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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
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ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
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  #37621  
Alt 21.06.2018, 11:12
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Wofür gibt es eigentlich ein Testament oder sowas. Außerdem gibt es ne gesetzliche Erbfolge. Wenn man aber niemand hat dem man was vererben kann, sollte man das Geld besser noch rechtzeitig ausgeben im Grab hat man nix mehr davon.
Du hast schon gelesen, dass es um den Fall des unverheirateten Kinderlosen geht, oder? Anscheinend nicht.

Und wenn man sein ganzes Geld ausgibt und dann nicht stirbt?
Verhungert man, wenn es keine Rente gibt.
Tolle Idee.
  #37622  
Alt 21.06.2018, 11:26
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Wenn es keine Rente gibt, was de facto zur Zeit nicht der Fall ist. Fakt ist eine Zwangbeiträge sind weit davon entfernt in irgendeiner Form sozial zu sein da man sich ja z. B. weniger zu Essen oder weniger Kleidung im Hier und Jetzt leisten kann. Natürlich ist man in erste Linie mal selbst dafür verantwortlich sich Geld für die Rente zurückzulegen. Wer bitte sonst? Man kann dies auf unterschiedliche Weise tun, es wäre natürlich hilfreich wenn man nicht an jeder Ecke noch zusätzlich vom Staat ausgeraubt würde, dann wäre es nämlich einfach sich was zurückzulegen.
Auch das jetztige Zwangssystem effizienter zu gestalten so dass es auch wesentlich weniger von der Demographie abhängig ist und das man die asoziale Besteuerung von Renten unterlässt wäre schon ein Fortschritt.

Geändert von jimih1981 (21.06.2018 um 11:29 Uhr)
  #37623  
Alt 21.06.2018, 13:10
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von jimih1981 Beitrag anzeigen
Wenn es keine Rente gibt, was de facto zur Zeit nicht der Fall ist.
Natürlich ist das doch nicht der Fall, aber du würdest das doch so machen, wenn man dich dann läßt.
Oder willst du dir über die Auswirkungen des von dir vorgeschlagenen keine Gedanken machen?
Das erklärt allerdings einige deiner Posts...

Zitat:
Fakt ist eine Zwangbeiträge sind weit davon entfernt in irgendeiner Form sozial zu sein da man sich ja z. B. weniger zu Essen oder weniger Kleidung im Hier und Jetzt leisten kann.
Denk doch mal eine Sache zu Ende.
Geringe Renten sind eine Folge von geringen Einzahlungen, immer und ausschließlich.
Es gibt im übrigen auch keinen Zwang, gründe eine Firma und du bist raus, wenn du willst.
Kostet nix.

Zitat:
Auch das jetztige Zwangssystem effizienter zu gestalten so dass es auch wesentlich weniger von der Demographie abhängig ist und das man die asoziale Besteuerung von Renten unterlässt wäre schon ein Fortschritt.
Altersvorsorge ist IMMER demografieabhängig.
Das liegt in der Natur der Sache, die Alten arbeiten nicht mehr, die müssen von irgendwas leben, was die jüngeren erwirtschaften.
Es gibt wenig, was offensichtlicher ist.
Und die Besteuerung ist eine Vorgabe des Verfassungsgerichts, das hat auch keiner freiwillig eingeführt.
Was ist denn daran besser, wenn man die Rentenbeiträge nicht absetzen kann?
Dann wird noch weniger privat angespart.
Du tust ja gerade so, als ob gerade die Rentner, die Flaschen sammeln, das tun müssen, weil ihre Rente so hoch besteuert wird.
Die zahlen die Steuer doch gar nicht.
  #37624  
Alt 21.06.2018, 17:07
mithardemb mithardemb ist gerade online
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Denk doch mal eine Sache zu Ende.
Geringe Renten sind eine Folge von geringen Einzahlungen, immer und ausschließlich.
Was würde denn beim jetzigen System passieren, wenn die Höhe der Einzahlungen im Schnitt wächst (genau das tut sie im Moment ja auch).

