Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[jimih1981]

Der Punkt ist entweder spielt man für das Land wenn man den Anspruch erhebt dies zutun dann richtig oder man tut es nicht dann spielt man eben für den DFB dann müsste man aber aus der WM eine reine Privatveranstaltung ohne öffentliche Gelder machen. Ein gesunder Patriotismus ist in jedem normalem Land eigentlich nichts was ungewöhlich ist. Wir haben nunmal einen Staat und ich hab ne bestimmte Vorstellung wie ich mir das so vorstelle und ich leben lieber in nem normalen Land als in einem Land wo die Leute keine Eier in der Hose haben und sich immer noch mit der Vergangenheit erpressen lassen. Finden Leute aus anderen Ländern auch total bescheuert. Die mögen Deutschland nicht wegen Hitler nicht sondern weil man immer noch meint man müssen anderen Ländern sagen wo es lang geht und moralisierend durch die Gegend läuft und immer noch meint "Am Deutschen Wesen müsse die Welt genesen", das einzige was sich geändert hat dass die Politik eben in ne andere Richtung geht und man meint man müsste eben einen Europäischen Nationalstaat favorisieren in dem Deutschalnd aufgeht ist, aber wenn man Europa betrachtet völlig absurd.

Weiterhin ja ich bin der Meinung der Staat sollte sich da raushalten tut er ja aber nicht man missbraucht ja die Deutsche Nationalmannschaft für politische Zwecke und es ist keine Privatveranstaltung wenn man den Anspruch erhebt für ein Land zu spielen. Imho sollte man weder Sport noch Kultur subventionieren. Eine Wiese und zwei Tore reicht auch zum Fußballspielen.

[Noppenzar]

Zitat von jimih1981

Für das Auswendiglernen eines Buches braucht man keinen Prof.
Die nächste Frage ist ob ein Rechtsanwalt oder ein Arzt, höhere Mathematik braucht in der Schule braucht. Imho sollte es um Bildung gehn und das man Dinge lerne die einen im Leben weiterbringen. Der Rest ist imho eine Frage desse was man denn selber lernen möchte. Ich brauch z. B. auch keine höhere Mathematik. Im Endeffekt sorgt man eben nur dafür das es weniger Wettbewerb gibt. Allgemein halte ich die vorhandene Schulsystem für eher elitär und rückständig. Die altertümliche Vorstellung dass man für Bildung ein Schulhaus braucht würde ich mal in Frage stellen. Auch das man statt dass die Leute selber lernen wie man lernt, lernen sie nachzubeten. Es hilft durchaus wenn man auch mal nur zuschaut wie es geht aber man lernt am besten wenn man es selber macht und die Informationen selber z. B. auch evtl. selber sucht.

Ich persönlich mache das z. B. wenn ich jemand einlerne immer so ich zeige dem erst wie es geht und dann setz ich mich neben hin und lass denjenigen machen. Hat bisher immer gut funktioniert. Man könnte dazu durchaus die Schüler benutzen die evtl. schon etwas können was andere nicht können.

Wettbewerb hast du doch, gerade in den genannten Studiengängen, bis zum Ende.

Mein Hausarzt hat mal erzählt, dass er mit 600 Leuten zusammen das Studium begonnen hat, abgeschlossen haben 43, inkl. der Wechsler von anderen Unis.

Im Jurabereich zählt am Ende nur ein Prädikatsexamen.

Das Problem sehe ich eher während des Studiums, wo oft der Geldbeutel der Eltern viel beeinflusst.

[BlinderBarmer]

Zitat von Nacki

Aber wieso heißt das Maskottchen Rackedino?

Müßte ja eher Hackedunio heißen, wenn es sich das Desaster angemessen schönsäuft.

PS: Deine Schuldenuhr aus der Signatur läuft falsch.

[Armendariz]

https://www.haushaltssteuerung.de/sc...utschland.html
Da ist die richtige

[Snape]

Zitat von jimih1981

..ich leben lieber in nem normalen Land als in einem Land wo die Leute keine Eier in der Hose haben und sich immer noch mit der Vergangenheit erpressen lassen.

