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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #38261  
Alt 21.08.2018, 11:06
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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AW: Linksverstrahlung ist demokratiegefährdend !!!

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Ist das denn so? Ich habe den Eindruck, dass nur die entsprechende Stimmung gemacht wird.
Also eines meiner Probleme mit (Möchtegern)-Links ist, ähnlich wie Jaskulas, dass nicht mehr Toleranz gefordert wird, sondern aktive Duldung.
Warum muss ich das persönliche Schicksal anderer abfeiern, für die die doch auch nichts können.

Dazu kommt dann noch, dass die Intoleranz im Moment stark importiert wird, die Appelle aber ausschließlich an die 'Stammbevölkerung' gerichtet werden, die gar nicht mehr der richtige Adressat ist.
Wir sind nicht mehr in den 70ern, als meine Eltern und Großelterngenerationen durchaus noch Bedarf daran hatten, aber 'es gibt immer solche und solche' gab es auch in den 70ern schon, ich war dabei.
Die Angriffe kommen laut jüdischer Community größtenteils aus muslimischer Ecke, bei den Angriffen auf Schwule ist das nicht anders.
Und schuld ist angeblich der alte weiße Mann, den das größtenteils gar nicht interessiert.
Und den man dadurch demotiviert, sich eben für diese Minderheiten einzusetzen.
  #38262  
Alt 21.08.2018, 12:15
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Armendariz Armendariz ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Schwieriges Thema.
Was ist denn mit "aktiver Toleranz" gemeint? Gendersterne? Contentwarnungen?

Keiner zwingt einen ja dazu, zu nem CSD zu fahren oder ne Regenbogenflagge rauszuhängen.

Ich kenne zufällig Leute aus dem Milieu, bin gut befreundet mit nem schwulen Paar.
Muss gestehen dass das Extrovertierte vom CSD nicht so meins ist. Aber ich geh auch ungern ins Bierzelt.

Finde aber, rein logisch betrachtet, nichts, was gegen Schwulen- und Lesbenparties oder Angleichung von Rechten spricht. Ich denke, es macht auch insgesamt was mit der Gesellschaft.
Als Kind haben wir oft schwul, Schwuchtel, Homo, Behinderter etc. als Schimpfwort benutzt. Schwule waren irgendwie komisch, eklig, ohne dass wir das wirklich verstanden haben, was schwul eigentlich ist.

Was steckt dahinter? Kinder machen sich da meistens keine Gedanken, aber eigentlich werte ich damit Minderheiten ab.

Je weniger das passiert, desto weniger Konflikte in der Gesellschaft.
Dass die Toleranz auch bei den Muslimen gefördert werden muss, die sehr traditionelle und repressive Einstellungen haben, ist klar. Aber wie funktioniert das?

Aus meiner Sicht nicht nur über ein "Das ist bei uns so und du musst klarkommen". Worte ändern keine lebenslange Einstellung.
Wie bei mir als Kind ist das glaub ein Prozess. Man sieht, dass es ein gesellschaftlicher Wert ist. Dass (für einen persönlich) wichtige, mächtige Personen (auch Vorbilder, z.B. Eltern, Chef, Stars oder Politiker) Toleranz vorleben und thematisieren. Man lernt Betroffene kennen und lernt dadurch, dass die natürlich viel mehr sind als nur schwul. Die haben jeder nen ganz normalen Job, Hobbies, Musik, politische Einstellungen (warum denk ich jetzt an jimih? ) und nicht selten auch Probleme durch Anfeindungen in ihrem Umfeld.

In Québec hatte ich nen schwulen Kommilitonen. Der war als Ehrenamtler mit anderen queeren Leuten in Schulklassen unterwegs und sie haben Beratungsangebote für queere Schüler*innen vorgestellt, auf Fragen geantwortet etc. Keine Erziehung zur Schwulheit, einfach eine Präsentation von ihnen und ihrem Leben (natürlich kinder/jugendgerecht).