-> Es ist mehr Geld im System.
-> Unsere Politiker nehmen das sehr gerne für die nächsten sozialen Wohltaten wie Mütterrente, Frühverrentung von langjährigen Einzahlern etc.
-> Der Steuerbeitrag muss nicht so stark erhöht werden.
-> Kapital wird dabei nicht angespart.


Wenn dann später das Rentenalter erreicht wird, ist von den höheren Einzahlungen nichts vorhanden. Die Aussage dass allgemein höhere Renten in der Zukunft mit höheren Beiträgen heute erreicht werden können ist also komplett falsch.

Das klappt nur individuell für eine Person wenn sie sich relativ zur Allgemeinheit verbessern kann (solange man nicht auf die Idee kommt dass Rente eine soziale Wohltat ist, auf die jeder gleichermaßen anrecht hat), aber eben nicht für die Allgemeinheit.



Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Altersvorsorge ist IMMER demografieabhängig.
Das liegt in der Natur der Sache, die Alten arbeiten nicht mehr, die müssen von irgendwas leben, was die jüngeren erwirtschaften.
.. oder wir leben von dem, was wir in früheren Jahre erwirtschaftet haben. Eine Altersversorgung ist eben NICHT IMMER abhängig von der Demographie.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Es gibt wenig, was offensichtlicher ist.
Und die Besteuerung ist eine Vorgabe des Verfassungsgerichts, das hat auch keiner freiwillig eingeführt.
Das ist so nicht richtig. Das Verfassungsgericht hat festgestellt, dass Beamten benachteiligt sind, da sie ihre Pension versteuern müssen und dem Gesetzgeber auferlegt das gleich zu regeln. Man hätte auch die Pension steuerfrei stellen können. Man hätte die Rente entsprechend anheben können, damit die Steuer die Rente eben nur auf das alte Niveau absenkt.

Wahr ist dabei, dass uns das Rentensystem gerade um die Ohren fliegt und man sehr gerne die Verantwortung für Kürzungen auf die Gericht ablädt.



Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Was ist denn daran besser, wenn man die Rentenbeiträge nicht absetzen kann?
Das mit dem Absetzen ist auch so eine Sache. Wer 2040 oder später in Rente geht, muss diese voll besteuern. Das Geld das er heute einzahlt, kann er aber nicht voll absetzen. Eigentlich verfassungswidrig, aber den Finanzminister freut es.
__________________
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  #37625  
Alt 21.06.2018, 21:03
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Das Problem waren aber die aktuellen Armutsrenten, die ausschließlich aus geringfügigen Einzahlungen resultieren.
Ich finde es faszinierend, sich als angeblicher Gerechtigkeitsfanatiker gerade darüber zu beschweren, das die Rentenhöhe mit den Einzahlungen korreliert.



Ohne jetzt den ganzen thread durchackern zu wollen, gehe ich bei deinen übrigen Auslassungen mal davon aus, dass du die sog. 'Griechenlandrettung' nicht gut findest.
Die ja im Ergebnis eine Bankenrettung war. Es würde OHNE diese Rettung viele Banken, Versicherungen und auch private Rentenanbieter nicht mehr geben, die Versicherten würden ohne Altersabsicherung dastehen.
Rendite = 0, bzw. -100%.
Was die privaten Rentenanbieter dann noch zahlen können, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ALLE in Rente sind, es aber kaum noch Junge gibt, wird man dann sehen.
Tendenziell werfen dann viele ihre Werte (sprich Aktien, Immobilienanteile, etc.) auf den Markt, und es sind wenige da, die das kaufen können.
Ich erwarte da eigentlich nicht allzuviel, und vor allem keine positiven Überraschungen.


Norwegen wird die Rente aus den Ölverkäufen finanziert, in Österrreich wird das ganze über höhere Beiträge finanziert, in der Schweiz führen höhere Beiträge nicht zu höheren Renten (ungedeckelte Beitragshöhe mit gedeckelten Renten), Schweden hab ich jetzt keine Lust.

