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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#361
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
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the lower you play, the harder you look.... |
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Und dann im Nachhinein springt der DTTB auf den Hype-Train mit auf und tut so, als ob das alles durchdacht gewesen sei und nicht nur aus der Not heraus geboren..
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#363
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
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Die Menge schwankt im ungewissen Geist, dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt“. Goethe in Faust II |
#364
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Auch wenn der Erfolg natürlich sehr wichtig ist, muss man sich als Verband Ziele definieren. Man kann auch ein Altersgrenze festlegen (zb 35), so das hier zB die älteren Spieler ab einem bestimmten Alter nicht mehr für die Mannschaft gesetzt sind.
Einer ja, zwei eher nicht. Denn die Meriten von gestern zählen nichts für die nächste Generation. Die Altstars müssen dann ständig mit dem Nachwuchs trainieren und ihren Beitrag für die Nachfolge leisten. Eventuell muss man sonst bezahlte hochklsassige Trainingspartner aus dem Ausland einladen/verpflichten Die Konkurrenz unter den Spielern muss in Lehrgängen forciert werden und jüngere Spieler müssen für hochwertigere Events bevorzugt werden. Das kann dazu führen, dass man nicht den maximalen Erfolg erzielt. Aber man kann darauf hinarbeiten, dass die Nachfolgelücke nicht zu groß wird. Sollten die "Stars" da nicht mitspielen wollen, dann muss man sie in den Ruhestand verabschieden und die Nachfolger in die Pflicht nehmen. Die müssen aber immer das Interesse gespürt haben, das zumindest versucht wird, sie als Nachfolger aufzubauen. Besonders sollte dies für die Mannschaftswettbewerbe gelten. Sollte der DTTB zu einem Wettbewerb Wildcards bekommen, gehen die zuerst an die jüngeren Spieler. Die älteren Spieler können als Mentor dienen, wenn dies nicht möglich ist, muss man sich um Spieler internationaler Klasse als Sparringspartner etc bemühen. Eventuell kann man sogar überlegen, wie man Spieler unterstützt, die es nicht schaffen, damit es danach eine perspektive für die gibt. Ziel ist ein kontinuierlicher leistungsvergleich mit Auf- und Abstieg zwischen den Kadern. Ich sehe keinen Trainer der dabei so viel Kredit von den Spielern bekommen kann wie Rosskopf, aber der Verband/das Team darf keine Extrawürste mehr zulassen. Kriterien sind vorab zu formulieren und auch auf "Stars" anzuwenden. So, jetzt könnt ihr mich grillen. Im Prinzip sind wir im TT in der Situation wie im Fußball nach jedem WM Titel. Der Erfolg hat alles zugedeckt und eine Entwicklung dort verhindert. just my 2 cents |
#365
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Nach einem WM Sieg, sollte halt dann der EM Sieg folgen, hofft man dann hauptsächlich mit den Spielern zu bekommen, die den WM Titel holten etc. Selbst Spanien brauchte wieder Jahre um dahin zu kommen, wo sie jetzt sind. Im TT ist es halt leichter zu planen. Ich habe die Spieler mit der entsprechenden Stärke, die die dahinter sind haben n.n. die Stärke, also greife ich auf die Etablierten zurück. Man will ja in unserer Sportart den größtmöglichsten Erfolg damit auch die Medien gut darüber berichten. Zudem erhofft man sich auch von einem guten Abschneiden, einen Boom loszutreten. Letztendlich gibt es mtlw eine große Turnierlandschaft, wo sich die etvl Nachrücker beweisen können. Wir haben halt auf diesem Gebiet chinesische Verhältnisse. Also macht euch daran, soviele Talente wie möglich zu entdecken. Richtig, die bekommt man, wenn an der Basis intensiver Nachwuchsarbeit betrieben wird. Geändert von Matousek (09.09.2024 um 17:44 Uhr) |
#366
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Die jungen Menschen brauchen einen unbedingten Willen, sich zu quälen. Und sie brauchen überdurchschnittliches Ballgefühl. Und sie brauchen eine ganz grundsätzliche Siegermentalität.
