deinen Gunsten beeinflussen können

...und wenn bei der EM tatsächlich die teuren japanischen Nittakus zum Einsatz gekommen sind, lohnt sich wohl nicht mal auf diese sauteuren Dinger zu setzen

Da hilft wohl nur das, was schon vor längerer Zeit der Forumsbetreiber in weiser Voraussicht geraten hat. Jeder der nicht muss, sollte erst mal weiter C-Bälle spielen und abwarten bis sich die Qualitätsprobleme gelegt haben.

[masl83]

Es gibt 3 Hersteller, siehe hier:
http://forum.tt-news.de/showpost.php...postcount=3595

DHS, China
Nittaku, Japan
Double Fish, China

[User 17544]

Zitat von masl83

Double Fish, China

Denn hatte ich nicht mehr auf der Rechnung

Danke!

Nittaku Japan war klar, nur dürfte augenblicklich die teuren Dinger kaum jemand gekauft haben.

Double Fish Bälle habe ich bis Dato noch bei keinem Händler gesichtet. Wo gibt es die denn hier in Deutschland?

Die üblichen Verdächtigen lassen, so weit mir bekannt bei DHS produzieren, oder sind da auch einige dabei, die bei Double Fish produzieren lassen?

[mithardemb]

Zitat von klugscheisser

wie sieht es eigentlich mit Gewährleistung/Garantie aus? Oder gelten TT-Bälle als Verschleiß- bzw Wegwerfartikel? Grundlage sollten die beworbenen Produktbeschreibungen sein

Bei zwei Jahre Gewährleistung würden auch die Zelluloidbälle den Hersteller vor arge Probleme stellen.

[Schmidt]

Zitat von mithardemb

Bei zwei Jahre Gewährleistung würden auch die Zelluloidbälle den Hersteller vor arge Probleme stellen.

Das ist natürlich Quatsch.
Mein Händler gibt mir für Nittaku mündlich Garantie; d.h. er sieht sich den Ball an, und beurteilt dann, wie lang der Ball gespielt wurde. Also - ein fairer Mann.
Wir spielen nur mit Nittaku. Eine Reklamation hatten wir noch nie. Den Peis halten wir für angemessen.

[Schmidt]

Zitat von Brett13

DHS macht aus deiner Sicht für Kunden die bereit sind etwas mehr zu zahlen haltbarere Bälle als für die Kunden, die möglichst wenig zahlen wollen

Sorry, das halte ich für bullshit.

Mit deinem Tipp wirste das augenblickliche Glücksspiel beim P-Ballkauf nicht zu deinen Gunsten beeinflussen können

Unter Kunden, darf man nicht nur Endkunden sehen, sondern auch die, die ihren Stempel auf dem Ball wollen.

Mein Tipp ist ein Chance "zum steuern"!

[User 17544]

Ich denke, dass die "Stempelkunde", wie du sie nennst, ganz sicher ein großes Interesse daran haben, dass Ihr favorisierter Hersteller möglichst schnell die Haltbarkeitsprobleme in den Griff kriegt. Und zwar alle gemeinsam.

"Schrott" im eigenen Namen verkaufen zu müssen, wird keinem passen. Der Hersteller steht da sicher unter Druck.

Ich vermute auch mal, dass beide Seiten, also Hersteller und "Stempelkunden" kein großes Interesse daran haben, dass sich die Endkunden zu viele Gedanken darüber machen, wo die Bälle eigentlich herkommen. Ist einfach schlecht fürs Geschäft, wenn alle Welt weiß, dass DHS eh alle Bälle der "Stempelkunden" A bis J herstellt. Warum sollte dann noch ein Endkunde Bälle von J kaufen, auf die er immer als Qualitätslieferant geschworen hat und gern 25% mehr dafür zahlte, wenn er genau weiß, dass das eh alles der gleiche Mist ist

[Schmidt]

Zitat von Brett13

Ich denke, dass die "Stempelkunde", wie du sie nennst, ganz sicher ein großes Interesse daran haben, dass Ihr favorisierter Hersteller möglichst schnell die Haltbarkeitsprobleme in den Griff kriegt. Und zwar alle gemeinsam.

Natürlich. Aber danach kommen die Preisverhandlungen....! Die Hersteller entscheiden dann, was ihnen der Kunde wert ist. Und viele Kunden (Stempelkunden) - wie im ganzen Leben - finden Geiz geil.

In der Automobil-Branche wird 4 Stellen hinter dem Komma gerechnet. So wird es auch bei den Bällen sein...?!?