Es führt generell kein Weg daran vorbei, dass die Rentner nicht mehr (viel) arbeiten werden und die, die arbeiten, das zu finanzieren haben, wie auch immer man das regelt.
Und das man das halt kollektiv regelt, wie die Streitkräfte, das Rechtssytem oder den Katastrophenschutz auch.
Das sind genauso 'sozialistische' Organisationen, die aus gutem Grund so organisiert sind.
Elementare Daseinsvorsorge halt.
Aber der "Output" ist durch die vielen Sonderregelungen einfach schlecht.

Griechenland war ein "Muss", das wahre Problem ist der Euro an sich.

Wirtschaftlich hat die EU genau zwei Möglichkeiten, die auf Dauer funktionieren würden:

Variante 1 ist die Abschaffung des Euro, Variante 2 ist die Transferunion mit dem Ziel gleicher wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit aller Länder.

Variante 1 wäre für uns gut,; die Binnenkaufkraft stiege massiv. Das Angstszenario dann nichts mehr zu exportieren kann man historisch widerlegen. Zwischen Ende der 60er und Anfang der 80er wurde die DM mehrmals massiv aufgewertet. Und es ist nichts passiert. Kann auch nicht, denn wir verkaufen unsere Produkte nicht über den Preis. Wer einen Porsche kauft, der tut das, egal ob der 20.000 Euro mehr kostet.

Variante 2 wäre für uns die Katastrophe. Da unser erwirtschaftetes Geld umverteilt wird sinkt unser Wohlstand massiv.

Zur Rente:

Das Hauptproblem ist doch, dass diverse Einkunftsarten gar nicht den Topf füllen.

Mein Lieblingsbeispiel sind immer Frau Klatten und die Sanger Brüder.

Frau Klatten bekommt eine Mrd. Dividende und zahlt Null Abgaben und 25% Steuern darauf.

Die Samwers haben einige Internetfirmen verkauft, etwa 3 Mrd Vermögen und zahlen auf ihre Veräusserungsgewinne auch keine Abgaben.

Gesellschaften wie Vonovia zahlen keine Grunderwerbssteuer.

Man könnte hier, um den Normalbürger zu schützen, auch recht hohe Freibeträge einrichten.

Steuer-/Abgabenpflicht könnte man an die Staatsangehörigkeit knüpfen.

Es gibt genug Möglichkeiten.

Ich sehe da aber keine echte Lösung. Das Problem bei unserer Politik ist doch, dass man dann einfach alles ungeniert abgreift.

Geht man an Alles dran, dann muss man den Beitrag massiv senken.
  #37626  
Alt 22.06.2018, 07:32
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Aber der "Output" ist durch die vielen Sonderregelungen einfach schlecht.
Wie gesagt, ob und wie man das System repariert, oder ob das überhaupt Not tut, hat nichts mit den zu niedrigen Renten zu tun.
Niedrige Renten resultieren aus niedrigen Einzahlungen, klassisches Leistungsprinzip.
Die Renten nicht mehr an die Beitragshöhe zu koppeln ist verfassungsrechtlich und unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit problematisch.
Und das wäre der Fall, wenn man auf Dividenden, Mieteinnahmen etc. Rentenbeiträge erhebt.

Zitat:
Das Hauptproblem ist doch, dass diverse Einkunftsarten gar nicht den Topf füllen.

Mein Lieblingsbeispiel sind immer Frau Klatten und die Sanger Brüder.

Frau Klatten bekommt eine Mrd. Dividende und zahlt Null Abgaben und 25% Steuern darauf.

Die Samwers haben einige Internetfirmen verkauft, etwa 3 Mrd Vermögen und zahlen auf ihre Veräusserungsgewinne auch keine Abgaben.

Gesellschaften wie Vonovia zahlen keine Grunderwerbssteuer.

Man könnte hier, um den Normalbürger zu schützen, auch recht hohe Freibeträge einrichten.
Ich sage nicht, das hier alles knorke ist, hat nur mit dem Thema armutsfeste Rente wenig zu tun.
Der Vorschlag bedeutet, Einzahlungen in die Rentenkasse leisten zu müssen, OHNE damit Anspruch auf eine Rente zu bekommen.
Beamte ins Rentensystem zu ziehen bedeutet ja ebenfalls eine Ausweitung des 'Zwangssystems'.