Und sie brauchen jemanden mit Kompetenz, der das alles erkennt. Und dann wäre einer mit Kohle auch nicht schlecht. Liegt irgendwas davon nicht vor, macht‘s keinen Sinn. Das hat mit einem Roßkopf nix zu tun. Der spielt erst eine Rolle, wenn die meiste Arbeit getan ist. Deshalb wird‘s ein Bertelsmeier auch schaffen und ein Kay Stumper wohl nie. Woran es Letztgenanntem mangelt, weiß ich nicht. Dessen Spiel ist noch immer derart rückhandlastig, vorhersehbar und imho auch langweilig, dass es echt schade ist. Durchschnittlicher Spieler in Europa, mehr aber auch nicht. Freilos für JEDEN Asiaten auf vernünftigen Turnieren. Da ist ein Bertelsmeier aus einem völlig anderen Holz geschnitzt. Keine Heulsuse, kein Nach-Fehlern-auf‘n-Belag-Gucker! An dem werden wir noch unsere Freude haben. Und egal, wer dann Bundestrainer sein wird, wenn‘s bei ihm so richtig knallt (analog Kaufmann): Er wird ihn RECHTZEITIG nominieren. Er wäre ja blöd, täte er es nicht. |
#367
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Man sieht ja jetzt, dass 2 Trainer später + neuer Sportdirektor + Oldies in Rente der Erfolg und die Identifikation mit der Mannschaft wieder kommt..unter Löw hatte man zwischenzeitlich auch den Umbruch ausgerufen und hat mit den jungen beim nächsten Tunier performt, dann völlig zurückgerudert und wieder mit den Altstars angetreten und verloren.. Roßkopf hat ja selbst erkannt, dass er das bisherige Konzept mit den feudalen Star-Strukturen nicht mehr erfolgreich weiterfahren kann. Warum er jetzt quasi schon nominiert und dadurch das Leistungsprinzip, was er ausrufen wollte, wieder außer Kraft setzt...wer weiß... Ebenso ist die Kritik ja auch nicht nur gegen Roßkopf, sondern auch an den Sportdirektor Prause gerichtet - der ist ja für das sportliche Gesamtkonzept verantwortlich...von der Seite aus hört man auch nur wenig.. Geändert von HansWurst123 (09.09.2024 um 17:50 Uhr) |
#368
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Eine Trendwende erhofft sich Roßkopf zunächst von einer zweigleisigen Planung. Zwar geht der 55-Jährige für Olympia 2028 in Los Angeles sogar von einer kompletten Ü30-Mannschaft mit Top-10-Ass Patrick Franziska, Europameister Dang Qiu, dem dritten Top-20-Spieler Dimitrij Ovtcharov und dem deutschen Meister Benedikt Duda aus, doch "wir müssen schleunigst verjüngen und Leute heranführen, die den etablierten Spielern Druck geben". Wo wurde denn jetzt schon fest die Mannschaft nominiert? Stand jetzt, wäre dies eben die Mannschaft für 2028! Stand jetzt, sind Stumper und Bertelsmeier eben (noch) zu schwach! Stand jetzt, wird auch kaum noch ein anderer Spieler in Betracht kommen! |
#369
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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Ein Dang Qui war wie lange Mittelmaß bevor der Durchbruch kam? |
#370
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Ich glaube auch, dass in den nächsten vier Jahren niemand an den genannten vorbei kommt (lasse mich natürlich sehr gerne vom Gegenteil überraschen). Ich sehe auch bis zu den 12-jährigen hinunter keinen in Deutschland, der in die Fußstapfen von Dima, geschweige denn von Timo, hineintreten kann. Ob das in den nächsten 100 Jahren passiert, ist auch eher unwahrscheinlich. Zitat:
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![]() Dann teile uns doch einfach deinen Real-Namen mit, falls du dich traust. Dann kann man auch besser beurteilen, ob du genau wissen kannst, ob Roßkopf seine Arbeit gut macht oder nicht. |
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