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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-)

Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #37751  
Alt 04.07.2018, 11:11
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Armendariz Armendariz ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Noch mehr Vielvölkerstaaten:
Malaysia
Indonesien
Indien
China
UK
Kanada
Argentinien
Chile
Peru
Brasilien
Südafrika
Schweiz
Luxemburg
Die karibischen Staaten

Aus meiner Sicht kann man auch sehr gut sehen, dass die größten Erfolge dann erzielt werden, wenn es politische Partizipation aller Gruppen gibt, und wenn mehr Hybridität entsteht.

Mehr Konflikte entstehen bei der Unterdrückung und Diskriminierung bestimmter Gruppen. Und diese wiederum durch die Beziehung auf eine kleinere Identitätseinheit.

Aus meiner Sicht zeigt die Geschichte deutlich, dass sich der Mensch dadurch weiterentwickelt hat, dass er sich immer größeren Kontexten zugehörig gefühlt hat. Vom nomadischen Stamm zu größeren Völkern, zu "Kulturen". Das erfordert eine höhere Denkkomplexität (auf mehreren Ebenen - die Identität wird immer komplexer).
Die größten technologischen Sprünge entstehen durch hochkomplexe Kooperationen zwischen Staaten, oder durch multinationale Konzerne.

Wenn wir das erkennen, wie könnten wir dann "Schritte zurück" akzeptieren?

Vielleicht liegt es an unserem Freud'schen "ES". Eine Auflehnung der unterdrückten, kanalisierten (Fußball, Extremsportarten) oder sedierten (Fernsehen, Konsum) Emotion gegen das allseits präsente ÜBER-ICH (Ansprüche von Job/Karriere, Familie, Gesellschaft, Politik).

Die Populisten sprechen unterschwellig das ES an und infiltrieren dabei das ÜBER-ICH. Langsam gewöhnt man sich an andere moralische Maßstäbe.

In den 60ern waren es noch die Linken, die das ES für sich nutzen konnten. Auflehnung für die Menschlichkeit war damals Emotion. Die Begeisterung, die heute bei den Massen fast nur noch beim Fußballschauen vorhanden ist, wurde in Auflehnung gegen das System kanalisiert.

Diese Kanalisierung funktioniert heute nicht mehr in dem Maße wie früher. Das ES ist verfettet. Vielleicht sehnt sich so manches Unterbewusstsein auch nach mehr Konflikt, des Adrenalins wegen.
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  #37752  
Alt 04.07.2018, 11:36
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Da landen wir durchaus bei einer Definitionsfrage. Spätestens wenn man Luxemburg als Vielvölkerstaat bezeichnet. In dem Sinn ist vermutlich jedes Land ein Vielvölkerstaat und es gibt gar keine Nationalstaaten.

Bisher ist aber alles was zu groß wurde irgendwann gescheitert weil sich jemand benachteiligt gefühlt hat (ob dies so war oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden).
Je weiter die Entfernung wird zu den Entscheidern umso eher passiert dies.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze???
  #37753  
Alt 04.07.2018, 11:41
Abwehrtitan Abwehrtitan ist offline
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EU

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Euro und Reisefreiheit.


Hahahaha, das glaubst Du nicht wirklich?


Den gäbe es eher, wenn sich die ach so tolle Unternehmerlandschaft nicht permanent selbst auf die Schulter klopfen, Boni einstreichen und dies auf Kosten ihrer Angestellten tun würde (selbst bei miesesten Geschäftsbilanzen). Da hin wandert die Kohle, nicht nach Brüssel.

Schade, du kommst vom Sozitrip nicht runter, darfst du, aber glaube nicht das sich darin tatsächlich die Lösungen der aktuellen Probleme finden.
Vom Euro hat also der Bürger was ? Vor allem wenn er nur 400 davon im Monat auf seinem Konto wiederfindet, in diesen Fall wird auch die Reisefreiheit sehr genossen, ist klar !