Mir hätte das früher glaub auch gut getan. Mit 16 war ich sogar noch unangenehm berührt als ich erfahren habe, dass mein Sitznachbar für 6 Monate sich geoutet hat.

Das Schlüsselwort ist doch Empathie. Mehr Empathie -> besser für die Gesellschaft. Dann kann ich mich auch in Arbeitslose, in Rentner, in Behinderte oder CSUler hineinversetzen
Und begegne ihnen dann mit Respekt und Verständnis für Forderungen. Auch wenn meine Interessen und Bedürfnisse vielleicht in eine andere Richtung gehen.

Ich rolle auch immer mal wieder mit den Augen, wenn ich Contentwarnings zu scheinbar blödsinnigen Inhalten lese. Ich stolpere regelmäßig über Gendersterne, wo ich sie nicht gewohnt bin.
Aber es ist nichts, wovon für mich die Welt untergeht. Andere reden Dialekt oder schreiben katastrophale Beiträge und ich versteh sie trotzdem irgendwie.

Irgendwann hat es sich mal eingebürgert, dass im Deutschen Substantive groß geschrieben werden. Unbequem, aber man lernt es und stört sich nicht weiter dran. Ähnliches für den Laut "sch", für den wir drei Buchstaben brauchen. Wahnsinnig unübersichtlich... und deutlich nutzloser als ein Genderstern, durch den sich Menschen wertgeschätzt fühlen.

Und ja, es gibt sicher Themen wie die Rente, die noch mehr Menschen betreffen. Aber bloß weil ein großes Thema wichtig ist, ist es für mich kein Grund, kleine Themen schleifen zu lassen.
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Geändert von Armendariz (21.08.2018 um 12:52 Uhr)
  #38263  
Alt 21.08.2018, 12:35
Noppenzar Noppenzar ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Du willst wissen, wie das bei Muslimen funktioniert?

Ganz einfach: Akzeptanz unserer Normen und Gesetze oder Entzug der Aufenthaltserlaubnis.

Dazu ist die Gruppe schon viel zu groß geworden und lebt zum Teil in ihrer eigenen Welt.

Assimilationswillige fördern, die anderen möglichst loswerden.

Hört sich hart an, ist aber mMn. die einzige Möglichkeit.

Zur Toleranz:

Die ist bei den "Salonlinken" nur solange vorhanden wie man deren Meinung teilt.

Tut man das nicht, dann ist es damit ganz schnell vorbei.

Ausserdem erkennt man diese Klientel daran, dass sie von anderen Menschen Dinge erwartet, die sie selbst nicht leisten können/wollen. Siehe "Flüchtlingsbürgen". Selbst will man sich im Glanz des Gutmenschelns sonnen, kommt die Rechnungen, dann soll die Allgemeinheit bezahlen.

Punkt Drei ist eine selbstzerstörerische Schizophrenie, die ich bei den Linken noch nie verstanden habe.

Man setzt sich über Jahrzehnte für Schwule, Frauen, Frieden ein, jubelt aber dümmlich mit Teddybären "bewaffnet" Menschen zu, die exakt das genaue Gegenteil verkörpern.

Das ist wie bei einer Frau, die sich den stadtbekannten Schläger zum Mann nimmt und auf jede Warnung antwortet, dass sie ihn ändern kann. Auch dort ist es immer dasselbe Bla Bla ("er ist doch nicht so", "war ein Ausrutscher" usw. ), welches abgelassen wird.