Und das soll dann kein Zwangssystem mehr sein?
Das ist ja Jimis Problem bei der ganzen Sache, um mal wieder darauf zu kommen, was ich bei Jimis Beitrag kritisiert habe?

Zitat:
Ich sehe da aber keine echte Lösung. Das Problem bei unserer Politik ist doch, dass man dann einfach alles ungeniert abgreift.
Das nennt sich Rechtsstaatlichkeit, dass man das nicht nach Gutdünken bei Leuten abgreift, die einem auf den Senkel gehen, sondern bei allen.
  #37627  
Alt 22.06.2018, 07:50
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Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Wenn dann später das Rentenalter erreicht wird, ist von den höheren Einzahlungen nichts vorhanden. Die Aussage dass allgemein höhere Renten in der Zukunft mit höheren Beiträgen heute erreicht werden können ist also komplett falsch.
Hat auch keine behauptet. Also ich jedenfalls nicht.

Zitat:
Das klappt nur individuell für eine Person wenn sie sich relativ zur Allgemeinheit verbessern kann (solange man nicht auf die Idee kommt dass Rente eine soziale Wohltat ist, auf die jeder gleichermaßen anrecht hat), aber eben nicht für die Allgemeinheit.
Wenn man über den Flaschenpfand sammelnden Rentner spricht, ist das immer der individuelle Fall.

Zitat:
.. oder wir leben von dem, was wir in früheren Jahre erwirtschaftet haben. Eine Altersversorgung ist eben NICHT IMMER abhängig von der Demographie.
Das, was die Rentner bekommen, ist abhängig von dem, was die Arbeitenden erwirtschaften.
Wenn JEDER ne Million im Lotto gewinnt, ist das genauso.

Zitat:
Das ist so nicht richtig. Das Verfassungsgericht hat festgestellt, dass Beamten benachteiligt sind, da sie ihre Pension versteuern müssen und dem Gesetzgeber auferlegt das gleich zu regeln. Man hätte auch die Pension steuerfrei stellen können. Man hätte die Rente entsprechend anheben können, damit die Steuer die Rente eben nur auf das alte Niveau absenkt.
Inwieweit ist das jetzt relevant?

Zitat:
Das mit dem Absetzen ist auch so eine Sache. Wer 2040 oder später in Rente geht, muss diese voll besteuern. Das Geld das er heute einzahlt, kann er aber nicht voll absetzen. Eigentlich verfassungswidrig, aber den Finanzminister freut es.
Übergangsphase halt.
Man muss nicht überall ne Verschwörung wittern.
  #37628  
Alt 22.06.2018, 08:07
jimih1981 jimih1981 ist gerade online
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Es kommt immer darauf an wie man ein System gestaltet insofern ist es Blödsinn hier eine pauschale Aussage zu treffen. Natürlich hab ich im Alter mehr wenn ich mir mehr zurück lege aber nicht wenn ich mir nur Papiergeld zurücklege und das über Jahrzehnte kann man es auch verbrennen. Wobei wenn man z. B. ein Haus hat es durchaus sinnvoll ist, das man auch im Alter etwas Liquidität und man auf das Geld schnell Zugriff hat um evtl. Rechnungen zu bezahlen, da ja das Einkommen dann niedriger ist. Man sollte aber natürlich auch schauen das man da nicht nur auf ein Pferd setzt sondern auch etwas Geld anlegt um evtl. eine Rendite zu erzielen.

Bei einem umlagefinanzierten Rentensystem ist es natürlich so dass man am Ende nie so wirklich weiß was man bekommt da ja das erstmal in einen Topf wandert und sich da bis man in Rente ist evtl. einiges ändert. Fakt ist dass das aktuelle Rentensystem nicht zukunfsfähig ist und eine Reform mehr als überfällig ist.

Geändert von jimih1981 (22.06.2018 um 08:11 Uhr)
  #37629  
Alt 22.06.2018, 08:12
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Also die klassische Plattenbauwohnung mit goldenen Wasserhähnen.

Großrechner für's Bitcoin-Farmen nicht vergessen!
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  #37630  
Alt 22.06.2018, 08:21
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