Hätte man dir aber ins Sozigen mit implantieren können das du hier schief gewickelt bist, der Euro bringt im Privatbereich dann was wenn du etwa auf meinem Level bist, und ab da aufwärts, sonst haste nix von den Eurovorteilen. Oder du bist Industrieller der exportiert. Oder du bist Banker der weltweit spekuliert. Oder du bist ein stinkreicher Erbe der soviel hat das er mit dem Euro spielen kann ---> siehe Banker.
Wobei die, die Einnahmen um die 400 im Monat haben ohne Euro genauso scheiße dastehen würden. Dafür kann nun weder Mutti was , noch die Wirtschaft. Wer mit kleinerem Talentpaket gesegnet ist, hmmm .... den kann man fördern, aber die Glühbirne wird so jemand nicht erfinden. Warum sollte er anders entlohnt werden. Hab ich schon tausend mal gesagt, der Staat in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft muss sich darum kümmern das die Leute in Lohn und Brot kommen, und aktuell läuft das so schlecht nicht. Im Süden der Repubik hats 2 % AL. das = Vollbeschäftigung, klar ist da nicht jeder mit seinen Einkünften zufrieden, aber vllt. sollte auch jeder mal über sich nachdenken, was er gibt, also welche Gegenleistung er bieten kann, dann seine Bedürfnisse danach ausrichten, und dann planen wie er da weiter nach oben kommen kann. Einig sind wir uns sicher das nicht alle oben sein können, das geht nicht da sitze ich mit meinem breiten Arsch ! Ich kann ein Stück rutschen, wenn es aber für mich unbequem wird, fliegste neben mir von der Stange, auch wenn du größer als 150 cm, sein solltest. Das die Welt so ist wie sie ist habe ich nicht erfunden, aber ich habe gelernt mich in ihr zu bewegen, mich zu sichern, wer das nicht kann, den trage ich durch Transferleistungen, die ICH (mit vielen Anderen) erwirtschaften muss, gerne mit, wie weit entscheide ich aber gerne selbst. Und ich sähe gerne eine Gegenleistung, ob da nun jemand den Wald sauber hält oder alten Leuten hilft, oder was auch immer er tut, das ist scheißegal, aber so einfach schenken, das ist schon derb. Hartz4 ist die größte Kacke die man je ersonnen hat, ABER, wer hat hier andere, bessere Lösungen ??? Ich sehe keinen, das bedingungslose Grundeinkommen jedenfalls wird sich nie durchsetzen. Ok, zu weit ausgeholt, Verzeihung, ein Thema bei dem ich mich in Rage reden kann ....





Selbstredend hat man den Bürgern, in welchem EU-Staat auch immer, NICHT aufgeklärt was die EU sein soll, wie das funkioniert und was davon der Einzelne wirklich hat. Und natürlich ist EIN Grund, weil es 95 % nicht komplett verstehen könnten, der Denkfehler "oben" ist leider, das man glaubt, es gäbe so weniger Unruhe.





Deine Unternehmerphobie ist sehr ausgeprägt und kann nur durch Fachleute aufgelöst werden, deshalb keine weiteren Anmerkungen dazu meinerseits !!
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  #37754  
Alt 04.07.2018, 12:13
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Die EU ist mit verantwortlich dafür, dass ich zu meiner Freundin nur 5h mit dem Zug brauche statt 10h.

Und das, obwohl ich "nur 450 davon" (+x) aufs Konto bekomme
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  #37755  
Alt 04.07.2018, 12:31
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Zitat:
Zitat von Armendariz Beitrag anzeigen
Noch mehr Vielvölkerstaaten:
Malaysia
Indonesien
Indien
China
UK
Kanada
Argentinien
Chile
Peru
Brasilien
Südafrika
Schweiz
Luxemburg
Die karibischen Staaten

Aus meiner Sicht kann man auch sehr gut sehen, dass die größten Erfolge dann erzielt werden, wenn es politische Partizipation aller Gruppen gibt, und wenn mehr Hybridität entsteht.

Mehr Konflikte entstehen bei der Unterdrückung und Diskriminierung bestimmter Gruppen. Und diese wiederum durch die Beziehung auf eine kleinere Identitätseinheit.

Aus meiner Sicht zeigt die Geschichte deutlich, dass sich der Mensch dadurch weiterentwickelt hat, dass er sich immer größeren Kontexten zugehörig gefühlt hat. Vom nomadischen Stamm zu größeren Völkern, zu "Kulturen". Das erfordert eine höhere Denkkomplexität (auf mehreren Ebenen - die Identität wird immer komplexer).
Die größten technologischen Sprünge entstehen durch hochkomplexe Kooperationen zwischen Staaten, oder durch multinationale Konzerne.