Nein liebe Mädels, nein liebe Linke, diese Menschen ändern sich nicht mehr!
  #38264  
Alt 21.08.2018, 12:55
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Armendariz Armendariz ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Glückwunsch. Muss der tausendste Beitrag gewesen sein, in dem du alle Muslime in einen Topf geworfen hast, mit Flüchtlingen umgerührt und ne starre Masse draus gebacken hast

Mehr Aufmerksamkeit ist der Beitrag leider nicht mehr wert, nach all der Lebenszeit, die ich auf deine Posts schon verschwendet habe.
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  #38265  
Alt 21.08.2018, 14:31
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

Zitat:
Zitat von Armendariz Beitrag anzeigen
Glückwunsch. Muss der tausendste Beitrag gewesen sein, in dem du alle Muslime in einen Topf geworfen hast, mit Flüchtlingen umgerührt und ne starre Masse draus gebacken hast
Hat er ja gar nicht, er unterscheidet fachmännisch in Assimilationswillige und Assimilationsunwillige.

Zitat:
Zitat von Armendariz Beitrag anzeigen
Mehr Aufmerksamkeit ist der Beitrag leider nicht mehr wert, nach all der Lebenszeit, die ich auf deine Posts schon verschwendet habe.
True story, aber manchmal dennoch unterhaltsam. Später mehr (vielleicht )
  #38266  
Alt 21.08.2018, 14:53
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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Jaskula ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: DER Thread für politisch Interessierte

@Armendariz

Glaubst Du nicht, dass gerade die angesprochenen Minderheiten eine ganze Menge in relativ kurzer Zeit erreicht haben ? Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass die Mehrheit, die das möglich gemacht hat und es auch größtenteils problemlos lebt dann irgendwann nicht mehr bereit ist, sich noch mehr und noch mehr mit diesen Themen zu beschäftigen ?
Ich möchte mit dem Queer-Kram nicht behelligt werden, denn ich lasse die ja auch in Ruhe. Ich möchte nicht irgendwann vor einer endlos langen reihe von Toiletten stehen und nicht mehr wissen, welcher Gruppe ich denn nun angehöre. Und vor allem diese Gender-Scheiße kotzt mich an.
Früher gab es Schüler - heute gibt es Schüler*innen. Damit löst man doch kein Gleichberechtigungsproblem, damit schafft man Verständigungsprobleme. Ich bin keine Mitarbeiterin ob mit oder ohne Stern - ich fühle mich als Mitarbeiter dann mindestens genauso benachteiligt wie früher die Frauen - was soll so ein Käse ?

Aber klar, es gibt ja sonst nix Wichtiges.
  #38267  
Alt 21.08.2018, 15:05
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Armendariz Armendariz ist offline
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Kenan Malik: Es ist notwendig, dass Menschen sich beleidigen
Zitat:
Konflikt und Konfrontation. Ohne Rücksicht auf die Konsequenzen. Jeder soll immer alles sagen dürfen?

Mittlerweile wird akzeptiert, dass die Meinungsfreiheit im Namen von Toleranz oder Respekt beschnitten wird - weil sonst Minderheiten verletzt werden könnten. Ich bin da ganz anderer Meinung. Gerade weil wir in einer pluralen Gesellschaft leben, brauchen wir die größtmögliche Meinungsfreiheit. Es ist unvermeidlich und notwendig, dass Menschen sich beleidigen. Jeder soziale Fortschritt oder Wandel passiert, indem Einstellungen angegriffen werden, die für den Einzelnen oder eine bestimmte Gruppe wichtig sind.
Zitat:
Nach Özils Rücktritt aus der Nationalmannschaft haben viele Menschen unter dem Hashtag #MeTwo erzählt, wie sie in Deutschland rassistisch diskriminiert werden. Da kam die Forderung auf: Biodeutsche, sagt einfach mal nichts, hört zu, was in eurem Land passiert. Und lernt endlich daraus. Das ist doch richtig.

Ich habe diese Debatte nicht verfolgt. Grundsätzlich scheint es mir aber so: Das Letzte, was man tun sollte, ist zu den Deutschen, den Franzosen oder den Briten zu sagen: 'Sag nichts, hör einfach zu.' Natürlich ist nicht alles, was Nichtmigranten sagen, rassistisch und sollte als oft wichtiger Beitrag gehört werden. Wir können nur dann debattieren, wenn wir rassistische Vorstellungen als solche benennen und widerlegen. Das geht aber nicht, wenn diese Vorstellungen gar nicht geäußert werden.
Zitat:
Wie meinen Sie das?