"die Leute"? Außer unseren Offiziellen und vielleicht noch ein paar Medienfuzzis kenne ich niemanden, der sich noch mit der Nazivergangenheit erpressen lässt. "die Leute" = das Volk lässt sich das schon eine Weile nicht mehr unterjubeln.

[jimih1981]

Unterbewusst ist das bei den meisten Deutschen sehr wohl noch der Fall, was ziemlich offensichtlich ist wenn man jemand fragt der aus nem anderen Land kommt, dem fällt das gleich auf. Es wissen doch die meisten garnicht was den eine Deutsche Kultur ist was auch am historischen Irrtum des Deutschen Nationalstaats liegen mag. So hat ein Norddeutscher mit nem Bayern nur wenig gemeinsam. Vorallem hat man gemeint dass die anderen Länder dabei einfach zuschaun was ein weiterer Irrtum war. Man hätte es beim Deutschen Bund lassen sollen dann wäre uns der Österreicher erspart geblieben. Wenn irgendwas entscheidet ob man Deutscher ist dann ist es das Herz und nicht Pass oder die Herkunft. Aber mit diesen Deutschen kann sich doch keiner identifizieren, denn sie haben ja selber keine Vorstellung oder wollen es nicht haben wie denn ein Deutsche Leitkultur aussehn soll. Insofern ist eine Integration in eine vorhandene Kultur auch eher schwierig, denn woran soll sich denn jemand der in dieses Land kommt orientieren wenn nichts da ist? Das stört z. B. die hier lebenden Tschechen und Polen massiv und die verstehen es auch nicht.

Mir persönlich könnte es quasi egal sein aber ich lebe nicht gern in einem Land in dem man obwohl man ja keinen Antisemtismus mehr will dann Millionen Antiemiten und importiert und die auch nicht sonderlich tolerant sind mal von den türkischen Erdoganfanboys die hier schon leben mal ganz abgesehn. Dann noch die Antifanten die ihr eigenes Land und die Menschen hier hassen und wollen das Deutschland verschwindet(was ansich nichts anderes ist als das Gedankengut von den Nazis auf das eigene Volk zu projezieren), dann gibt noch so ewig gestrige Neubraunhemden und Rothemden die meinen in den beiden sozialistischen Unrechtssystemen war doch nicht alles schlecht. Dann die breite Masse die wie ein Boot auf dem Meer rumtreibt und nicht weiß wo sie anlegen soll oder die es schlicht nicht interessiert, weil sie sich für nichts interessieren was außerhalb ihres kleinen Horizontes ist. Da kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Und trotzdem bin ich froh dass ich in Deutschland geboren bin und nicht im Iran, aber so stelle ich mir das Land in dem ich geboren bin eben nicht vor.

Das hat überhaupt nichts damit zutun dass ich generell Herrschaft ablehne, nun ist der Staat nunmal da und verschwindet eben nicht von heute auf morgen...

[Snape]

Sehe ich nicht so.

[jimih1981]

Zitat von Snape

Sehe ich nicht so.

Wenn man in der eigenen Komfortzone nicht gestört werden will ist das so. Ich unterhalte mich viel mit Leuten aus anderen Ländern und die halten das Land oftmals für nicht ganz normal.

[Armendariz]

Blubb... blubb... blubb...

Jedes Mal wenn ich hier reinschaue, seh ich ne neue Filterblase

[Snape]

Jep, das hier scheint mir auch eine zu sein (ebenso wie meine):

Zitat von jimih1981

Wenn man in der eigenen Komfortzone nicht gestört werden will ist das so. Ich unterhalte mich viel mit Leuten aus anderen Ländern und die halten das Land oftmals für nicht ganz normal.

Die Fragen dazu lauten:
1) Sind sie repräsentativ?
2) Basieren ihre Ansichten auf Medienkonsum oder auf Kommunikation mit dem (Fuß-)Volk?