Wenn wir das erkennen, wie könnten wir dann "Schritte zurück" akzeptieren?

Vielleicht liegt es an unserem Freud'schen "ES". Eine Auflehnung der unterdrückten, kanalisierten (Fußball, Extremsportarten) oder sedierten (Fernsehen, Konsum) Emotion gegen das allseits präsente ÜBER-ICH (Ansprüche von Job/Karriere, Familie, Gesellschaft, Politik).

Die Populisten sprechen unterschwellig das ES an und infiltrieren dabei das ÜBER-ICH. Langsam gewöhnt man sich an andere moralische Maßstäbe.

In den 60ern waren es noch die Linken, die das ES für sich nutzen konnten. Auflehnung für die Menschlichkeit war damals Emotion. Die Begeisterung, die heute bei den Massen fast nur noch beim Fußballschauen vorhanden ist, wurde in Auflehnung gegen das System kanalisiert.

Diese Kanalisierung funktioniert heute nicht mehr in dem Maße wie früher. Das ES ist verfettet. Vielleicht sehnt sich so manches Unterbewusstsein auch nach mehr Konflikt, des Adrenalins wegen.
Na ja, Brasilien wird immer als gutes Beispiel genommen, aber wenn man von den Fußballern absieht ist die Oberschicht "weiß", sprich portugiesischstämmig. Typ "Jana Ina".

Die Kriminalität extrem hoch, die sozialen Unterschiede unglaublich.

Südafrika hatte höchste Mordrate, in Indien leben 900 Mio sehr sehr arm.

In fast allen genannten Staaten gibt es extreme Unterschiede im Wohlstand zwischen den Ethnien.
  #37756  
Alt 04.07.2018, 13:03
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Armendariz Armendariz ist offline
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Völlig richtig. Deswegen habe ich ja dazugeschrieben, was das Funktionieren eines Vielvölkerstaats erschwert. Oft sind es einfach postkoloniale Strukturen, die in den jungen Staaten übernommen wurden. Die meisten Kolonien waren komplett auf Extraktion ausgelegt. Bestimmte Ethnien wurden zur Sklavenarbeit gezwungen und von Bildung ferngehalten. Andere systematisch bevorzugt und privilegiert.
Diese Strukturen haben sich auch in den Köpfen der Bevölkerung festgesetzt und reproduzieren sich seither.

Die Kolonialgeschichte ist eine schwere Hypothek für viele Länder des globalen Südens.

Wo es ganz gut funktioniert ist z.B. Chile/Argentinien oder Paraguay. Und viele kanadische Städte haben ganz andere Kriminalitätsraten als die in den USA, trotz ähnlichem Migrationsanteil. Kanada hatte aber auch keine ganz so krasse Kolonialgeschichte wie z.B. die Südstaaten.

Es gibt zwar noch immer Konflikte und z.T. Gewalt gegen die sozial benachteiligten autochthonen Minderheiten, aber da sie (leider) inzwischen sehr zusammengeschrumpft sind, prägt das die Gesellschaft dort nicht so stark. Mit den Einwanderern aus der jüngeren Geschichte gibt es nur wenig Probleme. So wenige, dass die Konservativen 2015 abgewählt wurden, auch wenn im Wahlkampf plötzlich das Burka-Thema auftauchte.
Das hat die Karten neu gemischt (sonst wäre heute wohl ein Sozialdemokrat dort Präsident) und Trudeau nach vorne gespült, weil Harper und Mulcair sich gegenseitig aufgerieben haben.