Es gab früher grob gesagt zwei Wege, seine Zugehörigkeit zu einer Gruppe auszudrücken: Identitätspolitik und Solidaritätspolitik. Identitätspolitik bedeutet, sich Identität anhand von Kategorien wie Rasse oder Nation oder Kultur aufzubauen. Bei der Politik der Solidarität geht es darum, Menschen als Teil eines Kollektivs zu sehen, weil sie alle ein politisches oder soziales Ziel erreichen wollen.

Wo ist das Problem?

Identitätspolitik trennt. Solidaritätspolitik verbindet. Durch ein gemeinsames Ziel, jenseits von Rasse oder Geschlecht oder Sexualität oder Religion oder Kultur oder Nation. Doch die Solidaritätspolitik hat in den vergangenen zwei oder drei Jahrzehnten stark gelitten. Heute scheint Identitätspolitik für viele die einzige mögliche Form zu sein, kollektiv Politik zu machen. Solidarität wird nicht mehr politisch gedacht - als kollektive Anstrengungen, um bestimmte politische Ideale umzusetzen -, sondern sie wird ethnisch oder kulturell gedacht.
[...]
Kulturen kann man also nicht schützen?

Kulturen verändern sich ständig. Die, die argumentieren, dass Kulturen unveränderlich sind, machen sich selbst zu Gatekeepern dieser Kulturen. Sie verleihen sich selbst die Autorität zu sagen, was deutsch oder muslimisch oder jüdisch oder britisch ist. Ich glaube, wir dürfen niemanden als Gatekeeper akzeptieren. Kultur ist das, was wir alle zusammen schaffen.


Glauben Sie an eine kosmopolitische Kultur in einigen Hundert Jahren? Eine Welt-Kultur? Basierend auf den Prinzipien der Aufklärung zum Beispiel?

Nein. Es geht darum, dass Kulturen sich immer gegenseitig beeinflusst haben. Dass sie sich immer verändert haben. Jede Kultur, die sich nicht änderte, starb. Jede lebende Kultur findet Antworten auf die Welt. Egal ob es die deutsche Kultur ist, die jüdische Kultur oder die muslimische Kultur. Um was es mir geht: Wir müssen offen sein für diese Interaktion.

Aber wohin führt das, was Sie fordern? Was steht ganz am Ende, wenn sich Ihre Sicht durchsetzt? Verschmelzen die Kulturen?

Nein, es verschmilzt nicht alles. Ich will eine offene liberale Gesellschaft, in der die Menschen nicht wegen ihrer Hautfarbe, Ethnizität oder Kultur oder ihres Glauben unterschiedlich behandelt werden oder in der Meinungen unterdrückt werden, weil man sie für ungenießbar hält. Das heißt aber nicht, dass es dann keine Unterschiede mehr gibt.
Der Typ ist der Wahnsinn. Sozialer Liberalismus in Reinform. Irgendwo zwischen Anarchie und Utopie.

Der Haken: Ich denke, er stellt sich eine Welt vor, in der nur hochintelligente Menschen leben.
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  #38268  
Alt 21.08.2018, 15:14
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Glückwunsch. Muss der tausendste Beitrag gewesen sein, in dem du alle Muslime in einen Topf geworfen hast, mit Flüchtlingen umgerührt und ne starre Masse draus gebacken hast

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Das zeigt, dass du das Problem in der Gesellschaft überhaupt noch nicht verstanden hast.

Glaubst du im Ernst, dass du als Pädagoge irgendetwas gegen eine Erziehung machen kannst, die auf Patriarchal, Moschee und Kulturverein fußt.

Sicher gibt es unter dem Deutschen und anderen Zuwanderern auch ewig Gestrige, aber das einzige wirkliche Problem sind doch die Muslime.

Egal ob Schwüle, Transen oder sonstwas. Bis vor einiger Zeit gab es keine oder kaum Probleme. Jeder Jeck ist halt anders.

Parallel zur Vermehrung der Muslime kamen die alten Hüte wieder auf den Tisch. Gilt genauso für den Antisemitismus.

Aber wie heißt es so schön:

Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber.

Ich prophezeie der CDU, sofern sie die Türkin, die ganz nebenher noch in diverse Skandale bezüglich Mindestlohn etc verwickelt war, in Hamburg tatsächlich aufstellt ein Ergebis im Negativen, was sie noch nicht gesehen hat.


@snape:

Du kannst dich gerne über meine Meinung lustig machen anstatt dich mal gedanklich damit zu befassen. Genau für solche Kommentare war ja mein Beitrag. Sobald man mit Euch nicht einer Meinung ist kommt der Versuch es ins Lächerliche zu ziehen oder halt irgendwann die Nazi-Keule.

Ich würde hier dringend mal empfehlen sich wirklich mit der Kultur unserer Zuwanderer aus dem Nahen Osten auseinander zu setzen.

Ich empfehle hier mal die Vita von Atatürk und wie brutal er dem Land westliches Verhalten aufgezwungen hat.

Auch würde ich mich mal mit der Entwicklung in den Maghreb Staaten, sowie Syrien, Ägypten oder auch dem Iran beschäftigen.

Danach wirst du sehr wohl feststellen müssen, dass es im Grunde nur eine einzige Problemgruppe in Deutschland (von den paar Zigeunern mal abgesehen) gibt, die am meisten denen schadet, die sich hier anpassen wollen. Das ist nämlich auch eine ganze Menge, die nicht so ist wie ein Özil oder diverse andere Kandidaten, sondern ein "deutsches" Leben führt.

Die haben nämlich das gewaltige Problem, dass das unmögliche Auftreten der Kopftuchfraktion ihnen das Leben mehr als schwer macht.
  #38269  
Alt 21.08.2018, 15:25
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Armendariz Armendariz ist offline
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Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
@Armendariz

Glaubst Du nicht, dass gerade die angesprochenen Minderheiten eine ganze Menge in relativ kurzer Zeit erreicht haben?
Viel erreichen ist immer relativ, wenn man vom Boden der Gesellschaft (KZs und Illegalität des homosexuellen Geschlechtsverkehrs) kommt.

Zitat:
Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass die Mehrheit, die das möglich gemacht hat und es auch größtenteils problemlos lebt dann irgendwann nicht mehr bereit ist, sich noch mehr und noch mehr mit diesen Themen zu beschäftigen?
Also reicht es genau dann, wenn du keinen Bock mehr auf Veränderung hast?

Ich kann deinen Ärger irgendwie nachvollziehen. In deinem Leben gab es viele Veränderungen. Inklusive 40mm, Plastikball, GLN-Verbot etc.
Es ist irgendwo normal, dass Menschen durch Veränderung gestresst werden.
Aber warum sollte jetzt dein Stress über der Gleichberechtigung stehen? Bis heute haben homosexuelle Jugendliche eine weit höhere Suizidrate als heterosexuelle.
Zitat:
Lesbische und schwule Jugendliche haben eine vier- bis siebenmal höhere Suizidrate

Das Suizidrisiko von Lesben und Schwulen zwischen 12 und 25 Jahren ist vier- bis siebenmal höher, als das von Jugendlichen im Allgemeinen. Deutlich ansteigend ist das Suizidrisiko, je jünger die Jugendlichen bei ihrem Coming Out sind.