Trudeau postet seither fleißig Fotos von sich in allen möglichen traditionellen Kostümen: Mit Muslimen, im Sikh-Tempel, führt den Dialog mit den Autochthonen und ist grundsätzlich sehr beliebt.
Lindner und Macron wären insgesamt wohl gerne wie er. Aber dazu lassen sie sich viel zu sehr von den Populisten treiben. Klappt nicht.
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Geändert von Armendariz (04.07.2018 um 13:17 Uhr)
  #37757  
Alt 04.07.2018, 13:15
Snape Snape ist offline
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Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Deine Unternehmerphobie ist sehr ausgeprägt und kann nur durch Fachleute aufgelöst werden, deshalb keine weiteren Anmerkungen dazu meinerseits !!
Ich habe keine Phobie, ich habe lediglich einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Und der sagt mir, dass es absolut nicht in Ordnung ist, sich die Taschen auf Kosten anderer voll zu stopfen. Milliarden Gewinne erwirtschaften, und als Dankeschön an diejenigen, die diesen Gewinn erarbeitet haben, werden sie entlassen oder müssen Leistungskürzungen einstecken, während sich die "Helden" Boni dafür einsacken.
  #37758  
Alt 04.07.2018, 13:24
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Den gäbe es eher, wenn sich die ach so tolle Unternehmerlandschaft nicht permanent selbst auf die Schulter klopfen, Boni einstreichen und dies auf Kosten ihrer Angestellten tun würde (selbst bei miesesten Geschäftsbilanzen). Da hin wandert die Kohle, nicht nach Brüssel.
Unternehmer kassieren keine Boni.
Denen gehört der Laden, die nehmen sich, was sie brauchen und sind mit 100% in der Haftung.
Boni bekommen die Angestellten für gute Ergebnisse, Manager brauchen nichtmal die, der Teil ist immerhin richtig.
Aber wer heute noch den im eigenen Laden arbeitenden Unternehmer als bösen Ausbeuter vom Dienst sieht, hat die letzten Jahrzehnte nicht aufgepasst.
Es gibt die, klar, aber nicht flächendeckend.
  #37759  
Alt 04.07.2018, 13:39
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
wer das nicht kann, den trage ich durch Transferleistungen, die ICH (mit vielen Anderen) erwirtschaften muss, gerne mit, wie weit entscheide ich aber gerne selbst. Und ich sähe gerne eine Gegenleistung, ob da nun jemand den Wald sauber hält oder alten Leuten hilft, oder was auch immer er tut, das ist scheißegal, aber so einfach schenken, das ist schon derb.
Es gibt halt Leute, denen musst du das schenken.

Zitat:
Hartz4 ist die größte Kacke die man je ersonnen hat, ABER, wer hat hier andere, bessere Lösungen ??? Ich sehe keinen, das bedingungslose Grundeinkommen jedenfalls wird sich nie durchsetzen. Ok, zu weit ausgeholt, Verzeihung, ein Thema bei dem ich mich in Rage reden kann ....
BGE findest du besser als Hartz 4, noch mehr Geld für noch weniger Gegenleistung?
Das wirklich perverse an Hartz 4 ist, dass die Verwaltungskosten höher sind als das, was die Empfänger bekommen.
Wie bei den 1-Euro-Jobs halt auch, wo der Arbeitende 1 Euro bekommt, und der, dessen Arbeit erledigt wird, ein vielfaches.
Ich weiß, die bekommen das nicht mal mit rechtzeitig aufstehen und zur Arbeit gehen hin, darum müssen die das üben, aber trotzdem.....
  #37760  
Alt 04.07.2018, 14:05
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AW: EU

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Das wirklich perverse an Hartz 4 ist, dass die Verwaltungskosten höher sind als das, was die Empfänger bekommen.
Es wäre schon viel geholfen, wenn für Hartz IV nicht entwürdigend alle Hosen runter gelassen werden müssten und nicht alle über einen Kamm geschoren würden, sondern abhängig davon, ob sie 2 oder 40 Jahre in Lohn und Arbeit standen.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Wie bei den 1-Euro-Jobs halt auch, wo der Arbeitende 1 Euro bekommt, und der, dessen Arbeit erledigt wird, ein vielfaches.
Ich weiß, die bekommen das nicht mal mit rechtzeitig aufstehen und zur Arbeit gehen hin, darum müssen die das üben, aber trotzdem.....
1-Euro-Jobs sind doch die größte Lachnummer und Verarsche schlechtin. Als ob keiner von denjenigen, die sie eingeführt haben, wusste, dass damit Schindluder getrieben würde. Ich behaupte sogar, dass das nicht nur billigend in Kauf genommen wurde, sondern pure Absicht war.
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