Laut der Studie des Berliner Senats „Sie liebt sie. Er liebt ihn.“ haben sechs von zehn Befragten schon einmal daran gedacht, ihrem Leben ein Ende zu setzen, die Mädchen etwas häufiger als die Jungen. 18% haben bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich. Die Erfahrung zeigt, dass das Risiko eines späteren Suizides mit der Anzahl vorausgegangener Suizidversuche steigt.
Wie viel bisher für die Schwulen und Lesben erreicht wurde, ist dem depressiven 17-Jährigen, der von seinen Eltern wegen seiner Neigung verstoßen wird (kenne persönlich solche Fälle) ziemlich egal.

Zitat:
Ich möchte mit dem Queer-Kram nicht behelligt werden, denn ich lasse die ja auch in Ruhe. Ich möchte nicht irgendwann vor einer endlos langen reihe von Toiletten stehen und nicht mehr wissen, welcher Gruppe ich denn nun angehöre.
Da ist kein Problem. Du wirst immer auf die selbe Toilette gehen können.
Meine Meinung zu dem Thema ist sowieso, dass Gendertoiletten sehr günstig zu haben sind. Man entfernt einfach die Männlein und Weiblein von der Tür und fertig.

Zitat:
Und vor allem diese Gender-Scheiße kotzt mich an.
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Aber klar, es gibt ja sonst nix Wichtiges.
Scheinbar scheint es dir so wichtig zu sein, dass du dich aufregst darüber.
Ich frage nochmal:
Was ist an dem Genderstern komplizierter als die Groß-Klein-Schreibung?
Antwort:
Er ist neu eingeführt und du bist ihn nicht gewohnt.

Und lustig ist ja, dass du genau so argumentierst, wie die Genderaktivisten.
Du fühlst dich nicht wohl, wenn du mit Sternchen angeschrieben wirst, also willst du es nicht haben.
(Selber schreiben musst du's eh nicht).

Oder noch ein Beispiel:
Kommt der Adel und sagt "In den letzten 300 Jahren hat sich für den Pöbel so viel verbessert, jetzt ist auch wieder gut. Die Sozialpolitik muss endlich mal ein Ende haben".
Gehst du da mit?

Und ein letzter Punkt noch:
Es nervt wahnsinnig, wenn jemand bei jedem Thema seine Meinung als "Mehrheitsmeinung" darstellen will.

Erstens sind wir nicht mehr im Mittelalter, wo man jede rothaarige Frau verbrannt hat, wenn der Pöbel laut genug geschrieen hat, sondern in einer repräsentativen Demokratie, einem Rechtsstaat.

Zweitens wird da die Deutungshoheit über eine Gruppe in Anspruch genommen, die man schlicht nicht hat. Noch schlimmer, wenn man über Minderheiten polemisiert, das Konstrukt "Muslime" existiert vielleicht in so manchem Kopf als Einheit, aber wer mal ernsthaft mit Muslimen verschiedener Strömungen geredet hat, merkt, dass das so nicht funktioniert.

Drittens muss man heute bei vielen Dingen einfach einsehen, dass die Welt komplizierter wird. Wenn man zu irgendetwas eine starke Meinung hat, ist das ja schön und gut. Aber ich will und kann ja auch nicht durchsetzen, dass wir wieder mit Rechenrahmen rechnen, weil ich die moderne Technik nicht verstehe.
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Geändert von Armendariz (21.08.2018 um 15:40 Uhr)
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AW: DER Thread für politisch Interessierte

Richtig, die Muslime hauen sich gegenseitig auch noch die Köpfe ein.

Schiiten gegen Sunniten , Aleviten mögen sie aber beide nicht usw., usw., usw.

Du magst die Welt als kompliziert empfinden, im Endeffekt ist sie es aber nicht. Wer es schwierig macht ist die Politik mit ihren Handlungen gegen die Bürger.

Unsere Gesetze reichen eigentlich vollkommen aus, um jede Form der Intoleranz im Keim zu ersticken.

Der Staat wendet sie nur nicht konsequent genug an.
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